Bei mir auch, deshalb frage ich. Oder war es in diesen Einreise-Formularen vor der ESTA-Zeit? Dass man kein Nazi-Kriegsverbrecher ist und nicht in die USA einreisen will, um Schweinereien zu machen?
Prüde halt.

"Though I’d deleted a lot of material related to the protests from my device, I’d kept plenty of personal content. Presumably Martinez was skimming through all of this—the embarrassing, the shameful, the sexual. That fear was confirmed. Martinez came out and said that I needed to unlock the Hidden folder in my photo album. I told him it would be better for him if I did not."
Ich verstehe nicht, weshalb man überhaupt dickpics auf seinem Computer/Handy hat. Wahrscheinlich bin ich auch prüde

Aber, wie gesagt, er soll sie haben dürfen, und wenn er deswegen zurückgewiesen worden wäre, fände ich es nicht gut.
Übrigens habe ich mir mal seine Blogeinträge über die "Studentische Intifada" angesehen: Harmloses Geschwafel, nahezu unlesbar. Irgendwelche naiven pseudosoziologischen Traktate, die von einer gewissen blauäugigen Naivität zeugen - und insofern auch zu der Drogengeschichte ("das bisschen Weed") passen.
Wer glaubt, dass er dafür einreisemäßig "gecancelt" wurde, nimmt sich selbst, seine Reichweite und Relevanz viel zu ernst.
Jeden, der eine Drogenvergangenheit hat, ja
Grundsätzlich hast Du natürlich recht: Wenn man weitverbreitetes Handeln verbietet und dann beschwichtigt, dass man die Regeln "mit Fingerspitzengefühl" umsetzen wird und/oder dass das faktisch nicht feststellbar und/oder nachweisbar wäre, öffnet man Willkür Tür und Tor - weil man sich dann jeden nach Nasenfaktor packen kann, denn irgendwas findet man immer. Ich glaube nur nicht, dass das hier der Fall war.