Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.458
Trans Balkan Express
Du möchtest mir vorgeben, was ich lese und was "vollkommen ausreicht"?

Merkste selbst, oder?

Ich stimme @ThoPBe vollkommen zu. Das Ganze hat nichts mit dem Thema zu tun und ist billige oder habe ich verpasst, dass Frau Wagenknecht promovierte Kernphysikerin ist? Sonst grätschst Du ja auch rein, wenn Du der Meinung bist, dass in einem Thread vom Thema abgewichen wird. Man könne zu der Ansicht gelangen, dass Dir genehme Abweichung von einem Threadthema in Ordnung sind und andere nicht. Mit zweierlei Maß und so. Und noch plumer als "merkste selbst" geht eigentlich nicht. Da hätte ich von Dir eine größere intellektuelle Leistung erwartet.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
274
433
moderne "grüne" Technik ist bereits ein Exportschlager, und je besser wir da werden desto größer wird der Erfolg.
Ist nachdenken wirklich so problematisch?

Es bestreitet doch auch niemand dass grüne Technik auf lange! Sicht die Zukunft ist. Kurz- und mittelfristig wird diese grüne Technik die "konventionelle" aber nicht ersetzen können, und bis es soweit ist muss das Defizit welches durch den Kohleausstieg etc. entsteht irgendwie gestopft werden.
Darauf hinzuweisen ist doch nicht zukunftsfeindlich.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Es bestreitet doch auch niemand dass grüne Technik auf lange! Sicht die Zukunft ist. Kurz- und mittelfristig wird diese grüne Technik die "konventionelle" aber nicht ersetzen können, und bis es soweit ist muss das Defizit welches durch den Kohleausstieg etc. entsteht irgendwie gestopft werden.
Darauf hinzuweisen ist doch nicht zukunftsfeindlich.

Lange Sicht ist kein definierter Zeitraum, das ist ein Problem.
Etliche Erkenntnisse rund um Herausforderungen mit Klima und Umwelt sind mindestens seit 30 Jahren jeder Bildungsschicht zugänglich.
Für mich sind 30 Jahre eine lange Zeit, für andere offensichtlich nicht.

Ähnlich wie bei Corona zeigt sich, dass ausgesprochen viele Menschen keinerlei Interesse an der Zukunft zeigen, die über den eigenen Tod hinaus geht. Für das eigene, kurzfristige Wohl wird zukünftigen Generationen unnötig viel aufgebürdet.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.660
3.946
Gummersbach
Juser , im Rahmen meiner unermüdlichen Suche nach alternativer Stromgewinnung stieß ich nunmehr auf den Stein der Weisen , sozusagen . So schauet auf dieses Bild :

1680028451100.png Es lassen sich wohl Spitzenleistungen von 20 W erzielen und dauerquengelnde Familienmitglieder erhalten eine zukunftsweisende Aufgabe , niemand braucht sich mehr irgendwo festzukleben .
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
274
433
Lange Sicht ist kein definierter Zeitraum, das ist ein Problem.
Etliche Erkenntnisse rund um Herausforderungen mit Klima und Umwelt sind mindestens seit 30 Jahren jeder Bildungsschicht zugänglich.
Für mich sind 30 Jahre eine lange Zeit, für andere offensichtlich nicht.

Ähnlich wie bei Corona zeigt sich, dass ausgesprochen viele Menschen keinerlei Interesse an der Zukunft zeigen, die über den eigenen Tod hinaus geht. Für das eigene, kurzfristige Wohl wird zukünftigen Generationen unnötig viel aufgebürdet.

Gäbe es Erkenntnisse immer im Rundum-Sorglos Paket mit umsetzbaren Lösungen, hätten wir keine Probleme und die Menschheit hätte angesichts des Bevölkerungswachstums schon längst den Planeten verlassen.
Leider ist dem nicht so, und besonders technische Lösungen brauchen einfach viel Entwicklungszeit.
Interessanterweise wird dies bei jedem anderen Thema auch realisiert und akzeptiert, nur wenn es um das Klima geht wird so getan als scheitere es ausschließlich am Willen der Entscheidungsträger - wobei natürlich auch geflissentlich ignoriert wird dass es bereits signifikante Fortschritte und Anstrengungen gibt.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Gäbe es Erkenntnisse immer im Rundum-Sorglos Paket mit umsetzbaren Lösungen, hätten wir keine Probleme und die Menschheit hätte angesichts des Bevölkerungswachstums schon längst den Planeten verlassen.
Leider ist dem nicht so, und besonders technische Lösungen brauchen einfach viel Entwicklungszeit.
Interessanterweise wird dies bei jedem anderen Thema auch realisiert und akzeptiert, nur wenn es um das Klima geht wird so getan als scheitere es ausschließlich am Willen der Entscheidungsträger - wobei natürlich auch geflissentlich ignoriert wird dass es bereits signifikante Fortschritte und Anstrengungen gibt.


Ich weiß es nicht, ob es ein rhetorisches Mittel deinerseits sein soll oder ob du es damit ernst meinst: Selbstverständlich ist mir bewusst, dass technische Lösungen eine gewisse Entwicklungszeit benötigen. Unglücklicherweise sind wir aber nicht mal ansatzweise konsequent dabei, die Dinge zu klären, für die wir gar nicht sonderlich viel forschen oder Prozesse entwickeln müssten.
Wir haben jegliches Wissen und jegliche Werkzeuge, um Hochspannungsleitungen aus dem Norden in den Süden zu bauen. Es geht aber in einem solchen Tempo voran, dass ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt voran geht. Bayern wird ja auch gerne mit seiner aktiven Verhinderungspolitik von Windkraftanlagen genannt.
Bei beidem steht nicht die Technik im Weg, es sind Interessen von Menschen. Leider sind das nur zwei Beispiele von vielen.

Ein Klassiker ist auch die doppelte Erhebung von Netzentgelten bei Pumpspeicherkraftwerken. Das hat nichts mit Technik zu tun, das ist fehlender Wille vom Gesetzgeber.
Ebenfalls untechnisch ist, dass Genehmigungsverfahren viel zu langsam sind und auch Abnahmen sich ewig ziehen. Ob nun die Energiewende nicht gewollt oder nicht ausreichend stark gewollt wird, ich weiß es nicht.

Es gibt ausgesprochen großes Potential, wenn man längst vorhandene Dächer mit Photovoltaik ausstattet. Ja, das passiert. Aber eben erneut viel zu langsam. Da müsste es eine Pflicht geben. Fehlt dem Eigentümer das Budget, könnte man da - ohne jeglichen Bedarf an technischer Entwicklungszeit - über Förderungen oder auch externe Betreiber, die eine plausible Dachmiete bezahlen, sehr viel Energie ins Stromnetz bringen.


Schau mal auf Google Maps ein Gewerbegebiet aus deiner Nähe an. Es ist in den meisten Fällen erschreckend, wie wenige, leicht zu nutzende, Flachdächer mit Photovoltaik ausgestattet sind.
Generell, ohne jetzt in die Ecke eines klischeehaften Selbstdrehers von Tampons geschoben werden zu wollen: Flachdächer von Gewerbeimmobilien haben enormes Potential. Die Installation ist recht simpel und die Fläche groß. Will man es konsequent angehen, begrünt man das Dach. Durch die kühlende Wirkung auf die Module wird der Effizienzgrad gesteigert. Zusätzlich beeinflusst es in beide Richtungen die Temperatur im darunter liegenden Innenraum. Es muss also weniger geheizt oder gekühlt werden. Gut für Umwelt und die Kosten. Nebeneffekt: So ein begrüntes Dach kann die Lebensdauer der Dachhaut verdoppeln, das Mikroklima rund um das Gebäude verbessern und ist ein Lebensraum für Insekten und Tiere.

Das sind alles Sachen, für die keiner im Ländle einen Geistesblitz haben müsste. Alles Wissen und Können ist vorhanden. Wir müssen es nur endlich mal nutzen.
Stattdessen werden immer wieder KKW aus der Mottenkiste gekramt. Daraufhin führen wir dann eine Scheindebatte und beschäftigen uns nicht mal ansatzweise konsequent mit der Umsetzung von ganz leichten Dingen mit großer Wirkung.

Natürlich löst das nicht alle Probleme, es fehlt nach wie vor an ausreichend dimensionierten Speichermöglichkeiten. Es ist aber unsinnig, erst dann mit Schwung die leichten Dinge anzugehen, wenn wir „Ökostrom“ speichern können. Dann verlieren wir erneut etliche Jahre oder Jahrzehnte.
 

armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
494
188
BRN
Das tönt alles wahnsinnig romantisch mit grünen Dachflächen, verbessertem Mikroklima etc. Wer es dann bezahlen soll wurde ja ebenso ausgeblendet wie den Umstand, dass jede zusätzliche Flatterstromquelle, die ohne ausreichenden Speicher (der im Moment eben nicht vorhanden ist und auch nicht herbeigekoboldet werden kann) gebaut wird, lediglich zur Instabilität des Netztes, aber eben fast nichts zur Versorgungssicherheit einer (modernen) Industriegesellschaft beiträgt. Und selbst wenn alle Dächer unserer Länder milkroklimatisch besolart würden, nützen diese wenn die Sonne nicht scheint (z.B. in der Nacht) genau nichts und das sind dann eben keine Scheindebatten sondern einfach Realität.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.095
7.150
Das tönt alles wahnsinnig romantisch mit grünen Dachflächen, verbessertem Mikroklima etc. Wer es dann bezahlen soll wurde ja ebenso ausgeblendet wie den Umstand, dass jede zusätzliche Flatterstromquelle, die ohne ausreichenden Speicher (der im Moment eben nicht vorhanden ist und auch nicht herbeigekoboldet werden kann) gebaut wird, lediglich zur Instabilität des Netztes, aber eben fast nichts zur Versorgungssicherheit einer (modernen) Industriegesellschaft beiträgt. Und selbst wenn alle Dächer unserer Länder milkroklimatisch besolart würden, nützen diese wenn die Sonne nicht scheint (z.B. in der Nacht) genau nichts und das sind dann eben keine Scheindebatten sondern einfach Realität.
Das bezahlen Argument ist schwach und die Rechnung kommt ohnehin.

Was alles bezahlt werden kann und soll macht die Politik seit mind 36Monaten KLAR. An etwas PV sollte es nicht scheitern
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Das tönt alles wahnsinnig romantisch mit grünen Dachflächen, verbessertem Mikroklima etc. Wer es dann bezahlen soll wurde ja ebenso ausgeblendet wie den Umstand, dass jede zusätzliche Flatterstromquelle, die ohne ausreichenden Speicher (der im Moment eben nicht vorhanden ist und auch nicht herbeigekoboldet werden kann) gebaut wird, lediglich zur Instabilität des Netztes, aber eben fast nichts zur Versorgungssicherheit einer (modernen) Industriegesellschaft beiträgt. Und selbst wenn alle Dächer unserer Länder milkroklimatisch besolart würden, nützen diese wenn die Sonne nicht scheint (z.B. in der Nacht) genau nichts und das sind dann eben keine Scheindebatten sondern einfach Realität.


In der Tat, ich bin romantisch gepolt. Ich glaube daran, dass sich am Ende nicht diejenigen durchsetzen, die aus egoistischen Motiven heraus Fortschritt verhindern und dadurch die Allgemeinheit schädigen.
Aber wie kommst du darauf, das Photovoltaik auf dem eigenen Dach ein Minusgeschäft wäre? Man investiert und nach x Jahren fährt man Gewinne ein.
Förderungen/Subventionen werden recht regelmäßig vom Steuerzahler bezahlt. Das macht er bei KKW übrigens auch.

Wenn man will kann man auch Betreibermodelle entwickeln, bei denen der Dacheigentümer sein Dach einem PV-Unternehmen gegen Entgelt und Haftungszusagen überlässt. Dann ist nicht der Steuerzahler gefragt, das mach dann ein Unternemen und das wird Gewinne einfahren.


Wie bereits geschrieben: Es nützt nichts, wenn wir Speicher haben aber die dann lediglich mit Strom aus Kohle oder Gas nutzen können. Dann kann man gleich die Speicher weglassen und den Strom direkt aus den Kraftwerken beziehen.
Nun kannst du natürlich sagen: Zuerst Speicher! Wenn man das nicht packt, dann ist das Ausrollen von flächendeckend PV für die Katz. Stimmt selbstverständlich. Manche wollen mit dem Machbaren anfangen, manche warten ab und manche wollen eigentlich gar nicht anfangen. Auf Entscheidungsebene scheint Typ 3 aktuell noch zu viel Einfluss zu haben.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.660
3.946
Gummersbach
Man kann sich ja gerne jetzt zu Tode grämen über fehlende Speicher , fehlenden Wind, fehlende Sonne und was weiß ich was noch alles fehlt ; der Zug ist politisch abgefahren und alles wird sich finden . Sogar die Bayern sind auf den Weg der Erkenntnis umgeschwenkt und haben die H10-Regel gekippt . Vernünftigerweise hätte man die AKW´s noch wenige Jahre weiter betreiben sollen zulasten der Kohle , so hätte sich einiger Kopfschmerz verhindern lassen .
 
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NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
274
433
Ich weiß es nicht, ob es ein rhetorisches Mittel deinerseits sein soll oder ob du es damit ernst meinst: Selbstverständlich ist mir bewusst, dass technische Lösungen eine gewisse Entwicklungszeit benötigen

Das sollte kein rhetorisches Mittel sein. Nachdem du sagtest dass man seit 30 Jahren vom Klimawandel weiß aber quasi nichts gemacht hat war ich mir nicht ganz sicher ob dir ganz klar ist wie einfach die Technik damals war, verglichen mit dem heutigen Stand.

Wir haben jegliches Wissen und jegliche Werkzeuge, um Hochspannungsleitungen aus dem Norden in den Süden zu bauen. Es geht aber in einem solchen Tempo voran, dass ich mir nicht sicher bin, ob es überhaupt voran geht. Bayern wird ja auch gerne mit seiner aktiven Verhinderungspolitik von Windkraftanlagen genannt.
Bei beidem steht nicht die Technik im Weg, es sind Interessen von Menschen. Leider sind das nur zwei Beispiele von vielen.

Dummerweise leben wir nunmal in einer Demokratie und die Interessen der Bürger spielen irgendwo eine Rolle. Genau hier wäre die Technologie Atomkraft interessant, um eine dezentrale Stromversorgung aufbauen zu können.

Ebenfalls untechnisch ist, dass Genehmigungsverfahren viel zu langsam sind und auch Abnahmen sich ewig ziehen. Ob nun die Energiewende nicht gewollt oder nicht ausreichend stark gewollt wird, ich weiß es nicht.

Das hast du recht, allerdings ist das ein generelles Problem in Deutschland und hat wenig bis garnichts mit der Energiewende zu tun sondern vielmehr mit der Überbürokratisierung.

Es gibt ausgesprochen großes Potential, wenn man längst vorhandene Dächer mit Photovoltaik ausstattet. Ja, das passiert. Aber eben erneut viel zu langsam. Da müsste es eine Pflicht geben. Fehlt dem Eigentümer das Budget, könnte man da - ohne jeglichen Bedarf an technischer Entwicklungszeit - über Förderungen oder auch externe Betreiber, die eine plausible Dachmiete bezahlen, sehr viel Energie ins Stromnetz bringen.

Natürlich löst das nicht alle Probleme, es fehlt nach wie vor an ausreichend dimensionierten Speichermöglichkeiten. Es ist aber unsinnig, erst dann mit Schwung die leichten Dinge anzugehen, wenn wir „Ökostrom“ speichern können.

Viel sinnvoller ist es natürlich, jetzt auf Pump in ganz viel Photovoltaikanlagen zu investieren die wegen der Netzstabilität kaum genutzt werden können. Wenn es dann in 20 Jahren entsprechende Speicher gibt sind die Anlagen technisch überholt, haben einen Großteil ihrer Lebensdauer hinter sich und müssen wieder teuer ersetzt werden.
Was soll dieser dauernde Aktionismus?
 

Luftikus

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08.01.2010
21.779
7.307
irdisch
Aktionismus finde ich ein sehr gutes Wort für die derzeitige Gangart. Ohne Sinn und Verstand, aber volle Pulle voraus, mit engen Fristen und gerne auf Pump finanziert oder als Investition von anderen aufzubringen. Und dann wundert man sich, dass die Unterstützung in der Breite der Bevölkerung schwindet.
 

Weltreisender

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05.04.2009
3.173
495
LEJ
Wie man rationale, richtige, unangenehme Politik auch einfach einmal durchsetzen kann, zeigt Macron gerade. Bei uns wird nach Gutdünken und Ideologie entschieden. Heraus kommt dann so etwas wie der AKW-Ausstieg oder die Rente mit 63. Jetzt spricht Heil davon, dass mehr Ältere doch bitte im Arbeitsmarkt bleiben sollen und uns fällt auf, dass wir zu wenig Energie haben. Leider alles selbst verschuldet und das kommt halt davon, wenn wir nur mehr viertklassige Berufspolitiker in den ersten Reihen haben.
Dein Beitrag hat ja richtig Situationskomik. Macron loben das er eine sinnvolle Politik mit Macht durchdrückt und mit den deutschen Grünen, die gerade selbiges in Bezug auf die EE versuchen, schimpfen. Selten so gelacht. 🤣
 
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Luftikus

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08.01.2010
21.779
7.307
irdisch
Frankreich hat strukturell und finanziell ganz andere Probleme und viel Nachholbedarf, alte Zöpfe abzuschneiden. Die leben bei den Ausgaben weit über ihre Verhältnisse und nun ist es schwer, weil man immer irgendwem wehtut.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.649
1.094
Dein Beitrag hat ja richtig Situationskomik. Macron loben das er eine sinnvolle Politik mit Macht durchdrückt und mit den deutschen Grünen, die gerade selbiges in Bezug auf die EE versuchen, schimpfen. Selten so gelacht. 🤣
Ok. Das eine ist präzise kalkulierbar. Das andere Stochern im Nebel und Hoffnung. Ein kleiner Unterschied.
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Ok. Das eine ist präzise kalkulierbar. Das andere Stochern im Nebel und Hoffnung. Ein kleiner Unterschied.
Naja Rentenkalkulation im voraus für die nächsten Jahrzehnte in die Zukunft ist Bevölkerungsepidemiologie und teilweise ein Blick in die Glaskugel. Klimawandel und seine Bekämpfung ist Naturwissenschaft.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Das sehe ich genau umgekehrt. Mathe und Statistik gegen Ideologie. Du ruderst bestimmt auch nicht um die Welt?
Da stellt sich die Frage warum der Klimawandel mit dem Ruderboot bewältigt werden soll. Wenn weiterhin massiv gegen die Umstellung von fossilen Energieträgern auf EE gearbeitet wird und Lösungen verhindert werden, muss man sich nicht wundern das ein Ruderboot statt des Schnellbootes zum Einsatz kommt. Ist alles eine gesellschaftliche Entscheidung.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Achso, das findest du nicht toll? Dann sind wir ja beisammen. Nur leider rudert Deutschland mit seinem magischen Ruderboot voller Balkonkraftwerken, Abwrackprämien für Heizungen und immensen Strompreisen ziemlich alleine auf dem Ozean.
Ja die Deutschen rudern während die Chinese, mittlerweile die USA, die skandinavischen Länder und sogar Uruguay mit ihren Hochseejachten den Deutschen bei den EE längst davon gefahren sind. Uns fehlt da jegliche Innovationskraft.
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
283
420
Ja die Deutschen rudern während die Chinese, mittlerweile die USA, die skandinavischen Länder und sogar Uruguay mit ihren Hochseejachten den Deutschen bei den EE längst davon gefahren sind. Uns fehlt da jegliche Innovationskraft.

Innovationskraft wäre ja da.
Wurde halt jahrzehntelang nicht gefördert.
Alles was mit Veränderung zu tun hat macht Konservativen halt irgendwie Angst.
Da ist die Devise halt immer: "Kopf in den Sand stecken, auf die anderen zeigen und bis zum eigenen Ableben die Augen verschließen."
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.649
1.094
Das Piesaken der 0815-Bürger, die für die Grünen die Ideologie durch Verzicht, wegfallende Jobs und höhere Kosten umsetzen sollen (das Ruderboot), ist eher das Problem.
 
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