Der Zimbabwe-Thread

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mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
0
IST
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Hallo,

ich habe vor, 2013 durch die Länder (Doppelnamen für die Suchfunktion ;) ) Botswana/Botsuana, Zimbabwe/Simbabwe sowie Zambia/Sambia zu reisen, vornehmlich in der Nähe des Vierländerecks. Also im folgenden Dreieck:

- Maun (MUB)
- Livingstone (LIV)
- Bulawayo (BUQ)

Ich werde wahrscheinlich <3 Wochen Zeit haben und würde gerne ein paar Nationalparks (Okavango, Hwange), natürlich die Victoriafälle und ein paar Städte sehen (LIV, BUQ, FRW).

Meine Fragen:
- Welche Orte empfehlt ihr noch?
- Welche ist die beste Reisezeit?
- Welche Transportmöglichkeiten gibt es/sind die empfehlenswerten?
- Wie ist die Sicherheitslage (vor allem in und um BUQ)?
- Was geht eurer Meinung nach gar nicht?
- Welche Anreise empfehlt ihr? (Ich habe bisher an FRA-JNB-XXX gedacht)

Ich hab schon einiges selbst gelesen und freue mich daher neben lesenswerten Links vor allem über eigene Erlebnisse. Abflug soll von FRA sein, zum Beispiel im (angepasst:) September/Oktober 2013.

Besten Dank schon mal!!
mosbious
 
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boarding

Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
0
MUC
Nicht meine Ecke, aber eine recht komfortable Anreisemöglichkeit könnte auch EK mit FRA-DXB-HRE sein.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
In Punkto Sicherheit solltest Du in Zim kein Problem haben, solange Du nicht politisch taetig wirst. ;)

Vermeide alle Fluege innerhalb Zimbabwes. Air Zim hat zur Zeit wieder einmal zur Abwechslung einen rudimentaeren Inlands-Service, aber fuer wie lange, steht in den Sternen. Auch Autofahrten innerhalb Zims koennen durchaus problematisch sein, da mitunter Benzinmangel herrscht - also wo immer moeglich voll tanken, auch wenn die Tank-Anzeige noch 3/4 voll zeigt.

Solltest Du also Hwange besuchen wollen, siehe zu, dass Du genug Sprit hast, ebenso wuerde ich mich auf die oertliche Versorgung mit Getraenken und Essen nicht verlassen. Zim ist etwas chaotisch und die Situation wird nicht besser. In Zim gilt es also etwas flexibel zu sein und mitunter auch etwas Abstriche zu machen. Ansonsten ein tolles Land mit tollen Menschen, die sich auch durch die politische Situation nicht unterkriegen lassen.

Allgemein anerkannte Waehrungen sind US$ und ZAR und in geringerem Ausmasse der Botswana Pula, Britisches Pfund und Euro. Mit US$ und suedafrikanischen Rand geht aber alles, auf Experimente mit den anderen Waerungen wuerde ich mich nicht einlassen.
 
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mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
0
IST
In Punkto Sicherheit solltest Du in Zim kein Problem haben, solange Du nicht politisch taetig wirst. ;)

Danke!

Wie sieht es mit Busreisen aus, vor allem zwischen LVI und BUQ? Und wie schätzt du das Preislevel für einen Touristen ein (sprich Hotels/Hostels, Essen, Trinken, Busreisen etc.) ?

MOD: kompletten Direktquote gekürzt by maxbluebrosche
 
Moderiert:
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pmeye

Guest
Also wir sind seinerzeit CDG-JNB (AF) und weiter nach VFA (BA). Von dort hatten wir eine Rundfahrt mit Reiseleiter gebucht. Das würde ich auch dringend empfehlen, weil es zumindest damals in Zimbabwe buchstäblich NICHTS zu kaufen gab (Benzin, Lebensmittel,...) nur die Touristenlodges boten gegen Dollar was an. Aber schon ein Telefonat war ein Problem. Kein Mobilfunknetz mit Roaming, keine Prepaid-Karten, keine Telefonzelle. Es gibt dann solche Telefonshops, wo einem ein netter junger Mann mit einem Mobiltelefon (welches Netz auch immer) ein Gespräch handvermittelt. Und: In der Lodge gab es WiFi gegen Gebühr, so dass man VoIP nutzen konnte.
In Botswana kann man gut individuell reisen, allerdings kommt man an die wirklich guten Plätze nur, wenn man auch eine Übernachtung hat. Die freien Lodges sind im Moremi / Okawango-Delta / Chobe etc oft extrem teuer. Ab $400 pro Nacht bis zu $1200. In die etwas preiswerteren Camps kommt man oft nur mit Safariveranstaltern. Bliebe geländegängiger RV oder so. Da muss man wohl aber auch die Camps voram schriftlich oder per Fax in der Hauptstadt reservieren. Botswana fährt eine Tourismuspolitik nach dem Motto Klasse statt Masse, also wenige, teure Angebote statt viel und billig.

Unsere Route war Victoria Falls (ZIM), Kasane (BW) , Caprivi-Streifen (NAM), Kwai (NAM), Tsodilo Hills (BW), Okawango, Maun, D´kar (BW), Moremi (BW), Makgadikgadi Pans, Chobe /Kasane /Sambesi/ , Victoria Falls

Insgesamt: Ein einziger Traum!

Was willst du noch wissen?
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Die Sicherheitslage in und um Bulawayo (Matabeleland) ist kein wirkliches Problem - salopp gesagt, es ist nicht Südafrika...

Man kann auch nach Sonnenuntergang auf die Straße, sofern man den notwendigen gesunden Menschenverstand eingeschaltet lässt.

Und als Transportmittel zwischen Bulawayo und Victoria Falls empfehle ich eines: Die Bahn!

NRZimbabwe
 
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mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
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Klasse, mehr davon! Ich habe ehrlich gesagt eher daran gedacht, da ein bisschen zu backpacken und nicht 400 Ocken pro Nacht und Nase auszugeben...
 

Wimbai

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
323
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Rosenheim
Wenn Du noch nie die afrikanische Tierwelt gesehen hast, empfehle ich Dir eine Reisezeit die kurz vor dem Beginn der Regenzeit liegt die normalerweise im Dezember anfängt. Das beobachten der Tiere ist dann am einfachsten, da sich diese erstens an den wenigen noch vorhandenen Wasserstellen sammeln und zweitens die Vegetation dann vertrocknet ist, so daß es leichter ist die Tierwelt zu beobachten.
Fährst Du, wie in Deinem Beispiel Feb./März, ist noch alles Grün und Du siehst einfach weniger.

Über den Wildreichtum heute im Hwange Park kann ich Dir leider nichts sagen aber früher als der Mugabe noch normal war war es einfach klasse.
Bei meinem letzten Besuch in Kariba vor zwei Jahren gab es wegen der schlechten Versorgungslage keine Tiere mehr zu sehen, da diese gewildert wurden. Das war früher anders.
Also versuch herauszufinden, ob die Bevölkerung auch dort die Tiere gegessen hat.
An den Victoriafällen ist die sambische Seite die schönere, falls Du Dich für eine Seite entscheiden mußt.
Empfehlen kann ich Dir dort auch eine Rafting-Tour. Bei einer dreitägigen Tour, die ich vor ca. 15 Jahren gemacht habe, werden die beiden letzten Tage sehr viel ruhiger als der erste und man kann sehr gut die Natur genießen.

Wenn die Versorgungslage in Simbabwe immer noch so schlimm ist wie bei meinem letzten Besuch dort, würde ich dir abraten nach Hwange und Bulawayo zu fahren, da es dann einfach keinen Spaß macht.
Herausfinden kannst Du das ganz einfach, indem Du von Livingstone nach Victoria Falls her überfährst, Dir dort die Situation anschaust und dann entscheidest wie es weiter geht.
Bedenke auch, daß die meisten Länder dort unten Eintrittsgebühren verlangen. Ein Visum für zwei oder mehrmalige Einreise kann also die günstigere Alternative sein, wenn Du öfter die Grenzen wechselst.
 
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P

pmeye

Guest
Und als Transportmittel zwischen Bulawayo und Victoria Falls empfehle ich eines: Die Bahn!
Ja. Zumal die Straße via Botswana zumindest im Abschnitt Nata - Kasane seinerzeit so schlecht war, dass man ernsthaft schwere Schäden am Fahrzeug befürchten muss. Riesige, teilweise kraterartige Schlaglöcher!
Liegt wohl dran, dass der ganze Transit wegen des Mangels in Zimbawe nunmehr komplett durch Botswana fährt. Vielleicht hat man da aber inzwischen auch was getan. 2009 war ein Teilstück schon erneuert.
 
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capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
Das mit dem Wildreichtum scheint ein groesseres Problem geworden zu sein - die Zimbabwer wildern die ganzen Parks leer. Teilweise ist das auch verstaendlich, bevor die eigenen Kinder verhungern...

Sowie ich das von meinem Personal aus Zimbabwe mit bekomme, ist die taegliche Versorgung immer noch sehr problematisch, zum Teil sehr rudimentaer, teilweise auch schlichtweg nicht vorhanden. Meine Angestellten schicken (zusammen mit anderen Zimbabwern, die in Kapstadt arbeiten) einmal im Monat einen Lastwagen mit Kleidung, Schulsachen, aber auch Mehl und anderen Grundnahrungsmitteln an ihre Familien. Ich wuerde also davon ausgehen, dass die Versorgung noch genau so schlecht, wenn nicht schlechter, ist als 2009.

Fliegen geht gar nicht, was die Busse betrifft bin ich ueberfragt (und auch mein Personal konnte da nichts dazu sagen), die Eisenbahn scheint noch halbwegs zu funktionieren (nur Langstrecken, lokale und regionale Zuege fahren nicht mehr) und duerfte ein richtiges Erlebnis sein (im positiven Sinne mit holzgetaefelten Wagen aus der Kolonialzeit) - eilig darfst Du es aber nicht haben. Ansonsten kommst Du notfalls immer mit Ueberland-Sammel Taxis weiter - die sind auch ein Erlebnis fuer sich - da muesstest Du an den Reiskomfort aber gewaltige Abstriche machen (das duerfte aber, was ich aus Deinen Posts lese, fuer Dich durchaus o.k sein). Mit etwas Improvisation (und das sind die Leutchen in Zim gewohnt) kommst Du wohl von A nach B wenn auch vielleicht nicht so, wie gedacht oder gewuenscht.

Die Hotelstandards (oder alle Uebernachtungsmoeglichkeiten) sind ebenfalls mal so, mal so.... Es fehlt halt am notwendigstens dort - u.a. z.B. auch an WC-Papier (kann man sich als Europaeer gar nicht vorstellen). Einmal gibt es das, dann wieder nicht...

Zumindest die Stromversorgung (aus SA) und die Telekommunikation funktioniert noch relativ gut. Beim Rest ist zur Not improvisieren angesagt.
 
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Wimbai

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
323
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Rosenheim
Danke!

Wie sieht es mit Busreisen aus, vor allem zwischen LVI und BUQ? Und wie schätzt du das Preislevel für einen Touristen ein (sprich Hotels/Hostels, Essen, Trinken, Busreisen etc.) ?

MOD: kompletten Direktquote gekürzt by maxbluebrosche

Bei unserem letzten Aufenthalt (siehe Beitrag 8) hätte ein halbes Grillhähnchen mit Pommes Frites (das einzige was es überhaupt gab) über 20 US-Dollar gekostet. Was es früher gekostet hat, weiß ich nicht mehr, aber es war deutlich billiger. Für drei Tomaten auf dem Schwarzmarkt ist ein Dollar verlangt worden.
 
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mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
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Die Hotelstandards (oder alle Uebernachtungsmoeglichkeiten) sind ebenfalls mal so, mal so.... Es fehlt halt am notwendigstens dort - u.a. z.B. auch an WC-Papier (kann man sich als Europaeer gar nicht vorstellen). Einmal gibt es das, dann wieder nicht...

Zumindest die Stromversorgung (aus SA) und die Telekommunikation funktioniert noch relativ gut. Beim Rest ist zur Not improvisieren angesagt.

Du glaubst ja nicht, was ich dieses Jahr im bolivianischen Altiplano erlebt habe... :D Vielen Dank für die überwältigende Informationsflut, ich bin begeistert!

Bei all den Mängeln und Belangen der Bevölkerung frage ich mich, wie ein europäisch aussehender Tourist/Backpacker(/Geschäftsreisender) denn so bei den Leuten dort ankommt!?
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
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Du glaubst ja nicht, was ich dieses Jahr im bolivianischen Altiplano erlebt habe... :D Vielen Dank für die überwältigende Informationsflut, ich bin begeistert!

Bei all den Mängeln und Belangen der Bevölkerung frage ich mich, wie ein europäisch aussehender Tourist/Backpacker(/Geschäftsreisender) denn so bei den Leuten dort ankommt!?

Gut, die Zimabwer sind ein ausnehmend freundliches Volk bei allen Entsagungen im taeglichen Leben. Es ist schlussendlich die grosse Hoffnung der Zimbabwer, dass, sollte Mugabe endlich das Zeitige segnen und etwas besseres nachkommen (und das ist eine grosse Frage), in kuerzester Zeit der Tourismus wieder aufblueht und mit Hilfe des Tourismus dann langsam die anderen Branchen auch wieder auf die Fuesse kommen.

Man rechnet damit, dass sobald sich das Blatt zum besseren wendet sofort in groesserem Ausmass auslaendisches Kapital einfliessen wird. Vor allem Suedafrikanische Firmen und Britische stehen hier Gewehr bei Fuss.
 
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mosbious

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28.07.2011
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Auch wenn es Botswana und nicht Zimbabwe ist: Wie seht ihr denn die Nationalparks rund um das Okavango-Delta im Gegensatz zum Hwange? Was ich bisher über den Ausgangspunkt aller Reisen dort, die Stadt Maun, gehört habe, erinnert mich stark an Uyuni am Salar de Uyuni in Bolivien...
 
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pmeye

Guest
Vorab: Ich kenne Hwange nicht. Meine Zimbawe-Erfahrungen beschränken sich auf das Gebiet um Victoria Falls. Daher kann ich nicht vergleichen.

Maun kenne ich aber ganz gut. Was das Thema dieses Forums betrifft, muss man zunächst mal sagen, dass der Flughafen wohl einer der verkehrsreichsten im südlichen Afrika ist, vo allem wegen der vielen kleinen Anbieter von Flügen in das Okawangodelta (sehr lohnenswert aber keineswegs preiswert).
Maun selbst ist die Safarihaupstadt Botswanas und hat an Infrastruktur alles was das Herz begehrt. Ich fand es auch ausreichend sicher, aber wir waren ja wie gesagt mit einheimischem Guide unterwegs.

Das Okawango-Delta selbst und die anschließenden Parks (Moremi, Chobe) sind das schönste und tierreichste, was ich in Afrika bisher gesehen habe. Allerdings muss man für das wahre Erlebnis hinter den Zaun, der das Gebiet zum Schutz vor Tierseuchen umschließt. Und dazu benötigt man immer einen Permit, den man nur bekommt, wenn man eine Unterkunft in dem Gebiet hat. Das gilt meines Wissens auch für die einzige Straße durch das Gebiet von Maun nach Kasane. Ins Delta selbst kann man sich oft nur per Kleinflugzeug bewegen. In den horrenden Preisen der entsprechenden Lodges sin demzufolge oft auch Anflug von Maun, Vollpension und örtliche Safaris inkludiert.

Die beste Reisezeit ist nach meiner Erfahrung der Juli, wenn die winterliche Trockenzeit mit der jährlichen Flut zusammentrifft.

Eine Alternative zu den teuren Lodges wäre es, von Maun aus nur einen Rundflug zu machen und dann über die Straße nach Nata zu fahren. Hier empfehle ich als Zwischenübernachtung den Planet Baobab Planet Boabab Gweta Botswana und einen Ausflug zu den Makgadigadi Pans. (Für den HON mit großem Geldbeutel gerne auch Jack's Camp ;) http://www.unchartedafrica.com/page.php?p_id=794, wobei die in der nähe lebenden halbzahmen Erdmännchen eine kostenlose Attraktion für jedermann sind).
Auch sehr lohnenswert: Eine Fahrt in den Chobe NP von Kasane aus und eine abentliche Bootstour auf dem Sambesi mit Tieren satt (Elefanten, Elefanten, Elefanten, Büffel, Giraffen alle Arten von Antilopen, Paviane, Krokodile satt und Vögel über Vögel)
 
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mosbious

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28.07.2011
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...
Die beste Reisezeit ist nach meiner Erfahrung der Juli, wenn die winterliche Trockenzeit mit der jährlichen Flut zusammentrifft.

...

Beginnt die Flut im Okavango früher als in Zimbabwe, bspw. im Hwange? Ich hab mich jetzt schon mental auf September/Oktober als Reisezeit eingestellt. Meine bisherige Literatur ist da auch unschlüssig :D

Und um den Bogen zum VFT zu schlagen: Ich finde den Thread nicht mehr, in dem über die Ziele von TK berichtet wird, die mit der neuen(!) C angeflogen werden. Ist JNB darunter? Was haltet ihr ansonsten von der Anreise mit ET über ADD nach HRE, sowohl in Ypsilon als auch in Zeh?
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
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IST-JNB/CPT wird von TK mit der neuen C im 330-er angeflogen. Jedoch sind Equipmentwechsel auf A340 nicht unueblich und kommen ab und zu vor. In letzter Zeit erschienen die mir aber nicht mehr so haeufig. Im Flugplan stehen ausschliesslich A330-300 mit der neuen C.
 
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Wimbai

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
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Rosenheim
Zusatzinformation Okavango Delta:
Der Wasserstand ist Ende Juli am höchsten, das heißt, dass die Tiere am gedrängtesten auf den Landflächen sind.
Gugst Du hier Klima & Reisezeit :: Protea Tours - Ihr Spezialist für Afrikareisen unter Juli.
Die Flut ist also nicht die Regenzeit.

Ich selber bin vor Jahren mal mit ET in Y nach LUN geflogen. War laut Flugplan von ADD nonstop, geflogen wurde dann aber doch nur direkt über Kilimandscharo und Lilongwe. Da ich damals noch sehr jung war, wars in Ordnung.
 
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pmeye

Guest
Beginnt die Flut im Okavango früher als in Zimbabwe, bspw. im Hwange? Ich hab mich jetzt schon mental auf September/Oktober als Reisezeit eingestellt. Meine bisherige Literatur ist da auch unschlüssig :D
Also auch der Sambesi ändert sicher übers Jahr seinen Pegel, aber da Hwange erstens über 500 km vom Okawanko-Delta entfernt ist und Trockenzeit ist, wird dort sicher eher Ebbe sein. Als ich das letzte mal im Abstand von zwei Wochen Mitte/Ende Juli an den Victoriafällen war, bilde ich mir ein, beim zweiten mal viel weniger nass geworden zu sein. Das kann natürlich auch am Wind liegen, aber ich meine, das auch der Wasserstand geringer war. Daher ist auch der Devil's Pool Swimming In Victoria Falls Devils Pool - YouTube nur in der Trockenzeit nutzbar.

Das Geheimnis des Okawangodeltas ist ja, dass ws ein Binnendelta ist und die Flut wegen des geringen Gefälles und des Sandbodens ca. 1/2 Jahr versetzt kommt, also mitten in der Trockenzeit.
 

mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
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Ich würde meine Reisezeit glatt davon abhängig machen, wann ich in diesem Becken am besten planschen kann :)
 

mosbious

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
361
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Was kosten die Zugtickets da eigentlich? Die Bilder von den Waggons sehen ja teilweise sehr nett aus ;)