Elektro-Mietwagen ohne aufzuladen zurückgeben?

[cockpitvisit]

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Hallo zusammen,

bisher habe ich elektrische Mietwagen wie die Pest gemieden, weil ich keine Lust habe, das Auto mehrere Stunden lang vor der Rückgabe aufzuladen (oder einen bestimmt horrenden Aufpreis für den Strom beim Autovermieter zu zahlen).

Nun habe ich aber ein Angebot bekommen, das ich nicht ausschlagen konnte. Gebucht war ECMR bei Dollar München Hbf (op by Hertz). 32€ für einen Tag mit 300km inklusive.

Bei der Abholung fragte man mich, wie viele Kilometer ich fahren will ("100-200"). Dann bekam ich einen Polestar mit genug Ladung für 340 km. Auf meinen Einwand, dass ich keine Zeit zum Aufladen vor der Rückgabe habe, meinte man, ich brauche das Auto nicht aufzuladen. Das war ein sehr gutes Deal...

Habe danach vorsichtig bei Hertz in FRA gefragt, mit welchem Ladestand man Elektrofahrzeuge zurückbringen soll. "Mindestens 85%" war die Antwort

Gibt's bei Mietwagenfirmen häufiger "Sweet Spots", wo man ein Elektroauto nicht aufzuladen braucht, oder war mein Deal in München eine absolute Ausnahme?

 

[malone]

Bei Sixt ist das eine ganz normale Option „Betankungs- und Ladesevice“.

 

[*G_Tobias]

Hatte den Fall letztens, dass ich einen BYD nehmen MUSSTE weil kein anderes Fahrzeug frei war. Auf die Frage wie sich die Dame bei Sixt das vorstellt, dass ich die Karre mit 80% Ladung zurückgebe ohne das ich eine knappe Stunde Zeit verliere gab es nur ein Schulterzucken.

Naja Firma hat den Betankungsservice gezahlt (irgendwo knappe 20 Flocken glaube ich) von daher wars mir egal aber sinnvoll gelöst ist das nicht.

 

[oliver2002]

Betankungservice ist öfters günstiger als irgendwo ad-hoc ohne Voranmeldung zu laden.

 

[malschauen]

Hatte den Fall letztens, dass ich einen BYD nehmen MUSSTE weil kein anderes Fahrzeug frei war. Auf die Frage wie sich die Dame bei Sixt das vorstellt, dass ich die Karre mit 80% Ladung zurückgebe ohne das ich eine knappe Stunde Zeit verliere gab es nur ein Schulterzucken.

Naja Firma hat den Betankungsservice gezahlt (irgendwo knappe 20 Flocken glaube ich) von daher wars mir egal aber sinnvoll gelöst ist das nicht.

Finde ich schon ein starkes Stück, wenn ich ein Benziner/Diesel reserviert habe, dann mit einem Elektro vom Hof fahren muss und im Endeffekt wegen einem Zeitproblem noch den Betankungsservice zahlen muss. Beim klassischen Fahrzeug ist dass in 5 min erledigt, aber nicht beim Elektroauto, wo ich unter Umständen auch noch eine passende Tankkarte etc brauche. Ich wäre bereitden Strom zu zahlen, aber nichts für den Service.

 

[thbe]

Im Elektromobilitäts-Thread findet Ihr Experten, die wissen, dass:
- man leichter eine Ladestation findet als eine Tankstelle
- Laden ungefähr so lange dauert wie Tanken
- E-Autos so wenig verbrauchen, dass man ohnehin nicht viel/oft laden muss

Einfach da mal nachfragen.

 

[flyer09]

Record Go auf Mallorca ist auch ein "Sweetspot" bei einer Tagesmiete eines garantierten Fiat 500e.

Kostet vielfach nur 3-4€ mehr als der normale Fiat 500, bei Abgabe müssen nur 20km Restreichweite enthalten sein. Auch wenn die Spritpreise momentan auf relativ niedrigem Niveau sind, kann man so 180km Reichweite auf Mallorca für nur 3-4€ Aufpreis (gegenüber dem Fiat 500 als Benziner) maximieren - für nur 3-4€ Aufpreis kann man jedenfalls keine 8-9 Liter Benzin tanken, die man auf 180-190km (210km ist in etwa die Reichweite des Fiat 500e) verbrauchen würde. Und der Fahrkomfort alleine durch das höhere Fahrzeuggewicht des elektrischen Fiat 500 ist wesentlich besser als in der rumpeligen Verbrenner-Version...

An Stelle von Sixt würde ich die "Prepaid Fuel"-Option bei E-Fahrzeugen (bzw. der zubuchbare Ladeservice nach Abgabe) generell abschaffen bzw. mit deutlich höheren Strafgebühren versehen. Das schafft nur Ärger mit den Kunden, die aus persönlichen Gründen speziell E-Fahrzeuge buchen und auch fahren wollen. Ich hatte Anfang Juni z.B. den Fall, dass meine kleine Sixt-Station zeitlich zu eng geplant hat und ich eine CCAE-Buchung ( = BYD Atto 3) hatte. Bei Ankunft war natürlich kein BYD Atto 3 da, die 3 Tesla vor der Station und der Polestar waren verplant. Es gab daraufhin 2 hektische Anrufe zu einem anderen Mieter, der in der Ankunft stark verspätet war, wann endlich das Fahrzeug da ist. Als er endlich mit sattem Delay seinen BYD Atto 3 zurückgebracht hat, war die ernüchternte Antwort auf "Ist das Fahrzeug wieder auf 80% geladen?" => "Nee, das Fahrzeug ist wirklich komplett leer gefahren".

Ich bekam dann zu hören, "dass das ja alles kein Problem wäre, ich tausche das Fahrzeug für Sie". Ich durfte dann mit einem Verbrenner vom Hof fahren, aber immerhin am Folgetag in der selben Station zurück auf den dann durch Sixt voll geladenen BYD Atto 3 zurücktauschen...

Keine befriedigende Situation für alle, die eine Buchung in einer E-Kategorie platzieren und es dann solche Egoisten gibt, die das Fahrzeug leer zurückbringen...

 

[HAJ07]

Record Go auf Mallorca ist auch ein "Sweetspot" bei einer Tagesmiete eines garantierten Fiat 500e.

Kostet vielfach nur 3-4€ mehr als der normale Fiat 500, bei Abgabe müssen nur 20km Restreichweite enthalten sein. Auch wenn die Spritpreise momentan auf relativ niedrigem Niveau sind, kann man so 180km Reichweite auf Mallorca für nur 3-4€ Aufpreis (gegenüber dem Fiat 500 als Benziner) maximieren - für nur 3-4€ Aufpreis kann man jedenfalls keine 8-9 Liter Benzin tanken, die man auf 180-190km (210km ist in etwa die Reichweite des Fiat 500e) verbrauchen würde. Und der Fahrkomfort alleine durch das höhere Fahrzeuggewicht des elektrischen Fiat 500 ist wesentlich besser als in der rumpeligen Verbrenner-Version...

An Stelle von Sixt würde ich die "Prepaid Fuel"-Option bei E-Fahrzeugen (bzw. der zubuchbare Ladeservice nach Abgabe) generell abschaffen bzw. mit deutlich höheren Strafgebühren versehen. Das schafft nur Ärger mit den Kunden, die aus persönlichen Gründen speziell E-Fahrzeuge buchen und auch fahren wollen. Ich hatte Anfang Juni z.B. den Fall, dass meine kleine Sixt-Station zeitlich zu eng geplant hat und ich eine CCAE-Buchung ( = BYD Atto 3) hatte. Bei Ankunft war natürlich kein BYD Atto 3 da, die 3 Tesla vor der Station und der Polestar waren verplant. Es gab daraufhin 2 hektische Anrufe zu einem anderen Mieter, der in der Ankunft stark verspätet war, wann endlich das Fahrzeug da ist. Als er endlich mit sattem Delay seinen BYD Atto 3 zurückgebracht hat, war die ernüchternte Antwort auf "Ist das Fahrzeug wieder auf 80% geladen?" => "Nee, das Fahrzeug ist wirklich komplett leer gefahren".

Ich bekam dann zu hören, "dass das ja alles kein Problem wäre, ich tausche das Fahrzeug für Sie". Ich durfte dann mit einem Verbrenner vom Hof fahren, aber immerhin am Folgetag in der selben Station zurück auf den dann durch Sixt voll geladenen BYD Atto 3 zurücktauschen...

Keine befriedigende Situation für alle, die eine Buchung in einer E-Kategorie platzieren und es dann solche Egoisten gibt, die das Fahrzeug leer zurückbringen...

Egoisten ist relativ.
Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, das E-Mobil mit leerem Akku abgeben will, ist das doch vollkommen ok.
Vielmehr hätte Sixt z.B. anhand eines gebuchten Prepaid Fuel/ Ladeservice davon ausgehen können bzw. müssen, dass der Mietwagen eben nicht geladen abgegeben wird. Hier liegt der Fehler in der Planung des Vermieters.

 

[malschauen]

Keine befriedigende Situation für alle, die eine Buchung in einer E-Kategorie platzieren und es dann solche Egoisten gibt, die das Fahrzeug leer zurückbringen...

Nicht jeder hat die Muse und kann so einen Stopp einlegen, dass er dann mit 80% ankommt. Dein Vormieter hätte freilich noch laden können, dann wäre er aber noch später gekommen. Wäre das befriedigender gewesen? Laden braucht einfach Zeit.

 

[flyer09]

Nicht jeder hat die Muse und kann so einen Stopp einlegen, dass er dann mit 80% ankommt. Dein Vormieter hätte freilich noch laden können, dann wäre er aber noch später gekommen. Wäre das befriedigender gewesen? Laden braucht einfach Zeit.

Das ist doch alles eine Sache von besserer Planung, d.h. es hilft in dem Fall einfach früher vom Startort in Richtung Station losfahren, um genug Puffer zu haben, zu laden. Ich weiss natürlich nicht, ob er den BYD Atto 3 gezielt in ECAE (dann als Upgrade auf CCAE) oder CCAE direkt gebucht hat oder er dieses Fahrzeug durch Buchung von CCCC ("Sixt Glücksauto") ohne Ausweichmöglichkeit "zugelost" bekommen hat. Ansonsten sollte man als Kunde, der ein E-Auto anmietet, schon wissen, wie lange in etwa das laden dauert und es eben in die Planung einrechnen.

Aber immerhin war es am Ende eine etwas kostspielige Sache für ihn... da der (günstigere) Prepaid-Refuel-Service nicht zugebucht wurde, hat das aufladen durch Sixt ihn nach der Aussage der Mitarbeiterin immerhin 22€ (?) pauschal plus 79c pro kWh gekostet....

Habe am Donnerstag wieder eine ECAE-Buchung bei Sixt zum Realpreis. Mal schauen, wie es diesmal läuft... nachdem es im Juni gleich 2x ein Upgrade von ECAE mangels Alternative auf SDAE (Polestar 2) gab. Wie gut, dass zum derzeitigen Zeitpunkt die Sixt-Flotte noch kaum Fahrzeuge in ECAE hat...

 

[malschauen]

Das ist doch alles eine Sache von besserer Planung, d.h. es hilft in dem Fall einfach früher vom Startort in Richtung Station losfahren, um genug Puffer zu haben, zu laden. Ich weiss natürlich nicht, ob er den BYD Atto 3 gezielt in ECAE (dann als Upgrade auf CCAE) oder CCAE direkt gebucht hat oder er dieses Fahrzeug durch Buchung von CCCC ("Sixt Glücksauto") ohne Ausweichmöglichkeit "zugelost" bekommen hat. Ansonsten sollte man als Kunde, der ein E-Auto anmietet, schon wissen, wie lange in etwa das laden dauert und es eben in die Planung einrechnen.

Ich traue Sixt alles zu, seit sie einem Arbeitskollegen für eine Fahrt nach Ungarn für 1 Woche ein E-Auto hingestellt haben. Der hat bestimmt nicht danach gefragt und sich ein E-Auto bestellt. Wer sich bewusst ein E-Auto leiht sollte schon wissen, was er da tut, aber man bekommt auch mal ein E-Auto ohne dass man das wollte. Damit plane ich dann auch keine Ladezeit bei der Rückgabe ein. Früher losfahen, war damit nie geplant und auch kein Laden eines E-Fahrzeuges.

 

[loennermo]

Achtung mit dem Betankungsservice (zumindest beim Verbrenner):

Mir wurde der mündlich am Counter bei der Abholung als free-of-charge anpriesen. "You dont need to fill up the fuel. Just return. We charge the same price as the gas station."

In dem Contract, den ich unterschreiben musste und den ich per Mail erhielt standen dann 40€ sowie 3,93€ pro Liter. Ein Schelm....

 

[Sarabi]

Also ich nutze das Prepaid-Angebot der Aufladung seitens Sixt noch sehr gerne. Für 7.-Euro + Ladekosten stelle ich denen den Tesla wieder auf den Hof, muss nicht überlegen wo ich Laden kann und spare Zeit.
Allerdings hab ich bei Sixt auch schon einen Tesla M3 bekommen, der hatte nur noch 18% Kapazität. Da meinte die MA, man hätte nicht genügend Lademöglichkeiten an der Station und ich müsste halt schauen, wo ich Laden kann. Kam zur Freude der Station mit 22% wieder retour. Der MA bei Abgabe war so richtig angepisst

 

[DUSZRH]

In KEF bei einem PHEV zählte nur das Fuel Level. Habe das Auto aber auch nicht voll bekommen (Strom), da es noch am Stecker hing.

Erfahrung aber, Stromer ungern wieder. In einem anderen Land, ohne sich da einzulesen nervig.

 

[rower2000]

Weil spezifisch nach Hertz gefragt wurde: hab noch das hier gefunden.

https://images.hertz.com/pdfs/ENGB_EV_RENTAL_TERMS.pdf

Die sagen Übernahme-Ladestand oder 75%, was immer niedriger ist. Fehlende Ladung wird mit 80 ct/kWh berechnet, das wär ein ähnlicher Tarif wie ihn z.B. Ionity an den Schnellladern berechnet, etwas höher als z.B. EnBW. Das finanzielle Risiko hielte sich aber in Grenzen, wenn man z.B. eine 77 kWh-Batterie, das ist eine ziemliche Standardgröße für Long-Range-Autos, mit 20% statt 75% zurückbringt wären das 33,80 Euro. Dieselbe Ladung bei Ionity wären 33,50 Euro und bei EnBW 25,80 Euro, jeweils im Tarif ohne Grundgebühr am Schnelllader. Falls das Dokument noch gilt wär mir persönlich da die Ladung relativ egal. Nur unter 20% sollte man nicht zurückgeben, weil dann noch 20 Euro Administrationsgebühr draufgerechnet werden.

 

[cockpitvisit]

Weil spezifisch nach Hertz gefragt wurde: hab noch das hier gefunden.

https://images.hertz.com/pdfs/ENGB_EV_RENTAL_TERMS.pdf

Was ist die "Charge Card", die dort erwähnt wird (unter "Key Fob/Charge Card:") und die man laut dem Text zum Aufladen nutzen MUSS?

Klingt so als würde man auf Kosten von Hertz aufladen (ähnlich zu Carsharing)...

 

[rower2000]

Was ist die "Charge Card", die dort erwähnt wird (unter "Key Fob/Charge Card:") und die man laut dem Text zum Aufladen nutzen MUSS?

Klingt so als würde man auf Kosten von Hertz aufladen (ähnlich zu Carsharing)...

Gute Frage. Hab gelesen dass sie Shell-Recharge-Ladekarten haben.

Hab grad mal ne Probebuchung gemacht, wenn ich die Mietbedingungen richtig lese ist tatsächlich das Aufladen mit der Ladekarte inbegriffen. Bei Mehrmonatsmieten gibt es Tarife mit und ohne Strom. Die oben zitierten 80 ct/kWh wurden mittlerweile wie es scheint auf 1,20 Euro/kWh angehoben. Das Nichtladen kann einen also bis knapp 50 Euro kosten.

 

[thbe]

Wer nicht mehr zahlen will, der muss vor Abgabe eine Ladestation aufsuchen. Wer sonst nie lädt, dem sollte bewusst sein, dass sich die Ladeleistung von Ladestationen erheblich unterscheiden können. E-Autos haben auch eine maximale Ladegeschwindigkeit. Nach beiden richtet sich die Zeit, die man für das Laden aufwenden muss. Man sollte also möglichst schnelle Ladestationen aufsuchen. Nicht jede Karte passt zu jeder Ladestation.

Bei höherem Ladestand laden die E-Autos langsamer. Soweit mir bekannt, wollen manche Vermieter den Wagen mit 80% und andere mit 85% zurückhaben.

Wer am Tag vorher lädt, um am nächsten Morgen abzugeben, der sollte beachten, dass sich der Ladestand von E-Autos auch ohne Fahren verringern kann. Da kann man bei 84% ins Bett gehen und bei 78% aufwachen.

 

[piiit]

Bei Hertz in EDI war die Regelung: Erhalt und Rückgabe mit mindestens 80%, ansonsten recht teures Nachladen.

Beim Polestar2 war allerdings bei Übernahme genau auf 80% Ladestand gekappt worden, so dass man die Fahrzeuge vermutlich immer mit maximal 80% bekommt, wenn kein vorheriger Kunde mit höherem Ladestand zurückgegeben hat.

Ein Shell Ladeschlüssel war am Fahrzeugschlüssel dran, mir wurde aber gesagt, dass der lediglich zu Freischaltung sei und man trotzdem direkt zahlen müsste. Wir haben es nicht gebraucht, da Laden am Hotel inklusive war.

 

[oliver2002]

Beim Polestar2 war allerdings bei Übernahme genau auf 80% Ladestand gekappt worden, so dass man die Fahrzeuge vermutlich immer mit maximal 80% bekommt, wenn kein vorheriger Kunde mit höherem Ladestand zurückgegeben hat.

Sowohl beim Polestar und beim Tesla konnte ich bei meinen Hertz Mieterfahrungen im Menü irgendwo einstellen das er bitte doch über die 80% hinaus bis zu 100% aufladen soll. Das soll nicht gut für das Leben der Batterie sein, erleichert mit als Mieter bei der Rückgabe aber das Leben.

 

[HAJ07]

Beim Tesla ist der Menüpunkt für mein Empfinden recht einfach zu finden. Beim Polestar keine Ahnung.
Wenn man über Nacht, im Hotel, lädt passt das mit der 100 Prozent Ladung.
Plant man selbst vor Abgabe zu laden, kann ich mir eine solche Zwangspause recht lästig vorstellen. Über 80 Prozent dauert ggf. länger, der Weg zum Airport muss aber noch passen. Einen FastCharger finden, der muss dann funktionieren, ich muss die passende Karte haben. No Way, das sollen die von Sixt mal machen.

 

[Sarabi]

Beim Tesla kann man beim Ladebildschirm, wo man sieht das die Batterie geladen wird, den Regler von 80 auf 100% schieben.

Was beim Laden auch ein Problem ist, man kommt (vorkonditioniert) beim leeren SuperCharger mit 10% an, er fängt fröhlich mit 150+ kWh an zu laden und sobald sich die Station mit mehr Autos füllt bricht die Ladeleistung ein. Selbst schon ein paar mal erlebt und dann wird aus erst geplanten 45-60 Minuten, plötzlich 90-120 Minuten.
Drum zahle ich lieber und lasse den Vermieter den Spass beim Laden

 

[Simineon]

bei 84% ins Bett gehen und bei 78% aufwachen.

Selbst, wenn man alles mögliche eingeschaltet hat ... mehr als 2% Ladeverlust sollten in 24h nicht sein.

 

[piiit]

Sowohl beim Polestar und beim Tesla konnte ich bei meinen Hertz Mieterfahrungen im Menü irgendwo einstellen das er bitte doch über die 80% hinaus bis zu 100% aufladen soll. Das soll nicht gut für das Leben der Batterie sein, erleichert mit als Mieter bei der Rückgabe aber das Leben.

Die Einstellung im Menü zu finden war nicht das Problem.
Hertz hatte hier aber auf 80% eingestellt und bat mich auch im Sinne der Batterie nicht über 90% zu laden. ... ...

Ergänzend noch meine Erfahrung in DE bei Europcar:

Der angezeigte Preis bei der Anmietung enthält bereits eine Ladepauschale von 18€, was bedeutet dass man den Wagen voll bekommen sollte und dann leer abgeben kann.
Ich bekam ihn allerdings mit 68%, was natürlich dann nicht mehr zeitnah optimiert werden kann, wenn nur genau ein E-Auto auf dem Hof steht.

 

[Xray]

Die Einstellung im Menü zu finden war nicht das Problem.
Hertz hatte hier aber auf 80% eingestellt und bat mich auch im Sinne der Batterie nicht über 90% zu laden. ... ...

Ergänzend noch meine Erfahrung in DE bei Europcar:

Der angezeigte Preis bei der Anmietung enthält bereits eine Ladepauschale von 18€, was bedeutet dass man den Wagen voll bekommen sollte und dann leer abgeben kann.
Ich bekam ihn allerdings mit 68%, was natürlich dann nicht mehr zeitnah optimiert werden kann, wenn nur genau ein E-Auto auf dem Hof steht.

Ich häng mich mal hier dran: Europcar kann ich soweit bestätigen, da scheint man die Ladung bei der normalen online-Buchung immer automatisch mitzuzahlen. Man kann das Teil leer abgeben, so lange man noch bis auf den Hof bei denen kommt....

Ich brauchte Silvester/Neujahr ein Auto für genau 24 h am STR. Man musste zu 5. reinpassen, sonst war Größe egal und 100km Reichweite reichte. Da war tatsächlich mal die Elektro-Option am günstigsten. Auto war dann auch voll (Deine 68% sind schon mehr als ärgerlich und natürlich Vertragsbruch...) und es war am Ende eine GWM Ora Funky cat, was schon sehr speziell war, aber das ist eine eigene story....

Nebenbei hat Europcar mir dann erst eine Rechnung zugemailt, die sogar einiges günstiger war, als in der online-Buchung. Halben Tag später (mitten in der Nacht, ein Schelm wer böses dabei denkt...) gabs dazu eine Storno-Rechnung und gleich darauf eine neue Rechnung mit plötzlich 3 Tagen Anmietung, ich hätte angeblich schon zwei Tage vorher angemietet. Zusätzliches Geld war auch sofort von der KK weggebucht. Wann ich abgeholt und abgegeben habe, stand lustigerweise immer noch richtig auf der Rechnung. Bissle klüger wäre ja gewesen, wenn sie mir nach hinten raus eine längere Anmietung unterstellt hätten. Das hätte ich ja bei Abholung so unterschrieben haben können und mir dann doch wieder überlegt haben und einfach früher wieder abgegeben. Aber so? Selbst wenn man mir am Schalter die längere Anmietzeit einfach untergeschoben hätte, wäre das ja offensichtlicher Quatsch gewesen. Und was ich online bestellt habe, habe ich ja schriftlich....
Meiner Meinung nach kann so etwas ja nicht versehentlich passieren, aber deswegen renne ich jetzt natürlich nicht wegen vermeintlichem §263 zu den entsprechenden staatlichen Stellen.... Na ja, es gab einiges Hin- und Her, u.a. wurde mein Beschwerde case einfach ohne Nachricht geschlossen, was ich lustigerweise dann aber immerhin mitbekam, weil die automatisierte Service-Nachfrage per email kam: " Ihr Fall 1234567 wurde von uns kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Wie zufrieden waren Sie mit unserem Service?" Auch so ein schöner WTF-Moment.... Auf die zweite Beschwerde hat man es dann eingesehen. Mal gespannt, wann das Geld wieder auf die KK kommt....