KL: Dringend! KLM cancelt Rückflug und bietet nur Ersstzflug mit 60 Stunden Reisedauer an

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Bonnie!

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28.06.2017
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MUC
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Bitte um Hilfe!
Eine Freundin fliegt morgen mit Mann und Baby nach México, jetzt hat KLM gerade den Rückflug storniert und bietet eine Umbuchung auf eine 60-stündige Verbindung mit 19 Stunden Aufenthalt in Paris und dann nochmal 28 Stunden Aufenthalt in Amsterdam an…
Gebucht wurde über booking, die betreffenden Flugnummern AF651 am 07.06. / KL1230 am 09.06. und KL1887 am 10.06.
was ist zu tun?
 

mfkne

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KLM anrufen, auf Umbuchung bestehen - es gibt z.B.

AM515 (CUN-MEX) -> 9 Stunden Aufenthalt -> KL686 (MEX-AMS) -> 1:45 Aufenthalt -> KL1887 (AMS-NUE)
Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit, die ganze Reise abzusagen gegen vollständige Erstattung, falls man doch nicht mehr reisen möchte.
 
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Anonyma

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16.05.2011
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BRU
Oder nur bis Paris fliegen und von dort mit dem Zug nach Hause - wäre garantiert schneller als 19h in CDG und 28h in AMS zu warten....

Wobei das vermutlich das Ergebnis einer automatischen Umbuchung ist, insofern würde ich als erstes auch mal die Airline anrufen und um Umbuchung auf eine sinnvolle Alternative bitten (am besten schonmal selber schauen, was einem passen würde).
 
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Bonnie!

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28.06.2017
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MUC
KLM anrufen, auf Umbuchung bestehen - es gibt z.B.

AM515 (CUN-MEX) -> 9 Stunden Aufenthalt -> KL686 (MEX-AMS) -> 1:45 Aufenthalt -> KL1887 (AMS-NUE)
Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit, die ganze Reise abzusagen gegen vollständige Erstattung, falls man doch nicht mehr reisen möchte.
Sie hat schon bei booking angerufen und da evtl „was in Gang gesetzt“ und hat deshalb jetzt Angst, dass sie da vielleicht „Kuddelmuddel“ reinbringt, wenn sie zwei Anfragen (booking UND KLM) gleichzeitig laufen hat
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sie hat schon bei booking angerufen und da evtl „was in Gang gesetzt“ und hat deshalb jetzt Angst, dass sie da vielleicht „Kuddelmuddel“ reinbringt, wenn sie zwei Anfragen (booking UND KLM) gleichzeitig laufen hat
Kann das passieren? Der Typ von booking meinte wohl, dass er sich in 7 std meldet… ich schätze mal, booking macht einfach garnichts, oder?
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Es gäbe auch noch mit 55 Minuten Umsteigezeit die AF1822 von CDG nach MUC, wenn sich das nicht mit der Minimum Connecting Time in CDG beißen sollte, sollte die Alternative seitens der Airline doch auch akzeptiert werden.
 
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Bonnie!

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28.06.2017
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MUC
Vielen Dank für die vielen Antworten, habe alles so weitergegeben. Sie ruft jetzt mal bei KLM direkt an, es muss ja möglich sein, vernünftig umgebucht zu werden 😅
 

Bonnie!

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28.06.2017
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MUC
Der Vollständigkeit halber möchte ich berichten: KLM hat sich quer gestellt und auf booking verwiesen, booking scheint aber jetzt letztendlich doch eine Lösung angeboten zu haben, die drei fliegen jetzt einfach 3 Tage früher zurück. Ob das auch wirklich so geklappt hat, weiß ich nun nicht sicher, da sie schon unterwegs sind ;-)
Die letzte Frage zu dem Thema: haben sie dann eigentlich Anspruch auf irgendwelche Erstattungen?
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.847
3.471
STR
Der Vollständigkeit halber möchte ich berichten: KLM hat sich quer gestellt und auf booking verwiesen, booking scheint aber jetzt letztendlich doch eine Lösung angeboten zu haben, die drei fliegen jetzt einfach 3 Tage früher zurück. Ob das auch wirklich so geklappt hat, weiß ich nun nicht sicher, da sie schon unterwegs sind ;-)
Die letzte Frage zu dem Thema: haben sie dann eigentlich Anspruch auf irgendwelche Erstattungen?
Entschädigung gibt es bei Streichung ab 14 Tage vor dem Flug (und wenn die Airlkne eine EU Airline ist oder der Flug aus der EU abfliegt). Daher denke ich: Ja, sollte eine Entschädigjng geben. Wenn das Ganze eine Pauschalreise ist, mag es anders aussehen. Es klingt aber nach "nur Flug". KLM mag höhere Gewalt ins Spiel bringen, aber das soll sich dann am besten einer der Forenanwälte ansehen.

Für's nächste Mal: Wenn die selbst gefundene Alternative buchbar ist und deine Bekannte solvent ist, dann kann sie das auch selbst buchen und sich nachher (ggf. mit Anwalt) zurückholen. EU-VO sagt nächstmögliche Verbindung, nicht "der Airline genehme nächstmögliche Verbindung". Dabei muss man aber in der Lage sein, Flug- und Anwaltskosten vorzuschießen. Auch muss man mit Bearbeitungszeiten von mehreren Monaten rechnen. Man verliert dann abet halt keine 3 Tage des Urlaubs.
 
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rcs

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06.03.2009
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München
Der Flug im Juni ist mehr als 14 Tage in der Zukunft - ergo kein pauschaler Entschädigungsanspruch nur wegen der Flugstreichung.

Davon losgelöst ist es halt das typische Problem, dass halt irgendwo billig bei einem OTA im Internet gebucht wurde, und dort wie so oft kein guter Service vorhanden ist. Die AF651 CUN-CDG fliegt ja weiterhin, die Flugstreichung betrifft nachgelagert halt den Flug nach Nürnberg.

Nachdem die KLM sogar einen Codeshare auf der CUN-MEX-Verbindung hat, ist diese nach eigener Reisebüro-Erfahrung absolut problemlos und unkompliziert als Ersatzbeförderung zu bekommen. Aber da ist man natürlich seines eigenen Glückes Schmied, je nach dem welchen Buchungskanal man gewählt hat.
 

Faro

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24.08.2020
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109
(...)

Davon losgelöst ist es halt das typische Problem, dass halt irgendwo billig bei einem OTA im Internet gebucht wurde, und dort wie so oft kein guter Service vorhanden ist. Die AF651 CUN-CDG fliegt ja weiterhin, die Flugstreichung betrifft nachgelagert halt den Flug nach Nürnberg.

(...)
Das scheint mir aber auch eine - leider (zu) oft geschriebene - pauschale Problem(nicht-)lösung zu sein: man "unterstellt" einfach ein billiges Flugticket, weil über ein OTA im Internet gebucht und verweist dann auf schlechten Service. Das hilft ja niemanden weiter, vor allem nicht, weil man über den Flugpreis hier nichts lesen kann und diese These damit weder bestätigt noch dementiert werden kann. Rechtlich ist es ja erst einmal egal, weil Fluggesellschaft und OTA gleichermaßen die Bestimmungen einhalten müssen. Dass es natürlich oft einfacher - und gerade in dieser Zeit ratsamer ist - direkt bei einer Airline zu buchen, ist ein "offenes Geheimnis". Mir geht's nur um diesen gebetsmühlenartigen Reflex: bei OTA billig gebucht, also kann das gar nicht klappen.
 
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Bonnie!

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28.06.2017
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Ich werde das alles so weitergeben, vielen Dank für die vielen Antworten! :)
Ja, wir buchen auch immer nur direkt bei der Airline, niemals OTA, aber bei der Freundin scheint da bisher immer alles geklappt zu haben… in Zukunft werden sie wohl auch nur noch direkt buchen ;-)
 

rcs

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06.03.2009
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Das scheint mir aber auch eine - leider (zu) oft geschriebene - pauschale Problem(nicht-)lösung zu sein: man "unterstellt" einfach ein billiges Flugticket, weil über ein OTA im Internet gebucht und verweist dann auf schlechten Service. Das hilft ja niemanden weiter, vor allem nicht, weil man über den Flugpreis hier nichts lesen kann und diese These damit weder bestätigt noch dementiert werden kann. Rechtlich ist es ja erst einmal egal, weil Fluggesellschaft und OTA gleichermaßen die Bestimmungen einhalten müssen. Dass es natürlich oft einfacher - und gerade in dieser Zeit ratsamer ist - direkt bei einer Airline zu buchen, ist ein "offenes Geheimnis". Mir geht's nur um diesen gebetsmühlenartigen Reflex: bei OTA billig gebucht, also kann das gar nicht klappen.
Wie billig das Flugticket ist, spielt hier zunächst einmal keine Rolle, wenn es um eine (wie in diesem Fall) stinknormale Umbuchung nach einer Flugplanänderung geht.

Das Entscheidende ist, welchen Buchungsweg man wählt. Da ist der Weg über einen OTA meist der am wenigsten sinnvolle Weg, und wie hier in diesem Thema auch eindrucksvoll belegt letztlich das Problem. Ein "normales" Reisebüro, das sein Handwerk im Flug-Bereich versteht (und davon gibt es auch in Deutschland einige) hätte diese Sache mit weniger Frust für den Passagier im Handumdrehen gelöst. Egal ob das Ticket nun 500 EUR pro Person oder 1500 EUR pro Person gekostet hat.
 

Fensterplatz

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24.07.2015
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Wenn man hier fluggastrechtlich eine Alternativverbindung durchsetzten will, hier noch zwei Alternativen vor bzw. nach dem Wunschtermin:

06. oder 08.06. CUN-FRA 18:45-12:20 +1 DE2117 bzw. DE2115
07. oder 09.06. FRA-NUE 13:20-14:00 LH144 (am 07.06. geplanter Erstflug 2021 FRA-NUE!) -> Gesamtpreis 490 bzw. 520 EUR p.P.
Alternative mit dem Zug:
07. oder 09.06. FRA-ZAQ 13:36-15:59 9B2121 (DB bzw. LH AiRail) -> Gesamtpreis 420 bzw. 460 EUR p.P.

LH fliegt an den gleichen Tagen etwas früher ab CUN. Bei Umbuchung durch Reisebüro wäre das sicher auch eine Alternative, aber zum Selbstbuchen sind die Oneway-Tarife der LH ungeeignet bzw. zu riskant bzgl. Kostenerstattung.

Ich habe bei der Durchsetzung von EU261 keine Erfahrung, nach dem was man hier so ließt, sollte die Alternativverbindung besser nach dem ursprünglichen gebuchten Flug liegen, also in dem Fall am 08.06., auch wenn der Preis etwas höher ist.

Wenn die angebotene Verbinung drei Tage früher für die Reisenden ok ist, dann ist das aber sicher die deutlich entspanntere Lösung.
 
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rcs

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06.03.2009
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Dieser Vorschlag ist aus zwei Gründen problematisch:
  1. AF/KL könnten am ursprünglichen Reisetermin mit CUN-MEX-AMS-NUE ja eine Alternative unter eigener Flugnummer anbieten
  2. AF/KL haben kein Interline-Agreement mit Condor und können daher auf diese Verbindung nicht umbuchen. Die Condor-Variante würde zwingend auf Selbstbuchung und dann das Risiko der Kostenerstattung hinauslaufen.
 

Bonnie!

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28.06.2017
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Sie werden 3 Tage früher zurück fliegen, bei 4 Wochen Aufenthalt kommt’s ja auf die 3 Tage nicht wirklich an ;-)
was ich mich jetzt persönlich nur frage: wie kommt KLM denn auf die Idee, eine Umbuchung anzubieten, bei der die Reisedauer 60 Std beträgt?… das würde doch kein Mensch annehmen (ob mit oder ohne Baby). Und falls irgendein Computersystem für sowas verantwortlich ist, warum ist dieses System nicht intelligenter? ;-) Mit so einem Umbuchungsvorschlag werden ja nur Kosten produziert (Erstattungsclaims, Mehraufwand bei der Hotline usw)
 

rcs

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Bei den meisten Robotern (egal welcher Airline) erfolgt die automatische Umbuchung stets nur auf dem eigenen Blech. Da kommt dann mit der Logik, die vor Corona implementiert wurde, jetzt mit den massiv reduzierten Flugplänen während Corona natürlich tendenziell etwas öfters Mist raus.

Ist aber am Ende ein Standard-Prozess, dass manche Flugplanänderungen von Hand nachbearbeitet werden müssen.
 
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OliverLHFan

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04.04.2009
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NUE (fast)
Sie werden 3 Tage früher zurück fliegen, bei 4 Wochen Aufenthalt kommt’s ja auf die 3 Tage nicht wirklich an ;-)
was ich mich jetzt persönlich nur frage: wie kommt KLM denn auf die Idee, eine Umbuchung anzubieten, bei der die Reisedauer 60 Std beträgt?… das würde doch kein Mensch annehmen (ob mit oder ohne Baby). Und falls irgendein Computersystem für sowas verantwortlich ist, warum ist dieses System nicht intelligenter? ;-) Mit so einem Umbuchungsvorschlag werden ja nur Kosten produziert (Erstattungsclaims, Mehraufwand bei der Hotline usw)
Der FC Bayern München hat es auch schon mal geschafft mir einen Platz in Reihe 10 zu geben und meinem Sohn (damals 8 Jahre alt inkl. hinterlegter Mitgliedsnummer, also das Alter war durchaus bekannt) die Reihe 9. Und die Sitze waren leider nicht "untereinander", sondern Luftlinie 10 Meter entfernt. Hat wahrscheinlich auch nur der Computer ausgelost ...

Oliver
 

David_DE

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21.05.2013
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Bitte bei der Thematik nicht vergessen, dass rcs ein - auch für mich absolut nachvollziehbares - persönliches Interesse daran hat, das Fachgeschäft Reisebüro besonders gut aussehen zu lassen.
Wenn man sich als Buchender darüber im Klaren ist, wer der Ansprechpartner ist und man bei eher besseren Generalisten wie Opodo oder Expedia bucht, ist man meiner Erfahrung nach ganz gut dabei. Bei etlichen Änderungen oder Stornierungen ist bei mir nie etwas in die Hose gegangen.

Bei Änderungsbedarf ist es aber auch meine Erfahrung, dass man sich vorher selbst etwas raussucht, was man haben will und das dann proaktiv vorschlägt.
 

rcs

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Wenn man meine Beiträge hier objektiv und unvoreingenommen liest, dürfte man aber auch ganz klar merken, dass auch ich hier fair differenziere und jetzt keineswegs pauschal alles über einen Kamm schere.

Der Einstieg in die Diskussion ist wieder einmal das typische Problem, scheinbar eher unbedarfte Reisende buchen einfach irgendwo im Internet, vermutlich primär preisgetrieben. Nachgelagert wird ein gewisses Maß an Service benötigt, der aber ganz offensichtlich bereits in einer gängigen Standard-Situation (Umbuchung innerhalb der selben Airline-Gruppe) nicht funktioniert. Da muss es dann auch erlaubt sein, als Fachmann zu sagen, dass dies eigentlich ein Kinderspiel wäre (so haben AF/KL ein extrem gutes Chat-System für den Reisebüro-Support, bei dem man selbst in Corona-Zeiten exzellente Unterstützung bekommt). Solche Probleme lassen sich also recht einfach umgehen, wenn man seinen Buchungsweg vielleicht etwas bedachter wählt.

Und das kann genauso auch eine bewusste Entscheidung für einen ausgewählten OTA sein, so wie es @David_DE scheinbar pflegt - wenn dort der Service passt, why not. Wenn ein OTA gutes Personal vorhält, das am Ende auch guten Kundenservice bietet, dann spricht ja auch nichts dagegen, wenn man bewusst dort bucht. Und für 17,99 EUR pro Passagier bietet beispielsweise Opodo ja auch ein entsprechendes Service-Paket an, das man mitbuchen kann. Ansonsten gibt es auch "offline"-Reisebüros, die mit persönlichem Service und persönlichen Ansprechpartnern nicht viel teurer sind.

In den Zeiten, in denen immer mehr Airlines versuchen, den Direktvertrieb so gut es geht zu pushen (letztlich auch um die Vergleichbarkeit der Preise im Markt zu reduzieren), spielen gerade auch die OTAs was den Massenvertrieb anbelangt eine wichtige Rolle, dass eine Transparenz im Markt erhalten bleibt.
 

Bonnie!

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28.06.2017
174
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Der Einstieg in die Diskussion ist wieder einmal das typische Problem, scheinbar eher unbedarfte Reisende buchen einfach irgendwo im Internet, vermutlich primär preisgetrieben. Nachgelagert wird ein gewisses Maß an Service benötigt, der aber ganz offensichtlich bereits in einer gängigen Standard-Situation (Umbuchung innerhalb der selben Airline-Gruppe) nicht funktioniert. Da muss es dann auch erlaubt sein, als Fachmann zu sagen, dass dies eigentlich ein Kinderspiel wäre (so haben AF/KL ein extrem gutes Chat-System für den Reisebüro-Support, bei dem man selbst in Corona-Zeiten exzellente Unterstützung bekommt). Solche Probleme lassen sich also recht einfach umgehen, wenn man seinen Buchungsweg vielleicht etwas bedachter wählt.
Ich denke, das trifft es ganz gut. Wobei die beiden an und für sich schon sehr viel rumgekommen sind, aber wahrscheinlich ist da nie ein Problem aufgetreten. Muss ich mal genauer nachfragen.
Ich danke euch allen für die Antworten, bitte zofft euch jetzt nicht ;-)
 

Bonnie!

Aktives Mitglied
28.06.2017
174
71
MUC
Ich muss gestehen, wir persönlich haben genau 1 mal bei nem Reisebüro gebucht und das war der totale Reinfall (wobei ich über den User rcs überall nur Gutes gelesen habe :) mit ihm wäre das bestimmt nicht so ne Katastrophe geworden) seitdem haben wir uns immer selber gekümmert und über OTA wird auch nicht mehr gebucht.
Vielleicht ist auch ein Problem, dass wir einen entfernten Bekannten haben, der in einem Reisebüro gearbeitet hat und dann so Dinge mitbekommen haben wie „die haben Geld, da machen wir einfach den Service Aufschlag höher“ oder „der Alte zahlt den Bumsbomber Zuschlag nach BKK“.
Mit solchen Vertretern tut sich diese Zunft nicht gerade einen Gefallen und seriöse Leute mit vernünftigem Business leiden dann darunter.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.079
7.129
Das scheint mir aber auch eine - leider (zu) oft geschriebene - pauschale Problem(nicht-)lösung zu sein: man "unterstellt" einfach ein billiges Flugticket, weil über ein OTA im Internet gebucht und verweist dann auf schlechten Service.
Wenn Flüge gestrichen oder umgebucht werden dann ist vor Flugantritt nun einmal immer das entsprechende Reisebüro für die Problemlösung und nicht die Airline, diese muss erst handeln wenn die Reise bereits angetreten wurde. Daher war der Vorschlag das ganze in AMS am Schalter zu lösen nicht der schlechteste.

Oder eben direkt bei der Airline buchen, dann ist die immer zuständig (ausser bei Codeshares nach Reiseantritt). Aufwendige Flüge buche ich nur direkt bei der Airline, kompliziertere Sachen bei einem guten Reisebüro den die helfen auch noch bei Sachen die eine Airline nicht unbedingt macht.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.092
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Nachgelagert wird ein gewisses Maß an Service benötigt, der aber ganz offensichtlich bereits in einer gängigen Standard-Situation (Umbuchung innerhalb der selben Airline-Gruppe) nicht funktioniert.

Wobei man auch hier mal wieder darauf hinweisen muß, daß es in diesem Fall eigentlich nicht um Service, sondern schlicht um das Einhalten gesetzlicher und selbstverständlicher Verpflichtungen geht. Theoretisch darf der Buchungsweg da keine Rolle spielen. Theoretisch.

Praktisch zicken die Airlines rum und wollen ihre Kunden letztendlich bescheißen, indem sie sie mit unzumutbaren Ersatzleistungen abspeisen, die gerade im Moment für sie billiger sind. Und wenn es über eine Agency gebucht wurde, wird das (bis zum Reiseantritt legal, aber dennoch illegitim) abgewimmelt. Das ist, was man gemeinhin als unseriöses Geschäftsgebaren beschreibt. 8-;
 
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Reaktionen: isiohi und Bonnie!