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Von Amazon selbst gab's ja wohl noch nie unbegrenzt 5% auf Gutscheine. Und ob Airberlin dieses Weihnachten nochmal 'ne Aktion raushaut, ist auch fraglich.
Amazon-VISA - Erfahrungen?
- Starter*in PeJo
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Von Amazon selbst gab's ja wohl noch nie unbegrenzt 5% auf Gutscheine. Und ob Airberlin dieses Weihnachten nochmal 'ne Aktion raushaut, ist auch fraglich.
Ich bekomme durch die Kombination aus Zeek + GetMore + Cashback-Kreditkarten bis zu knapp 9% Rabatt auf Amazon-Gutscheine. Außerdem nutze ich jede andere Möglichkeit günstig an Amazon-Gutscheine ran zu kommen, z.B. wenn dm Punktewochen sind oder wenn es bei ebay einen 10% Gutschein gibt oder vor kurzem gab es die Möglichkeit über Penny Kartenwelt toom Gutscheine mit 10% Rabatt zu kaufen die sich wiederum in Amazon-Gutscheine umtauschen ließen (Toom Gutscheine mit 5% Rabatt sind auch jederzeit mit Optiopay verfügbar). Solange es verschiedene Möglichkeiten gibt günstiger an Amazon-Gutscheine zu kommen macht die Amazon-Kreditkarte keinen Sinn, auch nicht mit jetzt 3% Rabatt.
Nicht jeder mag es so umständlich, wenns auch einfacher geht, und sich trotzdem noch Punkte sammeln lassen
Leider kann man bei Zeek nicht mit Amex bezahlen auch nicht via Paypal, also nutze ich für Zeek die Web.de Club Karte die 2% bringt, welche wiederum von mein Revolut-Konto abbucht welches ich mit einer anderen Cashback-Kreditkarte aufgeladen habe.
Genau, ich zahle Amazon schon seit Jahren nur noch mit Guthaben welches ich mit 10% Rabatt gekauft habe, Aktionen in der Art gab es mindestens 4-5 mal und da schlägt man natürlich ordentlich zu.
Dafür entgehen dir Zinsen. Zum Beispiel wenn ich Geld für 10 Jahre mit 2% Zinsen fest anlege, dann habe ich nach 10 Jahren einen Zinsgewinn von 21,9% gemacht, das ist besser als die 10% Rabatt die du bei Amazon gemacht hast. Außerdem gibt es bei Amazon keine Einlagensicherung, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass ein so großes Unternehmen pleite geht. Deshalb versuche ich immer nur so viel Geld auf meinem Amazon-Konto zu haben wie ich kurzfristig brauche, einschließlich eines gewissen Puffers falls ich spontan einen etwas teureren Einkauf machen möchte.Genau, ich zahle Amazon schon seit Jahren nur noch mit Guthaben welches ich mit 10% Rabatt gekauft habe, Aktionen in der Art gab es mindestens 4-5 mal und da schlägt man natürlich ordentlich zu.
Außerdem weiß man nicht, ob Amazon in ein paar Jahren immer noch so günstige Preise hat wie heute. Im Moment verfolgt Amazon noch eine Wachstumsstrategie, deshalb nehmen sie geringe Gewinnmargen in Kauf, aber das könnte sich irgendwann ändern.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Geld mal 10 Jahre halten würde... ist das Guthaben erstmal auf dem Amazon Konto gibt man es gefühlt doppelt so schnell aus. Man darf einfach nicht den Fehler machen und sich Sachen kaufen weil sie mit 10% Rabatt günstig sind, sondern nur wenn man die sich auch zum Vollpreis gekauft hätte.
Gibt es die 70 Euro Startguthaben für Prime-Kunden auch während des kostenlosen Probemonats, sofern man Prime danach wieder kündigt, die Kreditkarte aber kostenlos weiterlaufen lässt?
Wir reden doch hier von Geldern, die zeitnah eingesetzt werden. Es hat doch niemand 10 Jahre lang totes Kapital auf seinem Amazon-Konto liegen; deine Rechnung geht also nicht auf.
Amazon ist nicht Zalando. Das Unternehmen ist über 20 Jahre alt und eines der wertvollsten auf diesem Planeten. Da ändert sich gar nichts mehr.
In diesem Fall werden die Gelder ja nicht zeitnah eingesetzt, denn der Vorschlag von Snappy war es, so viel Amazon-Guthaben zu kaufen, dass es jahrelang ausreicht, weil es angeblich zu selten vorkommt, dass man Amazon-Guthaben mit 10% oder mehr Rabatt kaufen kann. Mein Einwand war, dass wenn man es übertreibt der Zins-Verlust größer sein kann als der Rabatt-Gewinn.
Ich habe in meiner Rechnung nicht berücksichtigt, dass man das eingezahlte Geld bei Amazon nach und nach aufbraucht, aber selbst dann kann eine verzinste Geldanlage ggf. trotzdem lohnenswerter sein (z.B. wenn man verschiedene Festgelder mit verschiedenen Laufzeiten kombiniert).
Die Unternehmensstrategie von Amazon lautet nach wie vor "Wachstum vor Gewinn". Amazon ist dank niedriger Preise noch im Begriff zu wachsen und Marktanteile zu gewinnen. Aber irgendwann wird das Wachstum ausgereizt sein. Spätestens dann wenn Amazon Quasi-Monopolist geworden ist wird es seine Marktmacht ausnutzen.
Das ist doch schon seit Jahren Realität, dass Amazon seine Marktmacht ausnutzt, aber das hat nicht zu höheren Preisen für den Endkunden, sondern zu geringeren Margen bei den Händlern geführt.
Eine Monopolstellung wird Amazon nie erreichen. Da gibt es immer genug Wettbewerb. Amazon wächst auch mehr horizontal als vertikal.
Eine Monopolstellung wird Amazon nie erreichen. Da gibt es immer genug Wettbewerb. Amazon wächst auch mehr horizontal als vertikal.
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt, der Kunde hat keinen Nachteil an Amazons Maschinerie, ganz im Gegenteil!
Auch Händler haben keinen Nachteil. Natürlich sinkt deren Marge, aber das bereinigt auch den Markt....
Da wir sowieso einen Digitalisierungswandel durchlaufen, bleibt es eben nicht aus, dass auch die Händler an vorderster Front mit dezimiert werden.
Aber Monopol hin oder her: Wird es zu gefährlich und die Marktmacht von Amazon zu groß, wird es sowieso durch die Politik zerschlagen werden.
Also keine Sorge, für Wettbewerb wird von Staatswegen in der Demokratie (westliche Welt) immer gesorgt sein
.Man sollte auch nur mal die Vorteile, die so ein bestehen von Amazon hierzulande hat, in Erwägung ziehen. Vor nicht all zu langer Zeit galt noch die Servicewüste Deutschland. Wer kennt sie nicht... Hier haben solche Konzerne und gerade Amazon ein Umdenken eingeleitet... Man darf nicht nur die Nachteile sehen, die uns die Medien weiss machen wollen.
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Aber Monopol hin oder her: Wird es zu gefährlich und die Marktmacht von Amazon zu groß, wird es sowieso durch die Politik zerschlagen werden.
Also keine Sorge, für Wettbewerb wird von Staatswegen in der Demokratie (westliche Welt) immer gesorgt sein
Aha, nenn mal ein Beispiel.