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Bezahlkarten für Asylbewerber

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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.320
338
emv.smart-upstart.de
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Hat jemand mehr Infos zu den in Deutschland ausgegebenen Karten?

Vielleicht sogar Zugriff auf eine aktuell von Paycenter ausgegebene Karte?

Chip-Programmierung wäre interessant, und der Test, ob es nicht bei den Beschränkungen Schlupflöcher wie z.B. Revolut gibt (man konnte, soweit ich mich korrekt erinnere, einmal VL-Leistungen, welche auf Sodexo-Karten geladen wurden, zu Revolut transferieren, was nicht im Sinne des Erfinders war).
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
Als Schlupfloch kann jedes Kartenterminal in DE genutzt werden. Ob man Ware kauft und bei der Rückgabe Bargeld bekommt oder ob sich die Familie ein Sum Up Terminal zulegt. Also da muss man nicht besonders kreativ werden.
 

bytegetter

Aktives Mitglied
11.01.2021
163
72
Das war schon in den 20 Jahren bei den Lebensmittelgutscheinen so. Die wurden im Örtlichen Kiosk gegen Abschlag zu Bargeld getauscht. Der Kioskbetreiber hat damit dann bei LIDL und co. eingekauft.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.020
191
Mich würde einmal interessieren, was PaycCnter pro Karte und Monat kassiert. Wenn man die Preisliste für die Endkunden sieht, ist das wohl sprichwörtliche Lizenz zum Gelddrucken.

Als Schlupfloch kann jedes Kartenterminal in DE genutzt werden. Ob man Ware kauft und bei der Rückgabe Bargeld bekommt oder ob sich die Familie ein Sum Up Terminal zulegt. Also da muss man nicht besonders kreativ werden.
Das war auch mein erster Gedanke. Ob sich jemand in Politik und Verwaltung drüber Gedanken gemacht hat?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
Mich würde einmal interessieren, was PaycCnter pro Karte und Monat kassiert. Wenn man die Preisliste für die Endkunden sieht, ist das wohl sprichwörtliche Lizenz zum Gelddrucken.


Das war auch mein erster Gedanke. Ob sich jemand in Politik und Verwaltung drüber Gedanken gemacht hat?
In Berlin geht man von 10 Millionen Euro pro Jahr aus, man wird wohl ca. 23000 Karten brauchen.


Aktuell kostet es wohl keine 400.000€ das Geld an die Menschen zu bringen

Dagegen wird mit der Bezahlkarte das angebliche Ziel „Bürokratieabbau“ offenkundig teuer erkauft. So bekommen 16.200 Menschen in Berlin ihr „Taschengeld“ – zwischen 132 Euro für Kinder bis zu 204 Euro für alleinstehende Erwachsene – als Bargeldauszahlung, 7.000 Menschen auf ein Konto. Die Zahlstelle des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten für die Bargeldauszahlungen kostet das Land inklusive Personalausgaben jährlich 366.000 Euro.
 
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kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
139
130
Hier in Bayern, wo laut unserem bescheidenen Ministerpräsidenten ja alles besser und schneller sein soll, werden die Bezahlkarten ja angeblich so ausgegeben, dass damit keine Bargeldauszahlung in Geschäften möglich ist. Weiß jemand wie das technisch funktionieren kann? Wenn ich z.B. bei Edeka noch 20€ Bargeld mitnehme, steht auf meiner Kartenabrechnung nur die Summe aus Einkauf und Bargeld und als Kategorie "Lebensmittel". Andererseits hat hier jemand in einem Unterforum geschrieben, dass er mit seiner Debitkarte von Wise eben kein Bargeld an der Supermarktkasse erhalten hätte und eine entsprechende Fehlermeldung in der Wise-App aufgepoppt ist. Werden Einkäufe mit Bargeldbezug etwa doch irgendwie so codiert, so dass der Kartenherausgeber dies sperren kann? Oder hängt das davon ab, ob der Händler die beiden Vorgänge (Einkauf und Bargeldbezug) separat bucht?
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.832
1.101
KUL (bye bye HAM)
Es wird nachher in den einschlaegigen Laeden in den Bahnhofsvierteln jede Menge bereitwilliger "Auszahler" geben. Entweder weil die Bezieher bereit sind 10% abzugeben, oder weil der oertliche Grossdealer sein Glueck nicht fassen kann, das er kostenlos jede Menge kleiner Scheine gewaschen bekommt. Vielleicht auch in der Kombi Barauszahlung und dann Auslandsueberweisungsdienst eine Tuer weiter.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.516
6.381
Einen Pack stilles Wasser kaufen, den Inhalt in den Gulli kippen und sich über das Pfand freuen. So wandeln die Alkis ihre Lebensmittelgutscheine in Bier um, und so lässt sich auch die Bezahlkarte austricksen.

Die Givve, die mir mein Arbeitgeber als Incentive auflädt, funktioniert vermutlich nach dem gleichen Prinzip wie die Karte für Asylbewerber.
 

wern

Reguläres Mitglied
09.08.2023
25
12
Bei gewissen Rabattaktionen schaffen die Lebensmittelhändler es auch Ausnahmen für gewisse Produkte zu machen, beispielsweise Pfand, Tabak, ...
Auch kann man bei vielen Geschäften kein Cashback mit K-Karte machen, es geht nur die Girocard.
Die Abhebung von Bargeld ist nur bis zu einem gewissen monatlichen Betrag möglich mit der A-Karte, das heißt es wäre auch möglich den Pfand als Bargelabhebung zu bewerten. Wenn man also etwas kauft und der Pfand beträgt 10 Euro dann könnte man dies problemlos als Bargeldabhebung einteilen.
Das wäre im Prinzip für die A-Karte auch machbar.

Im Landkreis Greiz in Thüringen meldet das Landratsamt, die Abreisen von Asylsuchenden hätten sich mit der Einführung der Bezahlkarte verstetigt. 15 Betroffene, die bisher ihre monatliche Unterstützung abholten, hätten sich einfach nicht mehr gemeldet. Landrätin Schweinsburg sagte im ZDF, dadurch trenne sich die Spreu vom Weizen.


 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
Bei gewissen Rabattaktionen schaffen die Lebensmittelhändler es auch Ausnahmen für gewisse Produkte zu machen, beispielsweise Pfand, Tabak, ...
Auch kann man bei vielen Geschäften kein Cashback mit K-Karte machen, es geht nur die Girocard.
Die Abhebung von Bargeld ist nur bis zu einem gewissen monatlichen Betrag möglich mit der A-Karte, das heißt es wäre auch möglich den Pfand als Bargelabhebung zu bewerten. Wenn man also etwas kauft und der Pfand beträgt 10 Euro dann könnte man dies problemlos als Bargeldabhebung einteilen.
Das wäre im Prinzip für die A-Karte auch machbar.
Und wie willst du verhindern das der Späti Betreiber o.ä. die Kartenzahlung für Produkt X akzeptieren und den Betrag abzgl. einer Gebühr von X% dann bar auszahlen? Es gibt ja gar keine günstigere Möglichkeit Schwarzgeld zu waschen, das drängt sich quasi auf, kein Scheingeschäft mit Automatencasino oder Barbershops, einfach nur Karten akzeptieren. Kann im Zweifelsfall auch als Zusatzgeschäft im Dönnerladen betrieben werden. Evtl. steigert das dann die Kartenzahlungsmöglichkeiten an diesen Fastfoodbuden und in Spätis

Zum Thema Pfand, wie willst du denn alle Händler dazu bringen ihre Kassensystem entsprechend zu programmieren? Die Idee ist arg weit hergeholt.
 
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eddi78

Aktives Mitglied
12.05.2018
150
86
Hier in Bayern, wo laut unserem bescheidenen Ministerpräsidenten ja alles besser und schneller sein soll, werden die Bezahlkarten ja angeblich so ausgegeben, dass damit keine Bargeldauszahlung in Geschäften möglich ist. Weiß jemand wie das technisch funktionieren kann? Wenn ich z.B. bei Edeka noch 20€ Bargeld mitnehme, steht auf meiner Kartenabrechnung nur die Summe aus Einkauf und Bargeld und als Kategorie "Lebensmittel". Andererseits hat hier jemand in einem Unterforum geschrieben, dass er mit seiner Debitkarte von Wise eben kein Bargeld an der Supermarktkasse erhalten hätte und eine entsprechende Fehlermeldung in der Wise-App aufgepoppt ist. Werden Einkäufe mit Bargeldbezug etwa doch irgendwie so codiert, so dass der Kartenherausgeber dies sperren kann? Oder hängt das davon ab, ob der Händler die beiden Vorgänge (Einkauf und Bargeldbezug) separat bucht?
Wenn man die Karte mit Cardpeek ausliest, gibt es dort eine "Application Usage" Liste. Dort gibt es "Domestic cashback allowed" oder "International cashback allowed". Wenn man diese Einträge auf dem Chip weglässt, sollte es kein Geld an der Kasse geben.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
Wenn man die Karte mit Cardpeek ausliest, gibt es dort eine "Application Usage" Liste. Dort gibt es "Domestic cashback allowed" oder "International cashback allowed". Wenn man diese Einträge auf dem Chip weglässt, sollte es kein Geld an der Kasse geben.
Dann wird es eben direkt ausgezahlt und ein Phantasieprodukt gebucht, solch ein Vorgehen würde dafür sorgen das sich (organisierte) Kriminelle um die Bargeld Nöte der Geflüchteten kümmern. Da freuen sich alle wenn Aldi und Lidl nichts vom "Kuchen" abbekommen.
 

pierce_barney

Aktives Mitglied
06.06.2023
171
113
Und wie willst du verhindern das der Späti Betreiber o.ä. die Kartenzahlung für Produkt X akzeptieren und den Betrag abzgl. einer Gebühr von X% dann bar auszahlen? Es gibt ja gar keine günstigere Möglichkeit Schwarzgeld zu waschen, das drängt sich quasi auf, kein Scheingeschäft mit Automatencasino oder Barbershops, einfach nur Karten akzeptieren. Kann im Zweifelsfall auch als Zusatzgeschäft im Dönnerladen betrieben werden. Evtl. steigert das dann die Kartenzahlungsmöglichkeiten an diesen Fastfoodbuden und in Spätis

Zum Thema Pfand, wie willst du denn alle Händler dazu bringen ihre Kassensystem entsprechend zu programmieren? Die Idee ist arg weit hergeholt.

Ich will das nicht verhindern, das machen die Kontrolleure, diese kriminellen Geschäftsleute aufzuspüren! Einfach mal dort einkaufen und schauen, wie diese Geschäftsleute reagieren, wenn sie das erste Mal eine saftige Strafe bekommen, dann werden sie sich das in Zukunft genau überlegen!

Zum Thema Pfand: Das Kassensystem ist bereits darauf ausgelegt, da muß nichts umprogrammiert werden.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.832
1.101
KUL (bye bye HAM)
Eigentlich ist die Geldkarte nur interessant, wenn man den Verwaltungsaufwand der Barzahlung reduzieren kann. AFAIK, muss die Aufladung in Person vorgenommen werden, damit sichergestellt ist das der Bezieher sich weiterhin in dem Verwaltungsbereich aufhaelt in dem er gemeldet ist. Das koennte man auch ueber die Geldautomaten der jeweiligen Sparkasse regeln, quasi Freischaltung der Zahlung per PIN und stichprobenartig muss man sich am Schalter zur Re-Identifikation melden.
Aber die Verwendung des Geldes wird man nicht steuern koennen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
Ich will das nicht verhindern, das machen die Kontrolleure, diese kriminellen Geschäftsleute aufzuspüren! Einfach mal dort einkaufen und schauen, wie diese Geschäftsleute reagieren, wenn sie das erste Mal eine saftige Strafe bekommen, dann werden sie sich das in Zukunft genau überlegen!

Zum Thema Pfand: Das Kassensystem ist bereits darauf ausgelegt, da muß nichts umprogrammiert werden.
Es ist kriminell wenn man jemanden Bargeld bei einem Umtausch gibt? Das glaube ich nicht.

Natürlich muss das Kassensystem umprogrammiert werden wenn du bei einer Kartenzahlung den Pfandbetrag als "Barabhebung" verbuchen möchtest. Viel von Kassensystemen und Buchhaltung verstehst du nicht.

Wenn man also etwas kauft und der Pfand beträgt 10 Euro dann könnte man dies problemlos als Bargeldabhebung einteilen.
Das ist eben nicht problemlos möglich und in den Kassensystemen nicht vorgesehen. Wenn du etwas als Barabhebung verbuchst, dann muss das Geld aus der Kasse verschwinden, nicht 10 leere Flaschen. Das Geld verschwindet aber erst bei Rückgabe des Pfands aus der Kasse - und dann evtl. sogar bei einem anderen Händler.

Die hier skizzierte Lösung würde bedeuten Händler A verbucht den Pfand beim Verkauf als Kassenentnahme (das mindert seinen Gewinn) und Händler B muss bei Rücknahme der Pfandflaschen ebenfalls das Pfand als Kassenentnahme buchen - auch hier dann eine Gewinnminderung. Quasi das Cum-Ex des kleinen Mannes.
 
Zuletzt bearbeitet:

pierce_barney

Aktives Mitglied
06.06.2023
171
113
@LH88 Lies dir das durch

Ja das was du vorschlägst ist kriminell und du weißt das auch!
Dann wird es eben direkt ausgezahlt und ein Phantasieprodukt gebucht, solch ein Vorgehen würde dafür sorgen das sich (organisierte) Kriminelle um die Bargeld Nöte der Geflüchteten kümmern. Da freuen sich alle wenn Aldi und Lidl nichts vom "Kuchen" abbekommen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.133
7.182
@LH88 Lies dir das durch

Ja das was du vorschlägst ist kriminell und du weißt das auch!

Dein Haufe Artikel hat mit der Problematik überhaupt nichts zu tun.

Da geht es nur um die Verbuchung der Erlöse, diese werden aber getrennt nach Karte und Bar erfasst. D.h. wenn man das Pfand mit Karte bezahlt, und daraus eine Barauszahlung werden soll, dann muss daraus ein Gutschein werden oder eine tatsächliche Barauszahlung. Eine Auszahlung kann man nicht ohne Gegenbuchung vornehmen, das wäre bei einem Händler noch möglich aber sobald Händler zwei ins Spiel kommt wird es eben unmöglich, denn woher soll der Pfandautomat bei Händler zwei wissen das das Pfand theoretisch schon geflossen ist?

Es ist nicht kriminell ein Produkt auf Karte zu verkaufen und die Rückgabe bar zu erstatten.

Nach der Logik wäre es kriminell wenn man z.B. zu einen Bekannten der als Flüchtling in DE lebt, sagt "Kauf mal mit deiner Karte für mich ein, ich gebe dir dann das Bargeld".

Und mit "Phantsieprodukt" meinte ich das man Leistungen erbringt, die nicht physisch nachvollziehbar sind. Macht jede Beratungsfirma, auch Fantasiegebühren sind denkbar.
 
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rhodium

Erfahrenes Mitglied
06.12.2014
1.004
74
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Und es wird natürlich Aktivisten geben, die sich ihre Einkäufe mit der Bezahlkarte bezahlen lassen und den Bezahlkarten Inhabern die Rechnungen dann Bar aushändigen. Das ist auch nicht illegal.
 
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