ANZEIGE
Ostern ist Reisezeit, also nichts wie weg! Es sollte wieder nach Estland gehen, da es mir dort bei den beiden vorherigen Urlauben im letzten und vorletzten Jahr ausgesprochen gut gefallen hat.
Ende Januar habe ich folgende Flüge gebucht:
Der lange Stopover auf dem Rückflug war unvermeidlich, stellte aber auch kein Problem oder Erschwernis dar, weil ich ihn für einen Sidetrip nach Rotterdam nutzen wollte. Unvorhersehbar kam es anders, und die ganze Rückreise wurde zu einem Sidetrip mit zwei Nächten in den Niederlanden:
23.04.2022 AMS-BRE KL1761 2035-2130
25.04.2022 AMS-BRE KL1753 0845-0940
Das lag am Spontan-Streik der Gepäckverlader von KLM am Morgen des 23.04., der in der Folge dazu führte, dass am Nachmittag unter anderem auch KL1761 annulliert wurde. Davon ahne ich natürlich noch nichts, als ich Karfreitag am Flughafen ankomme. Check-in und Siko dauern nicht lange.
Es folgt das erste Frühstück in der Lounge, bevor es in der PH-EXT nach Amsterdam geht. Anschließend fliegt sie nach STR und nach DRS. Unter dem Aspekt des Nerdfaktors wären daher an dem Tag Flüge DE – AMS – DE mit derselben Maschine möglich gewesen.
Ich suche die Crown Lounge Schengen zum zweiten Frühstück auf. An den C-Gates gibt es anschließend gleich mehrere froschgrüne Tails zu sehen, denn Air Baltic bedient morgens in derselben Zeitlage RIX, TLL und VNO.
Reisende unterwegs im Terminal.
Aus TLL kommend fährt die YL-AAZ auf den Hof. Die aussteigenden Passagiere stehen zunächst im Finger, bis irgendjemand ohne entsprechende Berechtigung den Ausgang ins Terminal öffnet. Darauf geht ein Alarm los, was aber niemand wirklich interessiert, bis er abgestellt wird.
Wir fliegen los. Als drittes Frühstück gönne ich mir aus dem BoB einen Kaffee und einen Muffin. Gut zwei Stunden später kommen wir in Tallinn an. Als ich das Gepäckband erreiche, dreht mein Koffer bereits seine Runden. 10 – 15 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug sitze ich in der Straßenbahn Richtung City.
Für die Unterkunft hatte ich mich für das Kreutzwald Hotel Tallinn entschieden. Es gehört einer lokalen Firma, die vier Hotels in Tallinn und ein Resort im Umland betreibt (https://www.uhotelsgroup.com). Ich hatte dort schon bei der ersten Reise nach Tallinn in 2020 übernachtet.
Meine Wahl war auf einen Zen Superior Room gefallen. Gebucht Ende Februar (700 EUR für 8 Nächte inkl. Frühstück und Angebotstarif für > 3 Übernachtungen).
Später laufe ich durch die City und gehe zur Linnahall. Die Location war auch schon bei den vorherigen Reisen aufgefallen, hatte ich aber noch nicht angeschaut. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Begriff „Linnahall“ in der estländischen Sprache doppelt besetzt, einmal „Rathaus“, einmal „Stadthalle“. Hier ist letzteres gemeint. Es handelt sich um einen optisch schon fast bunkerartig wirkenden Bau in der Nähe des Hafenbereichs für die Helsinki-Fähren.
Der Bau enthält eine Halle mit 5.000 Plätzen und eine Eissporthalle. Das äußere Erscheinungsbild beruht darauf, dass der Blick auf die Altstadt nicht beeinträchtigt werden sollte. Mehr dazu hier:
Als Aussichtspunkt ist es super (die Oberfläche ist frei zugänglich), optisch kommt es aber als Lost Place daher.
Nach dem opulenten mehrteiligen Frühstück ist es abends doch wieder an der Zeit etwas zu essen. Die Restaurants sind bumsvoll.
Letzter Ausweg Vapiano.
Ende Januar habe ich folgende Flüge gebucht:
Code:
15.04.2022 BRE-AMS KL1750 0620-0715
15.04.2022 AMS-TLL BT0858 0955-1315
23.04.2022 TLL-AMS BT0857 0735-0900
23.04.2022 AMS-BRE KL1761 2035-2130
Der lange Stopover auf dem Rückflug war unvermeidlich, stellte aber auch kein Problem oder Erschwernis dar, weil ich ihn für einen Sidetrip nach Rotterdam nutzen wollte. Unvorhersehbar kam es anders, und die ganze Rückreise wurde zu einem Sidetrip mit zwei Nächten in den Niederlanden:
25.04.2022 AMS-BRE KL1753 0845-0940
Das lag am Spontan-Streik der Gepäckverlader von KLM am Morgen des 23.04., der in der Folge dazu führte, dass am Nachmittag unter anderem auch KL1761 annulliert wurde. Davon ahne ich natürlich noch nichts, als ich Karfreitag am Flughafen ankomme. Check-in und Siko dauern nicht lange.
Es folgt das erste Frühstück in der Lounge, bevor es in der PH-EXT nach Amsterdam geht. Anschließend fliegt sie nach STR und nach DRS. Unter dem Aspekt des Nerdfaktors wären daher an dem Tag Flüge DE – AMS – DE mit derselben Maschine möglich gewesen.
Ich suche die Crown Lounge Schengen zum zweiten Frühstück auf. An den C-Gates gibt es anschließend gleich mehrere froschgrüne Tails zu sehen, denn Air Baltic bedient morgens in derselben Zeitlage RIX, TLL und VNO.
Reisende unterwegs im Terminal.
Aus TLL kommend fährt die YL-AAZ auf den Hof. Die aussteigenden Passagiere stehen zunächst im Finger, bis irgendjemand ohne entsprechende Berechtigung den Ausgang ins Terminal öffnet. Darauf geht ein Alarm los, was aber niemand wirklich interessiert, bis er abgestellt wird.
Wir fliegen los. Als drittes Frühstück gönne ich mir aus dem BoB einen Kaffee und einen Muffin. Gut zwei Stunden später kommen wir in Tallinn an. Als ich das Gepäckband erreiche, dreht mein Koffer bereits seine Runden. 10 – 15 Minuten nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug sitze ich in der Straßenbahn Richtung City.
Für die Unterkunft hatte ich mich für das Kreutzwald Hotel Tallinn entschieden. Es gehört einer lokalen Firma, die vier Hotels in Tallinn und ein Resort im Umland betreibt (https://www.uhotelsgroup.com). Ich hatte dort schon bei der ersten Reise nach Tallinn in 2020 übernachtet.
Meine Wahl war auf einen Zen Superior Room gefallen. Gebucht Ende Februar (700 EUR für 8 Nächte inkl. Frühstück und Angebotstarif für > 3 Übernachtungen).
Später laufe ich durch die City und gehe zur Linnahall. Die Location war auch schon bei den vorherigen Reisen aufgefallen, hatte ich aber noch nicht angeschaut. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Begriff „Linnahall“ in der estländischen Sprache doppelt besetzt, einmal „Rathaus“, einmal „Stadthalle“. Hier ist letzteres gemeint. Es handelt sich um einen optisch schon fast bunkerartig wirkenden Bau in der Nähe des Hafenbereichs für die Helsinki-Fähren.
Der Bau enthält eine Halle mit 5.000 Plätzen und eine Eissporthalle. Das äußere Erscheinungsbild beruht darauf, dass der Blick auf die Altstadt nicht beeinträchtigt werden sollte. Mehr dazu hier:
Linnahall – Wikipedia
de.wikipedia.org
Als Aussichtspunkt ist es super (die Oberfläche ist frei zugänglich), optisch kommt es aber als Lost Place daher.
Nach dem opulenten mehrteiligen Frühstück ist es abends doch wieder an der Zeit etwas zu essen. Die Restaurants sind bumsvoll.
Letzter Ausweg Vapiano.