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DÜSSELDORF - Die arabische Fluggesellschaft Emirates muss laut einem Pressebericht fürs Erste ihre Pläne zurückstellen, in Deutschland weitere Flughäfen anzufliegen. Bei einem Gespräch von Spitzenvertretern des Unternehmens und dem für Landegenehmigungen zuständigen Bundesverkehrsministerium in Berlin konnten Vertreter der arabischen Airline der Politik keine Zugeständnisse abringen, berichtet das "Handelsblatt" (Freitag).
Selbst das Bestreben von Emirates, offiziell in Verhandlungen einzutreten, wurde abgelehnt. Emirates versucht seit längerem, weitere Landerechte in Deutschland zu erhalten. Unter dem aktuellen Luftverkehrsabkommen darf die allianzlose Airline vier Flughäfen in Deutschland anfliegen und bedient gegenwärtig Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg.
Neben diesen vier Flughäfen will die Gesellschaft aber auch Verkehre ab Stuttgart sowie vom neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg International aufziehen.
Emirates hat großes Interesse am deutschen Markt, denn der Heimatmarkt der arabischen Luftfahrtgesellschaft ist sehr begrenzt. Wachstum ist nur möglich, wenn die Gesellschaft Fluggäste in anderen Ländern gewinnt und über ihren Hub in Dubai auf ihre internationalen Linien verteilt.
Wettbewerber wie die Deutsche Lufthansa und ihre Verbände sehen hierin eine Gefahr für die eigenen Langstrecken und warnten vor dem Verlust von Arbeitsplätzen bei Airlines und an europäischen Hubs, sollten Golfairlines weitere Anflugrechte erhalten.
Quelle: aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community
Selbst das Bestreben von Emirates, offiziell in Verhandlungen einzutreten, wurde abgelehnt. Emirates versucht seit längerem, weitere Landerechte in Deutschland zu erhalten. Unter dem aktuellen Luftverkehrsabkommen darf die allianzlose Airline vier Flughäfen in Deutschland anfliegen und bedient gegenwärtig Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg.
Neben diesen vier Flughäfen will die Gesellschaft aber auch Verkehre ab Stuttgart sowie vom neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg International aufziehen.
Emirates hat großes Interesse am deutschen Markt, denn der Heimatmarkt der arabischen Luftfahrtgesellschaft ist sehr begrenzt. Wachstum ist nur möglich, wenn die Gesellschaft Fluggäste in anderen Ländern gewinnt und über ihren Hub in Dubai auf ihre internationalen Linien verteilt.
Wettbewerber wie die Deutsche Lufthansa und ihre Verbände sehen hierin eine Gefahr für die eigenen Langstrecken und warnten vor dem Verlust von Arbeitsplätzen bei Airlines und an europäischen Hubs, sollten Golfairlines weitere Anflugrechte erhalten.
Quelle: aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community