Domes Aulus Elounda, Curio Collection by Hilton

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Gem

Erfahrenes Mitglied
05.02.2022
691
1.021
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Ich habe in der Forensuche keinerlei Posts zu diesem Hotel auf Kreta gefunden.
War schon jemand da und kann etwas berichten?
 
Zuletzt bearbeitet:

Gem

Erfahrenes Mitglied
05.02.2022
691
1.021
Jetzt echt?
Es gibt ein Hilton in Europa, welches noch nicht von einem VFTler besucht wurde?
 

laminus

Aktives Mitglied
11.10.2013
237
503
ist aber wohl auch ganz neu.
als ich vor einigen Wochen das andere Curio auf Kreta gebucht hatte wurde mir dieses nicht angezeigt
Aber schön, Elounda ist eine tolle Ecke !
 
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Gem

Erfahrenes Mitglied
05.02.2022
691
1.021
Leider nein.
Ich bin Mitte Oktober auf Kreta und wollte dort hin. Die haben dann jedoch schon Winterpause.
Werde im Numo lerapetra und im Chania Flair absteigen und berichten.
 
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Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
1.850
2.422
Bin aktuell da, schreibe was dazu, wenn ich zurück bin. Hier sind schon mal Bilder der beiden Pools in der Cool Living Section.
Stark, erholt dich gut. Ich bin ab dem 13.10. auch dort.

Hast du ein Upgrade bekommen, @MarcCGN oder hast du direkt Cool Living gebucht? Ich habe wie immer die Besenkammer gebucht, mal schauen, was dann draus wird.
 

MarcCGN

Neues Mitglied
17.12.2023
13
93
Stark, erholt dich gut. Ich bin ab dem 13.10. auch dort.

Hast du ein Upgrade bekommen, @MarcCGN oder hast du direkt Cool Living gebucht? Ich habe wie immer die Besenkammer gebucht, mal schauen, was dann draus wird.
Danke dir.

Habe eine Queen Sapphire Zen Suite with Private Pool, also direkt Cool Living Zugang (liegt aber in einem anderen Bereich, was wegen der Entfernung zum Cool Living nicht unwichtig zu wissen ist).

Upgrade gab es keins, hatte aber auch nicht mit einem gerechnet. Hatte auf einer der vielen Fahrten mit dem Golf Wagen einen Manager als Fahrer, da wieder zu wenig Personal da war. Der plauderte, wie alle eigentlich, recht offen und sagte u.a. das sie aktuell insgesamt eine occupancy von 97% hätten, daher keine Upgrades. Habe gestern auch noch ein Gold Mitglied kennengelernt, er hat ebenfalls keins bekommen und war not amused. Er war aber auch schon im Cool Living Bereich in einer großen Suite, daher habe ich nicht ganz verstanden, was seine Erwartungshaltung da genau war.

Bin morgen wieder zurück, schaue das ich diese Woche ausführlicher etwas dazu schreibe.

Dir auf jeden Fall schonmal viel Spaß und ich drücke wirklich die Daumen, dass es Cool Living wird.
 
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Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
1.850
2.422
Danke dir.

Habe eine Queen Sapphire Zen Suite with Private Pool, also direkt Cool Living Zugang (liegt aber in einem anderen Bereich, was wegen der Entfernung zum Cool Living nicht unwichtig zu wissen ist).

Upgrade gab es keins, hatte aber auch nicht mit einem gerechnet. Hatte auf einer der vielen Fahrten mit dem Golf Wagen einen Manager als Fahrer, da wieder zu wenig Personal da war. Der plauderte, wie alle eigentlich, recht offen und sagte u.a. das sie aktuell insgesamt eine occupancy von 97% hätten, daher keine Upgrades. Habe gestern auch noch ein Gold Mitglied kennengelernt, er hat ebenfalls keins bekommen und war not amused. Er war aber auch schon im Cool Living Bereich in einer großen Suite, daher habe ich nicht ganz verstanden, was seine Erwartungshaltung da genau war.

Bin morgen wieder zurück, schaue das ich diese Woche ausführlicher etwas dazu schreibe.

Dir auf jeden Fall schonmal viel Spaß und ich drücke wirklich die Daumen, dass es Cool Living wird.
Danke dir für deine Insights.

Bislang sieht es so aus, als wären nächste Woche noch einige Zimmer (und Kategorien) verfügbar. Das kann sich natürlich noch ändern. Ich gehe nicht davon aus, dass man mich in Cool Living upgradet.
Zwischen der Besenkammer und der niedrigsten Cool Living Kategorie gibt es ja noch diverse Kategorien.

Dass du Zugang zu Cool Living hast/hattest ist natürlich cool, weil dir damit auch das Cool Living Restaurant zur Verfügung steht/stand und auch hochwertigere Drinks. Wie sich das dann im Detail äußert, wirst du wohl wissen. Hatte aber auch nicht erwartet, dass du mit deiner Kategorie schon Zugang zu Cool Living hattest.

Und ja... Das Goldmitglied verstehe ich auch nicht ganz. Zumal es ja noch ne Stufe über Gold gibt. Wenn er Upgrades will, soll er sich halt die Besenkammer buchen und dann hoffen, dass es die Besenkammer mit View wird. 😅

Guten Rückflug. Ich freue mich auf dein Review.
 

MarcCGN

Neues Mitglied
17.12.2023
13
93
Als Teaser noch: Drama können sie. Hier ein Teil des Weges vom Cool Living zu den Sapphire Zens. Bin ich Nachts sehr gerne gelaufen.
 

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MarcCGN

Neues Mitglied
17.12.2023
13
93
Dann schauen wir mal.

Urspünglich 1980 eröffnet, wurde es 2009 zum Sentido Elounda Village umgebaut, 2018 als TUI Blue Elounda Village umgeflagged, bevor Domes die Anlage in 2022 übernommen und erweitert hat.

Wir sind auf einer Bootsfahrt nach Spinalonga dran vorbei gefahren, da konnte ich dieses praktische Bild der Anlage machen

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Da kann man schon ganz schön eine der größten Herausforderungen sehen: Die Höhenunterschiede, die überwunden werden wollen.

Dort, wo die Lobby ist, befinden sich neben dem Hauptpool und dem Haputrestaurant auch noch eine Poolbar, eine Rooftopbar und (nach Zählung von Domes, dazu später mehr) die meisten der 5 a-la-carte Restaurants. Gym und Spa sind ebenfalls da unten.

Darüber fangen die Zimmer an, wobei die Blöcke 1xx-5xx aus dem Altbestand sind, 6xx-8xx sind Neubauten.

Wir hatten eine Queen Sapphire Zen Suite mit Private Pool, die im 600er Bereich liegen. Diese haben Zugang zum Cool Living Bereich, und liegen auf halbem Weg zwischen diesem und der Lobby. Es sind nicht nur Golf Buggys im Einsatz, um die Gäste den Berg rauf und runter zu fahren, sondern es fährt zusätzlich auch noch ein Shuttlebus zu 24 festen Zeitslots zwischen 09:30 und 23:30 Uhr, damit die Anzahl der Gäste, die transportiert werden müssen, überhaupt zu schaffen sind, denn die Höhenunterschiede sind echt kein Spaß: Die meisten belassen es bei einem abgebrochenen Versuch, den Berg zu Fuß zu bezwingen. Manchmal kommen zusätzlich auch noch reguläre PKW zum Einsatz, was aber alles sehr von der Personaldecke abhängt, die manchmal schon sehr dünn ist, was leider auch bedeutet, dass man schon mal 15 Minuten auf irgendeinen Transport warten kann. Vor verlassen des Zimmers immer einen Transport von der Rezeption anfordern, dann gibt es wenigstens keinen Streit, wer in welcher Reihenfolge transportiert wird.

Eine weitere Herausforderung bei den Zimmern im 6xx-8xx Bereich ist die Ausrichtung der Häuser. Diese haben zwar einen tollen Blick auf die Bucht (zumindest, wenn man nicht wie wir einen anderen Block davor haben, der einen Großteil der Aussicht zu nichte macht) und Spinalonga, aber etwas fehlt, wie auf dem Bild hier vielleicht zu ahnen ist

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Ja, es gibt keine Sonne. Unser Zimmer hatte morgen von etwa 7:30 Uhr bis 8:45 Uhr Sonne, danach war Schluss: Das Zimmer lag im Schatten. Die Zimmer im 7xx-8xx Bereich mit ihren Sharing Pools hatten bis etwa 9:30 Uhr Sonne auf der Terasse, danach war auch dort Ende. Mag sein, dass es nur zum Saisonende so massiv ist, und es im Hochsommer etwas anders aussieht, das Ganze hat aber zu einem anderen Problem geführt.

Der Cool Living Bereich hat zwei eigene Infinity Pools, die (zumindest theoretisch, das ist ein weiteres Problem) nur den Gästen der entsprechenden Zimmer zur Verfügung stehen. An den beiden Pools stehen 60 Sonnenliegen; die Anzahl der Zimmer, die zur Nutzung berechtigt sind: 60. Wer hier bereits ein rechnerisches Problem sieht, ist den Planern der Anlage bereits einen Schritt voraus. Der Gedanke war: Es gibt 60 Zimmer, 30 davon haben etweder einen eigenen oder Zugang zu einem Sharing Pool, die werden nicht die Infinity Pools nutzen. Dafür bräuchten die Poolzimmer aber halt Sonne, die sie nicht haben und darum pilgern alle spätestens ab 7:30 Uhr Richtung Cool Living, um sich Liegen zu reservieren, bevor sie zum Frühstück gehen. Zusätzlich mischen sich noch "reguläre" Gäste mit darunter, weil der Pool im "normalen" Bereich noch kleiner ist und noch weniger Platz bietet. Gleiches Problem mit dem Strand, auch da ist immer früh morgens alles schon reserviert. Checks finden nicht wirklich statt, nur wenn die Beschwerden der Cool Living Gäste zu laut werden, macht man nachträglich die Runde, entfernt Gäste, die nicht da hin gehören und/oder räumt wiederwillig Liegen frei. Wir waren in den 7 Tagen weder in den Cool Living Pools, noch am Strand, noch am regulären Pool, da ich lieber ausschlafe, anstatt dieses Spiel zu spielen. Den ungeheizten eigenen Pool haben wir ein paar Mal benutzt, bitte mit geschätzt 18-20 Grad Wassertemperatur rechnen. Es war saukalt und man kann auch nicht wirklich drin schwimmen, ohne mit den Händen an die Wände zu kommen.

Unser Zimmer an sich war soweit ok (mehr Bilder hängen unten an, ich füge nicht alle im Text ein), angenehme Größe mit separater Badewanne im Zimmer, die Technik allerdings... Es gibt eine separate mood lighting Einstellung im Raum, dafür wurden in die Wände und Decken Stehtlampenformen eingeschnitten, die dann beleuchtet werden: Defekt. Neben einer schwachen Klimaanlage, gibt es noch einen zusätzlichen Deckenventilator: Defekt.

Gefrühstückt haben wir ausschließlich im Cool Living Bereich, weil es nur dort die Möglichkeit gibt Omelettes und Eggs Benedict (mit Schinken oder Lachs) zu bekommen. Bestellt man ein Omelette mit Käse wird entweder Parmesan oder ein ähnlicher lokaler Hartkäse verwendet, was man mögen muss. Die Hollandaise ist selbst gemacht, aber leider sehr auf der sauren Seite. Beides für mich nicht doll, aber immer noch besser als das Rührei aus Volleipulver. Ansonsten das übliche Programm und neben wirklich leckeren selbstgebackenen Kuchen und anderen Kleinigkeiten finden sich dann halt wieder Wurst und Käseaufschnitt der billigsten Sorte. Orangensaft ist frisch gepresst, zumindest so lange die Orangen reichen, danach wird auf Saft aus der Flasche umgestellt. Come early, drink fresh.

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Das Abendessen im Buffetrestaurant unten war schon überraschend: Es gibt vier kleine Inseln. Eine davon mit fertigen Salaten und auf der anderen Seite mit einzelnen Salatkomponenten bestückt. Eine zweite hat weitere Salatkomponeten und Tsatziki (letzteres ist über jeden Zweifel erhaben) und auf der anderen Seite verschiedene Wurst und Käsesorten, deutlich hochwertiger als die beim Frühstück. Eine dritte mit Desserts auf der einen und frischem Obst auf der anderen Seite. Nummer 4 hatte schließlich die warmen Speisen, eine Seite davon i.d.R. mit Fleisch und Meeresgerichten und die andere Seite mit Gemüse. Keine Live Station.

Hand aufs Herz: Die Auswahl war zwar klein, aber die Qualität war wirklich gut, es hat auch geschmeckt aber... die Wiederholungsrate innerhalb der 7 Tage war schon sehr hoch. Man hatte i.d.R. zwei Tage nacheinander sehr ähnliche Gerichte, wo vielleicht einzelne Komponenten ausgetauscht wurden, die aber ansonsten sehr ähnlich waren.

Da könnten dann die a-la-carte Restaurants in Spiel kommen. In der Theorie darf man jedes dieser Restaurants zweimal pro Aufenthalt besuchen. Wenn man denn eine Reservierung bekommt. Reservieren muss man über eine Webseite, die Termine für die Folgewoche werden immer Sonnstags freigeschaltet. Wir sind Sonntags Abends angekommen, haben uns gedacht, dass wir das entspannt nach dem Frühstück am Montag machen... großer Fehler. Wir haben noch zwei Termine im Cool Living Restaurant (Cretan sowie Fish Night) reservieren können und das wars, alle andere war bereits fully booked. Man kann sich dann zwar vom Guest Service auf eine Warteliste setzen lassen und auf das Beste hoffen. Oder man macht es wie viele andere und geht, trotz all inclusive, außerhalb essen.

Zur Anzahl der a-la-carte Restaurants: Cool Living Gästen stehen 5 a-la-carte Restaurants zur Verfügung, normalen Gästen 4: Nr. 5 können sie gegen einen Aufpreis von 50 EUR / Person reservieren.

Die Anzahl ist aber trotzdem Trickserei, so steht das "Vatanee" nur Mittags zur Verfügung und wird Abends zum "Yellow Sea". Da das Ganze im Außenbereich der Poolbar stattfindet, kann man schauen wo man sitzen kann, wenn man nur was trinken möchte. Eine Etage drüber ist das Hauptrestaurant und eine weitere Etage drüber ist der Amphiteatro Bereich mit der Rooftopbar, die sich den Bereich mit der Greek Canteen und der Trattoria teilt.

Unter


müssen die Reservierungen vorgenommen werden, u.a. wird die Zimmernummer abgefragt. Dort sind auch die Karten der Restaurants und Bars online, da könnt ihr schonmal stöbern und auch sehen, welche Getränke für reguläre Gäste im all-inclusive eben nicht inklusive sind (aus dem Kopf fällt mir nur der Mai Tai ein, der ist nur für Cool Living Gäste inklusive, gab aber noch mehr und auch die coolen Gäste haben nicht alles inklusive). Reservierungen für das Spa gehen theoretisch auch darüber, bei uns zeigte der Kalender permanente Verfügbarkeit, obwohl es erst 3 Tage später einen freien Slot gab, also lieber anrufen.

Wie erwähnt: Wir waren 2x im Cool Living a-la-carte und das Essen war wirklich hervorragend.

Room Service gibt es ebenfalls, der ist aber nicht inklusive. Für niemanden. Und ich rede hier nicht einfach über eine Servicegebühr die anfällt, sondern jedes Gericht wird berechnet. Preise sind unter der o.g. URL auch einsehbar.

Entertainment gibt es nur sporadisch, und nachdem wir einige erlebt haben, waren wir immer froh, wenn es keins gab. Im Cool Living muss man auch schonmal mit einem Saxophon Spieler zum Frühstück rechnen (der tatsächlich ok war und auch nicht zu laut) oder einer Ein-Mann-Band zum Abendessen, was dann so laut war, dass Unterhaltungen wirklich schwierig waren.

Unten hatten wir einen Discoabend mit DJ, der dringend an seinen Transitions arbeiten muss, und eine Live Sängerin, die hoffentlich einen gut bezahlten Dayjob hat, auf den sie sich verlassen kann.

Der Discoabend hat aber auch nochmal deutlich gezeigt, dass er vorhandene Platz für die Anzahl von Gästen viel zu klein und die Anzahl der Mitarbeiter einfach nicht ausreichend ist. Da hat du dann halt einen Dude hinter der Bar, der alle Drinks machen und mixen muss, und dann kann es schonmal heißen: Dauert mindestens 30 Minuten und was dann gebracht wird... Wir hatten an dem Abend 2 Pinas bestellt. Als die dann nach etwa einer halben Stunde kamen (stilecht im Pappbecher serviert) hatte eine gar keinen Alkohol und die andere dafür doppelt und war eigentlich nicht trinkbar. Eigentlich. Ich habe mich dann geopfert, bevor wir hoch zur Cool Living Bar sind. Was ich jedem Cool Living Gast empfehlen würde: Nutzt die obere Bar. Da ist die Situation i.d.R. deutlich entspannter als unten und Anargyros hinter der Bar weiss, wie er was zu mixen hat. Die Bar hat bis Mitternacht geöffnet, es ist aber oft schon vor 23 Uhr tote Hose oben, so dass man seine Ruhe hat. Die Jungs und Mädels vom F&B oben essen und trinken dann zusammen in einer Ecke vom Restaurant. Wir haben uns aber immer gut arrangiert, vorher nochmal Getränke geordert und dann versucht nicht weiter zu stören, weil für den Großteil der Tag um 6 Uhr schon wieder los ging. Ansonsten freundlich winken, dann kommt natürlich jemand zur Bar und macht Drinks.

Eine große Stärke des Resorts sind auf jeden Fall die Mitarbeiter: Die meisten Jungs (außerhalb des Rezeptionsteams sind es tatsächlich fast nur Jungs) sind Studenten, Anfang bis Mitte 20 und sehr bemüht, teils etwas unorganisiert, auf jeden Fall überarbeitet und daher sehen sie meist grummeliger aus, als sie tatsächlich sind. Wenn man sie freundlich und offen anspricht, merkt man aber recht schnell, dass sie viel netter sind, als ihr Gesichtsausdruck manchmal nahelegt, dann bekommt man auch ein echtes Lachen aus ihnen raus und wenn man mit ihnen alleine ist, sprechen sie dann auch recht offen über die Situationen im Resort. Auch, wenn ich Beschwerden über das Personal gelesen habe, nach einer Woche der Interaktion mit ihnen, lasse ich nix auf sie kommen. Und wer auch immer das Recruiting für das Resort macht... he knows how to pick em 😀

Das klangt jetzt vielleicht alles insgesamt recht negativ, man muss aber bedenken, dass sie das Resort als 5 Sterne All Inclusive prositionieren und das ist es meiner Meinung nach eben nicht. Man kann eine wirklich schöne Woche haben, wie wir sie hatten, aber man sollte seine Erwartungen wirklich im Zaum halten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Zu wenig Platz, zu wenig Personal, Essen außerhalb der a-la-carte Restaurants zwar qualitativ gut, aber eingeschränkt sowie eintönig, von der (baubedingt) fehlenden Sonne und den Sonnenliegen-Kriegen will ich gar nicht wieder anfangen.

Personal und Aussicht (es kann allerdings sehr windig werden, dann wird der Wein in Wassergläsern serviert, damit sie nicht umkippen) sind top.

Würden wir wiederkommen? Wenn der Preis stimmt, ja, aber wieder nur im Cool Living Bereich und dann im 7- oder 8- Block, auf keinen Fall ein Zimmer im 6-Bereich.

Wie gesagt: unten hängen noch ein paar mehr Fotos an. Wenn es Fragen gibt, gerne stellen, werde versuchen sie zu beantworten.
 

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Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
1.850
2.422
Dann schauen wir mal.

Urspünglich 1980 eröffnet, wurde es 2009 zum Sentido Elounda Village umgebaut, 2018 als TUI Blue Elounda Village umgeflagged, bevor Domes die Anlage in 2022 übernommen und erweitert hat.

Wir sind auf einer Bootsfahrt nach Spinalonga dran vorbei gefahren, da konnte ich dieses praktische Bild der Anlage machen

Anhang anzeigen 270216

Da kann man schon ganz schön eine der größten Herausforderungen sehen: Die Höhenunterschiede, die überwunden werden wollen.

Dort, wo die Lobby ist, befinden sich neben dem Hauptpool und dem Haputrestaurant auch noch eine Poolbar, eine Rooftopbar und (nach Zählung von Domes, dazu später mehr) die meisten der 5 a-la-carte Restaurants. Gym und Spa sind ebenfalls da unten.

Darüber fangen die Zimmer an, wobei die Blöcke 1xx-5xx aus dem Altbestand sind, 6xx-8xx sind Neubauten.

Wir hatten eine Queen Sapphire Zen Suite mit Private Pool, die im 600er Bereich liegen. Diese haben Zugang zum Cool Living Bereich, und liegen auf halbem Weg zwischen diesem und der Lobby. Es sind nicht nur Golf Buggys im Einsatz, um die Gäste den Berg rauf und runter zu fahren, sondern es fährt zusätzlich auch noch ein Shuttlebus zu 24 festen Zeitslots zwischen 09:30 und 23:30 Uhr, damit die Anzahl der Gäste, die transportiert werden müssen, überhaupt zu schaffen sind, denn die Höhenunterschiede sind echt kein Spaß: Die meisten belassen es bei einem abgebrochenen Versuch, den Berg zu Fuß zu bezwingen. Manchmal kommen zusätzlich auch noch reguläre PKW zum Einsatz, was aber alles sehr von der Personaldecke abhängt, die manchmal schon sehr dünn ist, was leider auch bedeutet, dass man schon mal 15 Minuten auf irgendeinen Transport warten kann. Vor verlassen des Zimmers immer einen Transport von der Rezeption anfordern, dann gibt es wenigstens keinen Streit, wer in welcher Reihenfolge transportiert wird.

Eine weitere Herausforderung bei den Zimmern im 6xx-8xx Bereich ist die Ausrichtung der Häuser. Diese haben zwar einen tollen Blick auf die Bucht (zumindest, wenn man nicht wie wir einen anderen Block davor haben, der einen Großteil der Aussicht zu nichte macht) und Spinalonga, aber etwas fehlt, wie auf dem Bild hier vielleicht zu ahnen ist

Anhang anzeigen 270225

Ja, es gibt keine Sonne. Unser Zimmer hatte morgen von etwa 7:30 Uhr bis 8:45 Uhr Sonne, danach war Schluss: Das Zimmer lag im Schatten. Die Zimmer im 7xx-8xx Bereich mit ihren Sharing Pools hatten bis etwa 9:30 Uhr Sonne auf der Terasse, danach war auch dort Ende. Mag sein, dass es nur zum Saisonende so massiv ist, und es im Hochsommer etwas anders aussieht, das Ganze hat aber zu einem anderen Problem geführt.

Der Cool Living Bereich hat zwei eigene Infinity Pools, die (zumindest theoretisch, das ist ein weiteres Problem) nur den Gästen der entsprechenden Zimmer zur Verfügung stehen. An den beiden Pools stehen 60 Sonnenliegen; die Anzahl der Zimmer, die zur Nutzung berechtigt sind: 60. Wer hier bereits ein rechnerisches Problem sieht, ist den Planern der Anlage bereits einen Schritt voraus. Der Gedanke war: Es gibt 60 Zimmer, 30 davon haben etweder einen eigenen oder Zugang zu einem Sharing Pool, die werden nicht die Infinity Pools nutzen. Dafür bräuchten die Poolzimmer aber halt Sonne, die sie nicht haben und darum pilgern alle spätestens ab 7:30 Uhr Richtung Cool Living, um sich Liegen zu reservieren, bevor sie zum Frühstück gehen. Zusätzlich mischen sich noch "reguläre" Gäste mit darunter, weil der Pool im "normalen" Bereich noch kleiner ist und noch weniger Platz bietet. Gleiches Problem mit dem Strand, auch da ist immer früh morgens alles schon reserviert. Checks finden nicht wirklich statt, nur wenn die Beschwerden der Cool Living Gäste zu laut werden, macht man nachträglich die Runde, entfernt Gäste, die nicht da hin gehören und/oder räumt wiederwillig Liegen frei. Wir waren in den 7 Tagen weder in den Cool Living Pools, noch am Strand, noch am regulären Pool, da ich lieber ausschlafe, anstatt dieses Spiel zu spielen. Den ungeheizten eigenen Pool haben wir ein paar Mal benutzt, bitte mit geschätzt 18-20 Grad Wassertemperatur rechnen. Es war saukalt und man kann auch nicht wirklich drin schwimmen, ohne mit den Händen an die Wände zu kommen.

Unser Zimmer an sich war soweit ok (mehr Bilder hängen unten an, ich füge nicht alle im Text ein), angenehme Größe mit separater Badewanne im Zimmer, die Technik allerdings... Es gibt eine separate mood lighting Einstellung im Raum, dafür wurden in die Wände und Decken Stehtlampenformen eingeschnitten, die dann beleuchtet werden: Defekt. Neben einer schwachen Klimaanlage, gibt es noch einen zusätzlichen Deckenventilator: Defekt.

Gefrühstückt haben wir ausschließlich im Cool Living Bereich, weil es nur dort die Möglichkeit gibt Omelettes und Eggs Benedict (mit Schinken oder Lachs) zu bekommen. Bestellt man ein Omelette mit Käse wird entweder Parmesan oder ein ähnlicher lokaler Hartkäse verwendet, was man mögen muss. Die Hollandaise ist selbst gemacht, aber leider sehr auf der sauren Seite. Beides für mich nicht doll, aber immer noch besser als das Rührei aus Volleipulver. Ansonsten das übliche Programm und neben wirklich leckeren selbstgebackenen Kuchen und anderen Kleinigkeiten finden sich dann halt wieder Wurst und Käseaufschnitt der billigsten Sorte. Orangensaft ist frisch gepresst, zumindest so lange die Orangen reichen, danach wird auf Saft aus der Flasche umgestellt. Come early, drink fresh.

Anhang anzeigen 270230

Das Abendessen im Buffetrestaurant unten war schon überraschend: Es gibt vier kleine Inseln. Eine davon mit fertigen Salaten und auf der anderen Seite mit einzelnen Salatkomponenten bestückt. Eine zweite hat weitere Salatkomponeten und Tsatziki (letzteres ist über jeden Zweifel erhaben) und auf der anderen Seite verschiedene Wurst und Käsesorten, deutlich hochwertiger als die beim Frühstück. Eine dritte mit Desserts auf der einen und frischem Obst auf der anderen Seite. Nummer 4 hatte schließlich die warmen Speisen, eine Seite davon i.d.R. mit Fleisch und Meeresgerichten und die andere Seite mit Gemüse. Keine Live Station.

Hand aufs Herz: Die Auswahl war zwar klein, aber die Qualität war wirklich gut, es hat auch geschmeckt aber... die Wiederholungsrate innerhalb der 7 Tage war schon sehr hoch. Man hatte i.d.R. zwei Tage nacheinander sehr ähnliche Gerichte, wo vielleicht einzelne Komponenten ausgetauscht wurden, die aber ansonsten sehr ähnlich waren.

Da könnten dann die a-la-carte Restaurants in Spiel kommen. In der Theorie darf man jedes dieser Restaurants zweimal pro Aufenthalt besuchen. Wenn man denn eine Reservierung bekommt. Reservieren muss man über eine Webseite, die Termine für die Folgewoche werden immer Sonnstags freigeschaltet. Wir sind Sonntags Abends angekommen, haben uns gedacht, dass wir das entspannt nach dem Frühstück am Montag machen... großer Fehler. Wir haben noch zwei Termine im Cool Living Restaurant (Cretan sowie Fish Night) reservieren können und das wars, alle andere war bereits fully booked. Man kann sich dann zwar vom Guest Service auf eine Warteliste setzen lassen und auf das Beste hoffen. Oder man macht es wie viele andere und geht, trotz all inclusive, außerhalb essen.

Zur Anzahl der a-la-carte Restaurants: Cool Living Gästen stehen 5 a-la-carte Restaurants zur Verfügung, normalen Gästen 4: Nr. 5 können sie gegen einen Aufpreis von 50 EUR / Person reservieren.

Die Anzahl ist aber trotzdem Trickserei, so steht das "Vatanee" nur Mittags zur Verfügung und wird Abends zum "Yellow Sea". Da das Ganze im Außenbereich der Poolbar stattfindet, kann man schauen wo man sitzen kann, wenn man nur was trinken möchte. Eine Etage drüber ist das Hauptrestaurant und eine weitere Etage drüber ist der Amphiteatro Bereich mit der Rooftopbar, die sich den Bereich mit der Greek Canteen und der Trattoria teilt.

Unter


müssen die Reservierungen vorgenommen werden, u.a. wird die Zimmernummer abgefragt. Dort sind auch die Karten der Restaurants und Bars online, da könnt ihr schonmal stöbern und auch sehen, welche Getränke für reguläre Gäste im all-inclusive eben nicht inklusive sind (aus dem Kopf fällt mir nur der Mai Tai ein, der ist nur für Cool Living Gäste inklusive, gab aber noch mehr und auch die coolen Gäste haben nicht alles inklusive). Reservierungen für das Spa gehen theoretisch auch darüber, bei uns zeigte der Kalender permanente Verfügbarkeit, obwohl es erst 3 Tage später einen freien Slot gab, also lieber anrufen.

Wie erwähnt: Wir waren 2x im Cool Living a-la-carte und das Essen war wirklich hervorragend.

Room Service gibt es ebenfalls, der ist aber nicht inklusive. Für niemanden. Und ich rede hier nicht einfach über eine Servicegebühr die anfällt, sondern jedes Gericht wird berechnet. Preise sind unter der o.g. URL auch einsehbar.

Entertainment gibt es nur sporadisch, und nachdem wir einige erlebt haben, waren wir immer froh, wenn es keins gab. Im Cool Living muss man auch schonmal mit einem Saxophon Spieler zum Frühstück rechnen (der tatsächlich ok war und auch nicht zu laut) oder einer Ein-Mann-Band zum Abendessen, was dann so laut war, dass Unterhaltungen wirklich schwierig waren.

Unten hatten wir einen Discoabend mit DJ, der dringend an seinen Transitions arbeiten muss, und eine Live Sängerin, die hoffentlich einen gut bezahlten Dayjob hat, auf den sie sich verlassen kann.

Der Discoabend hat aber auch nochmal deutlich gezeigt, dass er vorhandene Platz für die Anzahl von Gästen viel zu klein und die Anzahl der Mitarbeiter einfach nicht ausreichend ist. Da hat du dann halt einen Dude hinter der Bar, der alle Drinks machen und mixen muss, und dann kann es schonmal heißen: Dauert mindestens 30 Minuten und was dann gebracht wird... Wir hatten an dem Abend 2 Pinas bestellt. Als die dann nach etwa einer halben Stunde kamen (stilecht im Pappbecher serviert) hatte eine gar keinen Alkohol und die andere dafür doppelt und war eigentlich nicht trinkbar. Eigentlich. Ich habe mich dann geopfert, bevor wir hoch zur Cool Living Bar sind. Was ich jedem Cool Living Gast empfehlen würde: Nutzt die obere Bar. Da ist die Situation i.d.R. deutlich entspannter als unten und Anargyros hinter der Bar weiss, wie er was zu mixen hat. Die Bar hat bis Mitternacht geöffnet, es ist aber oft schon vor 23 Uhr tote Hose oben, so dass man seine Ruhe hat. Die Jungs und Mädels vom F&B oben essen und trinken dann zusammen in einer Ecke vom Restaurant. Wir haben uns aber immer gut arrangiert, vorher nochmal Getränke geordert und dann versucht nicht weiter zu stören, weil für den Großteil der Tag um 6 Uhr schon wieder los ging. Ansonsten freundlich winken, dann kommt natürlich jemand zur Bar und macht Drinks.

Eine große Stärke des Resorts sind auf jeden Fall die Mitarbeiter: Die meisten Jungs (außerhalb des Rezeptionsteams sind es tatsächlich fast nur Jungs) sind Studenten, Anfang bis Mitte 20 und sehr bemüht, teils etwas unorganisiert, auf jeden Fall überarbeitet und daher sehen sie meist grummeliger aus, als sie tatsächlich sind. Wenn man sie freundlich und offen anspricht, merkt man aber recht schnell, dass sie viel netter sind, als ihr Gesichtsausdruck manchmal nahelegt, dann bekommt man auch ein echtes Lachen aus ihnen raus und wenn man mit ihnen alleine ist, sprechen sie dann auch recht offen über die Situationen im Resort. Auch, wenn ich Beschwerden über das Personal gelesen habe, nach einer Woche der Interaktion mit ihnen, lasse ich nix auf sie kommen. Und wer auch immer das Recruiting für das Resort macht... he knows how to pick em 😀

Das klangt jetzt vielleicht alles insgesamt recht negativ, man muss aber bedenken, dass sie das Resort als 5 Sterne All Inclusive prositionieren und das ist es meiner Meinung nach eben nicht. Man kann eine wirklich schöne Woche haben, wie wir sie hatten, aber man sollte seine Erwartungen wirklich im Zaum halten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Zu wenig Platz, zu wenig Personal, Essen außerhalb der a-la-carte Restaurants zwar qualitativ gut, aber eingeschränkt sowie eintönig, von der (baubedingt) fehlenden Sonne und den Sonnenliegen-Kriegen will ich gar nicht wieder anfangen.

Personal und Aussicht (es kann allerdings sehr windig werden, dann wird der Wein in Wassergläsern serviert, damit sie nicht umkippen) sind top.

Würden wir wiederkommen? Wenn der Preis stimmt, ja, aber wieder nur im Cool Living Bereich und dann im 7- oder 8- Block, auf keinen Fall ein Zimmer im 6-Bereich.

Wie gesagt: unten hängen noch ein paar mehr Fotos an. Wenn es Fragen gibt, gerne stellen, werde versuchen sie zu beantworten.
Danke dir für deinen ausführlichen Bericht. Dann bin ich mal gespannt, was mich nächste Woche erwartet. Bestimmt aber kein Upgrade in 7xx o. 8xx. Ich habe ja schließlich Besenkammer gebucht.

Das mit dem Sonnenlicht ist echt schade und die anderen angesprochenen Kritikpunkte sind auch mehr als enttäuschend, insbesondere eben für ein 5*-Hotel.


Bezüglich der Reservierungen: Man kann erst mit der Zimmernummer reservieren. Vor dem Check-In wird das also eher schwierig.
 

Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
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Dann schauen wir mal.

Urspünglich 1980 eröffnet, wurde es 2009 zum Sentido Elounda Village umgebaut, 2018 als TUI Blue Elounda Village umgeflagged, bevor Domes die Anlage in 2022 übernommen und erweitert hat.

Wir sind auf einer Bootsfahrt nach Spinalonga dran vorbei gefahren, da konnte ich dieses praktische Bild der Anlage machen

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Da kann man schon ganz schön eine der größten Herausforderungen sehen: Die Höhenunterschiede, die überwunden werden wollen.

Dort, wo die Lobby ist, befinden sich neben dem Hauptpool und dem Haputrestaurant auch noch eine Poolbar, eine Rooftopbar und (nach Zählung von Domes, dazu später mehr) die meisten der 5 a-la-carte Restaurants. Gym und Spa sind ebenfalls da unten.

Darüber fangen die Zimmer an, wobei die Blöcke 1xx-5xx aus dem Altbestand sind, 6xx-8xx sind Neubauten.

Wir hatten eine Queen Sapphire Zen Suite mit Private Pool, die im 600er Bereich liegen. Diese haben Zugang zum Cool Living Bereich, und liegen auf halbem Weg zwischen diesem und der Lobby. Es sind nicht nur Golf Buggys im Einsatz, um die Gäste den Berg rauf und runter zu fahren, sondern es fährt zusätzlich auch noch ein Shuttlebus zu 24 festen Zeitslots zwischen 09:30 und 23:30 Uhr, damit die Anzahl der Gäste, die transportiert werden müssen, überhaupt zu schaffen sind, denn die Höhenunterschiede sind echt kein Spaß: Die meisten belassen es bei einem abgebrochenen Versuch, den Berg zu Fuß zu bezwingen. Manchmal kommen zusätzlich auch noch reguläre PKW zum Einsatz, was aber alles sehr von der Personaldecke abhängt, die manchmal schon sehr dünn ist, was leider auch bedeutet, dass man schon mal 15 Minuten auf irgendeinen Transport warten kann. Vor verlassen des Zimmers immer einen Transport von der Rezeption anfordern, dann gibt es wenigstens keinen Streit, wer in welcher Reihenfolge transportiert wird.

Eine weitere Herausforderung bei den Zimmern im 6xx-8xx Bereich ist die Ausrichtung der Häuser. Diese haben zwar einen tollen Blick auf die Bucht (zumindest, wenn man nicht wie wir einen anderen Block davor haben, der einen Großteil der Aussicht zu nichte macht) und Spinalonga, aber etwas fehlt, wie auf dem Bild hier vielleicht zu ahnen ist

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Ja, es gibt keine Sonne. Unser Zimmer hatte morgen von etwa 7:30 Uhr bis 8:45 Uhr Sonne, danach war Schluss: Das Zimmer lag im Schatten. Die Zimmer im 7xx-8xx Bereich mit ihren Sharing Pools hatten bis etwa 9:30 Uhr Sonne auf der Terasse, danach war auch dort Ende. Mag sein, dass es nur zum Saisonende so massiv ist, und es im Hochsommer etwas anders aussieht, das Ganze hat aber zu einem anderen Problem geführt.

Der Cool Living Bereich hat zwei eigene Infinity Pools, die (zumindest theoretisch, das ist ein weiteres Problem) nur den Gästen der entsprechenden Zimmer zur Verfügung stehen. An den beiden Pools stehen 60 Sonnenliegen; die Anzahl der Zimmer, die zur Nutzung berechtigt sind: 60. Wer hier bereits ein rechnerisches Problem sieht, ist den Planern der Anlage bereits einen Schritt voraus. Der Gedanke war: Es gibt 60 Zimmer, 30 davon haben etweder einen eigenen oder Zugang zu einem Sharing Pool, die werden nicht die Infinity Pools nutzen. Dafür bräuchten die Poolzimmer aber halt Sonne, die sie nicht haben und darum pilgern alle spätestens ab 7:30 Uhr Richtung Cool Living, um sich Liegen zu reservieren, bevor sie zum Frühstück gehen. Zusätzlich mischen sich noch "reguläre" Gäste mit darunter, weil der Pool im "normalen" Bereich noch kleiner ist und noch weniger Platz bietet. Gleiches Problem mit dem Strand, auch da ist immer früh morgens alles schon reserviert. Checks finden nicht wirklich statt, nur wenn die Beschwerden der Cool Living Gäste zu laut werden, macht man nachträglich die Runde, entfernt Gäste, die nicht da hin gehören und/oder räumt wiederwillig Liegen frei. Wir waren in den 7 Tagen weder in den Cool Living Pools, noch am Strand, noch am regulären Pool, da ich lieber ausschlafe, anstatt dieses Spiel zu spielen. Den ungeheizten eigenen Pool haben wir ein paar Mal benutzt, bitte mit geschätzt 18-20 Grad Wassertemperatur rechnen. Es war saukalt und man kann auch nicht wirklich drin schwimmen, ohne mit den Händen an die Wände zu kommen.

Unser Zimmer an sich war soweit ok (mehr Bilder hängen unten an, ich füge nicht alle im Text ein), angenehme Größe mit separater Badewanne im Zimmer, die Technik allerdings... Es gibt eine separate mood lighting Einstellung im Raum, dafür wurden in die Wände und Decken Stehtlampenformen eingeschnitten, die dann beleuchtet werden: Defekt. Neben einer schwachen Klimaanlage, gibt es noch einen zusätzlichen Deckenventilator: Defekt.

Gefrühstückt haben wir ausschließlich im Cool Living Bereich, weil es nur dort die Möglichkeit gibt Omelettes und Eggs Benedict (mit Schinken oder Lachs) zu bekommen. Bestellt man ein Omelette mit Käse wird entweder Parmesan oder ein ähnlicher lokaler Hartkäse verwendet, was man mögen muss. Die Hollandaise ist selbst gemacht, aber leider sehr auf der sauren Seite. Beides für mich nicht doll, aber immer noch besser als das Rührei aus Volleipulver. Ansonsten das übliche Programm und neben wirklich leckeren selbstgebackenen Kuchen und anderen Kleinigkeiten finden sich dann halt wieder Wurst und Käseaufschnitt der billigsten Sorte. Orangensaft ist frisch gepresst, zumindest so lange die Orangen reichen, danach wird auf Saft aus der Flasche umgestellt. Come early, drink fresh.

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Das Abendessen im Buffetrestaurant unten war schon überraschend: Es gibt vier kleine Inseln. Eine davon mit fertigen Salaten und auf der anderen Seite mit einzelnen Salatkomponenten bestückt. Eine zweite hat weitere Salatkomponeten und Tsatziki (letzteres ist über jeden Zweifel erhaben) und auf der anderen Seite verschiedene Wurst und Käsesorten, deutlich hochwertiger als die beim Frühstück. Eine dritte mit Desserts auf der einen und frischem Obst auf der anderen Seite. Nummer 4 hatte schließlich die warmen Speisen, eine Seite davon i.d.R. mit Fleisch und Meeresgerichten und die andere Seite mit Gemüse. Keine Live Station.

Hand aufs Herz: Die Auswahl war zwar klein, aber die Qualität war wirklich gut, es hat auch geschmeckt aber... die Wiederholungsrate innerhalb der 7 Tage war schon sehr hoch. Man hatte i.d.R. zwei Tage nacheinander sehr ähnliche Gerichte, wo vielleicht einzelne Komponenten ausgetauscht wurden, die aber ansonsten sehr ähnlich waren.

Da könnten dann die a-la-carte Restaurants in Spiel kommen. In der Theorie darf man jedes dieser Restaurants zweimal pro Aufenthalt besuchen. Wenn man denn eine Reservierung bekommt. Reservieren muss man über eine Webseite, die Termine für die Folgewoche werden immer Sonnstags freigeschaltet. Wir sind Sonntags Abends angekommen, haben uns gedacht, dass wir das entspannt nach dem Frühstück am Montag machen... großer Fehler. Wir haben noch zwei Termine im Cool Living Restaurant (Cretan sowie Fish Night) reservieren können und das wars, alle andere war bereits fully booked. Man kann sich dann zwar vom Guest Service auf eine Warteliste setzen lassen und auf das Beste hoffen. Oder man macht es wie viele andere und geht, trotz all inclusive, außerhalb essen.

Zur Anzahl der a-la-carte Restaurants: Cool Living Gästen stehen 5 a-la-carte Restaurants zur Verfügung, normalen Gästen 4: Nr. 5 können sie gegen einen Aufpreis von 50 EUR / Person reservieren.

Die Anzahl ist aber trotzdem Trickserei, so steht das "Vatanee" nur Mittags zur Verfügung und wird Abends zum "Yellow Sea". Da das Ganze im Außenbereich der Poolbar stattfindet, kann man schauen wo man sitzen kann, wenn man nur was trinken möchte. Eine Etage drüber ist das Hauptrestaurant und eine weitere Etage drüber ist der Amphiteatro Bereich mit der Rooftopbar, die sich den Bereich mit der Greek Canteen und der Trattoria teilt.

Unter


müssen die Reservierungen vorgenommen werden, u.a. wird die Zimmernummer abgefragt. Dort sind auch die Karten der Restaurants und Bars online, da könnt ihr schonmal stöbern und auch sehen, welche Getränke für reguläre Gäste im all-inclusive eben nicht inklusive sind (aus dem Kopf fällt mir nur der Mai Tai ein, der ist nur für Cool Living Gäste inklusive, gab aber noch mehr und auch die coolen Gäste haben nicht alles inklusive). Reservierungen für das Spa gehen theoretisch auch darüber, bei uns zeigte der Kalender permanente Verfügbarkeit, obwohl es erst 3 Tage später einen freien Slot gab, also lieber anrufen.

Wie erwähnt: Wir waren 2x im Cool Living a-la-carte und das Essen war wirklich hervorragend.

Room Service gibt es ebenfalls, der ist aber nicht inklusive. Für niemanden. Und ich rede hier nicht einfach über eine Servicegebühr die anfällt, sondern jedes Gericht wird berechnet. Preise sind unter der o.g. URL auch einsehbar.

Entertainment gibt es nur sporadisch, und nachdem wir einige erlebt haben, waren wir immer froh, wenn es keins gab. Im Cool Living muss man auch schonmal mit einem Saxophon Spieler zum Frühstück rechnen (der tatsächlich ok war und auch nicht zu laut) oder einer Ein-Mann-Band zum Abendessen, was dann so laut war, dass Unterhaltungen wirklich schwierig waren.

Unten hatten wir einen Discoabend mit DJ, der dringend an seinen Transitions arbeiten muss, und eine Live Sängerin, die hoffentlich einen gut bezahlten Dayjob hat, auf den sie sich verlassen kann.

Der Discoabend hat aber auch nochmal deutlich gezeigt, dass er vorhandene Platz für die Anzahl von Gästen viel zu klein und die Anzahl der Mitarbeiter einfach nicht ausreichend ist. Da hat du dann halt einen Dude hinter der Bar, der alle Drinks machen und mixen muss, und dann kann es schonmal heißen: Dauert mindestens 30 Minuten und was dann gebracht wird... Wir hatten an dem Abend 2 Pinas bestellt. Als die dann nach etwa einer halben Stunde kamen (stilecht im Pappbecher serviert) hatte eine gar keinen Alkohol und die andere dafür doppelt und war eigentlich nicht trinkbar. Eigentlich. Ich habe mich dann geopfert, bevor wir hoch zur Cool Living Bar sind. Was ich jedem Cool Living Gast empfehlen würde: Nutzt die obere Bar. Da ist die Situation i.d.R. deutlich entspannter als unten und Anargyros hinter der Bar weiss, wie er was zu mixen hat. Die Bar hat bis Mitternacht geöffnet, es ist aber oft schon vor 23 Uhr tote Hose oben, so dass man seine Ruhe hat. Die Jungs und Mädels vom F&B oben essen und trinken dann zusammen in einer Ecke vom Restaurant. Wir haben uns aber immer gut arrangiert, vorher nochmal Getränke geordert und dann versucht nicht weiter zu stören, weil für den Großteil der Tag um 6 Uhr schon wieder los ging. Ansonsten freundlich winken, dann kommt natürlich jemand zur Bar und macht Drinks.

Eine große Stärke des Resorts sind auf jeden Fall die Mitarbeiter: Die meisten Jungs (außerhalb des Rezeptionsteams sind es tatsächlich fast nur Jungs) sind Studenten, Anfang bis Mitte 20 und sehr bemüht, teils etwas unorganisiert, auf jeden Fall überarbeitet und daher sehen sie meist grummeliger aus, als sie tatsächlich sind. Wenn man sie freundlich und offen anspricht, merkt man aber recht schnell, dass sie viel netter sind, als ihr Gesichtsausdruck manchmal nahelegt, dann bekommt man auch ein echtes Lachen aus ihnen raus und wenn man mit ihnen alleine ist, sprechen sie dann auch recht offen über die Situationen im Resort. Auch, wenn ich Beschwerden über das Personal gelesen habe, nach einer Woche der Interaktion mit ihnen, lasse ich nix auf sie kommen. Und wer auch immer das Recruiting für das Resort macht... he knows how to pick em 😀

Das klangt jetzt vielleicht alles insgesamt recht negativ, man muss aber bedenken, dass sie das Resort als 5 Sterne All Inclusive prositionieren und das ist es meiner Meinung nach eben nicht. Man kann eine wirklich schöne Woche haben, wie wir sie hatten, aber man sollte seine Erwartungen wirklich im Zaum halten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Zu wenig Platz, zu wenig Personal, Essen außerhalb der a-la-carte Restaurants zwar qualitativ gut, aber eingeschränkt sowie eintönig, von der (baubedingt) fehlenden Sonne und den Sonnenliegen-Kriegen will ich gar nicht wieder anfangen.

Personal und Aussicht (es kann allerdings sehr windig werden, dann wird der Wein in Wassergläsern serviert, damit sie nicht umkippen) sind top.

Würden wir wiederkommen? Wenn der Preis stimmt, ja, aber wieder nur im Cool Living Bereich und dann im 7- oder 8- Block, auf keinen Fall ein Zimmer im 6-Bereich.

Wie gesagt: unten hängen noch ein paar mehr Fotos an. Wenn es Fragen gibt, gerne stellen, werde versuchen sie zu beantworten.
Also ein Upgrade ist jetzt laut App ersichtlich. Von der Besenkammer in die King Sapphire Cozy Suite. Das ist ein echt starkes Upgrade. Cool Living wäre es damit dann nicht, aber wenn ich das Upgrade auch tatsächlich erhalte, bin ich zufrieden. In dem normalen Zen + Sapphire-Bereich hätte es nur noch ein besseres Zimmer gegeben (Sapphire Cozy Suite + Private Pool), aber das ist wohl schon gebucht.

Die Queen Zen Suite mit Whirlpool wäre genauso teuer wie die Cozy Suite und hätte den Zugang zu Cool Living, aber ... ich muss ehrlich sagen, dass die Sapphire Cozy Suite auf den Bildern attraktiver wirkt (Nähe zum Strand, bessere Raumaufteilung, ansprechendere Möbel).

Was es am Ende wird, werde ich dann am Sonntag wissen. Der Blick in die Speisekarte lässt mich aber glauben, dass ich nicht so unbedingt Cool Living bräuchte. Ja, es gibt hier und da ein Plus mehr... aber es ist eben nur die Kirsche auf der Torte und nicht der Boden, die Creme und die Schokoraspel.
 

MarcCGN

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17.12.2023
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Das klingt doch nach einem super Upgrade, freut mich für dich.

Aus Gründen waren wir für ein paar Stunden in einer Queen Zen Suite mit Whirlpool im 800er Bereich zu Gast und ausgehend von den Bildern würde ich auch sagen, dass die Cozy die bessere Wahl ist, weil sie deutlich gemütlicher aussieht. Die Zen ist schon sehr kühl durch das viele Weiß, welches da im Einsatz ist. Da hilft auch der blau-weiße billig Campingstuhl nicht, der warum auch immer mitten im Zimmer steht.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und würde mich freuen zu lesen, wie es dir gefallen hat.
 
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Kaito

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26.09.2023
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Das klingt doch nach einem super Upgrade, freut mich für dich.

Aus Gründen waren wir für ein paar Stunden in einer Zen Suite mit Whirlpool zu Gast und ausgehend von den Bildern würde ich auch sagen, dass die Cozy die bessere Wahl ist, weil sie deutlich gemütlicher aussieht. Die Zen ist schon sehr kühl durch das viele Weiß, welches da im Einsatz ist. Da hilft auch der blau-weiße billig Campingstuhl nicht, der warum auch immer mitten im Zimmer steht.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und würde mich freuen zu lesen, wie es dir gefallen hat.
Danke dir. :) Ich hoffe, es bleibt auch bei dem Upgrade. Ich habe es in der Vergangenheit schon ein paar mal erlebt, dass das ersichtliche Upgrade dann doch nicht gewährt wurde.

Die Zen Suite mit Whirlpool sieht auf den Bildern wirklich komisch aus. Da ist mir eine 1-Bedroom-Suite (Sapphire Cozy Suite) definitiv lieber und den Whirlpool werde ich nicht unbedingt brauchen. Die höherwertigen Zen Suites im Cool Living Bereich sehen schon wieder top aus, die sind aber ausgebucht. Insofern... ich bin zufrieden, wenn ich das versprochene bekomme. Und ja... der Billigstuhl im Zimmer sieht echt schräg aus.

Ich habe mir gestern mal die Speisekarten, die du verlinkt hast, zu Gemüte geführt. Ich bin da schon echt am Grübeln, was ich gerne reservieren möchte. Das geht ja dann ab Sonntag, wenn ich die Zimmernummer kenne. Ich hoffe, man gewährt mir auch das AI. Ich hatte von Erfahrungen bei anderen Hotels der Hilton Gruppe gelesen, bei denen bei Punktebuchungen nur Frühstück gewährt worden wäre. Würde mich hier aber wundern, da es die Option "nur Frühstück" gar nicht zu buchen gibt. Das wäre aber in jedem Fall ein absolutes Downgrade. Du hast geschrieben, ihr wart im Cool Living A-la-carte, ergo "Levante", richtig? Das wäre dann für mich nur mit Zuzahlung buchbar, aber die anderen Optionen sind auch gut. Dort isst man dann vermutlich wohl Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise und jeweils eine Platte, richtig? Da muss ich mal schauen, dass ich satt werde.... :D

Bei den ganzen Optionen ist es jedenfalls echt schwierig sich zu entscheiden.

Ich werde berichten, wie es mir gefallen hat. ;)
 

MarcCGN

Neues Mitglied
17.12.2023
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Du hast geschrieben, ihr wart im Cool Living A-la-carte, ergo "Levante", richtig? Das wäre dann für mich nur mit Zuzahlung buchbar, aber die anderen Optionen sind auch gut. Dort isst man dann vermutlich wohl Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise und jeweils eine Platte, richtig?

Greco Levante ist der Ort für die Cool Living Gäste, das a-la-carte Restaurant in dem Bereich ist "Griglia". Bei unseren beiden Besuchen bestand das Menü aus gesetztrn Komponenten (Suppe und Vorspeise,) Hauptgang nach Wahl sowie Dessert, dieses abhängig vom Tag entweder nach Wahl oder gesetzt.

Die beiden Restaurants beim Amphiteátro haben keine Vorspeisen; Desserts hat nur der Italiener. Wir waren nicht da essen, da man aber nur eine Reservierung für den Ort, aber nicht für eines der Restaurants machen kann, gehe ich davon aus, dass man bei einem Besuch aus beiden Karten wählen kann. Weiß aber leider nicht, wieviel.

Im Yellow Sea kannst du 3 Dinge aus der Karte wählen, wenn du dann noch Hunger hast, wird jeder folgende Teller mit 13 Euro extra berechnet.
 
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Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
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Greco Levante ist der Ort für die Cool Living Gäste, das a-la-carte Restaurant in dem Bereich ist "Griglia". Bei unseren beiden Besuchen bestand das Menü aus gesetztrn Komponenten (Suppe und Vorspeise,) Hauptgang nach Wahl sowie Dessert, dieses abhängig vom Tag entweder nach Wahl oder gesetzt.

Die beiden Restaurants beim Amphiteátro haben keine Vorspeisen; Desserts hat nur der Italiener. Wir waren nicht da essen, da man aber nur eine Reservierung für den Ort, aber nicht für eines der Restaurants machen kann, gehe ich davon aus, dass man bei einem Besuch aus beiden Karten wählen kann. Weiß aber leider nicht, wieviel.

Im Yellow Sea kannst du 3 Dinge aus der Karte wählen, wenn du dann noch Hunger hast, wird jeder folgende Teller mit 13 Euro extra berechnet.
Danke für die weiteren Informationen. :) Das mit Yellow Sea finde ich schade. Das ist definitiv ein Restaurant, wo ich annehme, dass man nicht satt wird. :D Aber gut... Sushi gibt es auch in Deutschland. Mal schauen, wo es uns dann hinzieht.
 

Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
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Also es ist bei der Cozy Suite geblieben. Anbei mal ein paar Bilder.

Review folgt im entsprechenden Thread.
 

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Kaito

Erfahrenes Mitglied
26.09.2023
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Das klingt doch nach einem super Upgrade, freut mich für dich.

Aus Gründen waren wir für ein paar Stunden in einer Queen Zen Suite mit Whirlpool im 800er Bereich zu Gast und ausgehend von den Bildern würde ich auch sagen, dass die Cozy die bessere Wahl ist, weil sie deutlich gemütlicher aussieht. Die Zen ist schon sehr kühl durch das viele Weiß, welches da im Einsatz ist. Da hilft auch der blau-weiße billig Campingstuhl nicht, der warum auch immer mitten im Zimmer steht.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und würde mich freuen zu lesen, wie es dir gefallen hat.
https://www.vielfliegertreff.de/for...ls-honors-diamond-sammelthread.45874/page-671 Bittesehr.
 

Gem

Erfahrenes Mitglied
05.02.2022
691
1.021
Ist denn überhaupt irgendein Pool geheizt. Wäre mir im Oktober wichtig.

Wie kann man all-inclusive buchen? Auf der Hilton Seite finde ich nichts dazu.