Blutuntersuchung - Wichtige Blutwerte: z.B. Vitamine & Mineralien (Privat-Leistung)

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.655
3.939
Gummersbach
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Unbestritten.


Öhm … es ist mir etwas peinlich … aber nun ja … äh … an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Neandertaler tatsächlich ausgestorben sind … von ein paar Resten in der DNA des Homo „sapiens“ mal abgesehen.

Ich meinte eigentlich auch Emmentaler . Die Neandertaler wären alle noch lebendig wenn sie über genügend Nahrungsergänzungsmittel verfügt hätten , haben sie aber nicht . Außerdem waren die Neandertaler auch keine richtigen Leistungssportler , sind aber trotzdem ausgestorben .

Der Allgemeine Leistungssportler , Betonung auf Leistung , blickt nach meiner wissenschaftlich nicht präzisen Beobachtung in der späteren Phase seines Leistungslebens wohl häufig auf unangenehme Verschleißerscheinungen und humpelt mehr oder weniger in die Abendsonne . Das Antlitz der Jogger , welche ich täglich im Forst beobachten darf , kündet eher von grenzenlosem Leid trotz der multiplen Elektrogeräte am Ober- sowie -unterarm . Mein Rat im Allgemeinen wäre : take it easy und achte auf ausgewogene Ernährung . Halte ich mich natürlich auch nicht dran aber schön , dass es mal besprochen wurde .

Insgesamt null problemo .
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.074
3.449
DTM
Bitte an die Mediziner im Forum:

Ich habe vergangene Woche meinen Vitamin D-Spiegel bestimmen lassen.
Vitamin D (25-OH-Cho) - 29,9 ng/ml - Norm: 20,0 - 100,0

Kann ich daraus schließen, dass ich eher im unteren Bereich liege und bedenkenlos (sofern keine anderen gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen), in der eher grauen Herbst- und Winterperiode, alle paar Tage eine Tablette Vitamin D3 2000 IE (oder 4000 IE) einnehmen kann?

Vielen Dank, vorab.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.922
FRA/QKL
Bitte an die Mediziner im Forum:

Ich habe vergangene Woche meinen Vitamin D-Spiegel bestimmen lassen.
Vitamin D (25-OH-Cho) - 29,9 ng/ml - Norm: 20,0 - 100,0

Kann ich daraus schließen, dass ich eher im unteren Bereich liege und bedenkenlos (sofern keine anderen gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen), in der eher grauen Herbst- und Winterperiode, alle paar Tage eine Tablette Vitamin D3 2000 IE (oder 4000 IE) einnehmen kann?

Vielen Dank, vorab.
Ich bekomme bei meinem Laborergebnis die folgende Klassifikation für die umgerechneten ng/ml Werte (25(OH) wird von meinem Labor primär in nmol/l gemessen):

(alternative SI Einheit berechnet aus nmol/l)
Definition der Hypovitaminose D, basierend auf der 25(OH)D-Serumkonzentration:
VITAMIN D-STATUS ng/ml
Mangel < 10
ungenügend 10 - 19
genügend, aber Mangelerscheinungen möglich 20 - 30
wünschenswert > 30
mögliche Hypervitaminose > 60
Intoxikation > 150
angelehnt an: Labor und Diagnose, Prof. Dr. L. Thomas 2020

Ich selbst hatte 32,0 ng/ml (bzw. 80,0 nmol/l) bei meiner letzten Untersuchung und mein Arzt empfiehlt mir wie bisher auch 5-7x je Woche die die Einnahme von D3 2.000 IE.

Wenn du die 29,9 ng/ml ohne bisherige Einnahme von D3 erreicht hast liegst du zwar im unteren Normbereich, aber dennoch recht gut. Unterschiedliche Mediziner werden dir deshalb wohl unterschiedlichen Ratschlag geben ob die Zugabe von D3 sinnvoll ist oder nicht.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
mögliche Hypervitaminose > 60
Das ist doch nicht deren Ernst! 🤣

Der präventivmedizinische Optimalbereich ist bei mir vom Labor mit 75 - 200 nmol/l angegeben. Dabei liege ich mit den vor einem Jahr gemessenen 83,3 nmol/l am unteren Ende des Grünen Bereichs. Der Arzt strebt 100 nmol/l als optimalen Wert an. Mir geht es seit der Erhöhung der Vitamin D Werte auf diesen Stand wieder blendend! Auch jetzt mit wieder häufigeren direkten Kontakten zu anderen Menschen als denen im häuslichen Umfeld bisher Infektfrei durchgekommen. Mal sehen wie es in der kalten Jahreszeit laufen wird.

Übrigens: die neuesten Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Vitamin D Serumspiegel und dem Verlauf einer Corona Infektion. Je höher der Spiegel, desto milder i. A. der Verlauf.

Hypervitaminose! 🤣
 

TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.527
2.154
PIX, BER, ZRH
Der präventivmedizinische Optimalbereich ist bei mir vom Labor mit 75 - 200 nmol/l angegeben. Dabei liege ich mit den vor einem Jahr gemessenen 83,3 nmol/l am unteren Ende des Grünen Bereichs. Der Arzt strebt 100 nmol/l als optimalen Wert an. Mir geht es seit der Erhöhung der Vitamin D Werte auf diesen Stand wieder blendend! Auch jetzt mit wieder häufigeren direkten Kontakten zu anderen Menschen als denen im häuslichen Umfeld bisher Infektfrei durchgekommen. Mal sehen wie es in der kalten Jahreszeit laufen wird.

Als geriatrische Zieldosis haben wir immer mindestens 75 nmol/l 25-OH-Cholecalciferol angesehen und alles darunter substituiert.

Übrigens: die neuesten Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Vitamin D Serumspiegel und dem Verlauf einer Corona Infektion. Je höher der Spiegel, desto milder i. A. der Verlauf.

Den kausalen Zusammnhang kann man so natülch ncht dastellen. Vielmehr kann man natürlich einen niedrigeren Vitamin-D3-Spiegel auch als Zeichen von Gebrechlichkeit sehen, beispielsweise bei Älteren, Polymorbiden oder unzureichenden Aktivitäten im Freien. Und genau diese Patienten sind natürlich vulnerabler für eine COVID-19- oder auch sonstige Infektionen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.922
FRA/QKL
Das ist doch nicht deren Ernst! 🤣

Der präventivmedizinische Optimalbereich ist bei mir vom Labor mit 75 - 200 nmol/l angegeben. Dabei liege ich mit den vor einem Jahr gemessenen 83,3 nmol/l am unteren Ende des Grünen Bereichs. Der Arzt strebt 100 nmol/l als optimalen Wert an. Mir geht es seit der Erhöhung der Vitamin D Werte auf diesen Stand wieder blendend! Auch jetzt mit wieder häufigeren direkten Kontakten zu anderen Menschen als denen im häuslichen Umfeld bisher Infektfrei durchgekommen. Mal sehen wie es in der kalten Jahreszeit laufen wird.

Übrigens: die neuesten Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Vitamin D Serumspiegel und dem Verlauf einer Corona Infektion. Je höher der Spiegel, desto milder i. A. der Verlauf.

Hypervitaminose! 🤣
>60 steht allerdings für den umgerechneten Wert ng/ml.

Für den 25(OH) Wert in nmol/l ist der Optimalbereich mit 75 - 150 angegeben.

Ich habe mal den Gesamtbericht zur D3 Messing beigefügt:

Screenshot 2022-09-19 172008.png


Und ich bin absolut bei dir. Ich nehme seit einigen Jahren Vitamin D3. Bei der ersten Messung war der 25(OH) Wert um die 20. Und definitiv wirkt sich das Positiv auf das Gesamtbefinden aus.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Den kausalen Zusammnhang kann man so natülch ncht dastellen. Vielmehr kann man natürlich einen niedrigeren Vitamin-D3-Spiegel auch als Zeichen von Gebrechlichkeit sehen, beispielsweise bei Älteren, Polymorbiden oder unzureichenden Aktivitäten im Freien. Und genau diese Patienten sind natürlich vulnerabler für eine COVID-19- oder auch sonstige Infektionen.
Du hast natürlich vollkommen recht. Es ist keine Kausalität nachgewiesen. Es gibt nur eine Korrelation.
Dennoch wirkt sich eine Substitution bei einem ansonsten vorhandenen Mangel positiv auf das allgemeine Infektrisiko aus. Somit kann man auch für COVID davon ausgehen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D vor einer Infektion einen positiven Effekt hat. Die Studienlage während man bereits erkrankt ist, ist ziemlich eindeutig: bringt nix.

>60 steht allerdings für den umgerechneten Wert ng/ml.
Doof wenn man nicht auf die Einheit guckt 🙂
Dann passt es ja. Mein Wert beim Erstbefund lag bei 15 nmol/l. Und in dem Jahr war ich so oft und lange krank wie nie zuvor. Seitdem praktisch gar nicht mehr wenn man mal von Naselaufen und wenigen Tagen Halskratzen / -schmerzen absieht. Nach diesem Winter sollte ich gut Bilanz ziehen können. Wird dann drei Jahre her sein und das erste Jahr mit wieder deutlich mehr direktem Kontakt zu anderen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.074
3.449
DTM
Aktuell sind wir im Winter (Nordhalbkugel) und es ist oftmals auch tagsüber vollkommen grau in Deutschland 🇩🇪
Daher passend zwei Info-Videos, von der Techniker Krankenkasse, zum Thema Vitamin D.

Ich nehme momentan alle 2-4 Tage einmal 4000 IE ein und lasse den Vitaminspiegel in einigen Wochen wieder bestimmen.

Teil 1

Teil 2
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.655
3.939
Gummersbach
Der Durchschnittsbürger dürfte mit 3000-5000 täglich sehr gut fahren.

Woher bezieht der Durchschnittsbürger die denn wohl an jedem Tag ? Beziehungsweise was passiert mit dem Durchschnittsbürger wenn er sie nicht bezieht weil er so wie ich z.B gar nichts davon weiß oder wußte ?
 
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Alexs

Erfahrenes Mitglied
29.12.2019
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415
Woher bezieht der Durchschnittsbürger die denn wohl an jedem Tag ? Beziehungsweise was passiert mit dem Durchschnittsbürger wenn er sie nicht bezieht weil er so wie ich z.B gar nichts davon weiß oder wußte ?
Gibts ja überall. Ich empfehle immer eine Kombi von Vitamin D3 und K2. Gibts in zahlreichen Online-Shops. Ich empfehle Edubily oder einfach Amazon. Was passiert? Was bei Mangelernährung eben passiert. Grob die Tausenden Studien zusammengefasst: Wohlbefinden sinkt, Infektanfälligkeit, niedrigerer Testosteronspiegel, niedrigere Knochendichte und und und
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Wohlbefinden sinkt, Infektanfälligkeit, niedrigerer Testosteronspiegel, niedrigere Knochendichte und und und
So ist es. Und das Schlimme ist: so medizinisch versierte (nicht!) Institutionen wie die Verbraucherzentrale rät aktiv davon ab diese Präparate zu nehmen. Diverse Artikel in der Presse nehmen Einzelfälle von überdosierenden Armleuchtern als Maßstab und schüren die Angst vor einer ggf. sinnvollen Supplementierung. Die Ärzte nehmen selbst niedrige Spiegel von D3 nicht als Problem wahr.

Nicht jeder muss es supplementieren, sicherlich. Wer jeden Tag viel draußen ist wird es nicht benötigen. Bei allen anderen wäre zumindest die Überprüfung des Laborwerts sinnvoll. Aber diese Präventionsleistung hat es leider trotz erdrückender Studienlage immer noch nicht in die „evidenzbasierte“ Versorgung der Krankenkassen geschafft. Das gibt einem schon zu Denken…
 
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TAPulator

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
4.527
2.154
PIX, BER, ZRH
Woher bezieht der Durchschnittsbürger die denn wohl an jedem Tag ? Beziehungsweise was passiert mit dem Durchschnittsbürger wenn er sie nicht bezieht weil er so wie ich z.B gar nichts davon weiß oder wußte ?

Gemäss einschlägiger und oppulent bebilderter Reiseberichte scheint der Durchschnittsbürger @somkiat ja doch zumindest einer gewissen Sonnen-Exposition ausgestzt zu sein. Das könnte durchaus zur Vitamin-D3-Synthese ausreichen, zur Photosynthese indess noch nicht.
 
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JuzamDjinn

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07.11.2012
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Nähe DUS
So ist es. Und das Schlimme ist: so medizinisch versierte (nicht!) Institutionen wie die Verbraucherzentrale rät aktiv davon ab diese Präparate zu nehmen. Diverse Artikel in der Presse nehmen Einzelfälle von überdosierenden Armleuchtern als Maßstab und schüren die Angst vor einer ggf. sinnvollen Supplementierung. Die Ärzte nehmen selbst niedrige Spiegel von D3 nicht als Problem wahr.

Nicht jeder muss es supplementieren, sicherlich. Wer jeden Tag viel draußen ist wird es nicht benötigen. Bei allen anderen wäre zumindest die Überprüfung des Laborwerts sinnvoll. Aber diese Präventionsleistung hat es leider trotz erdrückender Studienlage immer noch nicht in die „evidenzbasierte“ Versorgung der Krankenkassen geschafft. Das gibt einem schon zu Denken…
Du glaubst gar nicht wieviele Patienten total
knausrig sind wenn sie mal was selber bezahlen sollen. Ich empfehle es auch mal bestimmen zu lassen aber häufig gibt es dann Diskussionen warum man es selber zahlen muss. Ich nehme meistens im Winter wöchentlich/2 wöchentlich 20000
 

JuzamDjinn

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
687
409
Nähe DUS
Medizinische Sachverhalte mal ausgenommen braucht man diese ganzen Pülverchen nicht wenn die Ernährung stimmt . Vitamine gibt es jede Menge auf dem Wochenmarkt .
Nunja D wird gebildet bei Sonneneinstrahlung auf die Haut. In einigen fettreichen Fischen ist es wohl auch drinne, sowie in einigen Pilzen. Da ich meistens im Winter nicht nackt draussen rumlaufe (die Kälte scmeichelt da der Männlichkeit nicht sonders😂) substituier ich es
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Du glaubst gar nicht wieviele Patienten total
knausrig sind wenn sie mal was selber bezahlen sollen.
Das kommt halt auf den Arzt an. Beim letzten Augenarzttermin wurde man schon beinahe zu IGL-Leistungen genötigt, die zumindest für die jüngere Altersgruppe fragwürdig erscheinen. Bei anderen Ärzten ist das ähnlich. Ich verstehe schon wenn die Leute da etwas allergisch reagieren wenn ihnen das dann auch noch beim Allgemeinmediziner angetragen wird. Abgesehen davon wäre das in unseren Breitengraden definitiv eine sinnvolle Ergänzung der Präventionsleistungen der Krankenkassen.
 

JuzamDjinn

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
687
409
Nähe DUS
Das kommt halt auf den Arzt an. Beim letzten Augenarzttermin wurde man schon beinahe zu IGL-Leistungen genötigt, die zumindest für die jüngere Altersgruppe fragwürdig erscheinen. Bei anderen Ärzten ist das ähnlich. Ich verstehe schon wenn die Leute da etwas allergisch reagieren wenn ihnen das dann auch noch beim Allgemeinmediziner angetragen wird. Abgesehen davon wäre das in unseren Breitengraden definitiv eine sinnvolle Ergänzung der Präventionsleistungen der Krankenkassen.
Sicher ist es sinnvoll, aber ich bezahle nicht dem Patienten seine Vitaminspiegel. Hatte vor 2 Wochen noch eine Dame da die wollte einfach mal so das ganz große Labor, Sono Abdomen und alle Vitamine etc sie meinte schließlich zahle sie so viel Beiträge. Nachdem ich ihr erklärt habe was Solidarsystem bedeuted hat sie relativ dumm aus der Wäsche geschaut. Aber diese Vollkaskoleute hat man immer mal wieder dazwischen.
Generell ist das mit dem Igl so ne Sache, aber Medizin kostet halt Geld. Beim Tierarzt wird meistens ohne mit der Wimper zu zucken die Ec Karte gezückt und da bezahlt man deutlich mehr als beim Humanmediziner
 
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un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
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175
VIE
Wo bleibt die Solidarität der Wenigverdiener? Was tun die für mich? Oder ist Solidarität eine Einbahnstraße?
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
513
724
Ich weiß ja nicht, wo viele dieser Weisheiten hier herkommen.

Aber ich bin als organtransplantierter Mensch ausgezeichnet medizinisch überwacht und werde vermutlich in meinem restlichen Leben die Krankenkasse jeden Monat mehr kosten als ich Beitrag zahle. Ich schlage wegen Medikamentenspiegel wenigstens einmal im Monat zur Blutkontrolle bei meinem lokalen Arzt auf.
Anfänglich alle paar Monate, zuletzt alle halbe Jahr und nun nur noch 1mal pro Jahr gehts dann auch noch auf Reisen zur großen Kontrolle ins Transplantationszentrum und da wird auch S-25-OH-Vit.D3 bestimmt. Zulässiger Wertebereich liegt zwischen 20 und 70 ng/ml und damit ist das Thema klinisch definiert. Unter 20 ng/ml gibts 1000 IE Vigantol pro Tag - hab ich auch so eine Zeitlang gehabt. Ende der Durchsage.
Mein letzter Wert war 30,7 ng/ml. Alles gut und kein Grund, sich extra was und schon gar nicht höherdosiert einzuwerfen. Ich hab mal unter 20 ng/ml gehabt, da gab es dann auch noch Folsan (Folsäure) und Vitamin-B-Komplex. Brauch ich alles nicht mehr.
Der Umrechnungsfaktor für Vitamin D3 zwischen ng und mmol ist übrigens 2,5.

Ihr könnt Euch noch so hohe Dosen einwerfen, die Bioverfügbarkeit wird damit nicht besser (eher im Gegenteil), denn die hängt an der Aufnahme bzw. Bindung. Weshalb es eher auf die Zubereitung als auf die Dosis ankommt.
Tabletten schlechter als Tropfen schlechter als Infusion, wobei umgekehrt die Nutzbarkeit im täglichen Leben abnimmt.

Ich persönlich nehme nichts, was nicht durch mein Transplantationszentrum angeordnet wurde, auch keine Schmerztablette oder Antibiotika o.ä. Hab so schon eine Medikation, bei der jede pharmazeutische Beratungssoftware wegen Wechselwirkungen mehrfach rot anzeigt. CYP3A4 kann ich singen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Mein letzter Wert war 30,7 ng/ml. Alles gut und kein Grund, sich extra was und schon gar nicht höherdosiert einzuwerfen.
Glückwunsch. Damit liegst du auch schon nahe am präventivmedizinisch optimalen Wert. Du gehörst zu denjenigen die keine Supplementierung benötigen.
Bei 15 nmol/ml, wie bei mir vor knapp drei Jahren festgestellt, sieht das anders aus. Deshalb bin ich auch ein starker Verfechter von: erst messen, dann handeln. Leider messen die meisten aber gar nicht erst…
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.429
2.533
FRA
Zulässiger Wertebereich liegt zwischen 20 und 70 ng/ml

Der Umrechnungsfaktor für Vitamin D3 zwischen ng und mmol ist übrigens 2,5.

Bei 15 nmol/ml, wie bei mir vor knapp drei Jahren festgestellt,

15 nmol/ml sind entweder ein Schreibfehler oder um den Faktor 1000 zu niedrig und eher schon Messfehler.

15mmol/ml entsprechen 37,5ng/ml und liegen damit optimal denn

Glückwunsch. Damit liegst du auch schon nahe am präventivmedizinisch optimalen Wert. Du gehörst zu denjenigen die keine Supplementierung benötigen.
 

Brockenhexe

Reguläres Mitglied
18.12.2012
39
27
WER....
Erfahrungsbericht : Supplementierung wirkt positiv auf Schlafbedürfnis, man gewinnt Lebenszeit. Meine Wenigkeit +1 ( ü 60 ) nach Test und Empfehlung eingenommen, Schlafbedürfnis sinkt von 8 h auf max. 5 h.