Emirates oder Etihad – Hauptsache kurz nach Asien!
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Das sowieso: Heute und Morgen kommen die letzten beiden Teile, damit ein 8-Tagestrip nicht zu stark in die Länge im Trip Report gezogen wird 
Samstag, 21. April
Am Morgen war ich etwas am kränkeln, das viele Schwitzen im Dschungel Kambodschas hat wohl seinen Tribut gezollt. Trotzdem raffte ich mich auf, denn es standen wieder zwei Foto-Spots an – und einer der beiden Tage ohne Flug
Es war ein traumhaft sonniger Tag, weswegen ich mich mit der Star Ferry rüber nach Tsim Sha Tsui aufmachte.
Dort spielte ich mit meinen Objektiven etwas an der Promenade herum:
Es war bereits 11:00 Uhr, und um 11:30 öffnete mein Lieblingsladen zum Essen in der Gegend: Das Din Tai Fung in der Silvercord Mall, ehemals (vor der riesigen weltweiten Expansion) mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Nach einem kurzen Fußmarsch stand ich vor dem Restaurant, das in Kürze für die bereits anstehenden Gäste (da ist zu Stoßzeiten fast immer eine Warteschlange...) öffnen sollte. Drinnen bestellte ich wie gewohnt eine Auswahl an leckeren Xiao Long Bao und eine (etwas geschmacklose) Wonton Soup:
Konsistenz und Geschmack der Xiao Long Bao waren wieder hervorragend, auch wenn ich so langsam mal ein paar andere Spots dafür ausprobieren sollte. Ich beglich die Rechnung (~25€) und lief zu Fuß zum nächsten Foto-Hotspot der Stadt: Am Chinese Ferry Terminal gibt es ein paar wunderbar symmetrische Gebäude, die schön golden in der Sonne glänzen. Nach etwas Suche anhand von mehreren Anleitungen im Netz hatte ich den Spot dann entdeckt (es geht durch eine Hotel-Lobby auf das Dach) und fotografierte drauf los:
Idealerweise hat sich die Mittagssonne ideal an der Gebäudekante gebrochen:
Teil 1 der fotografischen ToDo-Liste des Tages war damit abgehakt, aber Teil 2 sollte direkt folgen! Daher lief ich via Kowloon Park zur Jordan Metro Station, und von dort nahm ich die U-Bahn nach Choi Hung im Nordosten. Choi Hung ist ein einfaches Wohngebiet, aber dort steht ein fotografisch sehr interessantes Wohngebäude (kennt man eventuell auch von Instagram): Die Choi Hung Estates sind eines der älteren Housing Projects in Hong Kong, aber haben durch ihre Bemalung einen richtig schönen Charme:
Vor Ort waren massig Jugendliche zwecks Foto-Sessions, und überall posierten Mädels vor der Kamera. Die Stimmung war aber toll, auf dem Dach des Parkhauses (von wo man fotografiert) wurde Basketball gespielt und einfach der sonnige Tag genossen.
Nachdem ich auch hier meine Fotos im 6D-Kasten hatte war ich ziemlich erschöpft (weil halt gut erkältet) und fuhr zurück zum Hotel in Central – nicht jedoch ohne einen Zwischenstop in Mong Kok zum Gold Fish Market (lag ja eh auf dem Weg):
Interessant war auch, dass auf der Überführung massenhaft Leute ein Picknick(?) veranstalteten. Das scheint dort in Mode zu sein (obwohl ich mir schönere Spots in Hong Kong vorstellen könnte...), weiß da einer genaueres?
Nach etwas Ruhe im Hotel war es dann 17:00, und ich hatte eigentlich keine Lust mehr auf U-Bahn...der ständige Wechsel von stickiger Luft draußen hin zu Tiefkühl-Temperaturen in der klimatisierten Bahn war nicht all zu attraktiv für meine ohnehin schon angeschlagene Gesundheit. Daher schaute ich kurz auf die Webcam vom Victoria Peak, checkte die Wolken und nahm mir trotz der mäßigen Aussicht ein Taxi hoch zum Peak (kostet eh nur unter 10€ von Central aus). Die Aussichtsplattform ließ ich links liegen und lief 15 Minuten zu einer weniger frequentierten und dazu noch kostenlosen Plattform, von wo ich ein paar Fotos machte (wenn man schon mal da ist...). Das Wetter war immer noch mäßig, aber ein paar Shots waren doch ganz in Ordnung:
Nach getaner Arbeit lief ich wieder zurück zum Taxistand, vorbei an der eeeeewig langen Schlange zur Peak Tram (wird auch jedes Jahr schlimmer) und ließ mich zur Star Ferry fahren. Nach einer erneuten Überquerung der wilden Fluten (höhö) nach Tsim Sha Tsui machte ich eine kleine Foto-Session der Skyline...
...und ging weil es direkt nebenan liegt nochmals (ich bin süchtig...) zu Din Tai Fung um den Tag lecker zu beenden.
Am Morgen war ich etwas am kränkeln, das viele Schwitzen im Dschungel Kambodschas hat wohl seinen Tribut gezollt. Trotzdem raffte ich mich auf, denn es standen wieder zwei Foto-Spots an – und einer der beiden Tage ohne Flug
Es war ein traumhaft sonniger Tag, weswegen ich mich mit der Star Ferry rüber nach Tsim Sha Tsui aufmachte.
Dort spielte ich mit meinen Objektiven etwas an der Promenade herum:
Es war bereits 11:00 Uhr, und um 11:30 öffnete mein Lieblingsladen zum Essen in der Gegend: Das Din Tai Fung in der Silvercord Mall, ehemals (vor der riesigen weltweiten Expansion) mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Nach einem kurzen Fußmarsch stand ich vor dem Restaurant, das in Kürze für die bereits anstehenden Gäste (da ist zu Stoßzeiten fast immer eine Warteschlange...) öffnen sollte. Drinnen bestellte ich wie gewohnt eine Auswahl an leckeren Xiao Long Bao und eine (etwas geschmacklose) Wonton Soup:
Konsistenz und Geschmack der Xiao Long Bao waren wieder hervorragend, auch wenn ich so langsam mal ein paar andere Spots dafür ausprobieren sollte. Ich beglich die Rechnung (~25€) und lief zu Fuß zum nächsten Foto-Hotspot der Stadt: Am Chinese Ferry Terminal gibt es ein paar wunderbar symmetrische Gebäude, die schön golden in der Sonne glänzen. Nach etwas Suche anhand von mehreren Anleitungen im Netz hatte ich den Spot dann entdeckt (es geht durch eine Hotel-Lobby auf das Dach) und fotografierte drauf los:
Idealerweise hat sich die Mittagssonne ideal an der Gebäudekante gebrochen:
Teil 1 der fotografischen ToDo-Liste des Tages war damit abgehakt, aber Teil 2 sollte direkt folgen! Daher lief ich via Kowloon Park zur Jordan Metro Station, und von dort nahm ich die U-Bahn nach Choi Hung im Nordosten. Choi Hung ist ein einfaches Wohngebiet, aber dort steht ein fotografisch sehr interessantes Wohngebäude (kennt man eventuell auch von Instagram): Die Choi Hung Estates sind eines der älteren Housing Projects in Hong Kong, aber haben durch ihre Bemalung einen richtig schönen Charme:
Vor Ort waren massig Jugendliche zwecks Foto-Sessions, und überall posierten Mädels vor der Kamera. Die Stimmung war aber toll, auf dem Dach des Parkhauses (von wo man fotografiert) wurde Basketball gespielt und einfach der sonnige Tag genossen.
Nachdem ich auch hier meine Fotos im 6D-Kasten hatte war ich ziemlich erschöpft (weil halt gut erkältet) und fuhr zurück zum Hotel in Central – nicht jedoch ohne einen Zwischenstop in Mong Kok zum Gold Fish Market (lag ja eh auf dem Weg):
Interessant war auch, dass auf der Überführung massenhaft Leute ein Picknick(?) veranstalteten. Das scheint dort in Mode zu sein (obwohl ich mir schönere Spots in Hong Kong vorstellen könnte...), weiß da einer genaueres?
Nach etwas Ruhe im Hotel war es dann 17:00, und ich hatte eigentlich keine Lust mehr auf U-Bahn...der ständige Wechsel von stickiger Luft draußen hin zu Tiefkühl-Temperaturen in der klimatisierten Bahn war nicht all zu attraktiv für meine ohnehin schon angeschlagene Gesundheit. Daher schaute ich kurz auf die Webcam vom Victoria Peak, checkte die Wolken und nahm mir trotz der mäßigen Aussicht ein Taxi hoch zum Peak (kostet eh nur unter 10€ von Central aus). Die Aussichtsplattform ließ ich links liegen und lief 15 Minuten zu einer weniger frequentierten und dazu noch kostenlosen Plattform, von wo ich ein paar Fotos machte (wenn man schon mal da ist...). Das Wetter war immer noch mäßig, aber ein paar Shots waren doch ganz in Ordnung:
Nach getaner Arbeit lief ich wieder zurück zum Taxistand, vorbei an der eeeeewig langen Schlange zur Peak Tram (wird auch jedes Jahr schlimmer) und ließ mich zur Star Ferry fahren. Nach einer erneuten Überquerung der wilden Fluten (höhö) nach Tsim Sha Tsui machte ich eine kleine Foto-Session der Skyline...
...und ging weil es direkt nebenan liegt nochmals (ich bin süchtig...) zu Din Tai Fung um den Tag lecker zu beenden.
Ich denke das waren die auslaendischen Hausangestellten (urspruenglich wohl meist Filipinas), die sich jeweils am Wochenende treffen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Foreign_domestic_helpers_in_Hong_Kong
Aaaah, das würde von der eher untypischen Demographie (größtenteils weiblich, relativ viele Kopftücher für Hong Kong) sogar perfekt passen. Glaube das ist des Rätsels Lösung.
War Samstag, aber passt dann denke ich trotzdem weil frei am Wochenende.
Richtig gute Fotos Juser!
Lese gerne mit.
Danke , Vorumsbruder .
Danke!
Equipment war die Canon EOS 6D und bei beiden Situationen entweder das 11-24mm (für Weitwinkel) oder das Canon 24-70mm (für alles was herangezoomed wurde). Die goldenen Häuser waren einfach mit dem Weitwinkelobjektiv aus der Hand fotografiert via Automatikmodus, die Skyline vom Victoria Peak war eine Belichtungsreihe aus 5 Einzelaufnahmen mit Stativ, ISO 100, f/4 und Belichtungen von 0,125 bis 10 Sekunden (wobei die Mehrfachbelichtung nicht unbedingt nötig gewesen wäre). Die Nachbearbeitung mache ich dann via Lightroom (Mehrfachbelichtungen zusammenfügen, zu grelle Bereiche abdunkeln, Schatten aufhellen, etc).
Equipment war die Canon EOS 6D und bei beiden Situationen entweder das 11-24mm (für Weitwinkel) oder das Canon 24-70mm (für alles was herangezoomed wurde). Die goldenen Häuser waren einfach mit dem Weitwinkelobjektiv aus der Hand fotografiert via Automatikmodus, die Skyline vom Victoria Peak war eine Belichtungsreihe aus 5 Einzelaufnahmen mit Stativ, ISO 100, f/4 und Belichtungen von 0,125 bis 10 Sekunden (wobei die Mehrfachbelichtung nicht unbedingt nötig gewesen wäre). Die Nachbearbeitung mache ich dann via Lightroom (Mehrfachbelichtungen zusammenfügen, zu grelle Bereiche abdunkeln, Schatten aufhellen, etc).
Als Reisejournalist alten Schlages lehne ich dies selbstredend ab , dennoch die Somkiatmedaille Gold obwohl der Reiseverlauf die Gesetze der Logik sprengt .
Danke , Juser . . . die Auszeichnung packe ich mir doch direkt in die Signatur . Grüße nach Krung Thep von Reisejournalist zu Reisejournalist !
Sonntag, 22. April
Der Sonntag war leider schon der Abreisetag meiner überaus langen Expedition in den Osten, den Fernen. Das nette Personal im 99Bonham erlaubte mir einen Late-Checkout um 14:00, sodass ich noch etwas Central, die Mid Level Escalators und Lan Kwai Fong zu Fuß erkunden konnte. Das war auch trotz des hohen Preises ein großer Mehrwert des 99Bonham, die Lage direkt an der Sheung Wan Station ist richtig gut um Central fußläufig zu erkunden.
Zum späten Frühstück gab es dann – mal wieder – Ramen, weil ein Ramen-Restaurant in Lan Kwai Fong recht einladend aussah und voll mit Einheimischen war. Die Ramen waren auch gut und schön scharf, dazu gab es ein paar leckere Gyoza (ich bin halt etwas simpel gestrickt).
Danach lief ich wieder zurück zum Hotel, duschte fix, packte mein Zeug zusammen und fuhr mit dem Taxi (2,40€ Mindestpreis) nach Central – und von da dann mit dem Zug wieder zum Airport HKG. Folgende Flüge standen zum Abschluss an und ja - der Abstieg von EY C zu FR Y ist schon drastisch, aber wie willste sonst von MAN nach SXF kommen...
22.4. | HKG → AUH | EY | C
23.4. | AUH → MAN | EY | C
23.4. | MAN → SXF | FR | Y
In Hong Kong nutzt Etihad die recht neue Lounge von Hong Kong Airlines ('Club Bauhinia'):
Die Lounge ist zwar klein (und gefühlt drölfhundert Airlines nutzen sie als Partner), aber doch recht schön eingerichtet mit vielen kleinen Details aus Hong Kong. Das Essensangebot war auch in Ordnung, mit ein paar leckeren Snacks. In der Lounge schnappte ich mir erstmal einen Prosecco (gab keinen Champagner) und genoss das Highlight der Lounge, den wunderbaren Ausblick auf das Flugfeld:
Zu späterer Stunde kam dann auch die 'Queen of the Skies' von Qantas ans Gate gerollt, immer wieder schön der Anblick:
Nach ein paar Häppchen und Entspannung im Club Bauhinia (weitere Bilder hier) war es dann Zeit fürs Boarding, und ich lief die knapp 10 Minuten zum Gate. Dort wartete auch der in der Abendsonne wunderschön glänzende Dreamliner von Etihad auf mich:
Darin sind ja bekanntlich die schicken Business Studios verbaut, mit richtig viel Platz und tollem Raumgefühl.
Leider war jedoch kein Fensterplatz mehr verfügbar, aber dann flog ich halt zum ersten mal 'rückwärts' in einem der umgekehrten Gangplätze:
Mein wahres Aviatik-Highlight kam aber dann: Wieder verwickelte mich eine der Stewardessen in eine Konversation über meine Kamera (denkt dran – je größer das Objektiv, desto besser der Fotograf und desto eher wird man darauf angesprochen) und ich fragte sie ganz freundlich, ob ich denn einmal ein Foto vom Cockpit machen dürfte. Ich wollte nicht zu dreist erscheinen, aber die Tür zum Cockpit stand eh auf und die Piloten mussten ohnehin auf die letzten Gäste warten. Nach einiger Zeit kam sie mit einer positiven Nachricht zurück, und der Aviatik-Nerd in mir konnte endlich mal das Cockpit einer 787 fotografieren (und mit den Piloten etwas reden).
Irgendwann hieß es 'all ground staff leave the aircraft' und wir verließen Hong Kong in Richtung Abu Dhabi. Auf Reiseflughöhe startete dann der Essensservice mit den Mezze als Appetizer...
...gefolgt von einem einfachen, aber leckeren Stir Fried Beef mit Goji Berries:
Zum Schluss gab es noch ein leckeres Dessert sowie eine in punkto Auswahl recht begrenzte Käseplatte:
Den Rest des langen Fluges verschlief ich komplett und wachte nur kurz vor Abu Dhabi wieder auf, schön fit - so wie's sein soll. Ich mag die EY Business Studios einfach, hier hatte ich von einem früheren Flug noch bessere Bilder hochgeladen. In Abu Dhabi wartete dann wieder (wie fast immer) die nächtliche Flughafen-Bustour (Bus-Gates und Abu Dhabi, name a more iconic duo) zur Immigration und dann in die Lounge – das kommt dann aber erst Morgen im letzten Teil des Trips.
Der Sonntag war leider schon der Abreisetag meiner überaus langen Expedition in den Osten, den Fernen. Das nette Personal im 99Bonham erlaubte mir einen Late-Checkout um 14:00, sodass ich noch etwas Central, die Mid Level Escalators und Lan Kwai Fong zu Fuß erkunden konnte. Das war auch trotz des hohen Preises ein großer Mehrwert des 99Bonham, die Lage direkt an der Sheung Wan Station ist richtig gut um Central fußläufig zu erkunden.
Zum späten Frühstück gab es dann – mal wieder – Ramen, weil ein Ramen-Restaurant in Lan Kwai Fong recht einladend aussah und voll mit Einheimischen war. Die Ramen waren auch gut und schön scharf, dazu gab es ein paar leckere Gyoza (ich bin halt etwas simpel gestrickt).
Danach lief ich wieder zurück zum Hotel, duschte fix, packte mein Zeug zusammen und fuhr mit dem Taxi (2,40€ Mindestpreis) nach Central – und von da dann mit dem Zug wieder zum Airport HKG. Folgende Flüge standen zum Abschluss an und ja - der Abstieg von EY C zu FR Y ist schon drastisch, aber wie willste sonst von MAN nach SXF kommen...
22.4. | HKG → AUH | EY | C
23.4. | AUH → MAN | EY | C
23.4. | MAN → SXF | FR | Y
In Hong Kong nutzt Etihad die recht neue Lounge von Hong Kong Airlines ('Club Bauhinia'):
Die Lounge ist zwar klein (und gefühlt drölfhundert Airlines nutzen sie als Partner), aber doch recht schön eingerichtet mit vielen kleinen Details aus Hong Kong. Das Essensangebot war auch in Ordnung, mit ein paar leckeren Snacks. In der Lounge schnappte ich mir erstmal einen Prosecco (gab keinen Champagner) und genoss das Highlight der Lounge, den wunderbaren Ausblick auf das Flugfeld:
Zu späterer Stunde kam dann auch die 'Queen of the Skies' von Qantas ans Gate gerollt, immer wieder schön der Anblick:
Nach ein paar Häppchen und Entspannung im Club Bauhinia (weitere Bilder hier) war es dann Zeit fürs Boarding, und ich lief die knapp 10 Minuten zum Gate. Dort wartete auch der in der Abendsonne wunderschön glänzende Dreamliner von Etihad auf mich:
Darin sind ja bekanntlich die schicken Business Studios verbaut, mit richtig viel Platz und tollem Raumgefühl.
Leider war jedoch kein Fensterplatz mehr verfügbar, aber dann flog ich halt zum ersten mal 'rückwärts' in einem der umgekehrten Gangplätze:
Mein wahres Aviatik-Highlight kam aber dann: Wieder verwickelte mich eine der Stewardessen in eine Konversation über meine Kamera (denkt dran – je größer das Objektiv, desto besser der Fotograf und desto eher wird man darauf angesprochen) und ich fragte sie ganz freundlich, ob ich denn einmal ein Foto vom Cockpit machen dürfte. Ich wollte nicht zu dreist erscheinen, aber die Tür zum Cockpit stand eh auf und die Piloten mussten ohnehin auf die letzten Gäste warten. Nach einiger Zeit kam sie mit einer positiven Nachricht zurück, und der Aviatik-Nerd in mir konnte endlich mal das Cockpit einer 787 fotografieren (und mit den Piloten etwas reden).
Irgendwann hieß es 'all ground staff leave the aircraft' und wir verließen Hong Kong in Richtung Abu Dhabi. Auf Reiseflughöhe startete dann der Essensservice mit den Mezze als Appetizer...
...gefolgt von einem einfachen, aber leckeren Stir Fried Beef mit Goji Berries:
Zum Schluss gab es noch ein leckeres Dessert sowie eine in punkto Auswahl recht begrenzte Käseplatte:
Den Rest des langen Fluges verschlief ich komplett und wachte nur kurz vor Abu Dhabi wieder auf, schön fit - so wie's sein soll. Ich mag die EY Business Studios einfach, hier hatte ich von einem früheren Flug noch bessere Bilder hochgeladen. In Abu Dhabi wartete dann wieder (wie fast immer) die nächtliche Flughafen-Bustour (Bus-Gates und Abu Dhabi, name a more iconic duo) zur Immigration und dann in die Lounge – das kommt dann aber erst Morgen im letzten Teil des Trips.
Oldschool
, wenn ich daneben mal eine 767 oder Concorde lege, dann finde ich den Uhrenladen durchaus spannender.@MacGyver was genau war das für ein Dessert?