Das mit der Zustimmung geht im Online-Geschäft ja nur halbgar, weswegen ein Hauptgrund für Chargebacks immer noch Betrug ist. Aber das passiert wirklich sehr selten - wir haben maximal einen Fall im Jahr. Man hat ja hochgerüstet und die "fraud prevention" findet sowohl direkt im Online-Shop statt als auch beim Aquirer. Anfällig sind vor allem immer noch AMEX-Karten.
Dann hat man immer mal Chargebacks weil sich Kunden nicht mehr an die Bestellung erinnern bzw. mit der Abbuchung auf der Abrechnung nichts anfangen können...
Allen anderen geht in der Regel irgendwelches Geplänkel mit dem Kundenservice voraus. Im Fall obiger Tasse drohte man gleich in der ersten Mail mit Anwalt und schimpfte wüst rum. Da macht dann einfach der Ton die Musik, denn ansonsten sind wir auch bei solchen Fällen kulant. Der versuchte Chargeback ging dann auch nicht durch...
Manche Onlineshops machen es dem Kunden aber echt schwierig, nachzuvollziehen, um was es geht:
- Buchung über
weg.de
- "Veranstalter" auf den man weitergeleitet wird "
TravelNow.com" - OK!
- dann Email von
@ian.com (?) wie folgt: "Die Buchung, die Sie kürzlich auf der
TravelTainment-Website vorgenommen haben, wurde bestätigt"

und "Ihre Kreditkarte wurde von
Travelscape, LLC mit dem oben genannten Betrag belastet"
Reel belastet wurde dann von "
Expedia Buchungsgebühr"
Wer blickt hier noch durch?