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Stimmt, 30/50/75 je nach Entfernung.
Jeweils Großkreisentfernungsanteil ohne Steuern und Gebühren, nach aktuell gültigem EuGH Urteil.
Downgrade auf Eco
- Starter*in domnek
- Datum Start
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Jeweils Großkreisentfernungsanteil ohne Steuern und Gebühren, nach aktuell gültigem EuGH Urteil.
Es ist nicht der Gesamtpreis sondern anteilig nach Entfernung. Alles andere wäre bei dem Feeder ja auch völlig weltfremd:
Daher fand ich die 70€ pro Nase durchaus OK. Die Komforteinbußen hielten sich auf MUC-FRA ja auch in Grenzen.
Bei MUC-FRA-JNB-CPT wären das 300km von 19964, also 1.5%, d. h. 75% sind 1.1% ohne Steuern und Gebühren klingt €70 schon großzügig (Dein Ticket wird sicher nicht über €6800 gekostet haben...)
Weil es laut Präambel der EU 261 der Airline weh tun soll, damit sie es nicht wider macht...
Wenn es für die Airline billiger ist, dir €70 zu bezahlen und dafür jemand anderem FRA-MUC in der C für €200 zu verkaufen, tritt dieser Effekt nicht wirklich ein...
Von daher würde ich als Mindest-Entschädigung immer den one-way C Preis des downgegradeten Legs ansetzen, denn diesen Wert kann die Airline im Zweifelsfall damit erlösen, dass sie "deinen" Sitzplatz jemand anderem verkauft und dich auf einen freigebliebenen Y-Platz setzt...
Die Idee der EU 261 war nicht der Airline eine Möglichkeit zu eröffnen, lukrativ zu überbuchen bzw. lukrativ deinen Sitzplatz jemand anderem (besser zahlenden) zu verkaufen. Die Idee war nicht die Kompensationen zu begrenzen, sondern sehr großzügig zu kompensieren.
Weil noch Fragen aufkamen: Durch verspätete Ankunft aus YUL (waren +100) war der Anschluss in C weg. Dann automatisch auf Warteliste gesetzt. Alternativen wurden keine angeboten, ich hatte sogar noch eine Verbindung mit OS über VIE gefunden (die ich sogar gemacht hätte, weil gar nicht so viel später in BER), wurde aber aktiv von LH in der Lounge und am Gate abgelehnt. C übrigens am Ende voller Crewmitglieder.
Was es ggf. noch komplizierter macht: Ticket war auf AC. Achso und die Koffer sind natürlich auch erstmal weg.
Was es ggf. noch komplizierter macht: Ticket war auf AC. Achso und die Koffer sind natürlich auch erstmal weg.
Ticketstock sollte keine Rolle spielen, für die Entschädigung ist die Airline zuständig, die den "Schaden" verursacht hat. Also einerseits die Verspätung (könnte ja auch die Ausgleichszahlung fällig werden, sofern LH-Flug) und andererseits das Downgrade.
Und ja, wenn die sich so stur stellen und sogar Alternativen ablehnen, würde ich auch genauso stur die Entschädigung verlangen.
Und ja, wenn die sich so stur stellen und sogar Alternativen ablehnen, würde ich auch genauso stur die Entschädigung verlangen.
Weil noch Fragen aufkamen: Durch verspätete Ankunft aus YUL (waren +100) war der Anschluss in C weg. Dann automatisch auf Warteliste gesetzt. Alternativen wurden keine angeboten, ich hatte sogar noch eine Verbindung mit OS über VIE gefunden (die ich sogar gemacht hätte, weil gar nicht so viel später in BER), wurde aber aktiv von LH in der Lounge und am Gate abgelehnt. C übrigens am Ende voller Crewmitglieder.
Was es ggf. noch komplizierter macht: Ticket war auf AC. Achso und die Koffer sind natürlich auch erstmal weg.
So, und wieviel später wart Ihr nun in Berlin, eventuell wird ja noch etwas an Ausgleichszahlung fällig. Und welche Airline ist denn nun von YUL nach FRA geflogen.
@Tirreg, mein Fehler der Missinterpretation obwohl Du meine Weisheit gerühmt hast. Aber heutzutage scheint ja niemand mehr in der Lage, sich für andere verständlich auszudrücken.
Der TO hätte das Downgrade nicht akzeptieren müssen. Die LH hätte die Umbuchung auf die OS-Verbindung (bei Verfügbarkeit) nicht verweigern dürfen. Dass der TO “freiwillig” die Downgrade-Verbindung angenommen hat, gefährdet seinen Anspruch nach EU261 nicht. Das wäre ja auch nicht im Sinne der EU261, wenn der Kunde halbwegs pünktlich ankommen möchte und man die Qual der Wahl eines Downgrades als freiwilligen Verzicht interpretiert.
Hätte der TO auf eine Umbuchung in seiner gebuchten Reiseklasse bestanden (sein gutes Recht), dann wären ab 4h Verspätung am Zielort die EUR 600,- pro Person als Anspruch entstanden. Aber er wäre dann auch später angekommen.
Ein Rechtsanwalt könnte prüfen, ob sich auf vertraglicher Basis ein höherer Anspruch erzielen ließe. Das gibt es dann jedoch eher anstatt als zusätzlich zur EU261-Zahlung.
Hätte der TO auf eine Umbuchung in seiner gebuchten Reiseklasse bestanden (sein gutes Recht), dann wären ab 4h Verspätung am Zielort die EUR 600,- pro Person als Anspruch entstanden. Aber er wäre dann auch später angekommen.
Ein Rechtsanwalt könnte prüfen, ob sich auf vertraglicher Basis ein höherer Anspruch erzielen ließe. Das gibt es dann jedoch eher anstatt als zusätzlich zur EU261-Zahlung.
Für die Ausgleichszahlung reichts in dem Fall mit dem Downgrade knapp nicht. YUL-FRA war auch LH.
Daher nehme ich Downgrades nicht an, zum einem reise ich schlechter und zum anderen bekomme ich keine vernünftige Entschädigung, da gehe ich auch gerne in ein Hotel auf Kosten der Airline.
Wobei eine Nacht in FRA in irgendeinem Airport Hotel jetzt auch nicht unbedingt zu den schönsten Dingen nach einem Urlaub gehört. Am Abflugort wäre ich deiner Meinung, wenn es mir zeitlich passt. Innerdeutsch wäre es mir dann aber wohl auch wichtiger, anzukommen.
Ich bin ca. 120 - 160 Nächte im Jahr im Hotel, da finde ich ein Airport Hotel in FRA nicht soo schlimm, wenn ich dafür auch noch 600€ bekomme.
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Hänge mich mal an mit umgekehrten Fall: Hatte das Downgrade auf dem langen Leg (ursprünglicher Flug war annulliert) und von LH jetzt (zusätzlich zu den 600 Euro aus 261) ungefähr 25% des Flugpreises ohne Taxes (aber verdächtig glatter Betrag), natürlich "ohne Präjudistiz" bekommen. Ist das dann als 0,5 (wegen Return) * 0,66 (wegen langem Leg) * 0,75 = 0,2475 korrekt berechnet oder lohnt es sich hier, für einen höheren Anteil (welchen?) Theater zu machen.