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Reihe 13 berücksichtigt die es nicht gibt?Ich bin ja ziemlich schlecht im Kopfrechnen, aber AB hatte 30 Reihen mit je 6 Sitzen ;-). Umrüstung auf 180 Sitze kann also nicht ganz passen ...
Reihe 13 berücksichtigt die es nicht gibt?Ich bin ja ziemlich schlecht im Kopfrechnen, aber AB hatte 30 Reihen mit je 6 Sitzen ;-). Umrüstung auf 180 Sitze kann also nicht ganz passen ...
Einspruch, euer Ehren. AB hatte eine Reihe 13. In der ersten Konfiguration der AB-320 war das sogar eine der Exit-Rows.Reihe 13 berücksichtigt die es nicht gibt?
Super Kommentar.... So, dann habe ich es jetzt mal auf unseren schönen neuen BER geändert.Von Benalla Airport, Südaustralien, BLN, bis Bastia zu fliegen ist eine aviatische Meisterleistung von Avion mit ihrem alten A320!
Unangenehm, aber Turbulenzen gehören nun mal dazu und man kann ihnen nicht immer ausweichen. Auseinanderbrechen tut da so schnell auch nichts, die Belastungstest bei unseren modernen Fliegern sind weit strenger als das, was in der Realität passieren kann. Ich bin auch kein Fan von Wetleases, aber hier war es dann wohl eher Pech.Also ich weiß nicht, ob bei den Wetlease-Partnern wie Avion Express Malta die gleichen Sicherheitsstandards wie bei EW bezüglich der Pilotenausbildung gelten.
Ich bin im August 2023 von BER nach Bastia (Korsika) jeweils mit einem gar nicht so alten A320 geflogen. Der Rückflug war OK, nach dem Hinflug war ich froh, noch am Leben zu sein.
Die Maschine war in ca. 10.000 m Höhe bei einem eigentlich schönen sonnigen bis leicht bewölkten Himmel in schwerste Turbulenzen geraten. Wie ich später im Wetterbericht ersehen konnte, war entlang der gesamten Flugroute von Berlin über Salzburg und Lienz nach Bologna eine Wetter-Zweiteilung. Links im Westen war ein Hochdruckgebiet, welches rechts im Osten an ein lang gestrecktes Tiefdruckgebiet mit Gewittern grenzte.
Fast 3/4 der Route von Berlin nach Bologna (ca. 700 - 900 km) gab es an diesem Tag diese Wetter-Zweiteilung. Schon von Beginn an des Fluges gab es die ersten 40 min leichte bis mittlere Turbulenzen. Über Salzburg dann begannen dann über 35 Minuten! Schwerste Turbulenzen.
Mit "schweren" Turbulenzen meine ich, dass man sich angeschnallt mit einem Arm an der vorderen Kopfstütze, mit dem anderen Arm an der Mittelstütze des Sitzes festklammern musste, damit man nicht mit dem Kopf auf den Vordersitz schlägt. Also ungefähr so als wenn man in einer schnellen, stark rüttelnden Achterbahn (ohne Sicherheitsbügel - nur mit Hüftgurt) vorn sitzt - und (endlose) 35 Minuten lang fährt.
Ich selbst hatte damit kein Problem, obwohl bei den Sitznachbarn schon mal Taschen und anderer Kleinkram umherflog. Das Hauptproblem aber war: Die Gefahr, dass Material und Rumpfstruktur der Maschine Schaden nehmen könnten. Ich saß vom Sitzplatz her in der letzten Reihe. Das ganze Heck der Maschine inklusive Leitwerk/Seiten- und Höhenruder haben in dieser Zeit dermaßen geknarzt, geknackt, gerüttelt und sich verbogen, dass man befürchten musste, dass je länger dieser Zustand besteht, irgendwann irgendwas bricht bzw. beschädigt werden würde.
Unverständlich auch, wieso der Pilot während dieser Phase keine Anstalten unternahm, die Maschine aus diesem Luftraum zu nehmen - also höher oder niedriger zu fliegen oder links oder rechts auszuweichen. Er flog permanent in dieser Fluglage weiter. OK, nun kann es sein, dass andere Flughöhen oder Routen besetzt waren, er hätte aber der Flugsicherung mitteilen müssen, dass diese Flughöhe und Route für einen Weiterflug zu gefährlich ist. Ob das dennoch geschehen ist - keine Ahnung. Aber wie gesagt - es gab keine Richtungsänderung.
Auch als Laie kann man ja einschätzen: Wenn ich mit meinem Pkw über gröbstes Kopfsteinpflaster mit großen Schlaglöchern fahre, sodass Stoßdämpfer, Radaufhängung, Reifen und Räder Schwerstarbeit leisten müssen - und ich das mit Vollgas ununterbrochen über 35 Minuten lang mache - dass dann die Gefahr besteht, mir irgendein Bauteil damit schwer zu beschädigen, ist ja wohl klar. Genau das Gleiche kann man bei so einem Flug annehmen.
Dass wir - zumindest für die Passagiere soweit erkennbar - dabei keine größeren Schäden davon getragen hatten und offenbar sicher landen konnten, war nur reines Glück.
Keine Ahnung, ob das auch mit einer Eurowings-Maschine so passiert wäre - aber ich fliege schon seit Jahrzehnten und dieser Vorfall passierte halt mit einer Maschine von Avion Express Malta.
Echt?die Belastungstest bei unseren modernen Fliegern sind weit strenger als das, was in der Realität passieren kann.
Hab auf die Schnelle nix vom a320 gefunden, aber das hier ist eigentlich bei allen Type-Approvals standard: https://youtu.be/--LTYRTKV_A?si=-dnGg_4bCd5vjS54
Echt?Bei knapp 2000 Flügen hatte ich noch keinen einzigen mit Turbulenzen.
Nicht möglich. Du verschläfst den ganzen Flug? Du hast es 2000 getan und nicht einmal leicht gewackelt?