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Die Mitgliedschaft selbst ist kostenlos, es werden jedoch einmalig 9,99 € für die Bestellung der Karte fällig. Dies entfällt durch die drei Einladungen.
An wen soll sich dieses "Travelcard"-Angebot jetzt eigentlich richten? Vielreisende, die Angst vor einer echten Kreditkarte haben? Irgendwie habe ich das noch nicht so ganz durchschaut.
Also nur um das richtig zu verstehen nun :
Die Travel Card kostet 9,99€ Einmalig?
Wenn man von Free auf Travel wechselt hat man KEINEN Zugriff auf seine alteIbans / Konten?
Hat man erstmal die Travel Card aktiviert kommt man NICHT mehr zurück zu free?
Als kostenlose Zahlkarte die Apple Pay kann ist sie doch zu gebrauchen....boon nimmt für das gleiche 1,49€ im Monat
Musst gar nicht so schnippisch antworten, war nur eine Frage. bunq selbst bewirbt es ja als großes Feature, dass man sich mit der tollen fake-credit nicht verschulden könne.Ja. Angst muss das richtige Wort dafür sein. Sozusagen eine Karte für Angsthasen. Echte Kerle sollten unbedingt zur credit greifen und gedanklich nicht hier einsteigen. Ist schon unanständig eine Debit als Alternative zur Advanzia/Santander/Barclay auf den Markt zu bringen.
Musst gar nicht so schnippisch antworten, war nur eine Frage. bunq selbst bewirbt es ja als großes Feature, dass man sich mit der tollen fake-credit nicht verschulden könne.
Ich will den Sinn von Debitkarten gar nicht hinterfragen und ich habe auch kein Problem mit dem Kernprodukt von bunq (Konto + Debitkarte).Es passiert hier schon mal das die Karte als Spielkarte bezeichnet wird da es keine echte credit ist. Das klingt dann schnell nach „unbrauchbar“. Dabei hat Debit Vor- und Nachteile, wie es auch Vor- und Nachteile einer reinen Credit gibt. Allein auf den Begriff "Angst" lässt sich das nicht reduzieren.
Das beworbene „tolle Feature“ leuchtet mir auch nicht ein. Ist halt eine normale Debit, wenn auch mit Credit-Zusatzfunktion. Ein „tolles Feature“ erkenne ich in Kombination mit der guten App. Da spielt dann die Debit Ihre Stärken aus. Einsatz der Karte und Kosten sind in Echtzeit sichtbar, damit kontrollierbar und weitere Ausgaben gut planbar. Es gibt auch gute Apps von anderen Anbietern die das ähnlich gut können.
bunq ist hier auf zwei Wünsche im together eingegangen:
1) eine Produktmodell ohne Gebühren, aber mit Karteneinsatz
2) Nutzer haben eine Credit-Funktion verlangt da von abgelehnten Karten bei bspw. Mietautos berichtet wurde. bunq hat den Anspruch als einziges Hauptkonto funktionieren zu können. Eine Zweit-Kreditkarte eines anderen Anbieters wäre nun theoretisch überflüssig.
Klingt ja erst mal gut, ganz rund ist es aber nicht denn:
zu 1) Es kann nicht mehr das kostenfreie Modell mit Girokontenfunktion ohne Karten bestellt werden.
zu 2) so wie ich das verstanden habe wird als Credit Dein Realgeld geblockt. Das sollte man dann berücksichtigen wenn man bspw. ein Mietauto anmietet.
In meinen Augen gibt es keine Debitkarten-Kreditkarte mit Credit ohne Girokonto (damit ohne Schufa), ohne Gebühren, mit guter App und gutem Service. Oder zumindest wird die Luft in dem Bereich dünn - vlt. kann das ein oder andere Fintech noch dazu gezählt werden wenn man es nicht ganz so eng sieht.
Es wird ja nicht nur Credit draufgeschrieben, es hat ja auch diese Zusatzfunktion an Board. Dadurch gibt es mehr Akzeptanz bei Hotels, Mietwagen... Das ist dann schon nützlich für Vielreisende. Und zum Thema Schuldenfalle und Zielgruppe. Ich vermute das bunq damit zwei Kundenkreise ansprechen möchte. Zum einen jene die per Religion/Überzeugung keinen Kredit in Anspruch nehmen dürfen/möchten (da kenne ich mich nicht weiter aus). Zum anderen jene die für sich schlechte Erfahrungen mit einem Credit gesammelt haben. Für mich persönlich ist es so das ich gerne mit Debit zahle. wenn die Händler diese nun auch zum Blocken eines Credits nutzen können und die Akzeptanz steigt nehme ich das gerne mit.
Bin ganz bei Dir.Fände ich sogar ganz gut, so als Haushalts- oder Urlaubskasse
Vielleicht geschehen nochmal Wunder und bunq bringt ein 2-3 EUR Produkt heraus. Wobei ich 5 EUR (pack) für Premium fair finde. Das Traveller-Tarifmodell fühlt sich für mich zu günstig an. Mal schauen ob das über Jahre bestand haben wird. Aber so sehr ich die Geschwindigkeit an Neuerungen schätze, ein wenig langsamer und weniger Chaos bei den Tarifmodellen dürfte es sein. Hoffe bunq hat bald seinen Weg gefunden.Mich stören allerdings die Restriktionen für das Konto. Hier hätte bunq ruhig 1 IBAN mit allen Funktionen spendieren können.
Entschieden haben das die Genossenschaftsbanken, nach eigenen Angaben als Abwehrmaßnahme gegen betrügerische Überweisungen auf Konten von Direktbanken wie N26 oder Fidor. „Die Volksbank Freiburg hat aufgrund einer Zunahme an Betrugsfällen im Online-Banking den Zahlungsverkehr mit den Direktbanken N26, Fidor, Revolut, bunq, Solarisbank temporär eingestellt“, sagte ein Sprecher der Volksbank auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.