Erfahrungen mit BMW 316d Touring?

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LASfan

Aktives Mitglied
20.06.2012
244
0
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Den Motor verbauen wir auch in einem unserer japanischen Derivate. Finde den eigentlich im Verhältnis zur Leistung recht spritzig und sehr sparsam.

Aber vorsicht, wenn du nicht wirklicher Vielfahrer bist, verkoken die Dinger ziemlich zügig. Abgasrückführung halt, unter der alle aktuellen Diesel leiden.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.821
3.104
FRA
Den Motor verbauen wir auch in einem unserer japanischen Derivate. Finde den eigentlich im Verhältnis zur Leistung recht spritzig und sehr sparsam.

Aber vorsicht, wenn du nicht wirklicher Vielfahrer bist, verkoken die Dinger ziemlich zügig. Abgasrückführung halt, unter der alle aktuellen Diesel leiden.

Mal zum "Verkoken" ein paar Fragen, da Du Dich ja scheinbar gut auskennst:

- Was verstehst Du denn unter Kurzstrecke? 2-3 km oder 15 km?

- Was bedeutet "freifahren"? Eine Strecke von 50 km oder 150 km oder 500 km?

- Wie oft sollte man den Wagen freifahren?
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
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Das Auto muss ja nicht von jetzt auf gleich her, vielleicht sollte ich den Such- und potentiellen Kaufradius etwas erweitern, denn weiter weg in Niedersachsen und auch in NRW gibt es zumindest auch 318d, die in meine in #1 genannten Vorstellungen passen. :)

Wie die meisten der Mitinsassen würde ich dir nicht zum 316d zuraten, soweit 320er (oder 318er) am Markt zu vernünftigen Preisen zu haben sind. Wennn es preislich dabei knapp wird, dann gern ein Auto mit mehr km auf dem Tacho, wo der Diesel sich auf der Autobahn immer schön freigeblasen hat.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.358
71
Mal zum "Verkoken" ein paar Fragen, da Du Dich ja scheinbar gut auskennst:

- Was verstehst Du denn unter Kurzstrecke? 2-3 km oder 15 km?

- Was bedeutet "freifahren"? Eine Strecke von 50 km oder 150 km oder 500 km?

- Wie oft sollte man den Wagen freifahren?

Zum Thema mal eine Anmerkung von mir. Ein Freund von mir hat im Betrieb einen Ford als Kleinlieferwagen, Tourneo oder so ähnlich, den ich mir gelegentlich ausleihe, wenn ich in der Gegend bin und was größeres abholen muß. Da dieses Fahrzeug praktisch nur im Stadtverkehr und auch nur maximal 5 km jeweils bewegt wird, ist er froh wenn ich den Wagen mal mitnehme und dabei mal 50 bis 100 km über die Autobahn heize...

Der blöde Zuheizer führt beispielsweise dazu, daß - bei kühleren Temperaturen - sich regelrechte Wolken um das Auto bilden und mancher glaubt, die Karre brennt...

Wenn ich dann von der Autobahn unten bin, zieht er deutlich besser.
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.131
237
FRA
Bei den BMW Diesel, soweit sie einen serienmässigen DPF haben, muss eine sog. Regenerationsfahrt durchgeführt werden - das ist quasi nix anderes,als mal wirklich länger als die 10 km Landstrasse / Stadt zu fahren.
Kurzstrecke ist für mich alles unter 10km; da werden die Dinger nicht richtig warm. Folge kann sein, dass das AGR völlig zugeht und ein erheblicher Leistungsabfall entsteht - Notlaufprogramm -
Wie oft man diese Fahrt machen soll, kann ich nicht beantworten, dazu sollte der "Freundliche" Auskunft geben können.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
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- Was verstehst Du denn unter Kurzstrecke? 2-3 km oder 15 km?

Beides Kurzstrecke

- Was bedeutet "freifahren"? Eine Strecke von 50 km oder 150 km oder 500 km?

- Wie oft sollte man den Wagen freifahren?

Guckst du mal hier http://www.zawm.be/kfz/03_Praxis/Verstopfung-von-Dieselpartikelfilter.pdf, dort steht am Ende des Textes
Fazit:
Nach dem aktuellen Stand der Technik sind Dieselfahrzeuge für ständige Kurzstreckenfahrten von nur wenigen Kilometern schlicht untauglich! Deshalb kommt den Verkaufsberatern in den Autohäuser eine besondere Aufgabe zu, sie müssen Dieselkäufer nach ihren Fahrgewohnheiten befragen und kompetent beraten


Ist sicherlich pointiert formuliert, aber so vollkommen daneben ist es nicht.
 
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LASfan

Aktives Mitglied
20.06.2012
244
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Mal zum "Verkoken" ein paar Fragen, da Du Dich ja scheinbar gut auskennst:

- Was verstehst Du denn unter Kurzstrecke? 2-3 km oder 15 km?

- Was bedeutet "freifahren"? Eine Strecke von 50 km oder 150 km oder 500 km?

- Wie oft sollte man den Wagen freifahren?

Bislang hatten wir genau einen Diesel, der garnicht verkokte. Jahresfahrleistung 90tkm...
Der Rest geht früher oder später einfach zu. Markenunabhängig!
Für den DPF heißt freifahren ca. 30min bei möglichst konstanter Geschwindigkeit >2.500 u/min.
Den Ansaugtrakt rund um das AGR kriegst du aber einfach nicht frei. Da hilft nur aufmachen und reinigen.
Haben schon Motoren diverser Hersteller zerlegt und da gibt's immer Ärger. Ernst wird es, wenn der Motor anfängt Öl anzusaugen. Einen der meistverkauften Dieselmotoren haben wir nach kompletten Leistungsverlust geöffnet. Die Rußablagerungen hätten auch eine prima Gußform ergeben.

Die Weisheit, daß ein Diesel länger hält als ein Benziner stimmt nicht mehr und das nicht, weil der Benziner besser geworden ist!
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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3.104
FRA
Danke für die Antworten.

Meine Frau fährt ab und an mit dem Auto 3km zur Arbeit. Das ist bei einem großen Diesel (3,0l) halt doof, aber lässt sich nicht ändern. Ich fahre, wenn ich das Auto nutze, 40 km Autobahn.

Was mich wundert ist die blöde Start-Stopp-Automatik. Selbst bei kaltem Motor schaltet die den Motor schon ab, wenn man 50 m aus der Hofausfahrt gefahren kommt und kurz warten mus, bis die Straße frei ist. Ich drücke immer als erstes die Taste, dass der Motor nicht abschaltet, aber manchmal vergisst man das auch. Irgendwie können die Kaltstarts auch nicht gut sein für den Motor, aber wenn es irgendeinem blöden Durchschnittsverbrauch dient, scheint die Industrie das ja gerne einzubauen.

Ich habe das Gefühl, dass mit dieser ganzen Technologie (DPF), Start-Stopp-Automatik, Downsizing mit Bi-Turbo-Motoren und hoher PS-Leistung/ccm die Automobilindustire gut verdient: Einerseits werden die bekloppten Co2-Werte eingehalten, andererseits kann man dem Kunden alle paar Jahre ein neues Auto verkaufen, da es schneller kaputt geht. In den 80er Jahren war so ein Mercedes 230E nur durch den Rost kleinzukriegen, heute ist Rost kein Thema mehr, dafür verabschiedet sich die Elektronik und der Motor halt nach ein paar Jahren ;)
I
 
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TheDude666

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02.05.2012
2.523
433
ARN
Der Staat schafft das aber auch ganz von alleine. Neulich einen Bericht über die Maut gelesen indem vom Golf 5 "stinkediesel" die Rede war. Gut, der hatte keinen DPF in Serie (zu Beginn) aber immerhin Euro 4. Über die Steuer kriegt man die Auto-Enthusiasten auch dahin ein neues Fahrzeug zu kaufen. Nicht auszumalen was irgendwann ein Euro 4-Diesel im Unterhalt kostet. Wenn die 500 Euro Schallmauer durchbrauchen ist steig ich auch zwangsweise um...
Genug OT, sorry.

BTT:
Der 316d wäre mir auch zu langsam. Dann doch gleich den 316i mit 130 (?) Turbo-PS.
 

LASfan

Aktives Mitglied
20.06.2012
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Ehrliche Antwort? Verkauf das Ding!!! Wenn die 100tkm Grenze näher kommt, wird der sich verabschieden. Freifahren geht so ab 650 Grad los, daß wird auch bei 40km eng.

Wenn du deinem Motor wirklich was Gutes tun willst, gönne ihm regelmäßig Bio-Diesel freien Kraftstoff. Ultimate oder V-Power. Mindestens so jedes 3-4 mal tanken. Dadurch pustet der viel Rotz wieder raus. Vermutlich geht sogar der Verbrauch runter, was sich somit auch kostenneutral gestalten dürfte.
Unser 3l-Diesel Geländewagen braucht damit zwei Liter weniger.
Das gilt übrigens auch für Benziner. Bei meinem (noch ein 5-Liter-V8-Sauger nach "alter" Bauart) geht die Rechung so: Super E5 -> Super Plus -20% Verbauch -> Ultimate noch -10%. Die E10 Brühe habe ich da nie reingekippt.

Leider werden heutzutage Prüfstandsmotoren gebaut. Kleiner Hubraum, wenig Zylinder, so wenig Masse wie möglich, aber dann aufgepumpt mit Turbos bis zum geht nicht mehr.
Die halten zwar nicht mehr und im Alltag ist der Verbauch auch nicht besser als früher, aber auf dem Prüfstand ist alles schön!
Manche alte Weisheiten gelten halt immer noch. Turbo läuft, Turbo säuft, z.B.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Bei meinem (noch ein 5-Liter-V8-Sauger nach "alter" Bauart) geht die Rechung so: Super E5 -> Super Plus -20% Verbauch -> Ultimate noch -10%. Die E10 Brühe habe ich da nie reingekippt.

Also dieser E10 Müll kommt mir auch nicht in die Nähe. Aber ist der Unterschied tatsächlich so gravierend? Woran liegt das?
 

LASfan

Aktives Mitglied
20.06.2012
244
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Also dieser E10 Müll kommt mir auch nicht in die Nähe. Aber ist der Unterschied tatsächlich so gravierend? Woran liegt das?

Kann ehrlich gesagt auch nur mutmaßen. Grundsätzlich scheint es ja zu sein, daß der Bio-Müll einen geringeren Brennwert hat, also mehr verbrannt werden muss, um die gleiche Leistung zu erreichen.
Nachdem ich 2-3 mal Super Plus getankt hatte, ging bei gleichem Fahrverhalten mein Verbauch von 18 auf 15l runter. (Kraft kommt halt von Kraftstoff ;) ) Bei unserem Allrad-Arbeitsviech von 13 auf 11l Diesel. Ohne sonst was geändert zu haben.
Hatte jetzt auch die ersten Kunden, die mit bislang für meinen Hersteller unbekannten Motorproblemen zu mir kamen. Von Leistungsminderung bis defekten Düsen. Auf Nachfrage tanken alle seit einiger Zeit E10. Alle Autos natürlich für E10 frei gegeben...
 
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Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.358
71
Bei Benzinern tanke ich immer wenn ich durch Österreich fahre Super Plus an meiner Stammtanke. Dort komme ich jeden Monat zweimal oder öfter vorbei. Sind dann immer 500 km Tage und der Motor richtig warm. Danach verkraftet er auch den hiesigen Dreck... Meine Freundin hat bei ihrem Benziner schon bei 100000 km einen neuen Injektor gebraucht. Seither tankt Sie auch kein E10 mehr und das Auto säuft 1,5 l weniger im Schnitt.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Du hast Dich ja offenbar aus subjektiven Gründen für diese Baureihe entschieden, die wir nicht kennen.
Dann kann sich Deine Frage eigentlich nicht auf ein grundsätzlich anderes Fabrikat beziehen, sondern bestenfalls auf die Maschine und dazu haben andere schon viel Richtiges gesagt.

Welche Gründe könnten dafür Sprechen?
- Motor: die aktuellen BMW-Vierzylinder sollen sehr gut sein, aber für mich ist BMW Sechszylinder in Reihe (oder - zur Not - ein ordentlicher V8 oder V12), womit Du Dir zwangsläufig höhere Steuern und Verbrauch einhandeln würdest. Interesanter ist da hinsichtlich Motorgeräusch fast schon ein 3-Zylinder, aber den bekommst Du mit BJ 2011 nicht.
- Motorleistung: Die 316d Mietwagen, die ich hatte, waren ausreichend motorisiert. Das reicht, aber das können andere Hersteller mindestens ebenso gut.
- Heckantrieb: Ich habe ihn aus überwiegend pubertären Gründen lange bevorzugt, aber die Vorteile geniesst Du erst bei hoher Motorleistung, die Nachteile immer, zumal die Fronttriebler der Konkurrenz inzwischen sehr gut sind. Im Grunde ist Vierradantrieb das Beste, aber auch der schluckt hier nicht im Überfluss vorhandene Leistung.
- Design aussen: ist Geschmackssache. Da Du an BJ2011 denkst: mir gefielen Vorgänger und Nachfolger deutlich besser.
- Innenraum: BMW hat aufgeholt, aber ein Raumwunder ist ein 3er BJ 2011 nicht und auch das Innenstyling ist Geschmackssache (für mich war auch das vorher besser und wird jetzt endlich wieder besser).
- Elektronik/Connectivität: Überfordert mich in den neuen BMWs, aber Dir geht es um BJ 2011 (auch das können andere seither besser).
- Kosten: Die Zeiten, in denen BMWs grundsätzlich teurer im Unterhalt waren, sind zum Glück vorbei. Bezüglich eines 316d von 2011 kann ich dies nicht beurteilen.

Aber, wie Du auch an meinen Antworten siehst, ist das rein subjektiv! Ich hätte gerne meinen 2.0-2.5L 2-Ventiler-Benziner zurück, mit 4-Rad-Antrieb, der neuen 8-Gang-Automatik, dem Design des Vorgängers Deines Modells und dem Armaturenbrett vom E30.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis FRG
Ich habe das Gefühl, dass mit dieser ganzen Technologie (DPF), Start-Stopp-Automatik, Downsizing mit Bi-Turbo-Motoren und hoher PS-Leistung/ccm die Automobilindustire gut verdient: Einerseits werden die bekloppten Co2-Werte eingehalten, andererseits kann man dem Kunden alle paar Jahre ein neues Auto verkaufen, da es schneller kaputt geht. In den 80er Jahren war so ein Mercedes 230E nur durch den Rost kleinzukriegen, heute ist Rost kein Thema mehr, dafür verabschiedet sich die Elektronik und der Motor halt nach ein paar Jahren ;)

Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen .... ;)

@TO
316d geht nur für gaaanz geduldige Menschen.
318d ist o.k., wenn man auf der Landstraße sowieso nicht überholt und auf der BAB lieber mit dem Verkehr dahinrollt (Dafürü reicht´s)
320d ist eigentlich die Wahl für Vielfahrer. Bietet alles, was man im "normalen" Leben braucht und ist auch mit Automatik erträglich, was für 318d nicht und für 316 schon gar nicht gilt.

Der Verbrauch für alle drei ist eh fast identisch, wenn man einfach den gleichen Fahrstil zugrunde legt und nicht die "Phantasie-Werte" des Messzyklus.
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Ich würde auch zu einem 320d greifen, die verbrauchen eh alle das gleiche. Oder natürlich gleich einen den glorreichen Reihensechser; einen tolleren und sanfteren Diesel findet man in der Klasse sonst nirgends :)

Zusammenhangloses Geschwätz der Sorte "kauf keinen BMW, denn ich bin neulich mit dem Audi eines Kollegen 250 Sachen gefahren und der hat dabei viel weniger verbraucht als mein Benz" solltest du ob der fehlenden Aussage natürlich ignorieren. Moderne Diesel arbeiten aber tatsächlich alle sehr verbrauchsarm auch unter Volllast; ich habe schon sowohl BMWs (330d) als auch Audis (3.0 TDI) in vier Stunden von München nach Köln gescheucht, ohne zu tanken, also unter 10 Liter bei wirklich schneller Fahrweise.

Heckantrieb ist natürlich die Messlatte was die Fahrdynamik betrifft, und auch im Winter dank moderner Regelsysteme null Problem sofern man sich nicht ganz doof anstellt, aber es geht natürlich ein klein wenig Kofferraumplatz drauf (wobei das beim Allrad auch nicht anders ist). Aber es ist natürlich Geschmackssache, ob man lieber angenehm mit Standardantrieb und ohne Antriebseinflüsse auf der Lenkung unterwegs ist (vgl. "Freude am Fahren"), oder im Audi-Diesel mit Motor vor der Vorderachse bei Nässe gepflegt in den nächsten Baum untersteuert und sich hinterher beim Piech dafür bedankt :p

Insgesamt sind die E91 super Autos, finde ich; nach der Modellpflege (2009 oder 2010 oder wann das war) mit dem neuen iDrive ist auch in Sachen Konnektivität/Internet/Navi/USB/iPhone/bla für die nächsten Jahre alles noch locker auf der Höhe der Zeit.

Viel Spaß!
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
Um noch einmal zur ursprünglichen Frage zurückzukommen...
Selbst habe ich als Mietwagenkunde fast alle Varianten des E91 gefahren.
Mit dem 316er kann man ganz gut leben, richtig Freude macht er allerdings nicht.
Gerade an Steigungen auf der BAB wirkt er etwas zäh - auch wenn man die Messlatte vergleichbar niedrig ansetzt.
Zu Bendeken geben möchte ich:

Im Verbrauch wird man in der Praxis keinen so grossen Unterschied zwischen 316d/318d und 320d feststellen.
Zwar ist der 316er auf dem Papier genügsamer, allerdings wird man das in der Praxis nur mit viel Disziplin tatsächlich bemerken.

Die Wartungskosten sind sehr wahrscheinlich bei allen drei Modellen gleich hoch anzusetzen.
Ein Bremsentausch oder eine Inspektion dürfte gleich teuer sein.

Wenn die Motorleistung wirklich nicht entscheidend ist, würde ich 'den Markt' entscheiden lassen.
Einfach das Auto kaufen, dass in Hinblick auf die Austattung, Farbkombination, Laufleistung und Preis am besten gefällt.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.222
37
ISBN 3932564030
320 D ist in dieser Klasse sicherlich die beste Wahl. :D

Und darum auch oft die teuerste.
Als ich zuletzt für meine Frau einen jungen gebrauchten BMW-Diesel gesucht habe stand ich ebenfalls vor der Wahl 16/18/20.
Praktisch waren die 18er nur rund 1k€ teurer als die 16er, dafür aber ca. 3k€ billiger als die 20er.
Damit war die Entscheidung für den 18er sehr einfach. Sie ist auch voll zufrieden und selbst ich, der ich sonst 6 Zylinder fahre, bin immer wieder überrascht von dem guten Durchzug im Landstrassenbereich. Auf der BAB wird ab 160 zwar zäher, aber wenn man ehrlich ist, geht verkehrsbedingt oft sowieso nicht viel mehr.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Am Donnerstag ist er auslieferungsbereit. :cool: Ich muss mich noch bis Freitag gedulden, da ich Donnerstag auf Dienstreise bin. :cry: Aber die nächsten beiden Wochen habe ich frei, dann wird Sprit durch den Motor gejagt! :D
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
1
Schöne Wahl! Glücklicherweise kein d sondern ein i. Bei der Fahrleistung hätte ich beim Diesel echte Sorgen! (y)

Sicher? Ich hatte 2009 mal einen 318i als Leihwagen und war mürbe nach den Drehzahlorgasmen, um halbwegs flott auf der Autobahn zu sein. Da würde ich immer Diesel bevorzugen.