Fraport vernichtet 20 000 Koffer (berichtet ein MA mir)

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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
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Ein Fraport-Mitarbeiter berichtet mir, dass Fraport 20 000 Koffer vernichtet und lieber die Entschädigung zahlt als zu versuchen, dass Gepäck wieder mit seinem Eigentümer zu vereinen.

Viel mehr Details hat er nicht gegeben, wir kamen drauf, als wir über meine nächste Reise ab FRA während der Sommerferien sprachen. Ist natürlich nur eine Quelle, die ich nicht anderweitig noch bestätigen kann. Aber schon der Hammer. Ich dachte, es verdient einen eigenen Thread.

Im Forum gibt's doch einige Leute, die am Flughafen arbeiten. Vielleicht kann jemand diese Behauptung qualifizieren.
 

JanHH

Erfahrenes Mitglied
02.09.2021
612
1.407
Hamburg
Ein Fraport-Mitarbeiter berichtet mir, dass Fraport 20 000 Koffer vernichtet und lieber die Entschädigung zahlt als zu versuchen, dass Gepäck wieder mit seinem Eigentümer zu vereinen.

Viel mehr Details hat er nicht gegeben, wir kamen drauf, als wir über meine nächste Reise ab FRA während der Sommerferien sprachen. Ist natürlich nur eine Quelle, die ich nicht anderweitig noch bestätigen kann. Aber schon der Hammer. Ich dachte, es verdient einen eigenen Thread.

Im Forum gibt's doch einige Leute, die am Flughafen arbeiten. Vielleicht kann jemand diese Behauptung qualifizieren.
Ist es nicht so, dass die Koffer in der Obhut der jeweiligen Fluggesellschaft sind und nicht in der des Flughafens? Insofern dürfte doch nur die Fluggesellschaft und nicht Fraport Koffer vernichten. Ich persönlich halte das für wenig glaubwürdig...
 

txs

Erfahrenes Mitglied
17.12.2015
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366
Die Koffer sind in Obhut des von der Airline beauftragten Ground Handlers. Die Fraport scheint eine eigene Ground Handling Tochter zu haben, für wen damit in FRA Dienste übernommen weiß ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Ich hab es ja bewusst als Gerücht deklariert, da ich den Mitarbeiter nur von früher aus meinem Viertel kenne und halt noch dann und wann mal beim Einkaufen, Friseur oder sonstwas treffe.

Aber das "Obhut der Airline" Argument überzeugt mich jetzt nicht. Ein erheblicher Teil des Baggage Handling wird doch wohl vielfach von Fraport, nicht der Airline durchgeführt:


Immerhin bei gut einem Prozent der Koffer gibt es Probleme und die "Central Bagging Handling" Infrastructure wird doch von Fraport allein betrieben, da sind keine Airline MA mit im Spiel? Wenn Tags abgerissen sind usw., kannst Du den Koffer ja auch keiner Airline direkt zuordnen...
 
Zuletzt bearbeitet:

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.718
882
mir hat ein Mitarbeiter berichtet, dass man mit Lufthansa ausgehandelt hat, dass jeder der länger als 2 Tage auf den Koffer warten muss den FTL Status bekommen wird. Wartet man länger als 2 Wochen bekommt man den SEN Status, geht der Koffer ganz verloren, gibts den HON.

ähnliche Agreements versucht man mit anderen Airlines zu schaffen
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
mir hat ein Mitarbeiter berichtet, dass man mit Lufthansa ausgehandelt hat, dass jeder der länger als 2 Tage auf den Koffer warten muss den FTL Status bekommen wird. Wartet man länger als 2 Wochen bekommt man den SEN Status, geht der Koffer ganz verloren, gibts den HON.

ähnliche Agreements versucht man mit anderen Airlines zu schaffen
Dass Du LH-Mitarbeiter oder Massivst-Fanboi/HON bist, ist ja sowas von offensichtlich. Jedes negative Aussage über LHG oder die LH-Hubs scheinst Du als persönliche Kränkung wahrzunehmen.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.718
882
Dass Du LH-Mitarbeiter oder Massivst-Fanboi/HON bist, ist ja sowas von offensichtlich. Jedes negative Aussage über LHG oder die LH-Hubs scheinst Du als persönliche Kränkung wahrzunehmen.
bin kein HON, nie gewesen und werde ich auch nie werden...genauso wenig bin ich LH-Mitarbeiter oder LH-Fanboy...da wird man gleich hingestellt, nur weil man nicht ein ewiger Kritiker ist.

.Aber was soll das denn bitte solche Gerüchte in die Welt zu streuen...glaubt man den heutzutage jeden Mist?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.917
13.353
FRA/QKL
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich von ähnlichem Prozedere am MUC. Möglicherweise nicht in der Größenordnung des Großflughafens FRA, aber zumindest mal die Koffer aus denen die Maden rausgeklettert sind... =;
Beitrag automatisch zusammengeführt:

20.000 Koffer würden grob 27.000.000 EUR Schadenersatz bedeuten. Selbst wenn ich 400.000 EUR für's Verschicken abziehe kann man bei einem Tagessatz von 1000 EUR 10 Leute noch 2660 Tage (ca. 7,2 Jahre) lang Koffer sortieren lassen ;-).
Ich denke der Schadenersatz ist rückversichert, die 10 Leute für 7,2 Jahre gehen aufs eigene Budget. :yes:
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
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20.000 Koffer würden grob 27.000.000 EUR Schadenersatz bedeuten. Selbst wenn ich 400.000 EUR für's Verschicken abziehe kann man bei einem Tagessatz von 1000 EUR 10 Leute noch 2660 Tage (ca. 7,2 Jahre) lang Koffer sortieren lassen ;-).

Der Schadensersatz wäre bei einer solchen Aktion wegen des damit notwendigerweise verbundenen Vorsatzes nicht auf 1.000 Sonderziehungsrechte / Koffer begrenzt.

Beim Amtsgericht Frankfurt graust es der Behördenleitung wahrscheinlich jetzt schon ob der zu erwartenden Anzahl an Klagen zusätzlich zu EU261-Verfahren, aber wenn die Koffer tatsächlich gesammelt in die Müllverbrennungsanlage kommen sollten, wird das durch die Decke gehen.
 

FlyingSmurf

Erfahrenes Mitglied
14.09.2009
674
235
DRS/CHS
Das haette auch eine strafrechtliche Komponente. Ich würde dabei dann an eine Unterschlagung denken und das in entsprechend vielen Fällen … das kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gerücht sich so bewahrheitet. Sofern Maden den Koffer verlassen wie es SOG berichtet hat, gibt es bestimmt Grundlagen auf Grund von Gefahrenabwehr und Gesundheitsschutz, aber der gemeine Koffer, der nicht stinkt, strahlt oder krabbelt duerfte nicht darunter fallen.

P.S. Gewerbs- und bandenmäßige Unterschlagung hat der Gesetzgeber bislang noch nicht mit einer Strafschärfung/Qualifikation bedacht …
 

Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
651
1.216
DUS
Vielleicht haben sie die Koffer vernichtet, die sie sich für den Test der Gepäckförderanlage in Terminal 3 in Berlin und bei Fraport Mitarbeitern besorgt haben (das waren zumindest mal 3.000). Dann haben sie mehr Platz, um das liegengebliebene Gepäck unterzubringen :p
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Weil mich hier ein paar anscheinend für leichtgläubig halten. 20k über den Sommer ist nicht so viel!

Bereits vor der absoluten Hochreisezeit war es so, dass an einem WE um die 5k Koffer liegenblieben. Teilweise mussten leere Maschinen eingesetzt werden, um die Koffer nachzufliegen.

Das wird in den Sommerferien am FRA nicht möglich sein. Die mehrfach gedrosselte Slot-Kapazität ist komplett am Limit und die Maschinen sind voll. Da ist kein Platz, um Gepäck nachzuliefern.

Und Ihr glaubt ja wohl auch nicht im Ernst, dass jeder die volle Entschädigung nach Montrealer Übereinkommen zu Gepäckverlusten abstauben wird? Viele werden in einem frustrierenden Reklamationsprozess aufgeben, anders lassen sich gutgläubig von Ausreden überzeugen, wieder andere sich mit 150€ abspeisen etc. pp. Das wird ähnlich laufen wie bei EU261.

Ich habe natürlich keine Möglichkeit, die Aussage zu überprüfen. Aber 20k über den Sommer ist keine abstruse Zahl.

Außerdem wird man natürlich nicht leichterhand den Koffer von jemandem vernichten, der eindeutig zugeordnet werden kann und wo der Pax sich prompt meldet und ankündigt, ihn unverzüglich am FRA abzuholen ;)
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.718
882
Case in point: FRA bettelt Pax an, keine schwarzen Gepäckstücke mehr aufzugeben wegen der Probleme, sie beei Störungen zu finden:

ich empfehle dir mal statt deiner populistischen Wortwahl mal die Übersetzung von "advises" zu googeln. Man muss nicht immer den Hetzmedien folgen bei der Wortwahl, neutralere Medien sagen auch "Flughafen rät: Keine schwarzen Koffer nutzen"

Aber du bist ja jetzt eh gefangen in deiner Meckerei. Nimm dir mal n Buch, lese was und komm runter
 
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InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
8.201
6.273
Fluchhafen
Ob Gepäckstücke vernichtet werden, entscheidet die Airline, die im Besitz des jeweiligen Gepäckstücks ist. Wenn Lebensmittel drin sind, fängt das halt irgendwann zum stinken an und es kann zu Madenbefall kommen. Diese Gepäckstücke werden dann vernichtet. Den Auftrag dazu vergibt die Airline. Hier wurden auch schon ein paar Hundert der Fernwärme zugeführt. Gepäckstücke die nicht stinken, werden auch nicht vernichtet.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Das haette auch eine strafrechtliche Komponente. Ich würde dabei dann an eine Unterschlagung denken und das in entsprechend vielen Fällen … das kann ich mir nicht vorstellen, dass das Gerücht sich so bewahrheitet. Sofern Maden den Koffer verlassen wie es SOG berichtet hat, gibt es bestimmt Grundlagen auf Grund von Gefahrenabwehr und Gesundheitsschutz, aber der gemeine Koffer, der nicht stinkt, strahlt oder krabbelt duerfte nicht darunter fallen.

P.S. Gewerbs- und bandenmäßige Unterschlagung hat der Gesetzgeber bislang noch nicht mit einer Strafschärfung/Qualifikation bedacht …

Ich denke da eher an Sachbeschädigung. Unterschlagung betrifft in der Sache eine andere Tathandlung (Mitarbeiter mit Zugang zu einem Kofferabstellraum nimmt aus diesem Raum einen Koffer mit nach Hause, um den Inhalt für sich zu behalten).

Vernichtung/Zerstörung eines Koffers wegen von diesem ausgehender Gesundheitsgefahren schließt die Rechtswidrigkeit aus ("Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, ...").

Und Ihr glaubt ja wohl auch nicht im Ernst, dass jeder die volle Entschädigung nach Montrealer Übereinkommen zu Gepäckverlusten abstauben wird? Viele werden in einem frustrierenden Reklamationsprozess aufgeben, anders lassen sich gutgläubig von Ausreden überzeugen, wieder andere sich mit 150€ abspeisen etc. pp. Das wird ähnlich laufen wie bei EU261.

Könnte im Bereich Legal Tech interessant sein.

Außerdem wird man natürlich nicht leichterhand den Koffer von jemandem vernichten, der eindeutig zugeordnet werden kann und wo der Pax sich prompt meldet und ankündigt, ihn unverzüglich am FRA abzuholen ;)

Das ist richtig. Wenn der Pax dann doch nicht kommt, darf der Koffer aber auch nicht verheizt werden.

Case in point: FRA bettelt Pax an, keine schwarzen Gepäckstücke mehr aufzugeben wegen der Probleme, sie beei Störungen zu finden:


Das ist im Grundsatz ja nicht einmal verkehrt, da auch schon vor der Krise gefühlt ziemlich viele Koffer schwarz waren und unabhängig vom Hersteller ein mehr oder weniger ähnliches Aussehen hatten. Hier könnte durch die Ampelkoalition (passt dann auch irgendwie farblich) oder die EU eine Regelung geschaffen werden, dass Kofferhersteller ihre Jahresproduktion nur mit mindestens x verschiedenen Farben in Verkehr bringen dürfen (einschließlich Importen in die EU). ;)

Ob Gepäckstücke vernichtet werden, entscheidet die Airline, die im Besitz des jeweiligen Gepäckstücks ist. Wenn Lebensmittel drin sind, fängt das halt irgendwann zum stinken an und es kann zu Madenbefall kommen. Diese Gepäckstücke werden dann vernichtet. Den Auftrag dazu vergibt die Airline. Hier wurden auch schon ein paar Hundert der Fernwärme zugeführt. Gepäckstücke die nicht stinken, werden auch nicht vernichtet.

(y) So und nicht anders ist es korrekt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.535
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irdisch
Groteske Nummer heutzutage, dass einfach fremdes Eigentum in der Müllverbrennung vernichtet wird. Dann sollen die Airlines AirTags oder sowas in die Koffer packen? Oder RFID-Aufkleber ranmachen und was alles ginge. Die Entschädigungen sind offenbar derartig niedrig, dass es keinerlei Interesse gibt, sich Mühe zu geben. "Herrenlos" ist bequemer.

Die Farbe schwarz vermeiden zu sollen ist lächerlich.
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Gepäckstücke die nicht stinken, werden auch nicht vernichtet.
Natürlich müssen sie früher oder später vernichtet oder verkauft werden.

Nach 21 Tage gilt das Gepäckstück als verloren und der Kunde hat Anspruch auf Schadenersatz. Wo ist der Punkt, es danach noch länger zu behalten, wenn an diesem Zeitpunkt nicht gerade eine konkreter Weg zur Rückgabe vorliegt?

Und was ist mit Gepäckstücken, die keinem Pax zugordnet werden können? Mein Link zu Loyaltylobby zeigt ja, dass es in der Praxis vorkommt. Es gibt ja durchaus die Fälle - auch von Foristen hier im Forum berichtet - wo der Kunde einen PIR gemacht hat, aber das verlorere Gepäckstück nicht identifiziert werden kann. Das Gepäckstück ist aber immer noch da, es löst sich ja nicht in Luft auf. Macht wohl wenig Sinn, dieses Zeug ewig aufzubewahren.

Und ich hatte ja bereits vorher den Fall angesprochen, wo das Nachsenden prohibitiv teuer wäre, weil keine freien Kapazitäten im Luftverkehr vorhanden sind. Da kann es kosteneffektiv sein, den Koffer zu vernichten und dem Kunden ggf. den Zeitwert des Koffers oder Inhalts zu bezahlen. Kannst die Kosten ja durch legal tech, wie es ein Vorposter genannt hat, nochmals drücken.

Wieso in Herrgotts Namen sollte sich ein Airport/eine Airline nach gewisser Zeit von Vernichtung/Verwertung absehen. Lagern kostet Geld. Und dauerhafte Einlagerung wehrt keinen Schadensersatzanspruch ab.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.535
11.461
irdisch
Und ich hatte ja bereits vorher den Fall angesprochen, wo das Nachsenden prohibitiv teuer wäre, weil keine freien Kapazitäten im Luftverkehr vorhanden sind. Da kann es kosteneffektiv sein, den Koffer zu vernichten und dem Kunden ggf. den Zeitwert des Koffers oder Inhalts zu bezahlen.

Diese Praxis ist eben nicht mehr zeitgemäß. Warum kann man den Koffer heutzutage nicht zuordnen? Da gibt es doch technische Mittel, unabhängig von Banderole und Aufkleber? Höhere Entschädigungen würden die Airlines und Flughäfen dazu bringen, etwas mehr Liebe reinzustecken.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
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Groteske Nummer heutzutage, dass einfach fremdes Eigentum in der Müllverbrennung vernichtet wird. Dann sollen die Airlines AirTags oder sowas in die Koffer packen? Oder RFID-Aufkleber ranmachen und was alles ginge. Die Entschädigungen sind offenbar derartig niedrig, dass es keinerlei Interesse gibt, sich Mühe zu geben. "Herrenlos" ist bequemer.

Die Farbe schwarz vermeiden zu sollen ist lächerlich.
1. Das Gerücht vom Kollegen Barry war natürlich quatsch
2. Es geht nicht um sollen, es wurde gebeten...macht einen ja auch selbst das Leben leichter weil man seinen Koffer besser erkennt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.535
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irdisch
Als ob man das jeweils anhand der Farbe erkennt oder vertauscht? Schon mal von einem Tag gehört? Das sind wohl diese modernen "Nutzwerttipps"?
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.718
882
Als ob man das jeweils anhand der Farbe erkennt oder vertauscht? Schon mal von einem Tag gehört?
Jupp, aber wenn Oma Hildegard und Opa Herrmann, vielleicht noch Tante Beate in den Urlaub fliegen und am Gepäckband auf ihren Koffer warten...müssten sie nicht jeden schwarzen Koffer anfassen und das Tag prüfen, ob es ihr Koffer ist.

Nochmal...es war eine Bitte und kein Befehl, schon gar keine Bettelei