Vom Palast ging es weiter in die Sheikh Zayed Grand Moschee, die größte Moschee der VAE und beliebtes Instagrammotiv. Als Tourist darf man nicht den kürzesten Weg über die Treppen in die Moschee, sondern muss erst einmal in eine unterirdisches Besucherzentrum, das auch als Shoppingcenter fungiert:
Von dort geht es dann durch einen unterirdischen Durchgang zum Eingang der Moschee:
Wieder oben angekommen, erwartet einen dann endlich die Moschee:
Bis ins kleinste Detail ist die gesamte Erscheinung einfach beeindruckend:
Es wird dort auch eine kostenlose Führung angeboten, an der wir teilgenommen haben. Diese können wir nur empfehlen. Das Interesse an dieser schien zumindest bei unserem Besuch nicht groß gewesen zu sein, da wir nur sechs Teilnehmer in der ansonsten ziemlich vollen Moschee waren. Unser Guide war ein äußerst sympathischer lokaler Emirati, der uns nicht nur die Geschichte der Moschee näher brachte, sondern uns direkt anbot „you can ask me anything, about the mosque and life in Abu Dhabi“. Deutschland kannte er von seinen mehr als zwanzig Sommern, die er als Kind und Jugendlicher mit der Familie in Bayern verbracht hatte. So durften wir auch in das Innere der Moschee und auf den Gebetsteppich, der für Touristen sonst nicht zugänglich ist:
Der Teppich besteht aus einem Stück und der Kronleuchter kommt aus Deutschland.
Der islamische Mondkalender. Wichtig ist der Kalender heute überwiegend noch für religiöse Zwecke.