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Hallo zusammen,
ich habe aktuell leider eine etwas unschöne Geschichte am laufen. Evtl. habt ihr einen Tipp oder Hinweis. Ansonsten ist es für euch aber auch einfach nur interessant:
Ich habe seit Anfang des Jahres einige wenige 1 oz Goldbarren an größere Händler verkauft (alle auch unter gold.de gelistet). Das hat soweit auch immer gut funktioniert. In der Regel verkauft man seine X-Stück über die Website des Anbieters, der stellt dann ein DHL-Express-Label zur Verfügung oder schickt ein Werttransport-Unternehmen vorbei. Einige Tage später, hat man das Geld dann normalerweise auf dem Konto.
Mitte August war es dann wieder soweit und ich habe 5 oz Goldbarren an einen großen, sehr bekannten Händler verkauft und per DHL-Express versendet. Das Label wurde mir nach Verkauf zur Verfügung gestellt und ich habe das Paket in einem DHL-Shop abgegeben. Der Händler hat mich dann wenige Tage später kontaktiert und gefragt, wo die zwei fehlenden Barren sind. Ich war natürlich perplex, da ich 5 Barren versandt habe. Daraufhin bekam ich ein Video zur Verfügung gestellt, was einen Mitarbeiter des Unternehmens beim entpacken der Ware zeigt. Und tatsächlich: Es sind nur 3 anstatt 5 Barren im Paket. Der Händler will daraufhin nur 3 Barren auszahlen. Es folgt ein reger Mailverkehr und ich gebe auch eine eidestattliche Erklärung über den vollständigen Versand ab. Etwas später wird mir noch ein weiteres Video zur Verfügung gestellt, worauf mehr Details zu erkennen sind. Nun ist für mich zu erkennen: Das Paket wurde mit dunklem Klebeband an den Seiten verklebt (ich habe nur durchsichtiges) und ich hatte die Münzen in einen Umschlag gesteckt, diesen verklebt und mit Füllmaterial in das Paket gelegt. Man sieht auf dem Video: Die 3 übrigen Münzen liegen lose im Paket und der Brief ist seitlich aufgeschlitzt bzw. recht sauber an der kurzen Seite geöffnet worden. Diese Infos gebe ich an den Händler, genauso wie ein Foto, was ich glücklicherweise vom Paket vor Versand gemacht habe (Unterschied dunkles/helles Klebeband ist klar zu erkennen).
Nun läuft laut Händler seit 6 Wochen ein Nachforschungsauftrag und der Händler wartet auf Ergebnisse von DHL. Er bietet an, die 3 Münzen auszuzahlen oder mir zurück zu senden und meldet sich, wenn er mehr von DHL weiß.
Was würdet ihr machen? Finde es äußerst knifflig. Danke für euer Feedback.,
ich habe aktuell leider eine etwas unschöne Geschichte am laufen. Evtl. habt ihr einen Tipp oder Hinweis. Ansonsten ist es für euch aber auch einfach nur interessant:
Ich habe seit Anfang des Jahres einige wenige 1 oz Goldbarren an größere Händler verkauft (alle auch unter gold.de gelistet). Das hat soweit auch immer gut funktioniert. In der Regel verkauft man seine X-Stück über die Website des Anbieters, der stellt dann ein DHL-Express-Label zur Verfügung oder schickt ein Werttransport-Unternehmen vorbei. Einige Tage später, hat man das Geld dann normalerweise auf dem Konto.
Mitte August war es dann wieder soweit und ich habe 5 oz Goldbarren an einen großen, sehr bekannten Händler verkauft und per DHL-Express versendet. Das Label wurde mir nach Verkauf zur Verfügung gestellt und ich habe das Paket in einem DHL-Shop abgegeben. Der Händler hat mich dann wenige Tage später kontaktiert und gefragt, wo die zwei fehlenden Barren sind. Ich war natürlich perplex, da ich 5 Barren versandt habe. Daraufhin bekam ich ein Video zur Verfügung gestellt, was einen Mitarbeiter des Unternehmens beim entpacken der Ware zeigt. Und tatsächlich: Es sind nur 3 anstatt 5 Barren im Paket. Der Händler will daraufhin nur 3 Barren auszahlen. Es folgt ein reger Mailverkehr und ich gebe auch eine eidestattliche Erklärung über den vollständigen Versand ab. Etwas später wird mir noch ein weiteres Video zur Verfügung gestellt, worauf mehr Details zu erkennen sind. Nun ist für mich zu erkennen: Das Paket wurde mit dunklem Klebeband an den Seiten verklebt (ich habe nur durchsichtiges) und ich hatte die Münzen in einen Umschlag gesteckt, diesen verklebt und mit Füllmaterial in das Paket gelegt. Man sieht auf dem Video: Die 3 übrigen Münzen liegen lose im Paket und der Brief ist seitlich aufgeschlitzt bzw. recht sauber an der kurzen Seite geöffnet worden. Diese Infos gebe ich an den Händler, genauso wie ein Foto, was ich glücklicherweise vom Paket vor Versand gemacht habe (Unterschied dunkles/helles Klebeband ist klar zu erkennen).
Nun läuft laut Händler seit 6 Wochen ein Nachforschungsauftrag und der Händler wartet auf Ergebnisse von DHL. Er bietet an, die 3 Münzen auszuzahlen oder mir zurück zu senden und meldet sich, wenn er mehr von DHL weiß.
Was würdet ihr machen? Finde es äußerst knifflig. Danke für euer Feedback.,
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