Gesetzliche Krankenversicherung

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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.332
1.201
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Auf keinen Fall PKV oder AOK. Mit einer privaten Krankenkasse schliesst durch mit den Jahren aus dem Solidarsystem der gesetzlichen KKs aus, das Risiko der steigenden Prämien ist für den Versicherten nicht kontrollierbar. Das kann im Alter für sehr sehr teuere Überraschungen sorgen.

Die Steigerungsrate war in den 15 Jahren, die ich in der PKV bin, bei der GKV immer höher als bei der PKV, da bei der GKV immer an 2 Schrauben gedreht wird, nämlich dem Beitragssatz und der BMG. Eine zusätzliche Kostenfalle für freiwillig GKV-Versicherte ist die Beitragsberechnung in der Rente, die wird dann nämlich, anders als bei Pflichtversicherten, nicht nur auf die Renten, sondern auf alle Einkünfte bis zur BMG erhoben. Daher mein Rat, der jung und gesund ist, wechsele in die PKV, wenn er nicht mehr als 2 Kinder hat/will!
 
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kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
Zwischen 3 und 6 AFAIR.

Bis zu 9 (!) Monatsbeiträge. Ist auf diese Summe seit kurzem gesetzlich gedeckelt.
Vorher gab es Ausmaße von bis zu 12 - 15 Monatsbeiträge. War das Geschäftsmodell von vielen fragwürdigen Gestalten (z. B. Mehmet Gökan - mal googlen). Bei Google Adwords wurden pro Klick (nicht pro Order!) teilweise 30 Euro Vergütung gezahlt, so lukrativ war das an Provisionen.
 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
2.991
893
MUC, near OBAXA
Auch bei 2 Kindern schon eine spannende Rechnung. ;)
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis (alle mit plusminus 2 Kindern) kenne ich keinen der die PKV-Entscheidung nicht finanziell bereut.
Bei einigen kommt dann noch der Nachsatz "naja, wenigestens lohnt es sich von den Leistungen", aber finanziell ist es keinesfalls vorteilhaft für Familien mit Kindern.

Und was die da alles erleben müssen:
2-3 Tage stationäre Aufenthalte die bei der GKV mal schnell ambulant gemacht werden (und auch völlig ausreichend, Stichwort "Wunde nähen", etc.)
Jeder Gott in Weiß wärmt schon mal (alle) seine Praxisapparate auf bevor der Privatpatient die Praxis nur betritt.
Und was die sich teilweise an Strahlendosen reinziehen müssen, MRTs ohne Ende...

Klar, man kann sich auch dagegen wehren und "nein danke, die Behandlung will ich nicht" sagen....

Ich hatte neulich eine sehr interessante (private) Diskussion mit einer Krankenhaus-Ärztin, die meinte dass man das PKV-System noch ein paar Jahre so richtig durch- und totreiten muss, bis die PKVs alle Pleite sind, bzw. endlich dieser "wir zahlen jeden Sch... dreifach" aufhört.
In ein paar (10, 15) Jahren wird der erste Schwung ihrer Klientel nämlich alt genug sein dass es anfangen wird sowas von im Gebälk zu knirschen....
 
Zuletzt bearbeitet:

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
8.031
3.289
CGN
Ich danke zunächst einmal den weiteren Diskutanten für all die hilfreichen Hinweise!

Bzgl. einiger Anmerkungen: Meine Beschäftigung ist nur vorübergehend, ob ich später in der GKV oder PKV sein werde kann ich derzeit nicht seriös abschätzen. Ich habe auch noch nie selbst Beiträge in eine PKV eingezahlt, sodass die Frage von "Konservierung eines Altvertrages" sich auch nicht stellt.

[Persönliche Anmerkung bzgl. Vertretern/Beratern/Maklern: Ich habe ganz subjektiv den Eindruck, dass vielen in der Bevölkerung der gleiche Fehler unterläuft wie bei den sog. Bankberatern. Es handelt sich dor in Wirklichkeit (außer bei den Privatbankiers) um Bankverkäufer, genauso wie es sich hier um Versicherungsverkäufer handelt. Insbesondere wenn man - wie ich - von der Thematik noch nicht so wahnsinnig viel Ahnung hat, ist deren "Rat" vielleicht nicht der allerbeste, da man ihn kaum überprüfen kann]

Über weitere Tipps insbesondere in Hinblick auf Zahnzusatzversicherungen bin ich weiterhin gespannt :yes:
 
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Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Der OP hat glaube ich nicht um die Meinung gefragt, ob GKV oder PKV. Er hat ja keine Entscheidungsfreiheit!

Er war bisher immer privat versichert, als Kind, über die Eltern, im Studium, etc. und muss jetzt erstmalig in die GKV. Da ist natürlich einiges anders. Im Prinzip sind die Unterschiede zwischen den GKV Kassen maginal. TK, HEK, etc. sind sicherlich gute Kassen. Manche Kassen zeichenen sich durch Bonussysteme aus, bei der Salus BKK gibt es z.B. bis zu 150 Euro Bonus pro Jahr, wenn man regelmässig Vorsorge betreibt, Fitness macht, etc. Das wäre dann z.B. eine Kasse für die Maximierer.

Falls man, wie der OP bereits über viele Jahre in der PKV versichert war, hat man i.d.R. viele Tausend Euro an Alterungsrückstellungen gebildet. Diese würde ich nicht einfach so verschenken und mich deshalb auch bezüglich der Umstellung der Tarife beraten lassen. Falls der OP bisher nur in Ausbildungstarifen versichert war, wurden noch keine Alterungsrückstellungen gebildet. Trotzdem kann es sein, dass die Gesellschaft bei Umstellung in einen Zusatztarif einen gewissen Betrag in Anrechnung bringt, und der OP deshalb einen Beitragsvorteil bei einer Zusatzversicherung hat.
Das würde ich erst in Erfahrung bringen, bevor ich mich endgültig entscheide.

Ein Berater kann dem OP wohl kaum eine PKV empfehlen, wenn er auf Grund der gesetzlichen Versicherungspflicht in die GKV wechseln muss. Übrigens zahlen auch GKV Gesellschaften Versicherungsvertretern mittlerweile Vermittlungsprovisionen. Man nennt das dann Aufwandsentschädigung um das Wort Provision zu vermeiden. Eine solche Aufwandsentschädigung bekommen übrigens auch die Mitarbeiter einer Personalabteilung, die in Ihrem hilfreichen Streben den neuen Mitarbeiter bei einer Kasse anmelden.

Ich persönlich sehe es ganz entspannt, wenn ein Vermittler eine Provision für seine Dienstleistung bekommt, sofern er eine gute Arbeit macht. Ein Immobilienmakler, ein Autoverkäufer, ein Verkäufer im Laden, ein Vermittler im Reisebüro, etc. bekommt ja für seine Dienste ebenfalls eine Provision. Und wenn die Beratung nicht gut war, kaufe ich schließlich auch nicht.

Seit einigen Jahren erhält jeder Kunde vor Vertragsabschluss ein Produktinformationsblatt, dass alle Fakten des Vertrages zusammenfasst, sowie detailiert über die Verwaltungs- und Abschlusskosten des Vertrages informiert. Was der Versicherungsvermittler an dem Abschluss des Vertrages verdient steht also schwarz auf weiss vor Vertragsabschluss auf jenem Papier. Aber es soll ja Kunden geben, die sich soetwas nicht durchlesen, genauso wie Vielflieger, die einen Flug buchen, ohne die Ticketbedingungen gelesen zu haben. Meine Meinung dazu, wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Manche mögen die Honorarberatung lieber, aber das ist sicherlich persönliche Geschmackssache. Hier zahlt man, falls man nicht vorher eine Pauschale vereinbart, einen festen Stundensatz, ähnlich wie beim Steuerberater oder dem Rechtsanwalt. Der Berater könnte dann also ein gewisses Interesse haben, die Anzahl der Stunden auszudehnen. Und man zahlt in jedem Fall, egal ob die Beratung gut oder schlecht war, ähnlich wie beim Anwalt. Deshalb vereinbare ich mit dem Anwalt, falls möglich, lieber eine prozentuale Erfolgsprämie, als einen Stundensatz. Aber wie gesagt, ich habe mit Provisionszahlung persönlich kein Problem, wenn die Arbeit die dahinter steckt auch eine Gute ist. Ich buche z.B.gerade bei kniffeligen Flugbuchungen, mit Transfer, etc. lieber über ein Reisebüro meines Vertrauens, selbst wenn ich dafür für die Vermittlung des Fluges eine Provision zahle. Einfache Buchungen erledige ich mittlerweile über das Internet.

Ich halte aber gerade die Krankenversicherung für viel zu wichtig, als dass ich diese mal eben so "im Vorbeigehen mitnehmt". In der Regel ist das ja eine Entscheidung für einen langen Zeitraum oder sogar für den Rest meines Lebens. In erster Linie würde ich daher auch auf die Leistung schauen. Was nützt mir ein Bonus oder ein günstiger Beitrag wenn ich eine Leistung nicht bekomme? Ob eine Krankenversicherung gut ist, erfährt man erst wenn man einmal richtig krank war.

Ob eine PKV oder eine GKV für mich besser ist, hängt von meinem Einkommen, meinen persönlichen Umständen, etc. ab. Hier würde ich niemals eine pauschale Aussage treffen.

Welchen Beitrag ich im Alter für meine GKV zahle, hängt massgeblich davon ab, ob ich pflichtig in der Krankenversicherung der Renter oder freiwillig versichert bin. Für alle die freiwillig in der Krankenversicherung der Renter versichert sind, kann die GKV sehr teuer werden. Denn dann zahle ich auf die Summe meiner Einkünfte, also Renteneinkünfte, betriebliche und private Renten, Miet- und Pachteinnahmen, Zins- und Divideneneinkünfte, etc. einen Beitrag. Und zwar bis zu der dann gültigen Beitragsbemessungsgrenze. Und die steigt, wie Peter42 schon gesagt hat, jedes Jahr an.

Im Jahr 2002 lag die BBG bei 3.375 Euro pro Monat, und damit der GKV Beitrag bei 445,62 Euro monatlich.
Eine Pfegepflichtversicherung gab es damals noch nicht.

Im Jahr 2013 liegt die BBG bei 3.937,50 Euro pro Monat, der Beitrag für die GKV somit bei 610,31 monatlich, und der Beitrag für die Pflegepflichtversicherung bei 80,72 Euro monatlich (für Kinderlose zzg. 0,25% mehr, also zusätzlich 9,84 Euro monatlich.)

Als freiwillig versicherter Rentner mit Einnahmen oberhalb der BBG wird die GKV im Rentenalter also sehr teuer! Da wird so manch einer, der es immer vermied sich beraten zu lassen ein böses Erwachen haben.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
In ein paar (10, 15) Jahren wird der erste Schwung ihrer Klientel nämlich alt genug sein dass es anfangen wird sowas von im Gebälk zu knirschen....

Das ist natürlich nur die Endloserzählung von GKV Seiten und wird damit nicht besser. Die Babyboomer sind schon lange in der Alterskohorte, wo sie richtig geld kosten.
Damit ist DAS Argument komplett widerlegt.
Man darf sich von beiden Seiten keiner Wunder erwarten: Die GKV mit Millionen Versicherten, die KEINE Beiträge zahlen, permanent reduzierten und gedeckelten Leistungen, 1 Million Beitrags-NICHT-Zahler und einer Entwicklungsprognose bzgl. preis/Leistung, die ebenso nach unten zeigt, wie die der PKV.

Die PKV hingegen, kämpft mitunter gegen Korruption, unsinniger Abrechnungs und Behandlungspraxis , hat aber zumindest eine sichere zukunftsprognose, die aber auch mehr kosten wird.unzweifelhaft.
Alles in Allem liegt die "wahrheit" wohl tatsächlich in der mitte beider Systeme, auch wenn ich persönlich mit der PKV seit jahren exzellent fahre. zuvielbehandlung hat es bei mir def. nie gegeben, was wohl aber auch daran liegt, dass ich quasi vom Fach bin.

Thema Zahn: Schau dir die Waizmannseite genau an. bessere Aufklärung wirst du nicht bekommen. versprochen. sonst auch noch gerne per PN.
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.332
1.201
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis (alle mit plusminus 2 Kindern) kenne ich keinen der die PKV-Entscheidung nicht finanziell bereut.
Bei einigen kommt dann noch der Nachsatz "naja, wenigestens lohnt es sich von den Leistungen", aber finanziell ist es keinesfalls vorteilhaft für Familien mit Kindern.

Und was die da alles erleben müssen:
2-3 Tage stationäre Aufenthalte die bei der GKV mal schnell ambulant gemacht werden (und auch völlig ausreichend, Stichwort "Wunde nähen", etc.)
Jeder Gott in Weiß wärmt schon mal (alle) seine Praxisapparate auf bevor der Privatpatient die Praxis nur betritt.
Und was die sich teilweise an Strahlendosen reinziehen müssen, MRTs ohne Ende...

Klar, man kann sich auch dagegen wehren und "nein danke, die Behandlung will ich nicht" sagen....

Ich hatte neulich eine sehr interessante (private) Diskussion mit einer Krankenhaus-Ärztin, die meinte dass man das PKV-System noch ein paar Jahre so richtig durch- und totreiten muss, bis die PKVs alle Pleite sind, bzw. endlich dieser "wir zahlen jeden Sch... dreifach" aufhört.
In ein paar (10, 15) Jahren wird der erste Schwung ihrer Klientel nämlich alt genug sein dass es anfangen wird sowas von im Gebälk zu knirschen....

Kann nicht so alles nicht nachvollziehen, gerade Eltern waren immer sehr zufrieden in der PKV zu sein, da sie sich eben keine Gedanken über die Qualität von Behandlungen bzw. Kosten machen mussten. Dass es mit mehreren Kinder nicht die günstigste Lösung ist, schrieb ich ja.

Auch das nicht ambulant operiert würde kann ich nicht nachvollziehen. Und mehr geröntgt wurde ich auch nicht.

Bisher machen die großen PKVs Gewinne und haben viele Milliarden Altersrückstellung auf die von links gerne geschielt wird um die marode GKV kurzzeitig zu entlasten.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
zu den zusatzversicherungen:

Im Zahnbereich sicher durchaus sinnvoll, es sei denn man hat Füllungsfreies, Kariesfreies Gebiss . In allen anderen Fällen macht die Versicherung Sinn, vor allem dann, wenn auch die Professionelle Zahnreinigung enthalten ist.
Die CSS kam vor einigen Jahren extrem preisaggressiv auf den Markt. Nach 3 jahren , nachdem die ersten richtig schlechten Risiken abgearbeitet wurde, ist denen aufgefallen, dass sie sich lauter schlechte Risiken eingekauft haben. Folge: Aufnahmeantrag wurde deutlich verschärft UND seitdem EXPLODIEREN die Beiträge, so dass sie mittlerweile nicht mehr gut sind.
..
Im Bereich Zahnzusatzversicherungen hat sich ein Mann namens Waizmann sehr verdient gemacht, er macht eine richtig gute Vergleichstablle, die inhaltlich ihres gleichen sucht:
ZU finden HIER : Nr. 1 Preisvergleich & Experte Zahnzusatzversicherung (seit 1995) HansWaizmann.de
Sehr zum Leidwesen mancher Versicherer, die nun aus erklärbaren Gründen richtig sauer auf ihn sind!
und bevor fragen kommen: ich hab damit nichts zu tun.
Ich stehe auch in keinerlei Verbindung mit ihm bzw. überhaupt mit der "Branche".
Und genau deshalb der Vollständigkeit halber nochmals der Hinweis, der auch für ZUSATZversicherungen gilt:
Makler empfehlen aber eben auch nicht alle PKVs, weil manche empfehlenswerte (Debeka) eben nicht mit MaklerN zusammenarbeiten - da hilft dann nur echte Honorarberatung.
Prinzipiell gibt es zwei Arten von Zusatzversicherungen,
nämlich solche MIT und solche OHNE Altersrückstellungen - nur Erstere beinhalten also eine Rücklage zur Abfederung im Alter.
Und besagte - übrigens Schweizerische - CSS ist nicht nur jetzt schon ziemlich teuer, nö, sie wird permanent teurer, da eben OHNE Altersrückstellung.
Also: genau das Kleingedruckte lesen, und sich der Tatsache bewusst sein, dass man viele Quellen "anbohren" sollte zwecks (Beitrags-)Vergleich.
Unabhängig und neutral ist z.B. die Stiftung Warentest..
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
grundsätzlich ok, aber Stiftung Warentest halte ich zwar für tatsächlich unabhängig aber leider auch für inkompetent. Wie soll der verein das auch machen ? Über alle Branchen und produkte ein Spezialwissen zum testen aufbauen ? Kann man vergessen ! Im übrigen liefert Waizmann auch daten an Stiftung Warentest, bzw. hat geliefert.

Konkret: Die CSS ist mittlerweile komplett zerschossen, da verlassen alle das sinkende schiff.
Aber bei der Waizmanntabelle gibt es netterweise keine echten Sieger, sondern man kann die einzelnen Pros und Cons selber gewichten. Deshalb und aus meiner beruflichen Erfahrung über das Arbeitsverhalten des betreibers , kann ich diese Infos fast über jede(n) Makler stellen.
Und der Waizmann verdient NICHTS am Abschluss. Den muss man woanders machen! gehts besser ?
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
grundsätzlich ok, aber Stiftung Warentest halte ich zwar für tatsächlich unabhängig aber leider auch für inkompetent. Wie soll der verein das auch machen ? Über alle Branchen und produkte ein Spezialwissen zum testen aufbauen ? Kann man vergessen ! Im übrigen liefert Waizmann auch daten an Stiftung Warentest, bzw. hat geliefert.
Zusatzversicherungen für Kassenpatienten - 143 Angebote im Test - Test - Stiftung Warentest
Zusatzversicherungen - Was die Extras wert sind - Test - Stiftung Warentest
Zahnzusatzversicherung - 147 Angebote im Test - Test - Stiftung Warentest
Zahnzusatzversicherung - 110 Tarife im Test - Test - Stiftung Warentest
Zahnversicherung - Mehr Geld für Zähne - Test - Stiftung Warentest
Ich halte diese Tests - zumal über einen längeren Zeitraum betrachtet - für überaus gut & kompetent. Die Stiftung Warentest ist bei Versicherungsvergleichen ganz bestimmt nicht von einem Makler (und seinen ach-so-neutralen, von Provisionen unabhängigen :D Empfehlungen) abhängig.
Makler mit Zusatzversicherungen im Angebot gibt es etliche, einfach mal googlen...
..
Aber bei der Waizmanntabelle gibt es netterweise keine echten Sieger, ..
Wie schon oben geschrieben, wo finde ich in dieser Tabelle Tarife z.B. von der Debeka?
EinerWieKeiner, du scheinst ja von diesem "Waizmann" sehr, nun ja, eingenommen zu sein..
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.144
1.048
Und was die da alles erleben müssen:
2-3 Tage stationäre Aufenthalte die bei der GKV mal schnell ambulant gemacht werden (und auch völlig ausreichend, Stichwort "Wunde nähen", etc.)
Jeder Gott in Weiß wärmt schon mal (alle) seine Praxisapparate auf bevor der Privatpatient die Praxis nur betritt.
Und was die sich teilweise an Strahlendosen reinziehen müssen, MRTs ohne Ende...

.


Das klingt für mich schon arg nach " Latrinenparole ".......:eyeb:
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Zusatzversicherungen für Kassenpatienten - 143 Angebote im Test - Test - Stiftung Warentest
Zusatzversicherungen - Was die Extras wert sind - Test - Stiftung Warentest
Zahnzusatzversicherung - 147 Angebote im Test - Test - Stiftung Warentest
Zahnzusatzversicherung - 110 Tarife im Test - Test - Stiftung Warentest
Zahnversicherung - Mehr Geld für Zähne - Test - Stiftung Warentest
Ich halte diese Tests - zumal über einen längeren Zeitraum betrachtet - für überaus gut & kompetent. Die Stiftung Warentest ist bei Versicherungsvergleichen ganz bestimmt nicht von einem Makler (und seinen ach-so-neutralen, von Provisionen unabhängigen :D Empfehlungen) abhängig.
Makler mit Zusatzversicherungen im Angebot gibt es etliche, einfach mal googlen...

Wie schon oben geschrieben, wo finde ich in dieser Tabelle Tarife z.B. von der Debeka?
EinerWieKeiner, du scheinst ja von diesem "Waizmann" sehr, nun ja, eingenommen zu sein..

Deine Links oben bestätigen nur mein schon vorhandenes Wissen. Die Aussagen und Ergebnisse sind extrem oberflächlich, zwar nicht unbedingt falsch , aber auch nicht zielführend.
Die Waizmanntabellen und die Ergebnisse vom Warentest sind 2 VÖLLIG VERSCHIEDENE Welten in der Qualität.
Warentest ist oberflächlich, sehr allgemein, scannt spezifische probleme gar nicht bis wenig, legt falsche prioritäten.
Waizmann geht dagegen in die Tiefe, scannt alle Punkte, berücksichtigt fachspezifische Fussangeln und bietet top service und absolute Offenheit.
jeder kann sich selber leicht ein Bild machen: Beide tabellen mal nebeneinander legen. jedem fällt sofort auf, dass das zwei völlig verschiedene Produkte sind.

Eingenommen bin ich nicht, aber da ich tagtäglich mit diesen ersicherungen zu tun habe, bilde ich mir ein, mich damit ganz gut auszukennen, insbesondere bezogen auf die Relevanz vieler Punkte, wenn die versicherung in Anspruch genommen wird.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.332
1.201
I
Prinzipiell gibt es zwei Arten von Zusatzversicherungen,
nämlich solche MIT und solche OHNE Altersrückstellungen - nur Erstere beinhalten also eine Rücklage zur Abfederung im Alter.
Und besagte - übrigens Schweizerische - CSS ist nicht nur jetzt schon ziemlich teuer, nö, sie wird permanent teurer, da eben OHNE Altersrückstellung.
Also: genau das Kleingedruckte lesen, und sich der Tatsache bewusst sein, dass man viele Quellen "anbohren" sollte zwecks (Beitrags-)Vergleich.
Unabhängig und neutral ist z.B. die Stiftung Warentest..

Ich redete von Vollversicherungen und dem Maklermanko.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Eingenommen bin ich nicht, aber da ich tagtäglich mit diesen ersicherungen zu tun habe, bilde ich mir ein, mich damit ganz gut auszukennen, insbesondere bezogen auf die Relevanz vieler Punkte, wenn die versicherung in Anspruch genommen wird.
Du bist also wie dieser "Waizmann" ein Versicherungsmakler. Und welcher Maker würde schon gerne auf Provisionen verzichten:confused::p

Wieder viel gelernt..(n)
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Ich redete von Vollversicherungen und dem Maklermanko.
Letzteres ttrifft genauso auf ZUSATZversicherungen zu:

..
Falls man, wie der OP bereits über viele Jahre in der PKV versichert war, hat man i.d.R. viele Tausend Euro an Alterungsrückstellungen gebildet. Diese würde ich nicht einfach so verschenken und mich deshalb auch bezüglich der Umstellung der Tarife beraten lassen. Falls der OP bisher nur in Ausbildungstarifen versichert war, wurden noch keine Alterungsrückstellungen gebildet. Trotzdem kann es sein, dass die Gesellschaft bei Umstellung in einen Zusatztarif einen gewissen Betrag in Anrechnung bringt, und der OP deshalb einen Beitragsvorteil bei einer Zusatzversicherung hat.
Das würde ich erst in Erfahrung bringen, bevor ich mich endgültig entscheide.
Interflug, vielen Dank für Deinen wirklich ausführlichen und sachlichen Beitrag!
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Du bist also wie dieser "Waizmann" ein Versicherungsmakler. Und welcher Maker würde schon gerne auf Provisionen verzichten:confused::p

Wieder viel gelernt..(n)


Du hast natürlich gar nichts gelernt,weil du nicht nicht richtig gelesen hast und/oder nicht richtig verstanden hast, was ich geschrieben habe.

Der Makler kennt sich in dem Moment der in Anspruchnahme einer Zahnzusatzversicherung nicht unbedingt gut aus, vor allem hat er damit nicht täglich zu tun.
Aber sei es wie es ist, ich bin kein Makler, mache absolut nicht in Versicherungen und trotzdem weiss ich, wie eine gute Zahnzusatzversicherung aussehen sollte.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Warum bloß kommt mir jetzt folgende Sendung von gestern abend in den Sinn?
Video "Abkassiert und weiter so - Bankgeschäfte trotz Finanzkrise" | ARD Mediathek | Das Erste
--> Bei Sendeminute 21:35 sagt da eine Dame in Bezug auf BANKgeschäfte und Provisionsschneiderei:
Dame in TV-Beitrag meinte:
(...) Ich hab' einfach nicht geglaubt, dass mich jemand anlügt. Ich konnt' mir zu dem Zeitpunkt nicht vorstellen, dass jemand mit Lug und Betrug sein Geld verdient und dann noch zu seiner Familie heimkehrt und sagt: 'Heut' hab' ich einen tollen Abschluss gemacht!' (...)
Und warum nur habe ich das Gefühl, dass sich diese Aussage - manchmal - auf die VERSICHERUNGSbranche übertragen lässt? :sick:
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
511
Inhaltlich hast du sogar durchauchs recht, da ich aber annehme, dass du mich meinst:
Nochmal zum gaaaanz langsam mitdenken.... Ich habe absolut nichts mit dem Verkauf oder Vermitteln oder sonstwie Vermarkten von Versicherungen zu tun. war das langsam genug ?
 
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