e Bike Erfahrungen

ANZEIGE

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.994
4.109
GRQ + LID
ANZEIGE
REWE ist leider bergab, und ich schaffe keine 5km bergauf, sollten so ca. 10% ++ Steigung sein. Kopfsteinpflaster.
Das ist ja die komplette Tour de France und Klassiker in eins, die Alpe d'Huez liegt bei 8% Steigung im Schnitt, 14% maximal.

Auch noch ein innovatives Unternehmen als Direktanbieter: vanmoof
Vanmoof kann (konnte?) auch per App getuned werden damit man bei über 25km auch noch Tritthelfe hat. Schönes Fahrrad (Brüderlein hat eins), aber man muss wie ein Süchtiger Ausschau halten nach Lademöglichkeiten.
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
133
BSL
Vanmoof kann (konnte?) auch per App getuned werden damit man bei über 25km auch noch Tritthelfe hat. Schönes Fahrrad (Brüderlein hat eins), aber man muss wie ein Süchtiger Ausschau halten nach Lademöglichkeiten.
Praktisch jede Software lässt sich hacken aber im Falle eine Unfalls ist man mit einem Fuß bereits im Gefängnis. Finger davon lassen. Habe einen Freund dessen Bosch fährt offen bis 85km/h. Der spinnt.
Das Vanmoof wird doch ein Ladegerät mitgeliefert und lässt sich per 220V Stecker überall laden.
Ah, du meinst öffentliche Lademöglichkeiten?! Das kann sein, aber bei längeren Touren kann man ja das eigene mitnehmen. Evtl gibt es auch optionale Schnellladegeraete evtl auch von Fremdherstellern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.994
4.109
GRQ + LID
Praktisch jede Software lässt sich hacken aber im Falle eine Unfalls ist man mit einem Fuß bereits im Gefängnis. Finger davon lassen.
[...]
Ah, du meinst öffentliche Lademöglichkeiten?!

Die JVAs in Deutschland sind bestimmt voll mit Leutchen die auf einem eBike einen Unfall bauen. Vielleicht trägt ihr deswegen einen Helm :)

Ich meinte ganz im Allgemeinen dass die Range bei Vanmoofs nicht so toll sein soll, ob man es jetzt tunt oder nicht. Daher auch meine Observation dass das eBike-fahren mit einer gewissen Rangeanxiety kommt.
 

euul

Erfahrenes Mitglied
07.07.2015
341
174
Von Vanmoof würde ich die Finger lassen, da passt die Qualität nicht und wenn was kaputt geht kann es nur der Hersteller wieder reparieren. Insbesondere wenn man nicht in einer Großstadt mit einer zertifizierten Werkstatt wohnt. Die Teile von "normalen" Herstellern kann dir in der Regel jeder Fahrradladen um die Ecke reparieren.
Außerdem (ich denke da bezog sich @Hauptmann Fuchs drauf) ist die Batterie ja fest verbaut, d.h. du musst immer dort laden, wo dein Rad steht - je nach persönlichen Umständen kann das ziemlich ungünstig sein. Bei mir ist z.B. weder bei der Arbeit noch zu Hause im Fahrradkeller Strom verfügbar, ich müsste das Ding dann immer in meinem Kellerabteil einschließen oder in die Wohnung schleppen. Ziemlich unpraktisch, zumindest in D wo es gefühlt nirgends öffentliche Ladestationen gibt.

@LH88 was Leasing angeht, würde ich mir das nochmal vom Steuerberater durchrechnen lassen. Als Selbstständiger musst du das Dienstrad ja nicht als Privatentnahme versteuern. Alternativ kannst du das Rad ja auch über die Firma kaufen. Beide Varianten dürften Steuern sparen, davon mal abgesehen dass dann auch alle möglichen laufenden Kosten (Wartung, Versicherung usw.) als Betriebsausgaben gelten.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.328
1.143
Die JVAs in Deutschland sind bestimmt voll mit Leutchen die auf einem eBike einen Unfall bauen. Vielleicht trägt ihr deswegen einen Helm :)
Im Falle eines Falles hast Du bei einem getunten eBike in jedem Fall ein Versicherungsproblem. Und das kann je nachdem existenzgefährdend sein. Also Finger weg. 25km/h ist gar nicht so langsam und wer unbedingt schneller will, soll halt zum S-Pedelec greifen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Daher auch meine Observation dass das eBike-fahren mit einer gewissen Rangeanxiety kommt.
Da ist was wahres dran, lässt sich aber in den Griff bekommen, in dem man sein eBike wörtlich „erfährt“ und kennenlernt und weiß, wie der Akku bei welchen Fahr- und Geländeprofilen runtergeht. Und dann hat man das Risiko eines leeren Akkus ganz gut unter Kontrolle.
 
  • Like
Reaktionen: bivinco

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.075
5.964
Also hier wurden schon ein paar gute Tipps gegeben aber so manches ist auch 🫣

Wichtigstes Kriterium beim Fahrradkauf: du musst dich auf dem Bike wohlfühlen. Deshalb immer(!) probefahren und zwar außerhalb des Ladens. Ein Händler der das nicht zulässt taugt nichts. Ab zum nächsten. Überhaupt solltest du dir einen kompetenten Ansprechpartner im Laden suchen. Das sollte jemand sein der auch selbst viel Rad fährt. Ich bin zum Glück an so jemanden gekommen und habe ein tolles Bike gefunden und was man sonst noch so braucht.
Der Händler vor Ort sichert dir auch den Service den du immer wieder mal brauchen wirst wenn du nicht gerade selbst ein begnadeter Schrauber bist.

Eine gute Hilfe zum Starten ist es die eigene Beinlänge zu messen und die Rahmenhöhe entsprechend zu wählen. Das ist zwar kein 100% genaues Kriterium aber es gibt einem eine gute Vorstellung davon in welchem Bereich man suchen sollte. Bei 2m wirst du wahrscheinlich einen relativ hohen Rahmen benötigen. Es sei denn deine Beine sind kürzer als dein Torso, so wie das bei mir der Fall ist.

Bei deinem Anforderungsprofil kannst du beim Antrieb auch Drehmoment, etc. vergessen. Bosch Systeme sind mittlerweile recht ausgereift - egal welches du nimmst, das wird passen. Bei 40 km Reichweite könntest du sogar zu einem mit kleinerem Akku greifen. Das spart etwas Gewicht.

Die Reifengröße spielt ebenfalls keine Rolle. Die anderen Komponenten wie Schaltgruppe, etc. spielen ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist da noch die Entscheidung ob du einen Tiefeinsteiger möchtest. Wird öfter für ältere Semester empfohlen, ist aber wieder eine ganz individuelle Entscheidung, wie bei vielem beim Fahrrad. Deshalb benötigt man gute Beratung.

Der Sattel ist übrigens auch so ein Teil was man quasi direkt beim Fahrradkauf mit wechseln sollte. Mein Tipp: Sitzknochen vermessen (lassen) und die korrekte Sattelbreite wählen. Erspart einem Schmerzen und fördert die Willigkeit das Fahrrad zu benutzen 😉

Noch ein Wort zum Budget: als ich begann mich damit zu befassen war das auch meine Preisvorstellung. Es geht ja immerhin nur um ein Fahrrad mit Elektromotor. Wenn man sich allerdings mal vor Augen führt, dass der Akku alleine 500 € aufwärts kostet relativiert sich das ganz schnell wieder. Mit den nach wie vor bestehenden Lieferschwierigkeiten würde ich auch eher mit 3.000 € aufwärts rechnen wenn du lange Freude daran haben willst.

Wenn dir das alles egal ist kannst du aber natürlich auch zur Billigware greifen. Spaß macht so ein Bike zwar nicht aber immerhin kann man es dann mal ausprobieren ohne viel Geld kaputt zu machen. Beim nächsten Kauf weiß man dann sicher worauf man achten sollte 🙂
 
  • Like
Reaktionen: euul und LH88

Goofy

Erfahrenes Mitglied
09.05.2010
254
255
Glücklicherweise brauche ich mir über soetwas wie ein "hochwertiges Fahrradschloss" keine Gedanken machen, da wo ich das Fahrrad fahren werde verschliesst man noch nicht einmal seine Haustür. Da habe ich keine Angst das Rad 10 - 15 Minuten vor dem Supermarkt stehen zu lassen ohne max. zu sichern.
Das geht auch bei einem Van Moof wunderbar elektronisch und nach dem Einkauf einfach mit dem Handy wieder freischalten :)
 

wmbs

Neues Mitglied
02.05.2019
20
2
Ich hatte mir zum Testen, ob der Umstieg auf ein eBike taugt ein NCM geholt (damals 1200€ mit relativ guter Qualität, Vorsicht nur Diektvertrieb zwecks Service).

Hat sich jemand von den hier anwesenden Beamten schon ein JobBike geleast bzw. es sich einmal durchrechnen lassen, inwiefern sich das eigentlich lohnt?
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.490
Bin kein Beamter, aber JobRad bietet einen recht tauglichen Rechner. Der sollte m.E. auch für Beamte näherungsweise funktionieren (halt entsprechende Auswahl im erweiterten Modus treffen, z.B. Punkt Rentenversicherungspflicht beachten).

Meiner Meinung nach rechnet Jobrad bei Versicherung und Service schön. Wer würde diese Leistungen schon bei Jobrad beziehen, wenn er kein Rad über sie nimmt? Würde das bei der Ersparnis berücksichtigen (d.h., die Ersparnis entsprechend kürzen). Ein weiterer Schwachpunkt ist natürlich, dass Jobrad nicht verpflichtet ist, dem Kunden nach 3 Jahren das Rad zur Übernahme anzubieten. Wenn sie das nicht täten, dürfte es für die meisten (die nicht gerade Super-Enthusiasten sind und alle 3 Jahre ein neues Rad wollen) deutlich unattraktiver werden.

Insgesamt langt Jobrad schon recht ordentlich zu. Ich finde das Angebot mittlerweile nicht mehr ganz so interessant, gerade wenn man einen AG hat, der die Versicherung nicht zahlt.
 
  • Like
Reaktionen: wmbs

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.127
3.030
Z´Sdugärd
Insgesamt langt Jobrad schon recht ordentlich zu. Ich finde das Angebot mittlerweile nicht mehr ganz so interessant, gerade wenn man einen AG hat, der die Versicherung nicht zahlt.
Solche gibts?

Das "kein Angebot" beim Leasingende gemacht wird halte ich jetzt zwar auch für doof, wird aber "in der Regel" ja nicht gemacht. Der Witz ist ja das du nach den 3 Jahren das Ding für die 18% kaufst, das Teil für 1000€ weiter eben privat weiter verkaufst und dir im selben Atemzuge ein neues rauslässt.

Ich würd mir ohne Jobbike niemals ein E Bike kaufen. Weil es sich für mich nicht wirklich rechnen würde. So ist das finanziell ganz gut gemacht. Und ja, mein AG bezahlt natürlich die Versicherung.

Der Rechner ist ganz gut und kommt fast auf die Mark genau hin.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.488
3.992
Paralleluniversum
Ja. Quelle: eigene Erfahrung.
Das "kein Angebot" beim Leasingende gemacht wird halte ich jetzt zwar auch für doof, wird aber "in der Regel" ja nicht gemacht. Der Witz ist ja das du nach den 3 Jahren das Ding für die 18% kaufst, das Teil für 1000€ weiter eben privat weiter verkaufst und dir im selben Atemzuge ein neues rauslässt.

Ich würd mir ohne Jobbike niemals ein E Bike kaufen. Weil es sich für mich nicht wirklich rechnen würde. So ist das finanziell ganz gut gemacht. Und ja, mein AG bezahlt natürlich die Versicherung.

Der Rechner ist ganz gut und kommt fast auf die Mark genau hin.
Ich würde wohl nicht nochmals etwas via JobRad machen.

Habe 6 Monate nach Leasingbeginn den Arbeitgeber verlassen. Im Gegensatz zum Firmenwagen ist JobRad an den Mitarbeiter und nicht Arbeitgeber gebunden. Somit konnte ich nicht das Fahrrad im Büro abgeben und sagen, „euer Ding“. Ich musste es rauskaufen. Weil erst 6 Monate rum waren, wollte JobRad exakt die Kaufsumme des Rades haben. Die 6 bezahlten Leasingraten interessierten niemanden.
Die Kaufsumme ist natürlich nicht rabattiert gewesen - für den Preis würde niemand jemals ein Fahrrad kaufen. Quasi wie der Bruttolistenpreis beim Auto.
Am Ende hat mich der Spaß also wesentlich mehr gekostet als ein direkter Kauf. Wir reden von rund 4000€ für das eBike.
 
  • Like
Reaktionen: Barry Egan

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.490
Ich gehe davon aus. Wenn sie keine Verträge hätten, wo der AN zahlen muss, wäre die Option im Rechner wohl sinnlos. Sie wollen ihr Produkt ja schließlich vermarkten damit...

Hab' persönlich übrigens weder ebike noch jobrad. Jobrad hätte ich beim letzten Rad vermutlich gemacht, wenn es nicht ein guter Sale gewesen wäre und Jobrad zu lange gedauert hätte (Angebot wäre dann mit Sicherheit schon weg gewesen).

Ich bestreite auch nicht, dass es eine echte Steuerersparnis gibt und wollte halt nur darauf hinweisen, dass Jobrad doppelt verdient und neben den Zinsen in den Leasingraten die Versicherung und der Service sicher ordentlich Geld in die Kasse spülen. Dass Jobrad kein Übernahmeangebot macht, halte ich auch für unwahrscheinlich, wäre allerdings extrem ärgerlich, wenn man das Rad umfassender modifiziert.

Beispiel zu letzterem: Mich persönlich interessiert bei meinem nächsten Rad tubeless. Aber selbst wenn Du irgendein Premium-Bike kaufst, dass ohne E 3000€ kostet, ist tubeless meist nicht konfigurierbar, so dass man das halt nachträglich machen lassen (oder selbst vornehmen) muss
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.490
Habe 6 Monate nach Leasingbeginn den Arbeitgeber verlassen. Im Gegensatz zum Firmenwagen ist JobRad an den Mitarbeiter und nicht Arbeitgeber gebunden. Somit konnte ich nicht das Fahrrad im Büro abgeben und sagen, „euer Ding“. Ich musste es rauskaufen. Weil erst 6 Monate rum waren, wollte JobRad exakt die Kaufsumme des Rades haben. Die 6 bezahlten Leasingraten interessierten niemanden.
Die Kaufsumme ist natürlich nicht rabattiert gewesen - für den Preis würde niemand jemals ein Fahrrad kaufen. Quasi wie der Bruttolistenpreis beim Auto.
Am Ende hat mich der Spaß also wesentlich mehr gekostet als ein direkter Kauf. Wir reden von rund 4000€ für das eBike.
Ja, das ist echt ein großes Risiko, zumindest wenn man noch (wie ich) in einer beruflichen Phase ist, wo man AG-Wechsel in Erwägung zieht oder zumindest eben nicht völlig ausschließen will. Wobei ich odie zustimmen würde, dass ich zumindest einen AG-Wechsel zumindest auf Sicht von 6 Monaten absehen könnte.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.127
3.030
Z´Sdugärd
Beispiel zu letzterem: Mich persönlich interessiert bei meinem nächsten Rad tubeless. Aber selbst wenn Du irgendein Premium-Bike kaufst, dass ohne E 3000€ kostet, ist tubeless meist nicht konfigurierbar, so dass man das halt nachträglich machen lassen (oder selbst vornehmen) muss
Gut, da bin ich wohl zu einfach gestrickt ;). Fahrrad, her (hier ein Cube), Probefahrt, "gibts auch in anderer Farbe? Ja? Schloss? Licht? JA? Gekauft" und gut wars ;)
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.488
2.869
FRA
Habe auch vor zwei Jahren beim Jobrad zugeschlagen, weil der "normale" Markt wegen Corona leergefegt war. Würde unter normalen Bedingungen einfach das Vorjahresmodell einen Tausender billiger nehmen, wenn mein Wunschmodell verfügbar wäre, fertig.