Filialbank/Direktbank. Wann seid ihr das letzte Mal in eigener Angelegenheit in einer Filialbank gewesen?

[Meckie]

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Hallo,

falls das Thema hier nicht passt oder nicht erwünscht ist, einfach löschen. Aber ich finde die Frage schon ganz interessant. Wann seid ihr das letzte Mal wegen einer eigenen Angelegenheit in einer Filialbank gewesen? Bei mir ist das 20 Jahre her und das war bei der Postbank. Seitdem alles nur noch Online oder falls nötig per Telefon, anderweitigen Support.

Gruss

Marc

 

[Chiller3333]

Jedes Jahr um eine neue Studienbescheinigung abzugeben.
Ansonsten fuer groessere Ueberweisungen und Uebertraege, da ist es mir lieber hin zu gehen als im Onlinebanking das Limit umzustellen.
Bin wohl etwas altmodisch was das angeht.

 

[Hauptmann Fuchs]

Vor 5 Jahren -2016 also- für einen Termin für ein neues Hypothekangebot - weiss nicht mehr ob die Bank das gefragt hat, oder das es sich einfach so ergeben hat. War nur das eine Gespräch, alles danach per Post abgewickelt. Bis 2026 ist das Haus hoffentlich schon verkauft oder bezahlt!

 

[Frank N. Stein]

Mal mehr, mal weniger.
Die zentrale Parkmöglichkeit ist kostenlos und zeitlich unbefristet,
der Caffe Latte aus der De Longhi ein Traum
und die Schließfächer wollen auch dann und wann besucht werden.
(Zugang mit Karte & Code, ohne Zuhilfenahme eines Bankmitarbeiters)

 

[Meckie]

Ich gehe auch nur noch hin um meine Goldbestände zu besuchen

 

[citizenofnowhere]

2012 - wegen Zinsprolongation für Eigenheim.

 

[Frank N. Stein]

Ich gehe auch nur noch hin um meine Goldbestände zu besuchen

....wir verstehen uns.....

 

[YankeeZulu1]

Hallo,

falls das Thema hier nicht passt oder nicht erwünscht ist, einfach löschen. Aber ich finde die Frage schon ganz interessant. Wann seid ihr das letzte Mal wegen einer eigenen Angelegenheit in einer Filialbank gewesen? Bei mir ist das 20 Jahre her und das war bei der Postbank. Seitdem alles nur noch Online oder falls nötig per Telefon, anderweitigen Support.

Gruss

Marc

ein bis drei mal pro Jahr, um das sicher sehr hohe online setzbare Überweisungs-Tages-Limit vor Ort zu erhöhen. Bei aller persönlicher Bekanntheit in der Filiale muss auch ich dort sichtbar persönlich den Limitantrag unterschreiben. Macht nichts, die Mädels sind alle sehr freundlich.

 

[LaNeuve]

Da Bargeldeinzahlungen nur in der Filiale möglich sind (zumindest ohne Mitarbeiterkontakt am Automaten), suche ich schon gelegentlich eine Filiale auf. Kontakt zu Filialmitarbeitern hatte ich das letzte Mal im Februar 2020 (da hatte die Targo eine „Verschenkaktion“ mit 5000€ Ertrag für einen Depotübertrag,an der Bestandskunden nur durch einen Filialbesuch teilnehmen konnten, für 5000€ gehe auch mal in eine Filiale).

 

[Meckie]

Da Bargeldeinzahlungen nur in der Filiale möglich ist (zumindest ohne Mitarbeiterkontakt am Automaten), suche ich schon gelegentlich eine Filiale auf. Kontakt zu Filialmitarbeitern hatte ich das letzte Mal im Februar 2020 (da hatte die Targo eine „Verschenkaktion“ mit 5000€ Ertrag für einen Depotübertrag,an der Bestandskunden nur durch einen Filialbesuch teilnehmen konnten, für 5000€ gehe auch mal in eine Filiale)

Die Postbank bot sogar 20.000 Euro

 

[geos]

muss wohl vor ein paar Jahren für das Einlösen eines Verrechnungsschecks gewesen sein.

 

[ghosthunter]

Vor ein paar Wochen, denn die HVB ist scheinbar im Jahr 2021 zu unfähig eine simple HBCI Limiterhöhung im Onlinebanking zu implementieren und über die Filiale ist der einfachste und schnellste Weg, traurig, aber wahr.

 

[YankeeZulu1]

muss wohl vor ein paar Jahren für das Einlösen eines Verrechnungsschecks gewesen sein.

dann musst Du ja ein echter Oldie sein, und die paar Jahre vllt ein paar mehr...wer kennt V-Schecks heute noch??? Gibts die noch? Muss mich mal schlau machen.

Beitrag automatisch zusammengeführt: 19.10.2021

Da Bargeldeinzahlungen nur in der Filiale möglich sind (zumindest ohne Mitarbeiterkontakt am Automaten), suche ich schon gelegentlich eine Filiale auf. Kontakt zu Filialmitarbeitern hatte ich das letzte Mal im Februar 2020 (da hatte die Targo eine „Verschenkaktion“ mit 5000€ Ertrag für einen Depotübertrag,an der Bestandskunden nur durch einen Filialbesuch teilnehmen konnten, für 5000€ gehe auch mal in eine Filiale).

klär mich Unwissenden mal auf, was das für eine Aktion war???

 

[Robbens]

Eigentlich nur zum Goldbestand sichten und Festplatte des 3.Backup, 1x pro Jahr aktualisieren.

Ansonsten nur zwangsweise, zuletzt bei der Sparkasse wegen Unterschrift und zur Commerzbank, weil die den Umzug auf das kostenlose Konto bei mir nicht hinbekommen haben.
Die Bitte, in Coronazeiten doch einfach die Unterlagen per Post oder Mail zu senden, wurde verneint.

Dass die Coba-Gauner mir dann direkt die Allianz Beratungszustimmung unterjubeln wollten, lasse ich dann mal so stehen.
Letztendlich bleibe ich dem Laden treu wegen der kostenlosen Parkerei in der Stadt und der kostenlosen Einzahlungen, wenn auch nur minimal genutzt und verzichtbar.
Sind aber wirklich die Einzigen hier, wo man Münzen kostenlos einzahlen kann.

Zwingend benötige ich eine Filiale letztendlich nur für das Schließfach.
Hier überzeugt mich dann die örtliche Sparkasse mit dem besten Gesamtpaket und Preis-Leistungsverhältnis.
Die Coba z.B. hat in der Filiale bei uns keine Kasse mehr und auch kein Schließfach.
Da müsste ich dann 21km fahren.
Wenn man überhaupt noch ein Schließfach bekommt, was auch für die Sparkasse gilt.

 

[MAGURO]

In 2021 gleich zweimal: Einmal zur Kontoauflösung meiner Mutter, nach Tod und einmal um das Konto der Tochter (U18) aufzulösen, da sie zu einer Direktbank gewechselt hat. FÜr mich ist klar: ich brauche keinen Service vor Ort. Denn , zumindest bei der Volksbank habe ich über 10 Jahre nur wirklich sehr schlechten Service erhalten. Vollkommen unmotivierte nagellack-lakierende Mitarbeiterinnen, die m.E. total inkompetent und weltfremd sind. Ok, ich komme vom Land, hier ist der Stammbaum ein Kreis und das merkte man bei der Volksbank erst recht.

 

[citizenofnowhere]

Das ist meiner Erfahrung nach in der Stadt auch nicht wirklich besser.

Die klassische Filialbank stirbt aus. Für viele, gerade ältere Kunden ist der persönliche Kontakt noch wichtig, aber in Zukunft wird es deutlich weniger Filialbanken geben. Das Geschäftsmodell hat sich überholt und geht einen ähnlichen, wenn auch natürlich nicht so drastischen Weg wie Videotheken oder Telefonzellen.

 

[YankeeZulu1]

Das ist meiner Erfahrung nach in der Stadt auch nicht wirklich besser.

Die klassische Filialbank stirbt aus. Für viele, gerade ältere Kunden ist der persönliche Kontakt noch wichtig, aber in Zukunft wird es deutlich weniger Filialbanken geben. Das Geschäftsmodell hat sich überholt und geht einen ähnlichen, wenn auch natürlich nicht so drastischen Weg wie Videotheken oder Telefonzellen.

Ich bin anderer Meinung; es wird auch künftig eine nicht geringe Zahl von Kunden geben, welche auf Grund ihrer finanziellen Situation die Filiale vor Ort bzw die MitarbeiterInnen dort benötigen. Bei eher schwacher Finanzlage müssen viele Menschen Monat für Monat ums (finanzielle) Überleben kämpfen, brauchen zB etwas zusätzlichen Dispo. Ich kenne solche Situationen zur Genüge (nein, ich bin weder Banker noch selbst je in einer solchen Lage gewesen).
Die Zahl der Filialen hat bereits abgenommen, und sie wird noch weiter abnehmen, aber sie wird sicher nicht verschwinden. Die Menschen, welche die Filiale brauchen, müssen halt dafür bezahlen; andere gehen den Filialbankweg und zaheln dafür weniger bzw derzeit teils nichts (aber auch das wird sich ändern - wetten?).

 

[AJ44]

MitarbeiterInnen

Mitarbeiternicht * / Innen oder irgendeinen Quatsch.

Die Filialen werden natürlich immer weniger, bei uns in der Stadt schwenkt die lokale SPK auf Zentrale, neue, moderne und große Standorte um. Dort ist dann auch mehr „Beratung“ und der Schalterservice noch aktiv. Kleinere Filialen machen seit 1-2 Jahren reihenweise dicht und werden max. zu SB Filialen umgebaut. 1-2 Automaten, Überweisungen und Kontoauszüge.
Mehr geht dort nicht, mehr braucht die breite Masse nicht (mehr).

 

[bytegetter]

Letzter Mitarbeiterkontakt? 2003 um in einer Barkasse in NRW ein Konto zu eröffnen. Davor 1995, weil der GAA einen Schein für sich behalten wollte, ich damit aber nicht einverstanden war.

 

[mfkne]

Juli 2020 um ein Konto zu eröffnen.

 

[msx]

Bei eher schwacher Finanzlage müssen viele Menschen Monat für Monat ums (finanzielle) Überleben kämpfen, brauchen zB etwas zusätzlichen Dispo. Ich kenne solche Situationen zur Genüge (nein, ich bin weder Banker noch selbst je in einer solchen Lage gewesen).

Das mit dem Kampf ums finanzielle Überleben stimmt zwar leider, allerdings bezweifele ich, dass Filialen da einen sinnvollen Beitrag dagegen leisten können. Oftmals haben Mitarbeiter*innen dort nur noch sehr wenig Verhandlungsspielraum und die Entscheidung, ob ein Dispo genehmigt wird oder auch nicht, wird letztlich von "Kollege Computer" getroffen. Mit anderen Worten: Durch den persönlichen Service vor Ort erhalten die Betroffenen keinerlei Vorteil. Wer vor Ort in der Filiale einen Dispo genehmigt bekommt, hätte den Antrag dazu auch online stellen können und hätte dort wahrscheinlich genau das gleiche bekommen. Und wer online nichts bekommt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Filiale nichts bekommen.

Oftmals ist es sogar so, dass genau gerade diejenigen, bei denen es finanziell besonders knapp ist, von den Filialbanken nochmal extra zur Kasse gebeten werden. Da gibt es dann so tolle Produkte, wie z.B. ein "Basiskonto" oder ein "P-Konto", wo die Kontoführungsgebühren besonders hoch sind und man für jede einzelne Überweisung nochmal extra Gebühren zahlen muss. Und Dispo gibt es dazu natürlich auch keinen. Kenne da ein paar Leute, die finanzielle Probleme haben und von ihren Banken richtig abgezockt werden. Interessanterweise sind das immer klassische Filialbanken. Möchte wetten, dass die bei Challenger-Banken, wie z.B. Vivid, auch eine Chance auf ein kostenloses Konto hätten und damit viel Geld sparen könnten. Aber allzu oft fehlt da leider die Motivation und wird gar nicht erst probiert, dort ein Konto zu eröffnen. Habe das Betroffenen schon ein paar Mal vorgeschlagen, aber es nützt nichts. Da kommt dann sinngemäß zurück, dass sie froh sind, überhaupt irgendwie ein Konto bekommen zu haben und keine Lust haben, sich weiter damit zu beschäftigen. Traurig anzusehen. Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen.

Mitarbeiternicht * / Innen oder irgendeinen Quatsch.

Ja, immer schön weiter diskriminieren. Wo kommen wir da hin, wenn der Mann plötzlich nicht mehr das einzig relevante Geschlecht in der Sprache ist. Bloß keinen neumodischen Zeug einführen, habe wir schließlich schon immer so gemacht... Bist ein ganz netter Zeitgenosse.

Danke @YankeeZulu1 fürs Gendern! Finde das sehr wichtig. Sollten bitte mehr Leute machen.

 

[AJ44]

Ja, immer schön weiter diskriminieren.

Ja, mimimi…immer die Keule rausholen.

Danke @YankeeZulu1 fürs Gendern! Finde das sehr wichtig. Sollten bitte mehr Leute machen.

Bloß nicht! Ihr könnt den aufgedrückten Quatsch gerne im privaten Umfeld treiben. Hier muss das nicht sein. Danke!

 

[Thorror]

Oftmals ist es sogar so, dass genau gerade diejenigen, bei denen es finanziell besonders knapp ist, von den Filialbanken nochmal extra zur Kasse gebeten werden. Da gibt es dann so tolle Produkte, wie z.B. ein "Basiskonto" oder ein "P-Konto", wo die Kontoführungsgebühren besonders hoch sind und man für jede einzelne Überweisung nochmal extra Gebühren zahlen muss. Und Dispo gibt es dazu natürlich auch keinen. Kenne da ein paar Leute, die finanzielle Probleme haben und von ihren Banken richtig abgezockt werden. Interessanterweise sind das immer klassische Filialbanken.

Warum sollte das auch sein? Wer ein Basiskonto benötigt, hatte schon öfters mal den Vollstreckungsbeamten zu Hause. Klar, dass die Banken solche Kunden eher nicht wollen, da die aufgrund von weitaus größerer Gefahr von Kontopfändungen etc. weitaus mehr Arbeit machen. Denn die erste Vollstreckungsmaßnahme die das Finanzamt macht, ist Kontopfändung. Bei anderen Gläubigern ist das ggf. ähnlich.
Und dass man solchen Leuten erstmal kein Dispo einräumt, wenn schon andere Gläubiger häufiger mal ihrem Geld hinterherlaufen ist ja wohl auch klar. Ansonsten steht es ihnen ja frei zu einer anderen Bank zu wechseln, die billiger ist. DKB bietet es ja kostenfrei an, allerdings nur mit Girocard und entsprechenden Abhebegebühren am Geldautomat, die sich ggf. im Supermarkt umgehen lassen

Und ich glaube es kommt auf die Bank an, ob ein Mitarbeiter Spielraum beim Dispo hat oder nicht.

 

[msx]

Und dass man solchen Leuten erstmal kein Dispo einräumt, wenn schon andere Gläubiger häufiger mal ihrem Geld hinterherlaufen ist ja wohl auch klar.

Natürlich ist das klar. Das ist aber auch gar nicht der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Wir sind hier ja beim Thema Filialbank vs. Direktbank. Und genau bezüglich dieses Themas sage ich eben, dass Filialbanken für Menschen mit finanziellen Problemen keine Vorteile bieten. Wenn man in der Filiale bessere Chancen auf einen Dispo hätte (was nachvollziehbarer Weise eben nicht der Fall ist), könnte man argumentieren, dass das dann ein Vorteil wäre. Weil es aber eben nicht so ist, fällt das Argument weg. Und was bleibt dann noch übrig an Vorteilen, womit eine Filiale Menschen mit Finanzproblemen helfen könnte? Eigentlich nichts.

 

[ekel alfred]

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Ich oute mich mal als einer wohl bald aussterbenden Arbeitnehmerschaft.

Natürlich kann ich das System überstimmen mit einem Dispo im Rahmen meiner Kompetenz.
Aber wenn während der Eröffnung schon gelogen wird, „nee ich habe kein Konto“, und man dann die Kürzel in der Schufa
KW, SG, SE, SE, ER, S1, SD o.ä. sieht, habe ich einfach kein Bock auf so einen Kunden.
Selbstverständlich ist Scorewert, Scoreqoute und Scorebereich nicht errechenbar.

Ablehnung eigentlich nur, wenn schon mal im eigenen Haus so dermaßen Dreck am Stecken hatte, sprich auf der Liste der „unerwünschten Kunden“ steht.
Sonst Entscheidung des Beraters inkl. Dispo. Die Freiheit habe ich.


Ja, die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden ändern sich.
Bei uns im Bereich schließt die Coba endgültig im November.

Deutlicher Kundenzuwachs, trotz Kontogebühren.
Weil einfach der Kunde, nicht nur ältere, den persönlichen Kontakt einfach schätzen.

Kunden verteilen sich auf Sparkasse und Voba.