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Die Personalkosten massiv reduzieren zu müssen / wollen ist allerdings keine davon - auch wenn es vielleicht andere Managementfehler gibt. Wenigstens eine Baustelle sollte mal aufgeräumt sein.fehlentscheidungen
Die Personalkosten massiv reduzieren zu müssen / wollen ist allerdings keine davon - auch wenn es vielleicht andere Managementfehler gibt. Wenigstens eine Baustelle sollte mal aufgeräumt sein.fehlentscheidungen
Die Personalkosten massiv reduzieren zu müssen / wollen ist allerdings keine davon - auch wenn es vielleicht andere Managementfehler gibt. Wenigstens eine Baustelle sollte mal aufgeräumt sein.
Personalkosten bei Airlines sind in der Regel der Stamm, kein kleiner Ast, was die Kostenstruktur angeht.klar. aber das ist sprichwörtlich nur der tropfen auf das heiße bein.
Als Lehrling für wirtschaftliche Prinzipien bist du bei mir falsch. Relevanter noch als das Geld, das du oben reinwirfst ist die Frage, wie groß die Löcher unten sind. Und Personal ist mit das größte (wobei die Pensionsforderungen, die die US-Carrier zusammenbrechen lassen, hierzulande nicht ganz so massiv sind wenn auch nicht zu verachten - siehe der LH-BA-Deal bezüglich bmi).ich möchte das vielleicht mal an einem verständlichen beispiel veranschaulichen: stell dir vor du hast ein loch in deiner hosentasche wo du dein geld eingesteckt hast. jetzt kannst du natürlich sagen: gut, ich schränke meine ausgaben ein und kaufe nicht mehr so viel. das problem ist das diese lösung auf lange sicht nichts bringt da du immernoch durch das loch geld verlierst.
Die Personalkosten massiv reduzieren zu müssen / wollen ist allerdings keine davon - auch wenn es vielleicht andere Managementfehler gibt. Wenigstens eine Baustelle sollte mal aufgeräumt sein.
Die ÖBB müssen als Staatsunternehmen aber auch keinem Geldgeber gefallen. Wenn die Personalkosten dauerhaft gesenkt werden konten, ist schonmal was erreicht.Apropos weil es mir jetzt einfällt: das gleiche gab es bei der ÖBB in ungefähr den letzten 10 jahren ebenso. das "alte" personal wurde rausgeworfen bzw wegrationalisiert und dur blutjunges ersetzt. erstens ist das service gesunken und die ÖBB ist immernoch weit weit weit verschuldet. wie schaut es bei der post aus? filialschließeungen wo man nur hinschaut.
ÖBB: Personaleinsparung bei gleichzeitig unnötig kleiner Fragmentierung. Hätte man damals (2003?) die ÖBB nicht in derart kleine Teile zerspalten, um möglichst vielen Apparatschiks Posten zu verschaffen, wäre der ganze Haufen nicht derart am Sand.Apropos weil es mir jetzt einfällt: das gleiche gab es bei der ÖBB in ungefähr den letzten 10 jahren ebenso. das "alte" personal wurde rausgeworfen bzw wegrationalisiert und dur blutjunges ersetzt. erstens ist das service gesunken und die ÖBB ist immernoch weit weit weit verschuldet. wie schaut es bei der post aus? filialschließeungen wo man nur hinschaut.
ÖBB: Personaleinsparung bei gleichzeitig unnötig kleiner Fragmentierung. Hätte man damals (2003?) die ÖBB nicht in derart kleine Teile zerspalten, um möglichst vielen Apparatschiks Posten zu verschaffen, wäre der ganze Haufen nicht derart am Sand.
Nenn doch bitte Beispiele für den kostenintensiven Unfug, die dreistellige Millionensummen wie im Bereich Personal erreichen.machen so einen finanziellen Unfug das jede Personalkosteneinsparung dazu verblaßt
Was würde es bringen? Malanik und Bierwirth haben aufrechte Verträge, warum sollte LH sich also rauskaufen? Die Verträge sollten nicht mehr allzu lange laufen, somit ist Albrecht bald der Alleinherrscher. Und der versteht unbestritten etwas vom Geschäft.das sag ich ja die ganze zeit! und genau dieses problem ist die wurzel der ganzen misere. diese "Apparatschiks" wie du es so treffend bezeichnest haben null ahnung vom tuten und blasen. nur ist der unterschied das sie in der privatwirtschaft nach dem ersten größeren misgriff gegangen werden aber bei staatsnahen betrieben traut sich keiner den freund vom sektionschef rauszuhauen weil er genau weiß das er dann als nächstes fliegt. und genau diese "Apparatschiks" machen so einen finanziellen Unfug das jede Personalkosteneinsparung dazu verblaßt. so lange LH eben diese "Apparatschiks" in OS nicht loswird und durch qualifiziertes personal ersetzt ist alles andere langfristig sinnlos.
Was würde es bringen? Malanik und Bierwirth haben aufrechte Verträge, warum sollte LH sich also rauskaufen? Die Verträge sollten nicht mehr allzu lange laufen, somit ist Albrecht bald der Alleinherrscher. Und der versteht unbestritten etwas vom Geschäft.
Das Problem der Freunderlwirtschaft geht bei OS halt viel tiefer (wurde mir von einem abgewanderten 777-Piloten berichtet): ohne Freunderln in der und um die Gewerkschaft (Kotzbrocken Alter Wirt und so weiter) geht nix weiter bei der Karriere - rein über Sachkompetenz geht gar nix weiter bei der Karriere.
Nenn doch bitte Beispiele für den kostenintensiven Unfug, die dreistellige Millionensummen wie im Bereich Personal erreichen.
TGD-VIE ist schon mal mit nur acht oder neun Paxen "ausgelastet"...
Genau hier muss LH als neuer Eigentümer durchgreifen, meiner meinung nach geht das aber nur in einem Ähnlichen Verfahren, wie aus der Swissair die Swiss wird - mit ein "bischen Wurschtlen" wird die AUA nie erfolgreich werden. Stellt die Airline doch komplett neu auf, aber bitte nur kein weiteres Steuergeld, wenn es wirtschaftlich nicht geht, dann halt nicht.Das Problem der Freunderlwirtschaft geht bei OS halt viel tiefer (wurde mir von einem abgewanderten 777-Piloten berichtet): ohne Freunderln in der und um die Gewerkschaft (Kotzbrocken Alter Wirt und so weiter) geht nix weiter bei der Karriere - rein über Sachkompetenz geht gar nix weiter bei der Karriere.
Da bin ich ja voll und ganz bei dir, aber warum soll der Steuerzahler dafür aufkommen ? Wir zalhen ja wirklich schon für genug Sch**** in unseren Land Steuern.Du brauchst mir von staatsnahen betrieben nichts erzählen. Ich sehe das Debakel jeden Tag im Büro (nur ist der betrieb wo ich arbeite ca 2-3 10er potenzen kleiner als OS). Das Problem ist das in den Managementebenen so ca dreiviertel der Leute nur durch "friendseconomy" und nicht durch Qualifikation reinkommen. Da wird soviel Steuergeld durch das (Miß-)Management hinausgepulvert das 20% Unterschied beim Gehalt der "niedrigen" Belegschaft ein Lärcherlpf*rz im Vergleich dazu sind. Ehrlich!
Wobei ich jetzt einmal behaupte, dass schlechte Anschlüsse von/zu einem Pimperlflughafen in einer wirtschaftlichen Krisenregion nicht der Grund für die Misere von OS sind.Muss mich über die AUA sehr wundern! Hatte da letztens etwas mit Klagenfurt. Ab Düsseldorf oder Hannover oder Berlin... Da ist man dann 5 Stunden mit Umsteigen unterwegs, also an einem Tag hin und zurück unmöglich. Zudem bei einem Ticket einige Tage vorher in der ECO um die 1000 Euro. Klar das die AUA pleite geht wenn sie miese Anschlüsse bastelt, die Preise zu hoch sind (natürlich fliege ich nicht und die 14 anderen an dem Tag auch nicht!) und sich in persönlichen Eitelkeiten sonnt anstatt zu arbeiten.
Einzige Möglichkeit relativ korrekt nach Klagenfurt zu kommen ist dann Germanwings...
Aua,Aua, aua....
Favoriten gehört auf jeden Fall schon zum Balkan - oder besser gesagt, zu AnatolienWenn ich das hier so lese, frage ich mich, ob der Balkan (auf dem ich seit ca. 10 Jahren weile) nicht doch schon ein wenig westlich des Wiener Südbahnhofs (okay, bald isser der Hauptbahnhof ;-) beginnt?!
Naja, Kriesenregion würd ich nicht sagen, der Flughafen KLU hat schon seine Daseinsberechtigung, vor allem für General Aviation. Er leidet halt, wie so ziemlich alles hier, unter dem Einfluss der Politik.Wobei ich jetzt einmal behaupte, dass schlechte Anschlüsse von/zu einem Pimperlflughafen in einer wirtschaftlichen Krisenregion nicht der Grund für die Misere von OS sind.
Verlustbringende Routen, die das Netzwerk aber brauchen kann (z.B. um die wenigen Gäste der Konkurrenz zum Umsteigen abzunehmen), hat jede Airline. Zumal es doch hieß, die nächste Sparrunde geht auf Kosten von OS' Osteuropa-Netz.z. B.:
Wobei ich jetzt einmal behaupte, dass schlechte Anschlüsse von/zu einem Pimperlflughafen in einer wirtschaftlichen Krisenregion nicht der Grund für die Misere von OS sind.
Das macht aber den Verlust der Anbindung nach MUC leider nicht wett - von MUC aus sind wesentlich mehr Destinationen zu erreichen, als von VIE. Ich fliege jetzt (leider) viel öfter ab GRZ, aber für die AUA war die Steichung sicherlich ein Vorteil, da jetzt mehr PAX von KLU über VIE fliegen (müssen).Klagenfurt erhält sowieso eine zusätzliche Frequenz. Siehe hier.
Genau hier muss LH als neuer Eigentümer durchgreifen, meiner meinung nach geht das aber nur in einem Ähnlichen Verfahren, wie aus der Swissair die Swiss wird - mit ein "bischen Wurschtlen" wird die AUA nie erfolgreich werden. Stellt die Airline doch komplett neu auf, aber bitte nur kein weiteres Steuergeld, wenn es wirtschaftlich nicht geht, dann halt nicht.
"Powered by Lufthansa" auf die Flieger lackieren - dafür horrrende Lizenzgebühren an die Mutter abführen müssen- und kaum hat man sich umgeguckt, ist die Insolvenz da. Nur so ein Spontaneinfall.. Oder wäre das betrügerischer Bankrott?Sehe ich genauso, die Insolvenz ist lange überfällig.