Grass Legalisierung

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swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
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Der Verkauf ist bisher nur in engen Grenzen geplant. Aber die "Freigabe" als Effekt erzeugt natürlich auch Nachfrage. Am Ende dröhnen sich nur noch mehr Doofies die Birne zu.
Der Ladenverkauf ist bei 3 erlaubten Pflanzen pro Person im Eigenanbau und dem "Social Club"-Modell eigentlich nicht mehr nötig.
Wer sich bislang schon zudröhnen wollte hat es auch getan, und wie aus Holland bekannt steigt der Kifferanteil an der Bevölkerung nicht signifikant durch die Legalisierung.
Trotz 50 Jahre Drogenkrieg mit hohen Kosten und sozialen Schäden ist die Zahl der Kiffer hoch wie nie zuvor und aus einem längst verlorenen Krieg sollte man sich irgendwann mit Anstand zurückziehen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Das sehe ich anders. Da würde ich eher noch strenger begrenzen und kontrollieren. Heute kann man Drogenabhängige auch viel besser aufspüren, durch Haarproben etwa. Das ganze Streben nach "legalize it" habe ich noch nie verstanden. Das sind eben die Freiheitsträume irgendwelcher Spießer, denen vermutlich alles verboten war.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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Trans Balkan Express
Wenn sie was Strafbares tun, dann ja.

Allerdings mcht sich derzeit schon strafbar, wer Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft. Damit macht sich schon aktuell strafbar, wer sich Gras beschafft. Deine Argumentation ist daher ein Zirkelschluss.

Straßenverkehrsdelikte kannst Du z.B. auch so strafrechtlich verfolgen. Die Test werden übrigens nicht unwirksam, nur weil man den Konsum legalisiert.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.929
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irdisch
Ich habe überhaupt keinen Bock auf irgendwelche Drogendebatten. Persönlich würde ich nichts lockern. Letztlich ist es mir egal, ich nehme so ein Zeug nicht, aber viele Doofe werden leichter rankommen und es wird mehr Mißbrauch geben. Irgendwelche Krebskranken sollen das gerne verschrieben kriegen, wenn es ihnen hilft.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Ich habe überhaupt keinen Bock auf irgendwelche Drogendebatten. Persönlich würde ich nichts lockern. Letztlich ist es mir egal, ich nehme so ein Zeug nicht, aber viele Doofe werden leichter rankommen und es wird mehr Mißbrauch geben. Irgendwelche Krebskranken sollen das gerne verschrieben kriegen, wenn es ihnen hilft.
Ich nehme das Zeug auch nicht.

Das ändert nichts daran, dass die Strafgesetze hier nichts als Verkaufsförderung für das organisierte Verbrechen sind. Und vielleicht kommen so ein paar Leuten vom Saufen los.
 

Phos4

Erfahrenes Mitglied
05.06.2016
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Duisburg | DUS
Mein Gott, wie einige hier auf die wundervolle Pflanze herumhacken! Es gibt nicht nur THC, sondern CBD (Tropfen) und andere Cannabinoide, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Ich kann auch CBD-Blüten rauchen und bin nicht "breit", aber trotzdem entspannt.


Die Pflanze ist ein Wunder der Natur:
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
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GRQ + LID
Mein Gott, wie einige hier auf die wundervolle Pflanze herumhacken! Es gibt nicht nur THC, sondern CBD (Tropfen) und andere Cannabinoide, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Ich kann auch CBD-Blüten rauchen und bin nicht "breit", aber trotzdem entspannt.
Ich habe hier Mischbetrieb:
garten.png
Geplant ist Anwendung in Edibles (mit Cannabutter) und Tee.

Ob das jetzt so viel anders ist als Baldrian werden wir dann wohl erfahren, ich wollte es einfach mal probieren, und dank Autoflowers ist der Zucht relativ einfach.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.012
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GRQ + LID
Warum kaufst du nicht einfach im Coffee Shop ein wenig Ganja deutscher Herkunft?
Weil:
  1. Coffeeshops nicht meine Szene sind
  2. Cannabis in Coffeeshops oft krimineller Herkunft ist (Elektrizität illegal gezapft, Mietwohnungen 'umgebaut', vielleicht auch unter Zwang, Steuerrechtlich oft auch fraglich)
  3. Cannabis in Coffeeshops nur auf schnellem Zucht getaktet ist und dafür alle Mittel gerechtfertigt sind und bis hin zu DDT gefunden wurde in Cannabis
  4. Es dort wenig Variation gibt in CBD/THC Mischungen
  5. Es einfach Spass macht, mal was anderes nebst Salat, Tomaten, Chilis usw. zu zuchten
  6. Jede Pflanze hier ist eine Investition von 20-25€, Topf inklusive. Wenn dann davon 100 gramm kommen, ist das ein Gegenwert von 1.000€ an Coffeeshoppreisen. Der Erlös wird natürlich geteilt mit Freunden/Kollegen, somit ist es auch ein soziales Erlebnis.
Wie man sich Gewächshäuser in Holland halt so vorstellt.
Das hier ist in Friesland.
 
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swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
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Jede Pflanze hier ist eine Investition von 20-25€, Topf inklusive. Wenn dann davon 100 gramm kommen, ist das ein Gegenwert von 1.000€ an Coffeeshoppreisen. Der Erlös wird natürlich geteilt mit Freunden/Kollegen, somit ist es auch ein soziales Erlebnis.
Als Anfänger und aus Autoflowers wirst du niemals 100g pro Pflanze erzielen. Als Spielerei ist das ja ganz nett.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
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Warum kaufst du nicht einfach im Coffee Shop ein wenig Ganja deutscher Herkunft?
Ich rauche ja seit vielen Jahren kein Gras mehr, aber ich denke schon, dass es für die Vielraucher auch eine Preisfrage ist.

Bin aus Neugier in den USA ein-, zwei Mal in ein Dispensary (ist ja auch lustig, weil die Amis natürlich die Meister des Kommerzes sind und x verschiedene ungewöhnliche Cannabis-Produkte haben) und da gehen Dir bei den meisten Grassorten schon die Augen über, wenn Du siehst, was da für Preise aufgerufen werden.

Coffeeshops in Holland und vermutlich der Schwarzmarkt in DE sind preislich weitaus günstiger, auch wenn ich da nicht ganz up-to-date bin. Aber das ist doch alles auf maximalen THC-Gehalt und Ertrag optimiert. So ein Club kann da auch eine andere Politik fahren, genau wie ein kleiner demeter-Biobauer, um eine Analogie zu bringen.
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
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Ich rauche ja seit vielen Jahren kein Gras mehr, aber ich denke schon, dass es für die Vielraucher auch eine Preisfrage ist.

Bin aus Neugier in den USA ein-, zwei Mal in ein Dispensary (ist ja auch lustig, weil die Amis natürlich die Meister des Kommerzes sind und x verschiedene ungewöhnliche Cannabis-Produkte haben) und da gehen Dir bei den meisten Grassorten schon die Augen über, wenn Du siehst, was da für Preise aufgerufen werden.

Coffeeshops in Holland und vermutlich der Schwarzmarkt in DE sind preislich weitaus günstiger, auch wenn ich da nicht ganz up-to-date bin. Aber das ist doch alles auf maximalen THC-Gehalt und Ertrag optimiert. So ein Club kann da auch eine andere Politik fahren, genau wie ein kleiner demeter-Biobauer, um eine Analogie zu bringen.
So wie ich den Hauptmann verstanden habe, geht es ihm als Anfänger darum Edibles auszuprobieren, "ob sie besser als Baldrian wirken". Ich denke schon.
Und für eine gelegentliche Kleinmenge würde ich mich in kein Growabenteuer stürzen, dafür sind die Verhältnisse in NL doch wirklich zu komfortabel. DDT-Verseuchung halte ich für ein urban myth, denn das meißte NL-Coffeshop Gras wird in D/PL produziert.

Das Problem der Dispensaries in USA sind die kostenbedingt zu hohen Preise, weshalb immer noch viel vom traditionellen und billigeren illegalen Händler gekauft wird. Wer als Vielkiffer im legalen Teil der USA nicht selbst produziert ist nun wirklich dumm + faul, aber diesen Langzeiteffekt sagt man der Ware ja auch nach.
 
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