AS: Genderneutrale Uniformen:)

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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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BER
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Seriously...

"Mithilfe von Anstecknadeln sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zudem einen Hinweis auf die Pronomen geben können, mit denen sie angesprochen werden möchten."

Hahaha...
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Ist das ein Aprilscherz, der verspätet in Hamburg angekommen ist? Offensichtlich nicht.
Als wäre es ein Problem, das Geschlecht einer Person zu erkennen und zu benennen, und wenn es nur ein angenommenes ist? Ich glaube ja, moderne Woke-Experimente kommen bei der eher traditionellen Bevölkerung im pazifischen Nordwesten eher schlecht an. Und Frauen im Hosenanzug gibt es seit hundert Jahren. Einfach anziehen.
 
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red_travels

Reisender
16.09.2016
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Ist das ein Aprilscherz, der verspätet in Hamburg angekommen ist? Offensichtlich nicht.
Als wäre es ein Problem, das Geschlecht einer Person zu erkennen und zu benennen, und wenn es nur ein angenommenes ist? Ich glaube ja, moderne Woke-Experimente kommen bei der eher traditionellen Bevölkerung im pazifischen Nordwesten eher schlecht an.

manche Damen und Herren wollen eben nicht wie ebendiese angesprochen werden...
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Also ich finde den Genderschwachsinn eigentlich ganz gut. Ich bin neuerdings eine 30jährige Koreanerin mit kenianischen Wurzeln. Ich bin schwarz, asiatisch, Frau und habe damit jegliche Türen zu quotebedürftigen Positionen offenstehen. Wunderbar :love:
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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Und Frauen im Hosenanzug gibt es seit hundert Jahren. Einfach anziehen.
Ähm, einfach anziehen ist bei Uniformen wohl eher ein Problem, wenn gar keine Hose im Schrank hängt. Ich weiß noch, wie sich eine Bekannte bei Eastern Airlines vor 40 Jahren freute, dass sie Hosen tragen darf. In Europa kam das erst Jahre später bei vielen Airlines. BA hat glaube ich erst mit der aktuellen Uniform Hosen für Frauen eingeführt. Zuvor durften das nur Pilotinnen, von denen es nur eine Handvoll gab.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Frauen und Männer haben nun mal einen unterschiedlichen Körperbau. Entsprechend brauchen sie unterschiedliche Schnitte. Beide können ja gerne Hosen anhaben, aber was bringt es, sich der biologischen Realität aus ideologischen Motiven heraus zu verweigern? Selbst das US-Militär hat geschlechterspezifische Kampfanzüge mit optimierten Schnitten eingeführt, sogar Schwangerschaftsuniformen.
Einem zahlenden Gast die zu benutzende Anrede per "Aushang" vorzuschreiben, finde ich auch abenteuerlich. Das ist doch alles nicht neue Offenheit und Herzlichkeit, sondern eine total verklemmte Gängelei?
 
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red_travels

Reisender
16.09.2016
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Frauen und Männer haben nun mal einen unterschiedlichen Körperbau. Entsprechend brauchen sie unterschiedliche Schnitte. Beide können ja gerne Hosen anhaben, aber was bringt es, sich der biologischen Realität aus ideologischen Motiven heraus zu verweigern? Einem zahlenden Gast die zu benutzende Anrede per "Aushang" vorzuschreiben, finde ich auch abenteuerlich.

wie oft spricht man denn die Flugbegleiter mit dem Namen an? Lass den drei bunten Vögeln doch ihren selbsternannten Titel und gut ist. You/Sie ist doch neutral genug :LOL:
 

Luftikus

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08.01.2010
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Stimmt. Aber merkwürdig ist es schon, die Geschlechterfrage derartig zum "Problem" zu machen, obwohl sie für die allermeisten Leute keinerlei Problem ist. Wenn jemand sich gerne einem anderen Geschlecht zuordnet, soll er das gerne tun und ich rede ihn gerne höflich und passend an, soweit ich erkenne, was gemeint ist.

Man könnte ja auch noch die "Rasse" zum Woke-Problem machen und ranschreiben, ob man als weiß oder schwarz oder rot oder sonstwas anzureden ist?
 

SteffenS

Erfahrenes Mitglied
01.04.2011
521
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Und was genau ist jetzt das Problem der hier schreibenden Menschen? Aktuell scheint es bei Alaska Airlines unterschiedliche Bekleidungsoptionen für Männer und Frauen zu geben. Männer haben laut kurzer Google-Recherche aktuell die Wahl zwischen Jackett und Westen und die Frauen zwischen Kleid und Hemd. Für Frauen sind wohl aktuell keine Westen vorgesehen. Wo ist das Problem wenn man den Leute offen hält, welche Kleidung sie anziehen möchten?
Ich sehe das nicht so, als ob Alaska Airlines das zu einem Problem macht, sondern die wollen einfach ein existierendes Problem lösen. Die Leute die sich gerade darüber aufregen machen es zum Problem.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Der Punkt ist, einerseits macht man nun mal unterschiedliche Geschlechter gleich, andererseits besteht man auf genau passender, unterschiedlicher Anrede. Das ist doch ein Widerspruch?
 
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SteffenS

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01.04.2011
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Der Punkt ist, einerseits macht man nun mal unterschiedliche Geschlechter gleich, andererseits besteht man auf genau passender, unterschiedlicher Anrede. Das ist doch ein Widerspruch?
Das ist meines Erachtens etwas zu einfach gedacht. Man macht die Geschlechter nicht gleich sondern überlässt den Mitarbeitern die Wahl, was sie anziehen wollen.
Und unabhängig davon - aber es wird halt in einem Rutsch gemacht - möchte man dafür sorgen, dass sich das Personal auch die Anrede aussuchen darf, die die jeweilige Person für richtig empfindet. Es gibt halt nun mal einen gewissen (wenn auch offensichtlich kleinen) Anteil an Personen, denen das wichtig ist und da es ja niemanden schadet, kann man das ja auch einfach machen.
Ich bleibe dabei: ist jetzt nicht wirklich ein Problem oder?
 

Luftikus

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08.01.2010
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Man könnte ja auch argumentieren: Alle Frauen kriegen super passende Frauenuniformen (ohne Weibchen- und Muttielemente oder irgendwelche gestrigen Anspielungen), aber richtig passend geschnitten, passt dann 100 Prozent. Und alle Männer, oder die sich dafür halten, 100 Prozent Männeruniformen. Dann haben 100 Prozent der Leute passende Uniformen.
Wenn nun aber alle eine Mischform kriegen, könnte man sagen, 100 Prozent haben künftig keine physiologisch wirklich für sie passende Uniform an.
 
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riemann

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03.03.2022
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Get woke, go broke. Mutig von Unternehmen, eine absolute politische Minderheitenposition offen aufzunehmen und sich damit wirtschaftlich selbst zu schaden. Muss man nicht verstehen, ist mir aber auch egal. Bei den von mir favorisierten Nahost- und Fernostcarriern wird man auf Transvestiten als Flugbegleitx noch sehr, sehr lange warten .
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
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Get woke, go broke. Mutig von Unternehmen, eine absolute politische Minderheitenposition offen aufzunehmen und sich damit wirtschaftlich selbst zu schaden. Muss man nicht verstehen, ist mir aber auch egal. Bei den von mir favorisierten Nahost- und Fernostcarriern wird man auf Transvestiten als Flugbegleitx noch sehr, sehr lange warten .
Lass mich raten, du bis vor 1990 geboren?
 
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