Ein paar Tage Sandkasten - oder 'die Flucht vor dem Lockdown'

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.869
4.652
Gummersbach
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Erstenz : Rüge an den Threadersteller : es fehlen Opulenzbilder von der Privatparty in der Villa mit den Vroinden aus Rußland. Wir sagen auch nix weiter .

Zwotenz : Bitte ich Bemerkungen kritischen Inhalts nicht als Neid einzustufen . Wenn also jemand sagt , daß eine 18-jährige unpassend ist dann kann das auch sein weil seine 17 ist .

Drittenz : ist der Thread auf einem guten Weg und der Poet noch bei guter Laune . Wer eher an Beifallsbekundungen des Typs " Buoah ej , super ej " interessiert ist möge sich bei Liartalk melden .
 

oschkosch

Erfahrenes Mitglied
14.08.2016
448
141
Wer eher an Beifallsbekundungen des Typs " Buoah ej , super ej " interessiert ist möge sich bei Liartalk melden .


Neeeh Kollesche,

auf Liartalk stürzt mir das Handy ab, wenn ich dem Hon/Ua ihm sein Bericht versuche zu lesen. Liegt an den opulenten Bildern!

Deshalb vielen Dank fürs posten hier!
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Eine Mitforistin hat mir dazu schrieben 'Menschlichkeit muss man sich leisten können'. Hier zahlt niemand das Gehalt des Kellners, Kochs, Trainers, Friseurs, Verkäufers usw. weiter, deren Einnahmen fallen auf 0.0. Rücklagen ungefähr in derselben Höhe. Wieso zahlen die Arbeitgeber nicht weiter ? Weil sie vom Staat keine 90% des Vorjahresumsatzes für lau bekommen. Der IMF drückt auf die Bremse, wenn der Staat den Gaspreis subventionieren will, damit bei bis zu -20 Grad draussen niemand in seiner Wohnung erfriert.

Das kann sich "dein Land" ja auch schlicht nicht leisten, niedrige Steuern und damit ein schwacher Staat ist doch genau der Grund warum du dorthin gezogen bist. In vielen anderen Ländern, ich vermute sogar in den allermeisten, bekommen Betriebe und Angestellte keinen Ersatz für angeordnete Schließungen. Das ist dann aber kein Grund sich einfach über alles hinwegzusetzen was einem nicht gefällt. Das du sofort wieder in einen Club rennst und damit ja auch die wirtschaftlich abhängigen Angestellten gefährdest, ist keine Wohltätigkeit. Dein Land und auch dein Reiseland verlangen offensichtlich nur kleine Opfer im Vergleich zur Situation im Rest der Welt, da ist es einfach befremdlich, dass man sich nicht einmal daran hält und vor allem damit auch noch hausieren geht.
 

Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Danke für den tollen Berich HON/UA hier und auch auf Flyertalk. Habe ihn schon mehrmals an Freunde gesendet, die derzeit nach Dubai und insbesondere ins Al Maha wollen (mit dem Vorbehalt, dass ich Dubai gerne mag). Insbesondere das Al Maha ist eines meiner Lieblingshotels. Ich war dort schon zu Zeiten als es noch von Emirates geführt wurde. Mittlerweile war ich dort sicher über 10 Mal und auch schon mit Aufenthalten von einer Woche. Mir wurde nie langweilig, sondern hatte Freude an der unglaublichen Ruhe in der Wüste. Auch zum Arbeiten sehr gut. Wir hatten auch schon die Präsidenten Villa, die früher Scheich Al Maktum gehörte. Riesig und noch mehr Ruhe, aber schlicht zu gross. Die notmalen Bedouinen Villas genügen. Pool kann individuell beheizt werden und wird nach einem Sandsturm gereinigt. Essen fand ich top, nur zuviel. Leider gab esbei unseren letzten Besuchen chinesische Bustouristen und in der Nacht Partys in der Wüste. Dies hat nicht zur Stimmung der absoluten Ruhe im Al Maha beigetragen. Insbesondere nicht bei diesen Preisen. Hoffe dies ändert sich wieder.
 

Sciurus

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
1.732
363
ZRH
Grosvenor House war ich noch nie, da kein Strand, und Le Royal Meridien würde ich nie hingehen. War bisher im One&Only, Ritz-Carlton, Medinat Jumeirah (Dar Al Masyaf), Burj Al Arab und einem Hotel am Flughafen. One&Only fand ich nicht besonders gut. Burj Al Arab für den Preis auch nicht. Würde nächstes Mal wieder ins Madinat, dieses Mal mal ins Al Nasem, wieder in das Ritz-Carlton oder in das Four Seasons oder in das Mandarin Oriental.
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.355
1.327
Zürich
Das kann sich "dein Land" ja auch schlicht nicht leisten, niedrige Steuern und damit ein schwacher Staat ist doch genau der Grund warum du dorthin gezogen bist. In vielen anderen Ländern, ich vermute sogar in den allermeisten, bekommen Betriebe und Angestellte keinen Ersatz für angeordnete Schließungen. Das ist dann aber kein Grund sich einfach über alles hinwegzusetzen was einem nicht gefällt. Das du sofort wieder in einen Club rennst und damit ja auch die wirtschaftlich abhängigen Angestellten gefährdest, ist keine Wohltätigkeit. Dein Land und auch dein Reiseland verlangen offensichtlich nur kleine Opfer im Vergleich zur Situation im Rest der Welt, da ist es einfach befremdlich, dass man sich nicht einmal daran hält und vor allem damit auch noch hausieren geht.
Du willst es anscheinend nicht begreifen... Was HON/UA sagt, ist, dass wenn die Clubs nicht öffnen die Angestellten riskieren am Hungertod zu sterben. Das ist für uns in DACH lebenden schwierig zu verstehen, ist aber so. Demzufolge ist es von ihm durchaus sozial weiterhin die Clubs zu besuchen, da ansonsten den Angestellten die Lebensgrundlage entzogen wird.
In der Ukraine sind aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen demzufolge andere Dinge als sozial anzusehen als bei uns.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.742
357
Demzufolge ist es von ihm durchaus sozial weiterhin die Clubs zu besuchen, da ansonsten den Angestellten die Lebensgrundlage entzogen wird.
In der Ukraine sind aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen demzufolge andere Dinge als sozial anzusehen als bei uns.
Keine Kritik an HON/UA, aber dann kann man doch auch einfach Geld spenden und es über Steuern oder anderweitig umverteilen. In so einem Fall riskiert man auch nicht, sich zu infizieren.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.546
5.974
MUC/INN
Hier kann sich bald niemand mehr beschweren, wenn ebenso niemand sich mehr diese kaum zu bemessende Mühe macht und detaillierte Reiseberichte posted, wenn man kein Bock auf das ideologische Gesülze der selbsternannten Gesundheitsamtsmitarbeiter hat(n) Hoffe es gibt mal wieder einen Thread ohne dieses Gelaber.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.742
357
Ich möchte allerdings nicht verurteilt werden, weil ich das anders sehe und aufgrund des rein statistischen Risikos für mich persönlich mein Leben weiterlebe, so gut es möglich ist. Diese Toleranz ist vielen komplett abgegangen und das ist das Hauptproblem gerade.
Ist halt OT:
Man spielt halt nicht mit dem Leben anderer Menschen. Wenn du fuer dich sagst, was mit Dir passiert, ist dir egal, habe ich damit kein Problem. Vielleicht lehnst du dann auch noch medizinische Hilfe ab und entlastest Personal. So tolerant bin ich gerne. Egal ist es mir persönlich nicht mehr, wenn man unwissend andere Leute infiziert, die ggf. dann einen schweren COVID19-Verlauf haben. Da sehe ich fuer mich 0-Toleranz. Einfach meine Meinung.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Egal ist es mir persönlich nicht mehr, wenn man unwissend andere Leute infiziert, die ggf. dann einen schweren COVID19-Verlauf haben. Da sehe ich fuer mich 0-Toleranz. Einfach meine Meinung.

Ganz so verbissen muss man das glaube ich nicht sehen, jeder kommt mal in Situationen die man nicht komplett unter Kontrolle hat und sich dann auch mal nicht ganz korrekt verhält. Das ganze bekommt aber eine andere Qualität wenn man es wie der TE absichtlich macht und es dann auch noch in die Welt hinausposaunt.

Und jetzt hört doch mal auf mit dem ewigen Unsinn, dass sämtliche kritischen Worte gleich wieder dafür sprechen hier nichts mehr zu veröffentlichen. EIn Diskussionforum ist zum diskutieren da und nicht dazu den TE nur mit Lob zu überschütten.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.884
7.299
Odessa/ODS/UA
Ich glaube einfach, dass sich einige Mitforisten im Lesen und Verstehen sehr schwer tun. Also nochmals:

Wegen der anderen wirtschaftlichen Lage wird Corona hier nicht als vorrangiges Lebensrisiko angesehen, der generelle Umgang bzw. Einstellung ist eine andere, nicht nur meine.

Bei uns läuft das Leben fast normal weiter: die Restaurants sind voll, ohne Mindestabstand zwischen den Tischen oder Maximalbelegung eines Tisches. Die große Mehrheit lebt wie vor der Pandemie weiter. Dies war in den ersten 2 Monaten anders - aber mittlerweile herrscht für die Menschen die Notwendigkeit dazu. Scheint für einige schwer verständlich zu sein.

Nochmals, ich selbst habe aktuell Antikörper, mache mir noch gar keine Gedanken.

Aber für manche scheint das alles nicht greifbar zu sein, da man nicht über den eigenen Tellerrand seines Sozialstaates hinwegschauen kann.
 

steroidpsycho

Erfahrenes Mitglied
03.12.2010
746
180
Man darf zu den Inzidenzien jedoch eines nicht vergessen:

Anders als in Deutschland sind z.B. in der Ukraine oder in der Russischen Föderation Corona-Tests nicht ohne weiteres kostenfrei und auch nicht in schier unbegrenzter Menge verfügbar. So ist z.B. in der Russischen Föderation kaum jemand bereit und bei einem Durchschnittslohn im Landesinneren von ca. 250 € im Monat auch nicht in der Lage, ca.30 € für einen PCR-Test zu zahlen. Zudem werden auch nicht systematisch Tote auf das Vorhandensein einer Infektion überprüft.

Insofern kann man nur einen seriösen Blick auf die Übersterblichkeit legen - in der Russischen Föderation lag diese von 01-11/2020 bei ca. 230.000 Personen, Experten gehen davon aus, dass 85 % auf COVID-19 zurückzuführen sind, also wesentlich mehr als die offiziell angegebenen ca. 60.000 Personen.

Niemand bezweifelt ernsthaft die schon von Prof. Streek ermittelte Todesfallrate von 0,4 % der Infizierten (also nachgewiesene + Dunkelziffer), somit kann man für die Russische Föderation von ca. 50 Mio. überstandenen Infektionen ausgehen - ca. 40 % der Gesamtbevölkerung, man ist also nicht mehr sehr weit von der Herdenimmunität entfernt.

Für die Ukraine dürften die Zahlen ähnlich sein. Man darf bei der Betrachtung eben nicht den Fehler machen und ausschließlich deutsche Wertmaßstäbe- sowohl an die Daten als auch an die Schlussfolgerungen zum absoluten Wert des vermeintlichen Lebensschutzes ziehen, zumal die Menschen vor Ort bei einem ernsthaft druchgeführten Lockdown wie jetzt in Deutschland einfach Verhungern oder Erfrieren würden - Sozialhilfe gibt es nämlich kaum, Spenden würden eher versickern, als bei den Bedürftigen anzukommen.

Um dies zu erkennen müsste man allerdings aus dem Dämmerzustand der spätrömischen Dekadenz - wie in Deutschland vorherrschend - ausbrechen und vor allem anerkennen, dass die eigene hehre Meinung nicht das Unheil der Welt bekämpfen kann.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.884
7.299
Odessa/ODS/UA
In einem Punkt muss ich widersprechen: aktuell werden alle Verstorbenen im Nachhinein getestet, um Kontaktpersonen zu erkennen. Deshalb dürfte die Rate auch bei knapp 2% der erkannten Fälle liegen.

Der Test kostet bei uns € 20 und die Positivrate ist nicht viel anders als bei Euch (im Schnitt knapp ca. 10%). Würden sich die Menschen nur ‘im Notfall’ testen lassen, dann wäre unsere Positivrate höher.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Um dies zu erkennen müsste man allerdings aus dem Dämmerzustand der spätrömischen Dekadenz - wie in Deutschland vorherrschend - ausbrechen und vor allem anerkennen, dass die eigene hehre Meinung nicht das Unheil der Welt bekämpfen kann.

Ich hab keine Ahnung was diese ständigen Anspielungen sollen, die meisten von uns dürften bereits in vielen Ländern der Welt gesehen haben, was es bedeutet wenn Menschen ohne ein funktionierendes Sozialsystem auskommen müssen. Der TE ist kein Wohltäter nur weil er sich sofort nach seiner Rückkehr die Maske vom Gesicht reißt und in einen Club rennt anstatt sich mal wenigstens ein paar Tage zurückzunehmen. Klar, dem Barkeeper, einem Getränkelieferanten, den Putzfrauen und den durch die Clubs vermutlich bestochenen Polizisten verschafft er so eine warme Mahlzeit. Es gibt, auch durch die Corona Krise, überall viel Elend, ganz ohne Frage und jede Regierung geht anders mit der Pandemie um. Hier wird aber nicht nur damit geprahlt, dass man sich um die von der Regierung angeordneten Maßnahmen nicht scheren muss solange man genug Geld hat, sondern auch das einem alle anderen völlig egal sind, die sollen gefälligst dankbar dafür sein, dass sie das hart verdiente Geld des TE bekommen und wenn sie krank werden ist es ihr Problem. Wenn sich alle Beteiligten nur in einem bestimmten lokalen Umkreis bewegen mag das ja auch alles funktionieren, da die Wahrscheinlichkeit so Mutationen zu verbreiten nicht ganz so hoch ist. Wenn man aber direkt nach der Landung anfängt seine Urlaubsmitbringsel zu verteilen, dann ist das einfach asozial. Laut https://visitukraine.today/ steht Dubai mittlerweile auch auf der roten Liste und man muss zwingend 14 Tage in Quarantäne. Ich unterstelle mal, dass dies zum Zeitpunkt der Rückkehr des TE noch nicht der Fall war, dennoch zeigt dies gut, das der absichtliche Verstoß gegen die wenigen Sicherheitmaßnahmen direkt nach der Rückkehr vielleicht nicht die beste Idee war und man sich hier einfach mal ein paar Tage hätte zurücknehmen können.

Ich habe nicht vor diese allgemeine Corona Diskussion fortzusetzen, mir scheint alles gesagt und am Verhalten des TE wird sich dadurch ganz sicher ja auch nichts ändern. Ich bin sehr erstaunt, dass eine mutwillige Missachtung der wenigen von der Regierung in der Ukraine erlassenen Maßnahmen so viel Zuspruch erfährt, aber da geht die Reise wohl hin. Anstand hat man, oder eben nicht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.162
955
im Paralleluniversum
Ich würde es mal so ausdrücken: Das Leben ist kein Ponyhof!


Für diesen Beitrag komme ich sogar aus den Untiefen der Forenverweigerer zurück.

In diesem Forum genießt dieser Satz eine besondere Bedeutung.
In Ehren von mumielein kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen und muss mich gegen diese Äußerung wehren.

Gott hab sie selig.
Sie fehlt mir.
 
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Reaktionen: tcswede und DavidHB

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Keine Kritik an HON/UA, aber dann kann man doch auch einfach Geld spenden und es über Steuern oder anderweitig umverteilen. In so einem Fall riskiert man auch nicht, sich zu infizieren.

Der TE könnte den Personen denen er durch seine zahlreichen Clubbesuche unter normalen Umständen ein vermutlich gutes Einkommen verschafft ja auch einfach ganz unbürokratisch ein größeres Trinkgeld zukommen lassen, damit diese in der Lage sind die von der Regierung angeordneten Maßnahmen ohne hungern zu müssen zu überstehen. Mit einem "Ich bin ein Wohltäter wenn ich mich nicht an die Vorschriften halte" macht man es sich da etwas zu einfach und nutzt lediglich die wirtschaftliche Abhängigkeit Anderer zu seinem Vorteil aus.

Es bleibt dabei, Reisen ist weiterhin für die Meisten nicht sicher möglich da sich Wenige nicht an die Regeln halten wollen.
 

nicolai_bayreuth

Aktives Mitglied
14.06.2020
207
90
NUE/LWO
Ich fand den Reisebericht ebenfalls wirklich gut zu lesen und ich hatte Einblicke in einen Lebensstil, der zwar sicherlich nicht meiner ist, aber dennoch interessant von außen zu betrachten ist. Gut, dass wir jederzeit so nah dran am Geschehen waren.

Ohne es nun zu sehr romantisieren zu wollen, mag ich das Ukrainische "Laissez-faire". Verbissen geführte Moraldiskussionen, denunzierende Nachbarn, etc. sind mir bisher im Gegensatz zu Deutschland kaum begegnet. Verfehlungen - und da sind die primäre Zielscheibe Politiker, Oligarchen, etc. und nicht Olena und Ihor von nebenan - werden viel eher mit einem häufig herrlich pointierten, situationskomischen Humor kommentiert. Dass das Laissez-faire z.B. im Arbeitskontext entnervend sein kann und auch jede Menge Schattenseiten hat, steht auf einem anderen Blatt.

Ich sehe kein verwerfliches Verhalten von HON/UA. Er kann mit einem negativen Test die Quarantäne beenden, wenn er aus einem Land der "roten Zone" kommt. Zumal er auch nach Grenzübertritt 24h Zeit hätte um die Quarantäne zu starten und während der Quarantäne sich legal 2h außerhalb der Wohnung bewegen darf (wird von einer App kontrolliert). Coronaschlupflöcher werden gesucht, wo immer es geht. Von allen: Als es in der Ukraine eine "Wochenendquarantäne" gab, hat der Bürgermeister hier in Lwiw einfach eine Verordnung erlassen, dass nun Samstag und Sonntag auch Arbeitstage seien.

Aber tendenziell ist das Thema Corona eher eines von vielen. Zur Illustration ein Bild vom Weihnachtsmarkt in Lwiw vor ein paar Wochen (vor dem Lockdown). Vielleicht mache ich demnächst mal einen Alltags-Tripreport, wenn das hier wirklich einige interessiert:
EXxhy9bA.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

B773ER

Erfahrenes Mitglied
19.11.2014
1.210
2.027
DRS
Aber tendenziell ist das Thema Corona eher eines von vielen. Zur Illustration ein Bild vom Weihnachtsmarkt in Lwiw vor ein paar Wochen (vor dem Lockdown). Vielleicht mache ich demnächst mal einen Alltags-Tripreport, wenn das hier wirklich einige interessiert:
Anhang anzeigen 145131

Ein weiterer Einblick wäre sicher interessant!

Und zum Weihnachtsmarkt: tatsächlich kein Unterschied zu erkennen zum Jahreswechsel 2019/2020, als wir in Lwiw waren. :no: