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Guten Tag,
habe schon ab und an hier im Forum mitgelesen und mich heute angemeldet.
Es gibt zwar an vielen Stellen Diskussionen zum Thema 'Arbeiten in den USA', aber ich habe kein eigenes Thema dazu gefunden.
Ich arbeite für eine kleine deutsche Firma als Softwareentwickler und bin aktuell dazu immer wieder in HKG vor Ort bei einem Kunden.
Jetzt soll ich ab ca. August bis vielleicht Dezember ein Projekt in Denver begleiten. Das wird wohl so aussehen, dass ich ca. 1x im Monat für eine Woche beim Kunden in Denver sitze und mit ihm zusammen etwas entwickle und seine Mitarbeiter berate/schule. Bezahlt werde ich ausschließlich über meinen deutschen Arbeitgeber.
Wir hatten mit den USA so bislang nichts zu tun, deshalb kennt sich da niemand wirklich aus und wir sind zu klein, eine eigene Abteilung oder einen Anwalt zu haben. Privat war ich schon oft in den USA.
Soweit ich herausgefunden habe, darf man als Deutsche ohne Visum ja mit ESTA bis zu 90 Tage rüber. Da bleibe ich in jedem Fall drunter. Ich habe auch gefunden, dass man geschäftlich rüber darf, dort ist aber meist eine Beschreibung als "Meeting, Conference" angegeben. Z.B. hier:
Wie sieht es dann aus, wenn ich da auch selber am PC sitze und aktiv an der Programmierung mitwirke/aushelfe?
Ja, ein Großteil meiner Arbeit wird beratend sein, mich mit dem Kunden abstimmen und seine Leute unterstützen.
Ist das dennoch erlaubt? Wie schätzt ihr das ein?
Oder komme ich um ein VISA nicht herum?
Da dann wieder die Frage, welches in Frage kommt.
Zum B1 Visum finde ich wenig Infos.
Ein H1B wird wohl daran scheitern, dass ich kein (abgeschlossenes) Studium habe.
L1 reicht nicht, weil ich erst seit Januar in dieser Firma bin.
Danke!
Maxim
habe schon ab und an hier im Forum mitgelesen und mich heute angemeldet.
Es gibt zwar an vielen Stellen Diskussionen zum Thema 'Arbeiten in den USA', aber ich habe kein eigenes Thema dazu gefunden.
Ich arbeite für eine kleine deutsche Firma als Softwareentwickler und bin aktuell dazu immer wieder in HKG vor Ort bei einem Kunden.
Jetzt soll ich ab ca. August bis vielleicht Dezember ein Projekt in Denver begleiten. Das wird wohl so aussehen, dass ich ca. 1x im Monat für eine Woche beim Kunden in Denver sitze und mit ihm zusammen etwas entwickle und seine Mitarbeiter berate/schule. Bezahlt werde ich ausschließlich über meinen deutschen Arbeitgeber.
Wir hatten mit den USA so bislang nichts zu tun, deshalb kennt sich da niemand wirklich aus und wir sind zu klein, eine eigene Abteilung oder einen Anwalt zu haben. Privat war ich schon oft in den USA.
Soweit ich herausgefunden habe, darf man als Deutsche ohne Visum ja mit ESTA bis zu 90 Tage rüber. Da bleibe ich in jedem Fall drunter. Ich habe auch gefunden, dass man geschäftlich rüber darf, dort ist aber meist eine Beschreibung als "Meeting, Conference" angegeben. Z.B. hier:
- consult with business associates
- attend a scientific, educational, professional, or business convention or conference
- attend short-term training (you may not be paid by any source in the United States with the exception of expenses incidental to your stay)
- negotiate a contract
https://travel.state.gov/content/visas/en/visit/visa-waiver-program.htmlThe following are examples of activities not permitted on the VWP and require visas for travel to the United States:
- study, for credit
- employment
- work as foreign press, radio, film, journalists, or other information media
- permanent residence in the United States
Wie sieht es dann aus, wenn ich da auch selber am PC sitze und aktiv an der Programmierung mitwirke/aushelfe?
Ja, ein Großteil meiner Arbeit wird beratend sein, mich mit dem Kunden abstimmen und seine Leute unterstützen.
Ist das dennoch erlaubt? Wie schätzt ihr das ein?
Oder komme ich um ein VISA nicht herum?
Da dann wieder die Frage, welches in Frage kommt.
Zum B1 Visum finde ich wenig Infos.
Ein H1B wird wohl daran scheitern, dass ich kein (abgeschlossenes) Studium habe.
L1 reicht nicht, weil ich erst seit Januar in dieser Firma bin.
Danke!
Maxim