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In den letzten Tagen und Wochen habe ich beiläufig in anderen Threads mitgelesen, wie über das Erstflugdatum des A321neo spekuliert wurde. Dem ein oder anderen Mitinsassen wurde der Flieger unter dem Hintern weggetauscht und der Erstflugtermin immer wieder verschoben.
Ich hatte vor knapp zwei Wochen einen Termin in der Nähe von Frankfurt reinbekommen und (wie fast immer) den günstigsten Flug zu vertretbaren Flugzeiten an diesem Tag gebucht.
Gestern, beim Online-Checkin, die Verwunderung: Notausgangsreihe 18 und 19? Was ist dann das für ein komisches Fluggerät?
Kaum gedacht, schon wurde mir bewusst, daß es sich um den A321neo handeln musste. Und in mir kam Vorfreude auf. Zudem war ich gespannt, ob mir der Flieger ebenfalls kurzfristig unter dem Hintern weggetauscht würde. Ich habe dann immer wieder den Online-Checkin gestartet und mir Sitzplatz und Seatmap angesehen. Und, oh Freude, der Flieger wurde mir nicht weggetauscht.
Das Prachstück, inschwarz Premiumblau, am Finger
Der Flug war mit 74 Paxen nicht sonderlich stark ausgelastet, was mir sehr entgegen kam, um in Ruhe und mit Einverständnis der Crew Fotos machen zu können. Im Gegensatz zu anderen Foreninsassen hatte ich Glück, mein Nebensitz blieb frei.
Beim Betreten des Fliegers fällt die etwas edlere Farbauswahl der Stühle auf. Die Sitze wurden etwas angepasst, wirken besser gepolstert und auf vielfachen Kundenwunsch kann großes und schweres Handgepäck auch unter den Vordersitz gelegt werden, keine Strebe oder Box, die den Fußraum einschränken würde.
Hier bin ich mir aber nicht sicher ob das schon eine der großartigen Errungenschaften der NEK war.
Der Platz an der Notausgangsreihe ist ordentlich. Unten an den Vordersitzen fallen auch gleich die zwei Quadrate auf, die sich beim näheren hinsehen als USB Ports herausstellen, die im Flugbetrieb aktiviert werden, damit man Handy oder Tablett laden kann.
Bravo Lufthansa, endlich mal ein sinnvolles Enhancement.
Der Flieger verfügt auch wieder über eine zusätzliche Toilette in der Mitte der Kabine. Die Toiletten wurden ebenfalls etwas angepasst und wirken etwas kleiner als vorher. Die Beinfreiheit der Sitzreihe hinter der Toilette, ebenfalls eine Notausgangsreihe, ist ordentlich.
Um die Lücke zu den Lowcostern zu schließen hat Lufthansa ab ca. Reihe 14 die Sitzverstellungen eingespohrt, d.h. es ist kein Recline möglich. Der Sitzabstand in den hinteren Reihen dürfte in etwa gleich geblieben sein.
Die beiden Toiletten hinten wurden ebenfalls etwas modifiziert, die hintere Galley schaut auf den ersten Blick aus wie gehabt.
Die Bins sind für 38kg zugelassen und es passen 2,5 Koffer mit 40cm Breite in einen Bin. Nach Adam Riese wären das 2x 15kg pro Gepäckstück und 8kg für das Halbe.
Liebe Lufthansa, somit sollten doch 10kg oder 12kg für das Handgepäck kein Problem darstellen? In jedem Fall deutlich besser als die jetzt möglichen 8kg Handgepäck, 8kg Laptoptasche und 5kg für das personal Item, die dann auch drei Plätze im Bin beanspruchen?
Nach dem Pushback fällt, wie schon bei den A320neo, das ca. 5 Minuten längere Warmlaufen der Turbinen auf, bis es dann losging. Im Flug waren die Turbinen deutlich leiser als die des A321.
Fazit: Das fehlende Recline kann ich verschmerzen, die Beinfreiheit wurde maximal in den hinteren Reihen etwas angepasst. Für mich sind die USB Steckdosen ein deutlicher Komfortgewinn und ich freue mich schon auf meinen nächsten Flug im A321neo.
Ich hatte vor knapp zwei Wochen einen Termin in der Nähe von Frankfurt reinbekommen und (wie fast immer) den günstigsten Flug zu vertretbaren Flugzeiten an diesem Tag gebucht.
Gestern, beim Online-Checkin, die Verwunderung: Notausgangsreihe 18 und 19? Was ist dann das für ein komisches Fluggerät?
Kaum gedacht, schon wurde mir bewusst, daß es sich um den A321neo handeln musste. Und in mir kam Vorfreude auf. Zudem war ich gespannt, ob mir der Flieger ebenfalls kurzfristig unter dem Hintern weggetauscht würde. Ich habe dann immer wieder den Online-Checkin gestartet und mir Sitzplatz und Seatmap angesehen. Und, oh Freude, der Flieger wurde mir nicht weggetauscht.
Das Prachstück, in
Der Flug war mit 74 Paxen nicht sonderlich stark ausgelastet, was mir sehr entgegen kam, um in Ruhe und mit Einverständnis der Crew Fotos machen zu können. Im Gegensatz zu anderen Foreninsassen hatte ich Glück, mein Nebensitz blieb frei.
Beim Betreten des Fliegers fällt die etwas edlere Farbauswahl der Stühle auf. Die Sitze wurden etwas angepasst, wirken besser gepolstert und auf vielfachen Kundenwunsch kann großes und schweres Handgepäck auch unter den Vordersitz gelegt werden, keine Strebe oder Box, die den Fußraum einschränken würde.
Hier bin ich mir aber nicht sicher ob das schon eine der großartigen Errungenschaften der NEK war.
Der Platz an der Notausgangsreihe ist ordentlich. Unten an den Vordersitzen fallen auch gleich die zwei Quadrate auf, die sich beim näheren hinsehen als USB Ports herausstellen, die im Flugbetrieb aktiviert werden, damit man Handy oder Tablett laden kann.
Bravo Lufthansa, endlich mal ein sinnvolles Enhancement.
Der Flieger verfügt auch wieder über eine zusätzliche Toilette in der Mitte der Kabine. Die Toiletten wurden ebenfalls etwas angepasst und wirken etwas kleiner als vorher. Die Beinfreiheit der Sitzreihe hinter der Toilette, ebenfalls eine Notausgangsreihe, ist ordentlich.
Um die Lücke zu den Lowcostern zu schließen hat Lufthansa ab ca. Reihe 14 die Sitzverstellungen eingespohrt, d.h. es ist kein Recline möglich. Der Sitzabstand in den hinteren Reihen dürfte in etwa gleich geblieben sein.
Die beiden Toiletten hinten wurden ebenfalls etwas modifiziert, die hintere Galley schaut auf den ersten Blick aus wie gehabt.
Die Bins sind für 38kg zugelassen und es passen 2,5 Koffer mit 40cm Breite in einen Bin. Nach Adam Riese wären das 2x 15kg pro Gepäckstück und 8kg für das Halbe.
Liebe Lufthansa, somit sollten doch 10kg oder 12kg für das Handgepäck kein Problem darstellen? In jedem Fall deutlich besser als die jetzt möglichen 8kg Handgepäck, 8kg Laptoptasche und 5kg für das personal Item, die dann auch drei Plätze im Bin beanspruchen?
Nach dem Pushback fällt, wie schon bei den A320neo, das ca. 5 Minuten längere Warmlaufen der Turbinen auf, bis es dann losging. Im Flug waren die Turbinen deutlich leiser als die des A321.
Fazit: Das fehlende Recline kann ich verschmerzen, die Beinfreiheit wurde maximal in den hinteren Reihen etwas angepasst. Für mich sind die USB Steckdosen ein deutlicher Komfortgewinn und ich freue mich schon auf meinen nächsten Flug im A321neo.