Bahn-Sammelthread

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cigh

Erfahrenes Mitglied
16.09.2013
306
7
Ich habe seit gestern folgendes Problem:

Bei der Buchung eines Tickets unter Verwendung von Paydirekt-Gutscheinen komme ich bis zum Bezahlvorgang bei Paydirekt. Anschließend gibt's eine Fehlermeldung: "you don't have permission to access [...] on this server". Per Mail kommt eine Zahlungsbestätigung inklusive Transaktionsnummer, aber kein Ticket. Im Konto sind die Transaktionen auch schon vorgemerkt. Seit gestern Abend hatte ich sechs erfolglose Versuche.

Die Hotline von Paydirekt kennt das Problem und verweist an die Bahn. Die Hotline der Bahn fürs Onlinegeschäft weiß von nix, es gäbe keine Störung.

Daher die Frage: hat jemand seit gestern ein Ticket mit Paydirekt bezahlt und war erfolgreich?

Gleiches Problem. Ein Telefonat mit einer Mitarbeiterin von BahnComfort ergab: Es gibt derzeit ein Problem bei Bezahlung mit paydirekt (Achwas). Man löse derzeit das Problem. Wann das System wieder funktioniere? Das konnte sie mir nicht sagen - wahrscheinlich hatte sie ihre Kollegen aber auch nie gefragt, sondern nur ob das System grad Probleme hat. Schrecklich!

Bereits vorgemerkte Abbuchungen sollen übrigens binnen 7 Tage automatisch storniert oder zurückgebracht werden.
 

digitalreisen

Erfahrenes Mitglied
24.05.2017
303
0
Vielleicht ist das Problem ja in einem Jahr behoben. Aber auch nur, wenn wir Glück haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.529
1.131
Man lernt nie aus - aus der bahn.community:

Neuerdings kann bei besonders hoher Auslastung auch ein Flexpreisticket "ausgebucht" sein.

Ist natürlich ziemlich witzlos, weil man dann ja einfach ein Flexticket auf einem anderen Zug buchen und den gewünschten trotzdem nehmen kann. Was ist an einer "Buchungssperre" sinnvoller als einfach eine "außergewöhnliche hohe Auslastung" anzuzeigen oder den Hinweis, dass alle Plätze bereits reserviert sind?
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.812
15.795
Das gibt's schon laenger, ein paar Jahre sogar. In Zeiten des nur noch fahrplanbasierten Verkaufes kann das unangenehm werden, z.B. beim letzten Zug des Tages.

Letztlich fuehrt das zu einem Anspruch auf Erwerb des Fahrscheins im Zug ohne Bordzuschlag oder gar erhoehtes Befoerderungsentgelt - aber das mach dann mal dem letzten Kontrolletti-Doedel in der tiefsten Provinz klar...
 

zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Na ja, der letzte Zug des Tages ist selten so voll ausgelastet, so dass der Verkauf von Flexpreistickets eingestellt wird. Und außerdem korreliert die Kontrollhäufigkeit negativ mit der Auslastung, so dass man bei Vollauslastung oft keine Gelegenheit hat, ein Ticket an Bord zu erwerben.

Insofern: Wenig praxisrelevante Nerd-Debatte! ;)
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.244
656
LEJ
Eventuell in der App von einer vorherigen Buchung noch 3 Personen eingestellt gehabt?
Ich denke, da ist nix mehr zu machen. Das würde sonst den Maximierern sämtliche Türen öffnen, sich nach der Fahrt Tickets der Begleiter zurückerstatten zu lassen...

Wesentlicher Unterschied: ein Ticket für 3 - keine Chance.
3 Ticktes für die selbe Person - gute Chancen. Die Tickets sind online gebucht nicht übertragbar, daher kann die Leistung nicht mehrfach gleichzeitig genutzt werden. Mal an reiseservice@bahn.de schreiben, wenn es um 3 identische Tickets geht.
 

Riegerzwo

Aktives Mitglied
18.11.2017
197
22
Naja wenn ICE572 als aufgefallen geführt und IC2XXX als Ersatzzug fährt gibt es automatisch keine Zugbindung mehr, wenn das schon klar ist kann der Reisende auch mit einer Änderung planen.

Ich habe das jetzt die Woche über mal interessehalber beobachtet:

– Für ICE572 ist im "Kleingedruckten" (nach Klick auf "Details einblenden" ganz unten) weit im Voraus jeden Tag vermerkt, dass ein anderes Fahrzeug mit verringerter Anzahl an Plätzen und potenzieller Ankunftsverspätung fährt

– Diese Woche wurde jeweils am Reisetag (und nicht früher) der Ausfall von ICE572 und – mit identischen Fahrtzeiten – IC2XXX als Ersatz angegeben

– Zugleich ist für einige Tage im Voraus die Platzreservierung möglich, wobei die Seatingmap bereits den kürzeren IC zeigt (ohne, dass darauf hingewiesen wird)

Das sind jetzt natürlich nur Indizien, aber es sieht doch stark danach aus, dass die Bahn hier einen weit im Voraus bekannten Wechsel von ICE auf IC bewusst erst im letzten Moment kommuniziert. Wenn man bedenkt, dass der Preisunterschied zwischen ICE und IC auf der Strecke Frankfurt – Hamburg bei ca. 20 Euro liegt (Beispiel 15.06.: 121,50 Euro vs. 100,50 Euro, Flexpreis, 2. Klasse, ohne Bahncard), dann könnte man fast auf die Idee kommen, hier versuche jemand, seine Einnahmen aus dem Ticketverkauf zu optimieren. Aber so etwas würde ich der Bahn niemals unterstellen.
 
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trawler

Erfahrenes Mitglied
22.12.2015
411
92
BRE HAM BER
Ich sehe das so: Wenn ich mir dann aber ein SSP für den vermutlich ausfallenden Zug kaufe, dann wandelt sich das am Reisetag in ein Flex ähnliches Ticket um.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.166
2.520
Ich sehe das so: Wenn ich mir dann aber ein SSP für den vermutlich ausfallenden Zug kaufe, dann wandelt sich das am Reisetag in ein Flex ähnliches Ticket um.

Wenn der Zug, entfällt kann die neue Verbindung frei gewählt werden, denn nach den Regelungen der Bahn geht ja darauf hervor dass die Zugbindung aufgehoben wird, die Frage wäre allerdings ob dann die Fahrkarte automatisch wie die Flextickets auch an zwei Tagen gültig ist.

Das letzte Mal hatte ich mir im Dezember 2017 dann im Reisezentrum das Ticket für den nächsten Tag "umschreiben" lassen, sprich die haben ihren Stempel drauf gesetzt und geschrieben dass es zum neuen Datum dem nächsten Tag gültig ist.
Der Zugbegleiter war zunächst irritiert aber am Ende kein wirkliches Problem.
 

trawler

Erfahrenes Mitglied
22.12.2015
411
92
BRE HAM BER
Ja, die offiziellen Bahn Aussagen sind in diese Richtung etwas schwammig, daher ist es auf jeden Fall empfehlenswert sich im Falle eines Falles das noch mal schriftlich geben zu lassen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.029
643
.de
Na ja, der letzte Zug des Tages ist selten so voll ausgelastet, so dass der Verkauf von Flexpreistickets eingestellt wird.

Es gibt einen weiteren negativen Nebeneffekt: wenn der letzte Zug verspätet ist, so dass man ihn noch nehmen kann, kann man das Ticket nicht mehr kaufen, weil kein Verkauf nach der planmäßigen Abfahrtzeit.
 

zyx

Erfahrenes Mitglied
11.04.2019
299
0
Frage an die Experten, denn in diesem Fall bin ich wirklich ahnungslos.

Ich habe mir ein Supersparpreisticket 1. Kl. einfach gebucht, mit dem ich soeben im ICE/IC bis nach Wuppertal gefahren bin, um im dortigen neuen HIX zu übernachten. Mein Termin morgen früh ist allerdings in einer angrenzenden Stadt, so dass ich auf dem gleichen Ticket nach etwa 12h Aufenthalt noch eine Weiterfahrt im RE habe (keine Zugbindung für NV, ich weiß).

Nun hatte ich auf dem Fernverkehrsanteil (mit Zugbindung) 61 min Verspätung. Gibt es in diesem Fall 25% des Fahrpreises zurück oder nicht?

Es lohnt sich aufgrund der paar Euro nicht wirklich, ein Fahrgastrechteformular rein auf Verdacht auszufüllen...
 

cigh

Erfahrenes Mitglied
16.09.2013
306
7
Frage an die Experten, denn in diesem Fall bin ich wirklich ahnungslos.

Ich habe mir ein Supersparpreisticket 1. Kl. einfach gebucht, mit dem ich soeben im ICE/IC bis nach Wuppertal gefahren bin, um im dortigen neuen HIX zu übernachten. Mein Termin morgen früh ist allerdings in einer angrenzenden Stadt, so dass ich auf dem gleichen Ticket nach etwa 12h Aufenthalt noch eine Weiterfahrt im RE habe (keine Zugbindung für NV, ich weiß).

Nun hatte ich auf dem Fernverkehrsanteil (mit Zugbindung) 61 min Verspätung. Gibt es in diesem Fall 25% des Fahrpreises zurück oder nicht?

Es lohnt sich aufgrund der paar Euro nicht wirklich, ein Fahrgastrechteformular rein auf Verdacht auszufüllen...
Die Verspätung wird ab deinem Endbahnhof gerechnet. Weil du noch Nahverkehr auf dem Ticket hast, wird das nicht klappen.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.812
15.795
Aufgrund der Verspaetung den eigentlich geplanten direkten Anschluss verpasst, mindestens eine Stunde Verspaetung bekommen und dann halt zu einem spaeteren Zeitpunkt gefahren.
 

aeronavtis

Erfahrenes Mitglied
28.09.2017
296
5
Die aufgedruckte Reiseverbindung ist eigentlich nicht Bestandteil des Tickets. Die kann eigentlich keine Relevanz haben.
 

SGE

Erfahrenes Mitglied
29.06.2010
368
89
Die aufgedruckte Reiseverbindung ist eigentlich nicht Bestandteil des Tickets. Die kann eigentlich keine Relevanz haben.
Richtig. Der OP kann im FGR-Formular natürlich angeben, dass er mehr als eine Stunde verspätet am Zielort angekommen ist, da der Aufenthalt am Zwischenhalt wie voreingestellt gedauert hat.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.166
2.520
Und deswegen von vorneherein so gebucht?

Das Ticket war maximiert um Geld für den RE zu sparen. Als Gegenzug gibts keine ICE Verspätungskohle.
Irgendeinen Tod muss man sterben ;-)

Da mein letztes eigenes Bahnticket schon länger her ist, aber ist es nicht sowieso der Fall der NV bis zum Nächsten Tag 10 Uhr nutzbar bleibt?

Das war zumindest früher so ich hatte schon einige Male bei einem Abflug von MUC am frühen Morgen das Ticket bis nach Augsburg mit dem Fernverkehr gebucht weil ich dort in der Nähe bei Verwandten übernachtet habe und bin dann mit RE am nächsten Tag ohne zusätzlichen Fahrschein zum FLughafen gefahren auch wenn auf dem Papier die Ankunft am MUC für 22:00 Uhr geplant war.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.142
2.360
Ich habe für November ein Zugticket auf IC2021 nach Koblenz, dann Anschluss nach Frankfurt HBF (auf RE) und zusätzlichen Anschluss Anschluss auf den ICE um 6:56 Uhr nach Paris Est.

Die Bahn warnt schon seit 2 Wochen vor Bauarbeiten auf dem Abschnitt Koblenz - Mainz und ggfls. Änderungen in den Abfahrtszeiten.

Jetzt ist meine gebuchte Verbindung schon nicht mehr online buchbar bzw. nur noch ab Boppard - so gehe ich mal davon aus, dass sich die Bauarbeiten auf das Stück Koblenz - Boppard beschränken und frühmorgens ein SEV angeboten wird und ich somit den ICE nach Paris durch 15-20min Ankunftsdelay in Frankfurt "verpasse"... (wobei mich es wundert, dass die Bahn die Verbindung Koblenz - Frankfurt HBF mit RE4251 um 5:07-6:49 Uhr mit Anschluss auf IC9568 um 6:58 Uhr nach Paris schon aus dem System genommen hat bzw. diese Verbindung derzeit nur ab Boppard buchbar ist...)

Der 2h spätere ICE von Frankfurt nach Paris ist prinzipiell kein Problem, aber kann man irgendwie erreichen, nachdem das Ticket "flexibel" wurde, dass man schon am Vortag mit dem Ticket nach Paris anreisen kann?
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.812
15.795
Ja, allerdings muss, da die gewuenschte ALternativverbindung einen reservierungspflichtigen Globalpreiszug enthaelt, die Fahrkarte ausnahmsweise umgeschrieben (bzw. umreserviert) werden. Natuerlich nur fuer Frankfurt-Paris.
 
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