Flugbuchung über Reisebüro?

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Flawless

Erfahrenes Mitglied
27.07.2009
918
48
Ich kann nur sagen, du sprichst mir aus der Seele Exploris! Kann deine gesamte Argumentation in dem Thread nur unterstützen.

Reisebüros müssen natürlich Geld verdienen da es sich von Luft und Liebe schlecht lebt und der Konkurrenzdruck ist hoch. Keine Frage dass da die Margen schrumpfen und man schaut dass man seine TSC reinbekommt wenn möglich, aber in einem gewissen Verhältnis und vor allem auch dann wenn man selbst mehr Ahnung von einer gewissen Thematik hat als die Mitarbeiter dann wird es schon grenzwertig dafür 30€++ hinzulegen.

Die Argumentation von fly verstehe ich durchaus aber nicht jeder macht MRs & Co in den USA sondern bucht oft einfach simple Tickets. Ich habe damals lange gebraucht bis ich der Dame im Reisebüro verständlich gemacht habe dass die Mischung aus Y auf dem Hinflug und C auf dem Rückflug bei MS möglich ist und gerade mal 80€ teurer als nur Y und ICH DAS HABEN WILL.

bye
Flaw
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Ich habe damals lange gebraucht bis ich der Dame im Reisebüro verständlich gemacht habe dass die Mischung aus Y auf dem Hinflug und C auf dem Rückflug bei MS möglich ist und gerade mal 80€ teurer als nur Y und ICH DAS HABEN WILL.

Wieso gibst du einem Reisebüro Geld, dem du umständlich erklären musst, wie etwas zu buchen ist? :confused:

Langsam wundert mich nicht, dass sich richtig miese Reisebüros weiterhin bester Gesundheit erfreuen. (y) Anscheinend buchen selbst erfahrene VFTler dort, gerne auch verbunden mit phantasievoll hohen TSCs und der Notwendigkeit, kostenlose Mitarbeiternachhilfe zu leisten. Anschließend wird dann hier im VFT gejammert, wie inkompetent diese Wucherläden sind. Aber gebucht wurde dort trotzdem.
 
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red star

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
720
0
LEJ
Wieso gibst du einem Reisebüro Geld, dem du umständlich erklären musst, wie etwas zu buchen ist? :confused:

Langsam wundert mich nicht, dass sich richtig miese Reisebüros weiterhin bester Gesundheit erfreuen. (y) Anscheinend buchen selbst erfahrene VFTler dort, gerne auch verbunden mit phantasievoll hohen TSCs und der Notwendigkeit, kostenlose Mitarbeiternachhilfe zu leisten. Anschließend wird dann hier im VFT gejammert, wie inkompetent diese Wucherläden sind. Aber gebucht wurde dort trotzdem.

Das mag ja durchaus am firmengebundenen Reisebüro liegen. Ist bei mir auch nicht anders, einschließlich der "phantasievoll hohen TSCs". Ich kann zwar weitgehend buchen was ich will, aber bis auf Notfälle eben nur über diesen TA.
Da hilft dann nur ein langfristiges Weiterbildungsprogramm. Und mittlerweile klappt es auch ganz gut.
 

weltspion

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16.08.2009
1.195
7
HAM
www.travelwithtorsten.com
Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo in der Mitte. Für 08/15-Reisen nach Mallorca braucht man kein Reisebüro. Zumindest nicht als Forumsteilnehmer und Vielflieger, für einen Gelegenheitsurlauber kann das jedoch schon anders aussehen.

Komplizierte MR hingegen sind für €50 fast schon zu günstig.

Der Unmut kommt bei Kunden sicherlich auch dadurch auf, dass nicht alle Travel Agents so bewandert sind wie flysurfer oder rcs. Und dann fragt man sich schnell, warum bekommt die ahnungslose Buchungspfeife jetzt fünfzig Mäuse...

Andersherum: Ich habe vor einiger Zeit eines dieser ex-ICN RTW gemacht, schön in drei Etappen über das Jahr verteilt. Da haben sich so einige Änderungen ergeben, das bleibt gar nicht aus. Ganze €49 TSC hat die LH genommen, kein Wunder dass sie Kassel schließen mussten. Für den excellenten Service dort hätte ich übrigens ohne Murren auch €150 bezahlt.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Ganze €49 TSC hat die LH genommen

So viel? Also ich habe das gleiche RTW im Reisebüro günstiger bekommen, allerdings fielen bei mir dann bei jeder Ticketneuausstellung Gebühren an. Natürlich hätte ich das Ticket bei LH als Plating Carrier nach Antritt des ersten Segments im Call Center kostenlos ändern lassen können, aber ich habe gern alles in einem Galileo-PNR, wo ich dann ggf. selbst Alternativen einbuchen kann, wenn sich kurzfristig etwas ändert (zum Beispiel unsere eigenen Pläne). Auch hier also wieder die Entscheidung "cheap" vs. "convenient".
 

jalapene

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
504
0
.
für meine Eltern, die lieber einmal mehr, als weniger fragen ist es auch ok, 50€ für den service zu zahlen. was mich bisserl langweilt ist, dass diese gebühr pro person erhoben wird obwohl beide logischerweise genau den selben flugplan haben und einer ohne den anderen auch nicht fliegen kann/will. ist dem überall so? :eek:
 

flysurfer

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für meine Eltern, die lieber einmal mehr, als weniger fragen ist es auch ok, 50€ für den service zu zahlen. was mich bisserl langweilt ist, dass diese gebühr pro person erhoben wird obwohl beide logischerweise genau den selben flugplan haben und einer ohne den anderen auch nicht fliegen kann/will. ist dem überall so? :eek:

Die Gebühren werden nicht pro Person erhoben, sondern pro Ticket. Man kann in einer Buchung pro Person ein halbes Dutzend Tickets haben, gab es alles schon. Und die Höhe der TSC hängt bei fairen RBs von der Airline ab, die das Ticket ausstellt. Hier entstehen dem Reisebüro selbst nämlich unterschiedlich hohe Kosten, es ist ja nicht so, dass Reisebüros Tickets kostenlos bekommen würden. Mal ganz abgesehen von den Kosten des Reisebürobetriebs, der Buchhaltung, des Buchungssystems (da kostet jeder einzelne Arbeitsplatz pro Monat eine Gebühr) und natürlich der Arbeitszeit des Mitarbeiters, der in der Regel jeden Monat ein Gehalt bezieht.
 
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danid

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
705
47
TXL /ZRH
Das mag ja durchaus am firmengebundenen Reisebüro liegen. Ist bei mir auch nicht anders, einschließlich der "phantasievoll hohen TSCs". Ich kann zwar weitgehend buchen was ich will, aber bis auf Notfälle eben nur über diesen TA.
Da hilft dann nur ein langfristiges Weiterbildungsprogramm. Und mittlerweile klappt es auch ganz gut.

Wir müssen auch über ein grosses Reisebüro buchen. Die können auch nichts und kassieren dafür. Besonders absurd wurde es dann letztes Jahr, wo ein C-Ticket ca. 1000 € günstiger über einen Veranstaltertarif zu bekommen gewesen wäre. Selbst Nachhilfe hat da nichts geholfen - die konnten das schlichtweg nicht buchen.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Wir müssen auch über ein grosses Reisebüro buchen. Die können auch nichts und kassieren dafür. Besonders absurd wurde es dann letztes Jahr, wo ein C-Ticket ca. 1000 € günstiger über einen Veranstaltertarif zu bekommen gewesen wäre. Selbst Nachhilfe hat da nichts geholfen - die konnten das schlichtweg nicht buchen.

Ist doch toll, wenn eure Firma so viel Geld zu verschenken hat. Der scheint es ja richtig gut zu gehen! =;=;
 

merpati

Erfahrenes Mitglied
07.04.2010
325
67
während ich meine Wochenendausflüge meistens selbst buche, schätze ich es für interkontinentalflüge ein gutes Reisebüro vor Ort zu haben.
Dort habe ich die Möglichkeit mir einen Flug zu einem günstigen Tarif frühzeitig reservieren zu lassen.
Irgendwann kommt dann ein Anruf von meinem Reisebüro, das sich die Airline gemeldet hätte, und man das Ticket jetzt ausstellen müsste.

Wenn sich bis dahin an meinem Urlaubstermin nichts geändert hat, komme ich trotz Servicegebühr zu dem Zeitpunkt günstiger an das Ticket, als wenn ich es so kurzfristig online gebucht hätte.
 

togo001

Erfahrenes Mitglied
01.08.2009
492
5
Shenzhen
Dazu kommen fuer mich zwei weitere Punkte:

1) Echte Betreuung
Ich hatte z.Zt. des Flugverbots einen Flug ueber VYR nach AKL ueber ein kompetentes Reisebuero gebucht. Bevor ich mich um etwas kuemmern konnte, hat dieses Reisebuero bereits alle moeglichen Ausweichoptionen herausgesucht und fuer mich geblockt. Also kein"geht nicht", "kommen nicht durch", etc.: Sondern Nachdenken fuer mich als Kunde und Handeln.
Ich fand das super.

2) Beziehung Kunde-Dienstleister
Solange ein Dienstleister mir gute Leistung bringt und meine manchmal vielleicht aufwendigen Wuensche zum fairen Preis bearbeitet, gebe ich ihm gerne die einfachen Sachen.
Ich bin auch froh, wenn meine Kunden mich fair behandeln und sich nicht nur die fuer sie besten Deals herauspicken und mich beim Rest haengen lassen. Es gibt zum Glueck noch immer genug Menschen und Unternehmen, die auch im Geschaeftsleben die Beziehung insgesamt betrachten und nach dem Grundsatz "Leben und Leben lassen" verfahren. Das setzt Vertrauen auf beiden Seiten voraus: Darauf das der Kunde auch die einfachen Sachen bestellt und bezahlt. Und darauf, dass der Dienstleister auch alles in der angemessenen Qualitaet erbringt.