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Ausgekoppelt aus "Letztes Leg verfallen lassen?" - durchaus gut gemeint von WiCo aber dies ist tatsächlich ein anderes, neues Thema.
Ich setze mal diesen älteren Thread fort, weil ich er am besten passt und ich keinen besseren gefunden habe:
Folgende Situation: Ich buche bei Opodo einen one-way-Flug von A nach B. Opodo bucht für mich einen Return-Flug B über C nach A etwa einen Monat später mit, weil das Paket preisgünstiger ist. Alle Flüge sind bestätigt, Opodo schickt neben der Rechnung auch den CheckMyTrip-Auszug über alle drei Flüge mit. Alle Flüge erscheinen bei CheckMyTrip. Soweit so gut.
Ich fliege den Flug A nach B und komme irgendwann auf die Idee, den quasi kostenlosen Rückflug doch noch mit einem Hinflug zu kombinieren, statt ihn verfallen zu lassen. Beim Online-Check-In fehlt aber zu meinem Entsetzen auf einmal das erste Segment B-C des Rückflugs, C-A ist noch vorhanden, für das ich mich einchecke. Ich schaffe es mit Glück auf anderem Wege rechtzeitig nach C und springe auf das Segment C-A auf.
Nach Rücksprache mit der Fluggesellschaft stellt sich heraus, dass Opodo das Segment B-C storniert hat. Nicht zufällig, nicht aus Versehen, nein, Opodo schreibt vielmehr, dass diese fiktiven Rückflüge von Opodo immer storniert werden (warum das 2. Segment erhalten blieb, bleibt unklar).
Opodo, zur Rede gestellt, hält mir vor, ich hätte nur den Flug A-B gebucht (was ja auch richtig ist) und keinen Anspruch auf die Rückflüge, die ich aber bezahlt habe, die bestätigt waren, die die Fluggesellschaft Opodo geliefert hat und die Opodo als Vermittler mir weiterzugeben hat. So meine Meinung.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Vorkommnissen und kennt die Rechtslage?
Sofern das geübte und rechtlich gesicherte Praxis ist, kann man von Reisevermittlern nur dringend warnen (was die meisten hier vermutlich eh schon wussten; da war ich zu unerfahren).
Ich setze mal diesen älteren Thread fort, weil ich er am besten passt und ich keinen besseren gefunden habe:
Folgende Situation: Ich buche bei Opodo einen one-way-Flug von A nach B. Opodo bucht für mich einen Return-Flug B über C nach A etwa einen Monat später mit, weil das Paket preisgünstiger ist. Alle Flüge sind bestätigt, Opodo schickt neben der Rechnung auch den CheckMyTrip-Auszug über alle drei Flüge mit. Alle Flüge erscheinen bei CheckMyTrip. Soweit so gut.
Ich fliege den Flug A nach B und komme irgendwann auf die Idee, den quasi kostenlosen Rückflug doch noch mit einem Hinflug zu kombinieren, statt ihn verfallen zu lassen. Beim Online-Check-In fehlt aber zu meinem Entsetzen auf einmal das erste Segment B-C des Rückflugs, C-A ist noch vorhanden, für das ich mich einchecke. Ich schaffe es mit Glück auf anderem Wege rechtzeitig nach C und springe auf das Segment C-A auf.
Nach Rücksprache mit der Fluggesellschaft stellt sich heraus, dass Opodo das Segment B-C storniert hat. Nicht zufällig, nicht aus Versehen, nein, Opodo schreibt vielmehr, dass diese fiktiven Rückflüge von Opodo immer storniert werden (warum das 2. Segment erhalten blieb, bleibt unklar).
Opodo, zur Rede gestellt, hält mir vor, ich hätte nur den Flug A-B gebucht (was ja auch richtig ist) und keinen Anspruch auf die Rückflüge, die ich aber bezahlt habe, die bestätigt waren, die die Fluggesellschaft Opodo geliefert hat und die Opodo als Vermittler mir weiterzugeben hat. So meine Meinung.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Vorkommnissen und kennt die Rechtslage?
Sofern das geübte und rechtlich gesicherte Praxis ist, kann man von Reisevermittlern nur dringend warnen (was die meisten hier vermutlich eh schon wussten; da war ich zu unerfahren).
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