Chicago, Washington oder doch was anderes?

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Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.615
1.657
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ORD gilt umsteigetechnisch als miesester Flughafen der USA. Nicht nur dass das internationale T5 überlastet ist und der Wechsel zwischen T5 zu den Inland-Terminals langwierig ist (der airside Shuttle funktioniert nur auf domestic -> intl und hat eingeschränkte Betriebszeiten), sondern auch die Gegend (Midwest) wird regelmäßig von schweren Unwettern heimgesucht. Habe es einmal gemacht - nie wieder. Bzw. immer mind. 1 Tag Puffer einbauen.

Da hatte ich bisher offensichtlich Glück mit meinen Umstiegen in ORD. War aber eben auch im Frühjahr/Sommer. Und auf einem Ticket.

Ich habe jetzt auf dem Hinflug ca. 48h, auf dem Rückflug ca. 74h Puffer eingebaut, das sollte hoffentlich reichen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.333
14.428
FRA/QKL
ORD gilt umsteigetechnisch als miesester Flughafen der USA. Nicht nur dass das internationale T5 überlastet ist und der Wechsel zwischen T5 zu den Inland-Terminals langwierig ist (der airside Shuttle funktioniert nur auf domestic -> intl und hat eingeschränkte Betriebszeiten), sondern auch die Gegend (Midwest) wird regelmäßig von schweren Unwettern heimgesucht. Habe es einmal gemacht - nie wieder. Bzw. immer mind. 1 Tag Puffer einbauen.
Auch wenn du prinzipiell mit deiner Einschätzung Recht hast ist es jetzt doch nicht so schlimm wie dargestellt. Ich bin in den letzten 20 Jahren mindestens 50x über ORD und es hat bis auf einmal immer geklappt. Und das eine Mal war eine abstruse Geschicht mit zurückgehaltenem Gepäck bei der Auslieferung nach internationaler Ankunft mit LH430 und hatte weniger mit dem Flughafen zu tun.

Von daher, ja eine Stunde mehr Puffer ist für ORD nicht falsch. Aber 1 Tag Puffer einbauen ist dann doch etwas viel des Guten. ;)
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
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616
Ich kann mich da nur anschließen :D, Chicago ist auch Ende Dezember spannend.
Ende 2016 war es zwar auch nicht karibisch warm, es sah allerdings toll aus und die Stadt war relativ leergefegt.
In Summe ist aber natürlich auch Chicago zu anderen Jahreszeiten mit mehr Grün schöner.

IMG_0003.jpg
 

ICPUI

Erfahrenes Mitglied
12.10.2014
1.196
800
ZRH
Danke nochmal für alle Antworten. Inzwischen ist die Rundreise auch mehr oder weniger geplant und es geht in diverse Nationalpärke (Mojave, Joshua Tree, Sedona, Bryce und Zion). Kurze Frage zur Wintersituation: Stehe vor der Entscheidung entweder einen FCAR oder einen IFAR (also kleiner SUV) zu mieten. Standart SUV wäre auch eine Option aber doch einiges teuerer. Vom Komfort her spricht einiges für den FCAR, jedoch stellt sich die Frage ob ein SUV im Winter von Vorteil ist. Ich denke jetzt Mal, dass die geöffneten Strassen so oder so für alle Autos fahrbar sind und daher ein SUV keinen Vorteil bringt?
 

Weißkittel

Reguläres Mitglied
12.01.2018
80
18
BEIM WELFENPRINZEN
du weißt schon, dass der bryce auf 2500 bis 2800 Metern über Normalnull liegt?
Mit Regen und schnee muss das fast immer gerechnet werden (außer im Hochsommer)
Im winter kann man da nicht wirklich was machen außer vom Parkplatz nach unten schauen. ...denn der rote schlamm auf den Wanderwegen ist echt schmierig...


Ansonsten ist es egal, welchen wagen man da nimmt, Winterrreifen sind eh unbekannt....(n)
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
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1.307
PIT, ORD
Also wenn du wirklich in Richtung Bryce, Sedona & Zion möchtest würde ich dir auf jeden Fall einen (kleinen) SUV mit AWD empfehlen, denn wie Weißkittel schon sagte, Schnee, Eis und daurch Schlamm sind im Winter dort absolut normal, da hilft manchmal der AWD ne ganze Menge.

Nur als Anmerkung - In Flagstaff (AZ) hat es letzte Woche das erste mal geschneit. Sedona liegt zwar noch mal ne Ecke tiefer, aber Bryce eben ne ganze Ecke höher (und Zion afaik auch, da bin ich mir aber nicht ganz sicher).

Verstehe aber ehrlich gesagt nicht, warum du, wenn du der Kälte entfliehen möchtest, dann ins Gebirge fährst und nicht in Kalifornien oder Süd-Arizona bleibst :confused:.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.982
4.588
Klingt nach Zielen für den Wintersport, weniger nach Sightseeing-Tour.
Da böte sich wohl eher Aspen oder South Lake Tahoe an.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.982
4.588
Ganz ehrlich. Hier scheint mir das Ziel versehentlich zum Reisezeitraum gewählt worden zu sein. Und nun soll irgendwie was sinnvolles daraus gemacht werden.

Mit etwas Glück ist es zwischen LAX und SAN warm und schön. Selbst Vegas ist um die Zeit tagsüber kühl.
An den Canyons wird es auch kalt sein, wegen Höhe und Wind. Muss man mögen.
Da bietet sich eher der California Zephyr an, mit der Fahrt durch die winterlichen Rockys, oder der Weiterflug nach Hawaii.
 
Zuletzt bearbeitet:

ICPUI

Erfahrenes Mitglied
12.10.2014
1.196
800
ZRH
Ganz ehrlich. Hör scheint mir das Ziel versehentlich zum Reisezeitraum gewählt worden zu sein. Und nun soll irgendwie was sinnvolles daraus gemacht werden.

Das eigentliche Ziel ist ja LAS und das kenne ich bereits bestens im Dezember bzw. in der Weihnachts -und Silvesterzeit. Die Frage war einfach was ich sonst noch machen kann, da +1 keine Lust hat auf 10 Tage Vegas :). Ich muss auch nicht zwingend der Kälte entfliehen, einfach gibt es in den Wintermonate schönere Orte um zu frieren als eine Grossstadt. Ich war vor einigen Jahren im Januar beim Grand Canyon und mit dem Schnee war das ein sehr schönes Bild. Die aktuelle Reiseroute sieht auch nur einen kurzen Abstecher in den Norden (Bryce und Zion, zeitlich reichts wahrscheinlich beim aktuellen Plan eh nicht für beides) beim zurückfahren vor:

2 Nächte Vegas
1 Nacht Umgebung Palm Springs
1 Nacht Phoenix
2 Nächte Sedona
1 Nacht irgendwo auf dem Rückweg nach Vegas (über Zion/Bryce)
3 Nächte Vegas
1 Nacht Chicago

Für Alternativ-Tipps in Kalifornien oder Süd-Arizona bin ich offen, gebucht ist noch nichts fix.

Den Tipp mit Hawai habe ich mir angeschaut, jedoch liegen Flug und Hotelpreise über dem Budget und ich würde mir Hawai gerne für eine längere Reise aufsparen. Und Ski Fahren ist bereits im Februar geplant.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.611
176
Danke nochmal für alle Antworten. Inzwischen ist die Rundreise auch mehr oder weniger geplant und es geht in diverse Nationalpärke (Mojave, Joshua Tree, Sedona, Bryce und Zion). Kurze Frage zur Wintersituation: Stehe vor der Entscheidung entweder einen FCAR oder einen IFAR (also kleiner SUV) zu mieten. Standart SUV wäre auch eine Option aber doch einiges teuerer. Vom Komfort her spricht einiges für den FCAR, jedoch stellt sich die Frage ob ein SUV im Winter von Vorteil ist. Ich denke jetzt Mal, dass die geöffneten Strassen so oder so für alle Autos fahrbar sind und daher ein SUV keinen Vorteil bringt?

Die Größe des SUV spielt keine Rolle du willst wenn 4x4 - und das ist in der Zwischenzeit bei SUV´s längst kein Standard mehr, die meisten sind 2x4.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.578
2.655
Löhne
Ein SUV ist schon sinnvoll, aber du solltest schon darauf achten, dass Du auch Allrad hast, insbesondere bei den Midsize SUV und den Standard SUV gibt es viele Fahrzeuge mit Heckantrieb.

Also Augen auf und bei der Anmietung im Zweifelsfall nachfragen.
 

Bumps

Erfahrenes Mitglied
17.06.2015
371
49
Ein SUV ist schon sinnvoll, aber du solltest schon darauf achten, dass Du auch Allrad hast, insbesondere bei den Midsize SUV und den Standard SUV gibt es viele Fahrzeuge mit Heckantrieb.

Also Augen auf und bei der Anmietung im Zweifelsfall nachfragen.

Allrad hilft, aber Winterreifen wären wichtiger, wenn's wirklich Schnee hat..., man will ja nicht nur anfahren, sonder auch auf der Strasse bleiben / rechtzeitig anhalten können, wenn die Kiste mal rollt:eek:
Noch wichtiger ist aber flexible Planung bzw. ein Plan B für schlechtes Wetter. Die Beste Winterausrüstung nützt nix, wenn man selber rollen könnte, aber die Strassen von sommerbereiften Ami-Schlitten und Fahreren ohne Ahnung von Schnee blockiert sind.

Die Route / Region fand ich im Jan. kurz nach Neujahr super, tagsüber erträglich kühl, gute Chance auf klares Wetter und super Sicht, blauer Himmel und rote Felsen kommen mit etwas "Zucker" drauf noch besser, aber auch da kann es saukalt werden, war noch nie so schnell im Auto als nach den Sonnenuntergang-Photos am Grand Canyon im Jan. :eek:
Beachten, dass das touristische Angebot um die Zeit etwas reduziert sein könnte, was aber auch ein Vorteil sein könnte, weil die Idioten, die im Falle von Schnee querstehen würden um die Zeit in wärmeren Gefilden weilen.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.142
1.307
PIT, ORD
2 Nächte Vegas
1 Nacht Umgebung Palm Springs
1 Nacht Phoenix
2 Nächte Sedona
1 Nacht irgendwo auf dem Rückweg nach Vegas (über Zion/Bryce)
3 Nächte Vegas
1 Nacht Chicago

Für Alternativ-Tipps in Kalifornien oder Süd-Arizona bin ich offen, gebucht ist noch nichts fix.

Die Route sieht so ganz nett aus, aber nördlich von Phoenix kann/wird es eben schon recht kalt sein, und teilweise ziehen sich die Strecken, z.B. sind es mehr als 4h von Sedona zum Zion NP. Ich würde als Alternative Südkalifornien in den Ring werfen, also ggf. 2 Tage Palm Springs mit Joshua NP & Salton Sea, dann weiter in Richtung San Diego, hoch nach LA/Santa Barbara und von dort aus wieder Richtung Vegas.

Oder von Palm Springs über LA den Highway No1 hoch nach SFO und dann mit dem Flieger zurück nach Las Vegas. Der No1 ist immer klasse, allerdings kommt dann eben noch einmal ein Flug + One-way Miete dazu.

Zum Thema Auto: Also bei Hertz habe ich in den letzten Monaten bei Anmietung 'kleiner SUV' zu 80% ein Auto mit AWD bekommen. Würde ich dir auf jeden Fall auch empfehlen, denn auf Winterreifen kannst du zwar hoffen, aber die habe ich in den USA noch bei keiner Autovermietung gesehen...