AB: Gepäck nicht ausgeladen und eine Woche verspätet zugestellt

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NikoT

Neues Mitglied
28.06.2016
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Ja, Tausenden von Angestellten einen Jobverlust zu wünschen, damit die eigene Frustration angemessene Satisfaktion erfährt, ist eine wirklich reflektierte, reife und angemessene Haltung.

Hier geht es nicht um die Angestellten. Falls doch, habe ich mich im Forum geirrt ;-) Ich sehe mich jedenfalls hier als Verbraucher.

Ein Unternehmen, welches derartig schlechte Dienstleistungen erbringt, hat es nicht verdient am Markt zu überleben. Im Gegenteil, die Verbraucher müssen vor so etwas geschützt werden. In einem funktionierenden Wettbewerb muss ein solches Unternehmen ausscheiden. Mitarbeiter, die qualifiziert genug sind (und das sind sicher einige) werden bestimmt andere und möglicherweise bessere Arbeitsplätze bekommen, den geflogen wird ja weiterhin.
 

NikoT

Neues Mitglied
28.06.2016
5
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"Da hoffe ich mal, dass du bei einem Arbeitgeber arbeitest, der absolut fehlerfrei ist und du nie in die Verlegenheit kommst, für eine komunikative Verfehlung deines Arbeitgebers deinen Job zu verlieren.

Zwischen "absolut fehlerfrei" und "Air Berlin" gibt es auf der nach oben offenen Versagerskala noch ein ziemlich breites Spektrum.
 
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alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.364
1.255
GIB | BER
Ein Unternehmen, welches derartig schlechte Dienstleistungen erbringt, hat es nicht verdient am Markt zu überleben.

Dem stehen viele zufriedene Kunden entgegen. Du warst mit der Dienstleistung nicht zufrieden, blöd für dich.
Dass die Dienstleistungen grundsätzlich schlecht sind, ist aber nur deswegen sicherlich nicht der Fall.

Hier handelt es sich um einen einzelnen Fall, in dem wohl der Rechtsweg gewählt werden muss. In solche Situationen kann man mit praktisch jedem Unternehmen kommen.
 
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bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
...Ein Unternehmen, welches derartig schlechte Dienstleistungen erbringt, hat es nicht verdient am Markt zu überleben. Im Gegenteil, die Verbraucher müssen vor so etwas geschützt werden. In einem funktionierenden Wettbewerb muss ein solches Unternehmen ausscheiden. Mitarbeiter, die qualifiziert genug sind (und das sind sicher einige) werden bestimmt andere und möglicherweise bessere Arbeitsplätze bekommen, den geflogen wird ja weiterhin.

Verbraucher müssen vor Gesundheitsrisiken geschützt werden und bei Airlines besonders vor mangelnder Flugsicherheit. Bei flächendeckend schlechtem Service regelt sich das durch den Wettbewerb, wenn es denn einen gibt. Ist ja dann bald vorbei, wenn AB raus ist und manche Strecken nur noch von LH betrieben werden.

Aber der hier thematisierte Sachverhalt rechtfertigt für mich noch nicht die Boshaftigkeit, allen knapp 9000 Mitarbeiter des Unternehmens den Jobverlust zu wünschen. So unfehlbar kann man selbst nicht sein, damit sich das moralisch legitimieren ließe.
 

endeavour78

Erfahrenes Mitglied
17.05.2012
361
2
MUC
Freut mich, dass du noch nie Probleme mit dem Gepäck bei AB hattest. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dies auch so bleibt!
 

Andreas91

Erfahrenes Mitglied
30.03.2015
1.187
2
Zwischen "absolut fehlerfrei" und "Air Berlin" gibt es auf der nach oben offenen Versagerskala noch ein ziemlich breites Spektrum.

Du übertreibst einfach maßlos. Irgendwo zwischen "absolut fehlerfrei" und "absolut fehlerbehaftet" sind logischerweise alle Airlines beheimatet - Air Berlin eben auch. Da ich selbst schon sehr oft Air Berlin geflogen bin und mein Gepäck bisher immer (glücklicherweise) einwandfrei ankam, zeigt das, dass sie auch nicht am Ende der Fehlerskala liegen.

Allerdings gebe ich dir insofern recht, dass, der Kundenservice bei Air Berlin und insbesondere die Schadensregulierung äußerst kundenunfreundlich gehandhabt wird und definitiv besser funktionieren sollte. Das ist aber leider ebenfalls bei den meisten Airlines üblich, nicht speziell Air Berlin-spezifisch.
 
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