Ein Trip mit ungefähr 6.000 gefahrenen Kilometern - im Vielfliegertreff?

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redgoblin

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24.12.2017
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Liebe Reiselustige,

lange ist es her, dass ich einen Reisebericht in diesem Forum geschrieben habe. Dies lag hauptsächlich an der Tatsache, dass ich subjektiv keine Zeit dafür hatte - manche würden es sicherlich berechtigt auch eine fette Prokrastination nennen. Mit dem Eintauchen in die ersten schönen Sonnentage (außerhalb eines Urlaubs) in diesem Jahr, möchte ich - vom heimischen Balkon mit einer Latenz vom Internet Explorer 4.0 geschrieben - Euch auf eine Reise quer durch die USA mitnehmen.

Die Route 66 strahlt für alle auto- und/oder geschichtlich interessierten Menschen eine Faszination, einen Mythos aus. So ging es über die knapp 4.000 Kilometer langen Strecke von Chicago nach Los Angeles. Es gab nur eine Regel: Wenn ein Teilstück dieser langen Strecke verfügbar ist, dann wird diese auch gefahren. Und um nur ein Einblick vorweg zu nehmen: ja, wir sind im Zweifel drei Meilen über Sandpisten gefahren, anstatt 100 Meter entfernt über die Interstate. So wie sich das gehört.

Aber auch Abseits von der Route 66 gab es einige Abstecher. Für die Mitbringsel (Vater ist Harley-Enthusiast) eine kurze Reise von Chicago nach Milwaukee, ein weiterer Besuch in der Stadt der Sünde oder zum Schluss noch den Highway 1 nach San Francisco. So haben wir die knapp 4.000 Kilometer nochmals knapp 2.000 Kilometer getoppt.

Die Reise ging gute drei Wochen und war für das Programm sehr stramm. Euch interessiert mehr als nur das 3.000 Foto eines Essens aus der LH-Küche? Dann steigt ein, schnallt Euch an, bald geht's los!

Euer
Andreas
 

redgoblin

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Prolog​

Für die Reise in die USA konnte ich mich mit einem sehr guten Freund zusammenfinden, der trotz gleichem Arbeitgeber zur selben Zeit entsprechend Urlaub bekommen hat. Wir sind bereits einige Male gemeinsam im Urlaub gewesen, teilweise auch nur für einen Teil des Urlaubs. Während ich vor fünf Jahren noch jeden Flug in meinem Leben in Economy geflogen bin, war er auch mitausschlagende Kraft für den neuen Mindset. Mein erster Flug außerhalb von Eco war die LH First. Und sind wir mal ehrlich, alles was länger als ca. zwei Stunden geht möchte man dann auch nicht mehr in Eco fliegen...

Oftmals in der Vergangenheiten entsprechende Prämienflüge per Meilen gebucht, standen uns zu dem Zeitpunkt nicht genug von diesen M-Dingern auf den Konten zur Verfügung. Wir haben aber - so zumindest unser Empfingen - schließlich ein akzeptables Angebot gefunden. Für ca. 2.300 Euro ging es mit der SAS in C von STR über CPH nach ORD und dann von SFO über CPH und FRA nach STR.

Anreise​

Die Anreise erfolgte für mich und meinen Reisebuddy mittels elterlicher Transferleistung zur Homebase STR - dem prämierten International-Airport mit seinem überragendem Lounge-Angebot. Nach der Kofferaufgabe und der sehr kurzen Wartezeit an der Sicherheitskontrolle ging es dann auch direkt zur Kaffeemaschine, bei der man entweder mit Euro oder mit seinem Erstgeborenen zahlen kann. Das sollte aber den Urlaub nicht trüben.

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03.05.2023, 10:05 - 11:35, SK658, STR - CPH, 1A, CRJ900

Angekommen in Copenhagen war der Aufenthalt mit vier Stunden in der dortigen Lounge geplant. Diese ist aus meiner Sicht groß, sauber und hat das eine oder andere Gimmick. Besonders der selbstzureibende Käse hat es mir angetan gehabt.

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03.05.2023, 15:55 - 17:45, SK943, CPH - ORD, 2H, A350

Mit wunderschönen Aussichten auf das Meer und auf Grönland ging es in Richtung der Vereinigten Staaten. Der Service im Flug war sehr gut, das Interior hingegen war bereits sehr mitgenommen. Die Sitze waren bequem, das Essen war in Ordnung (neben gewärmten Nüssen gab es auch irgendwas fleischiges als Hauptspeise. Alles in allem sein wirklich ordentlicher Flug in C.

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redgoblin

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Chicago​

Chicago, bekannt als die "Windy City", ist eine Metropole am Ufer des Lake Michigan im Bundesstaat Illinois, USA. Mit einer beeindruckenden Skyline, die von Wolkenkratzern durchzogen ist, und einer reichen kulturellen Vielfalt ist Chicago ein Magnet für Besucher aus aller Welt. Die Stadt ist berühmt für ihre einflussreiche Musikszene, insbesondere für den Blues und den Jazz, die in den zahlreichen Clubs und Bars zu hören sind. Darüber hinaus ist Chicago auch eine Hochburg der Architektur, mit ikonischen Bauwerken wie dem Willis Tower und dem historischen Wrigley Building. Die Geschichte von Chicago ist geprägt von Einwanderung, Industrialisierung und kultureller Vielfalt, was sich in den verschiedenen Stadtvierteln widerspiegelt. Von den historischen Straßen der Innenstadt bis zu den lebhaften Vierteln wie Chinatown und Little Italy bietet Chicago eine Vielzahl von Erlebnissen.

Das erste Erlebnis war jedoch, dass bereits während dem Flug unsere Vermieterin sich mit SMS-Nachrichten und dringendenden Rückrufbitten gemeldet hatte. Angekommen am Chicago O'Hare, hurtig durch die Einreise und ans Gepäckband kontaktierten wir die AirBNB-Vermieterin, die uns mitteilte, dass das AirBNB ein Tag zuvor abgebrannt sei. Klang ziemlich unglaubwürdig - half uns nur nichts. Das Geld gab es sehr immerhin sehr zügig zurück. Gestrandet am Flughafen nutzen wir Booking.com um uns für die drei Nächte in Chicago eine neue Bleibe zu suchen, ein wenig außerhalb waren bezahlbare Raten in Hotels zu finden. Mein Reisebuddy ist Notfallsanitäter, ich bin bei der Feuerwehr aktiv - uns ließ das Thema während der Uberfahrt nicht unbescholten. Ein wenig gegoogled und sich über den vergleichsweise nichtvorhandenen Datenschutz in der USA gefreut - es wurde kein Case Report für die Adresse veröffentlicht. Was solls. Mehr als eine schlechte Bewertung haben wir nicht unternommen.

Am Abend ging es dann nur noch in eine Bar im Viertel. Zwei Bierchen, ein bisschen Essen und glücklich sein - wir sind angekommen. Dabei noch schnell den ÖPNV studiert und wieder einmal gewundert, wie einfach man sowas gestalten kann. Virtuelle Karte ins Apple Wallet rein, Geld mittels Kreditkarte drauf, Pass buchen. Fertig. Alternativ kann man auch jede einzelne Fahrt separat mit der Kreditkarte ohne die Virtuelle Karte abbuchen lassen.

An den folgenden zwei Tagen stand eine Stadttour auf dem Plan. Am ufer des Lake Michigan entlang, durch den Millenium Park durch, den wirklich schönen River Walk entlang schlendern, auf die Willis-Tower hinauf und ins legendäre Whigley-Field zum Baseball-Spiel. Der Travelbuddy ist selbst Schiedsrichter im Baseball und konnte mir dann doch die Regeln ziemlich schnell beibringen. In vergangenen, gemeinsamen Reisen gab es auch mal ein Basketball-Spiel im Madisson Square Garden und ein Auswärtsspiel "meiner" Packers in Baltimore...

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redgoblin

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Tagestour 1: Chicago, IL - Springfield, IL​

Bei wunderschönstem Wetter, welches wir im Übrigen auch in Chicago selbst hatten, ging für uns die Tour im Mietwagen los. Am Vormittag aber erstmal einen "kleinen" Abstecher ins Harley-Museum Milwaukee, was zwar zwei Stunden entfernt im Norden liegt, jedoch aus der Stuttgarter Perspektive wohl doch als "direkt daneben" anzusehen ist. Mitbringsel an meinen Vater sind mir solche Umwege wert. Dann ging es zurück nach Chicago und der Meilenzähler wurde auf Null gesetzt.

Klassisch am Start-Sign am Adams Bvd (ursprünglich Jackson Bvd, hier gilt inzwischen jedoch eine Einbahnstraßenregelung in die "falsche" Richtung) gab es dann natürlich den ersten Stopp.

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Die Tour führte uns durch Städtchen wie Joliet, Bloomington, Lincoln bis nach Springfield - eines von vielen Springfields auf unserer Reise. In Joliet haben wir uns erstmal ein Eis gegönnt.

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Am Theatre vorbei ging es zum ersten auf der Strecke verteilten Giants, dem Gemini.

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Auf dem ganzen Weg liegen immer wieder tolle, restaurierte Tankstellen und Rasthöfe.

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Die überwiegenden Meilen sind Landstraßen, wirklich wenig wurde auf Interstates gefahren. Einige der Straßen sind auch bis dato nicht saniert worden, auf die gute Federung unseres Gefährts war ich im weiteren Verlauf sehr froh.

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redgoblin

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Tagestour 2: Springfield, IL - Bourbon, MO​

Die zweite Etappe führte anfänglich durch Springfield, IL - vorbei am Lincoln Home National. Weitere Etappen waren Litchfield mit einer historischen und gut intakten Shell-Tankstelle, Staunton, Mt. Olive, der Großstadt St. Louis mit einer wunderschönen Basilica und zuvor der Old Chain of Rocks Bridge sowie den Gray Summit.

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Mit ein Highlight war unterwegs ein kürzeres Teilstück, welches noch original erhalten und mit Kopfsteinpflaster bestückt war.

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In St. Louis wurde ein Halt beim "Gateway Arch" eingelegt. 1968 gebaut, zeigt es eine zeitlose Architektur. Spannend war die Fahrt in den Cabins auf 192 Meter Höhe - hier hat man auf das alte Courthouse den besten Blick.

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Fee44

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22.04.2022
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"Mit ein Highlight war unterwegs ein kürzeres Teilstück, welches noch original erhalten und mit Kopfsteinpflaster bestückt war."

Kopfstein ist das nicht, das ist Ziegelstein...
 
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redgoblin

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Tagestour 3: Bourbon, MO - Webb City, MO​

Die Etappe Nummer drei war bereits bedeutend ländlicher geprägt. Durch Ortschaften wie Fanning, Rolla, Devils Elbow, Paris Springs und Spender schlängelte sich die Reise im Bundesstaat Missouri - über Stock, Stein und Brücken.

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Immer wieder vorbei an gut und weniger gut erhaltenen Schildern, die eindrücklich die Zeit der Route 66 wiederspiegeln.

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Ein gutes Zeichen für den Richtigen Pfad...

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In Springfield, MO gibt es ein schönes Oldtimer-Museum mit einigen Schätzen aus der US-, UK- und deutschen Autogeschichte. Als Besitzer eines Camaros, gab es hier ein paar schöne Schnappschüsse zu machen.

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Leider zum damaligen Zeitpunkt geschlossen...

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redgoblin

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Tagestour 4: Webb City, MO - Weatherford, OK​

Wir kommen langsam zum Landesinneren - der nächste Abschnitt ist mit einer der längsten Teilstücke, die wir eingeplant haben. Er führt durch drei Bundesstaaten, da die Route 66 immerhin ca. 15 Meilen durch Kansas führt. Es ging über so manch über 100 Jahre alte Brücken, aber damit kennen wir uns in Deutschland ja inzwischen auch aus.

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Verlassene Dörfer kennen wir weniger, dort sind sie an der Tagesordnung.

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Mit ein Highlight war der Blue Whale of Catoosa samt den süßen Schildkröten im Teich.

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Tusla hingegen lebt den Spirit der Route 66 bis heute - überall sind Andenken an die vergange Zeit, die Feuerwehrstation an der Route wurde vor einigen Jahren von 30 in 66 umbenannt - "keepers of the motherroad". Als Feuerwehrmann haben wir natürlich gehalten und uns auch ein Stündchen mit den Firefightern über Gott und die Welt, aber auch über Feuerwehr unterhalten.

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Einige Meilen nach Tusla kommt eine runde Scheune im amerikanischen Baustil, bis kurz vor Weatherford das Haus von Lucille - "the mother of the motherroad" - nach ihrem Ableben restauriert und mit ihrer Geschichte aufbereitet steht.

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solo@wor

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02.08.2022
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Großartig :) Ich starte Anfang September selbst mit einem 10-Wochen-Roadtrip quer durch die USA und kann mich auf Grund meiner Begeisterung für solche Roadtrips total in solchen Reiseberichten verlieren :)

Ich freue mich auf mehr!
 
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DaveT

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09.12.2012
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Echt klasse eurer Reisebericht :)
Fahren in ein paar Wochen noch Austin nach Minneapolis und es kam die Idee von Oklahoma City via der 66 bis nach Joplin zu fahren, war nicht sicher ob es sich lohnt aber nun bin ich überzeugt davon das es sich lohnt.
 
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redgoblin

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24.12.2017
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Großartig :) Ich starte Anfang September selbst mit einem 10-Wochen-Roadtrip quer durch die USA und kann mich auf Grund meiner Begeisterung für solche Roadtrips total in solchen Reiseberichten verlieren :)

Ich freue mich auf mehr!
Da bin ich auch sehr gespannt auf einen Reisebericht von Dir! :) Wo bist Du denn Ende September / Oktober? Ich reise da auch durch die USA - von Portland über Seattle, den North Cascades, Glacier zum Yellow Stone. Bist Du da in der Nähe? ;)

Echt klasse eurer Reisebericht :)
Fahren in ein paar Wochen noch Austin nach Minneapolis und es kam die Idee von Oklahoma City via der 66 bis nach Joplin zu fahren, war nicht sicher ob es sich lohnt aber nun bin ich überzeugt davon das es sich lohnt.
Auf jeden Fall! War eine schöne Gegend! Auch noch ein wenig westlich von Oklahoma City in Richtung Amarillo gibt es schöne Ecken. Den Bericht versuche ich später zu veröffentlichen :)
 
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redgoblin

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24.12.2017
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Tagestour 5: Weatherford, OK - Amarillo, TX​

Während der heutige Tag in zwei Museen begann, wurde sie zur späteren Zeit das erste mal so richtig zum Offroad-Trip. Es ging über Clinton, Texola, Shamrock, McLean und Panhandle nach Amarillo - Texas!

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Ebenfalls unterwegs waren einige Skandinavier stilecht mit gemieteten Harleys. Zwei davon hatten jedoch ihre eigene Maschine für den Trip importiert. Wir haben sie an den folgenden Tagen noch ein, zwei mal gesehen.

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Unterwegs wurde im Niemandsland noch eine Gefängniszelle gefunden...

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... und auch ein wenig Heimweh durch die schönen VW-Käfer, die in den Boden gerammt wurden, erweckt. Es ist manchmal spannend was für Trigger es gibt um die Gedanken in einem starten zu lassen.

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Man merkt, dass wir im Landesinneren angekommen sind. Die Straßen wurden noch leerer, die Route 66 hat den Kampf an vielen Stellen auch gegenüber der Natur verloren. Vereinzelt sieht man noch Gebäude, die Wege auf asphaltierten Straßen werden weniger.

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Gespeist wurde im wohl doch weltbekannten Big Texan Steak House - bekannt durch die 72oz-Wette und Jumbo Schreiner. Für mich gab es aber nur ein 15oz Filet, was mehr als ausreichend ist.

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Aber es gibt sie noch - die erhaltenen Gebäude der Route 66!

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solo@wor

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02.08.2022
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Da bin ich auch sehr gespannt auf einen Reisebericht von Dir! :) Wo bist Du denn Ende September / Oktober? Ich reise da auch durch die USA - von Portland über Seattle, den North Cascades, Glacier zum Yellow Stone. Bist Du da in der Nähe? ;)

Ich denke, den Bericht wird es geben. Für viele hier im Forum ist USA-Content vermutlich nicht mehr so spannend, aber ich möchte meine große Reise trotzdem für mich festhalten. Dann kann ich dies auch hier im Forum in Form eines Berichts umsetzen, und wie dein Bericht beweist, interessiert es doch noch so Einige :)

Ich starte Anfang September in NYC und bin dann vermutlich den Großteil des Septembers an der Ostküste beschäftigt und mache mich anschließend auf ins Landesinnere. Ich reise ganz spontan und immer der Nase nach und kann nicht einschätzen, wo ich wann genau stecke ;) Aber je nach dem, wann im Oktober, könnte Yellowstone hinhauen ;) Wer weiß!