ANZEIGE
Dann kann man die Standorte ja noch retten und vernünftig nutzen, oder?
Das müssen aber große Batterien sein
Dann kann man die Standorte ja noch retten und vernünftig nutzen, oder?
Schau dir das Video nochmal genau an. Die Wissenschaftler in Diensten des Bundes halten es für komplett ausgeschlossen genügend Kurzzeitspeicher für langfristige Speicherung wirtschaftlich betreiben zu können. Das Fraunhofer Institut erwähnt Sinn übrigens auch.Siehst du so unterschiedlich sind die Auffassungen bzw. Annahmen.
![]()
Fraunhofer ISE Kurzstudie: Batteriegroßspeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten sinnvoll - Fraunhofer ISE
In der Kurzstudie »Batteriespeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten« hat das Fraunhofer ISE den systemischen und netztechnischen Nutzen von Großspeichern untersucht. Ein Ergebnis ist, das es sinnvoll ist, Batteriespeicher an ehemaligen Standorten von fossilen oder Atomkraftwerken zu installieren.www.ise.fraunhofer.de
In seinem Video geht es ihm wohl nur um den Ersatz zum aktuellen Status Quo, ich habe mir das Video aber noch nicht genau bzw. ganz angeschaut.
Btw nimmt man an, das die AKW Standorte in DE optimal einer Zweitnutzung als Speicherort haben könnten. Dann kann man die Standorte ja noch retten und vernünftig nutzen, oder?
Was ist denn hier gemeint? Von oben verordnete Verbote und Zwänge? Wenn ich sowas lese gehe in meinem Kopf ganz laute Alarmglocken an. Hello Totalitarismus my old friend…d. h. sie blockiert den notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozess, ohne den ambitionierte Klimaschutzziele nicht erreichbar sind.“
Naja ist ja nicht so, das es solche Anlagen nicht schon gibt.Das müssen aber große Batterien sein
Die Betreiber brauchen eigentlich nur eines: Rechtssicherheit für die nächsten paar Jahre. Und genau das kriegt die Deutsche Politik nicht hinDie Frage ist doch aber: werden die Betreiber das über April 2023 hinaus weiter betreiben wollen? Da sehe ich momentan das größere Problem.
Schau dir den Sinn Vortrag an. Dann ist dir danach hoffentlich klar, wie du Scientists4Future bewerten solltest. Kleiner Tipp, es ist ein aktivistischer Haufen fernab der Ökonomischen und Gesellschaftlichen Realitäten.![]()
Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise - S4F Deutschland
Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend Berlin, 27.10. 2021 | Zur Lösung der Klimakrise kann die Kernenergie nicht beitragen, da sie zu langsam ausbaufähig,de.scientists4future.org
„Fazit: Im vorliegenden Diskussionsbeitrag wird eine Vielzahl von Argumenten geprüft und am bestehenden Stand der Forschung abgeglichen. Dabei bestätigt sich die Einschätzung der Scientists for Future aus dem Diskussionsbeitrag „Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland“ vom Juli 2021, dass Kernenergie nicht in der Lage ist, in der verbleibenden Zeit einen sinnvollen Beitrag zum Umbau zu einer klimaverträglichen Energieversorgung zu leisten. Kernkraft ist zu gefährlich, zu teuer und zu langsam verfügbar; darüber hinaus ist Kernkraft zu transformationsresistent, d. h. sie blockiert den notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozess, ohne den ambitionierte Klimaschutzziele nicht erreichbar sind.“
Kernenergie und Klima
Publiziert als Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 9, 1–98. (Note:The article is in German, but provides a long English abstract.) ZUSAMMENFASSUNG (English further below): Angesichts der sich beschleunigenden Klimakrise wird die Bedeutung der Kernkraft, die derzeit ca. 10 % der...zenodo.org
Hat mal nichts mit der aktuellen Krise zu tun, sondern eher eine Einordnung, wenn es zu einem Normzustand zurück gehen sollte.
Kleiner Tipp, es ist ein aktivistischer Haufen fernab der Ökonomischen und Gesellschaftlichen Realitäten.
Einfach mal den Abschnitt „Kritik“ auf der gleichen Wikiseite aufklappen:Verstehst du darunter Zwangsenteignung und Bevormundung?
Sollte man sich nicht als Staat in die Art der Energieerzeugung einmischen? Soll dies etwa der Markt regeln?
Man will halt gerne reininterpretieren, das mit einer Transformation Verbote verbunden sind.
Man stellt Informationen unter anderem Politiker, Entscheidungsträger und Aktivisten zur Verfügung.
diskreditiert
Man nutzt dann zum Beispiel ein grundlegendes Problem, welches vermeintlich durch Interessen eines Lobbyverbandes „gelöst“ werden, aber die Folgen hieraus werden untergeordnet betrachtet.
Die Frage scheint zu sein, ob die Betreiber die AKW's noch betreiben können: ohne Brennstäbe und ausgebildetes Personal.Die Frage ist doch aber: werden die Betreiber das über April 2023 hinaus weiter betreiben wollen? Da sehe ich momentan das größere Problem.
Das kennt man ja auch vom Sozialismus, dort wird auch seit Jahrhunderten gepredigt, was für ein ein tolles Konzept das sei, nur leider sei es bisher immer falsch umgesetzt worden. Aber beim nächsten Versuch klappe es dann bestimmt. Die Diskussionen um die sogenannte grüne Transformation weist hier Ähnlichkeiten auf. Und leider gibt es eben auch hier (noch) zu viele Leute, die nicht einsehen wollen, dass die Grundidee nicht realistisch ist.Ja ja, bleib in deinem Glauben. S4F hätte eigentlich die richtige Grundidee, nur wird diese nicht befolgt. Deren Leitartikel bezüglich AKWs wurden bisher regelrecht in der Luft zerrissen.
...und die ist größtenteils vom Staat/Steuerzahler alimentiert.Ich finde DE ist eine dominante Minderheit mittlerweile, bis es nicht mehr anders geht, einfach ins Verhindern "verliebt".
Wenn ich so was lese....Die alten Industrielobbies der 80er haben einfach ausgedient, jedenfalls in ihrer traditionellen Form. Mit "grüner" Technik und PC-Sprüchen kriegen sie aber weiter ihre gewohnte Unterstützung.