Das Einfordern im Vorhinein wurde mir von @kexbox selbst empfohlen, als ich meinen claim bei ihm eingereicht habe. Hatte ich nämlich auch nicht gemacht. War aber schlussendlich egal. Einfach zum Spaß wird er das aber wohl nicht geschrieben haben.
Damit muss man sich aber nicht notwendigerweise aufhalten. Ich hatte bisher zwei unfreiwillige Aufenthalte in AMS, bei denen es seitens KLM die Ansage gab, dass kein Hotel gestellt werden kann, da aus von dort gebuchten Kontigenten nichts mehr verfügbar war. Habe dann jeweils vor Ort in Schiphol im Motel One Amsterdam gebucht, da von Schiphol aus mit dem Zug super erreichbar und Preistreiberei bei Massenstrandungen in Schiphol dort nicht mitgegangen wurde. Für die jeweils sehr frühen Rückfahrten zum Flughafen musste ich ein Taxi nehmen, da sie mit dem Zug nicht darstellbar waren. Empfand ich im Vergleich zu Deutschland als relativ teuer (jeweils ca. 40 EUR). Wurde alles (Hotel- und Taxikosten) problemlos erstattet. Insofern kann ich die Aussage von @Nitus nur bestätigen.
Da TP nie direkt zahlt (jedenfalls in meinen 7 Fällen in drei Jahren nicht), ist es bei TP vollkommen egal. Mir wollten Sie auch keine Kompensation zahlen und auch kein Essen, auch kein Taxi zum Hotel. Nun, vor dem AG HH wurde dann plötzlich die Forderung anerkannt.
Wenn sie das nicht wollen, vertraue ich ihnen dass der Grund fürs nicht wollen gut genug ist, um es zu lassen.
Richtig! Man kann sich auch an die SOEP auf eigene Faust wenden, oder aber, falls die Airline kein Mitglied ist an die offiziellen Durchsetzungsstellen des Landes - z.B. LBA:
www.lba.de
Hallo zusammen,
hat irgendjemand davon Kenntnis, dass es vergangenen Dienstag in FRA irgendwelche Umstände gab, die dazu führen könnten, dass ich keinen Anspruch auf Kompensation habe?
Konkret: Hatte Flug HAJ-FRA-VIE. Morgens um 6:30 Uhr kam dann die Mail, dass LH055 HAJ-FRA annulliert wurde. Automatische Umbuchung auf Direktflug HAJ-VIE am Abend und somit Ankunftszeit ca. 6 Stunden später als geplant. Flightradar hat mir noch verraten, dass die geplante Maschine für einen anderen Flug eingesetzt wurde, Wetter in FRA war o.k.
Putzig war zudem noch der gleich mitgelieferte Verpflegungsgutschein in Höhe von 15 EUR. Anstatt LH-Lounge soll man wohl lieber woanders hin?
Kompensationszahlung wurde heute nach genau 4 Stunden Bearbeitungszeit (braucht der Bot genau 4 Stunden?) abgelehnt.
Bin für Hinweise dankbar.
das mag ja als Satz prizipiell richtig sein - aber wenn das da genauso steht, ist es lediglich ein "wenn es egnet wird man nass", aber keine Begruendung warum Du genau bei Deinem Spaziergang nass (gemacht) wurdest...
Siehe EU261:
Ist nach EU-Verordnung verpflichtend, egal ob BusinessClass oder Status vorhanden ist...Putzig war zudem noch der gleich mitgelieferte Verpflegungsgutschein in Höhe von 15 EUR. Anstatt LH-Lounge soll man wohl lieber woanders hin?
Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Schließlich erfolgt die Rückerstattung auf das genutzte Zahlungsmittel.
Ich würde den Fall zur Ersteinschätzung an einen der Forenanwälte senden. Entweder LH muss zahlen, dann geht's mit Anwalt schneller oder man spart sich die sinnlose, ewige Wartezeit bei Einschaltung der SÖP.Erneute Ablehnung von LH mit Grund „Flughafenbeschränkungen“. Jedoch Erstattung der Kosten für Sitzplatzreservierung für den umgebuchten Flug.
Frage mich was hier ertattet werden soll? Differenz zum Flexticket wird es wohl kaum sein.
Auf meine Frage, warum man mich nicht auf einen früheren verfügbaren Flug umgebucht hat (HAJ-MUC-VIE), wo die Verspätung lediglich ca. 1 Stunde gewesen wäre, ist man nicht eingegangen.
Die Adresse der Schlichtungsstelle Reise & Verkehr hat man mir gleich beigefügt
