Ich finde es richtig, wie die Dame es gemacht hat:
- in einer Moschee oder Synagoge (ja, dort hat es auch junge kräftige Männer, die aufpassen, wochenendlich zu bestaunen in Frankfurt in der Freiherr-vom-Stein-Strasse) hätte es Saures gegeben; wer weiss, wie dies für die junge Dame ausgegangen wäre. Instinktiv hat sie sich den richtigen, weil nicht wehrhaften Gegner ausgesucht. Low-hanging fruits, sehr klug. Viel Ergebnis, wenig Risiko. Hut ab - später kann die Dame (falls es in der Welt der schönen und vielen Worte dann doch nicht mit der Karriere klappt) mit so einem Näschen für Return on Investment immer noch als Investorin reüssieren, ist ja auch bei "Linken"/"Alternativen"/"Bessermenschen" nicht völlig verpönt (siehe div. Immobilienschieber und -spekulanten a la Rote Flora, "besetze" Berliner Mietshäuser etc).
- Zudem zeigt die Rücksichtnahme auf die Moslime Kultursensibilität; schliesslich wollen die ja nur ihren Frieden und wollen niemanden stören (sofern letztendlich alles nach deren Vorstellungen abläuft), die christliche (und insbesondere die katholische Kirche) dagegen hat eine jahrtausendalte Historie im Bösesein: Kreuzritter, Segnen von Kriegsschiffen, Augezudrücken bei Judendeportation, Knabenmissbrauch (was ich nicht so schlimm finde wie Mädchenmissbrauch, irgendwie - schliesslich demonstrieren die Fehmen dagegen ja auch nicht). Hat dagegen schonmal jemand davon gehört, dass ein Iman/Friedensrichter/Hass"prediger" einem anderen Menschen nur ein Haar gekrümmt hat? Selbst Pierre Vogel, der ja derzeit als Junger Wilder nicht unbedingt so ganz den bornierten und bieden Vorstellungen der Doitschen entspricht, hat als ex-Boxer im Ring stets fair und nach Regeln gekämpft, welcher Angehörige der Mehrheitsgesellschaft kann das schon von sich behaupten, hat jener doch stets einen "eingeborenen" Vorteil, was seine Bevorzugung bei Arbeits- und Wohnungssuche belegt (ein strong case für die Erzwingung von anonymisierten Bewerbungsverfahren, warum nicht auch bei Ehen, so kriegt auch die Fette mit dem Damenbart nen Kerl).
- Weiterhin war es seitens der Planer*_Innen klug, eben keine Fette mit Damenbart zu nehmen, sondern ein junges Mädchen mit strammen Hupen, führt man doch so den geilen Säck*_Innen deren eigene Geilheit ganz logisch und ohne Widerspruch vor Augen.
- Wann kommt der ihr erstes Buch auf den Markt? Oder zumindest ne Kolumne, wie die andere Labertante da in der TAZ mit ihrem Oxfordstipendium (die allerdings dit nich so jut findet, wenn Frauen sich ganz selbst bestimmt ausziehen, egal wo, und erst recht nicht in ner Moschee).
FAZIT:
Alles nicht schlecht, ich persönlich hätte aber lieber die heisse Nadeschda nackt gesehen. Kommt vielleicht noch.