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Austrian Airlines mussten im abgelaufenen Februar erstmals seit längerem wieder ein schlechteres Passagierergebnis vorweisen als im Vergleichsmonat des Jahres zuvor: Die Fluggastzahl sank um um 1,6 Prozent auf 649.000, die Auslastung ging um 4,6 Prozentpunkte auf 68,5 Prozent zurück.
Die Schuld an diesem mäßig guten Ergebnis schieben die beiden AUA-Vorstände Peter Malanik und Andreas Bierwirth in erster Linie äußeren Umständen zu: "Die Krisen im Nahen Osten und die EU-Kapazitätsauflagen dämpfen unser Wachstum."
Dabei wurde das Angebot (angebotene Sitzkilometer, ASK) im Linienverkehr im Februar um 6,6 Prozent erhöht (Europa 0,5 Prozent, Interkontinental 12,0 Prozent). Die Nachfrage (revenue passenger kilometers, RPK) lag auf der Linie um 0,1 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert (Europa minus 0,8 Prozent, Interkontinental plus 0,8 Prozent).
Im Charter wurden die ASK um 47,0 Prozent zurückgenommen, die RPK lagen um 48,8 Prozent unter dem Februarwert von 2010. Gerade einmal 24.000 Passagiere benutzten die AUA im Charterverkehr - bekanntermaßen eine Folge der EU-Regulationen. Zusätzlich haben die Verkehrsausfälle nach Ägypten und Tunesien die Chartersparte belastet.
Der Yield war auch im Februar weiterhin unter Druck - zumindest im Europaverkehr. Nicht so schlecht scheint es im Interkontinentalverkehr auszusehen: Dort war die Entwicklung laut AUA-Sprecher Michael Braun zuletzt gut.
Die beiden Austrian-Vorstände sind jedenfalls trotz des mäßigen Februar-Ergebnisses optimistisch und sehen "eine deutliche Belebung des Absatzes für das zweite Quartal."
Original
Mich wunderts aus der Perspektive des "kleinen Fliegers" nicht so sehr....
Die Schuld an diesem mäßig guten Ergebnis schieben die beiden AUA-Vorstände Peter Malanik und Andreas Bierwirth in erster Linie äußeren Umständen zu: "Die Krisen im Nahen Osten und die EU-Kapazitätsauflagen dämpfen unser Wachstum."
Dabei wurde das Angebot (angebotene Sitzkilometer, ASK) im Linienverkehr im Februar um 6,6 Prozent erhöht (Europa 0,5 Prozent, Interkontinental 12,0 Prozent). Die Nachfrage (revenue passenger kilometers, RPK) lag auf der Linie um 0,1 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert (Europa minus 0,8 Prozent, Interkontinental plus 0,8 Prozent).
Im Charter wurden die ASK um 47,0 Prozent zurückgenommen, die RPK lagen um 48,8 Prozent unter dem Februarwert von 2010. Gerade einmal 24.000 Passagiere benutzten die AUA im Charterverkehr - bekanntermaßen eine Folge der EU-Regulationen. Zusätzlich haben die Verkehrsausfälle nach Ägypten und Tunesien die Chartersparte belastet.
Der Yield war auch im Februar weiterhin unter Druck - zumindest im Europaverkehr. Nicht so schlecht scheint es im Interkontinentalverkehr auszusehen: Dort war die Entwicklung laut AUA-Sprecher Michael Braun zuletzt gut.
Die beiden Austrian-Vorstände sind jedenfalls trotz des mäßigen Februar-Ergebnisses optimistisch und sehen "eine deutliche Belebung des Absatzes für das zweite Quartal."
Original
Mich wunderts aus der Perspektive des "kleinen Fliegers" nicht so sehr....