Hygiene Ägypten (Resort-Aufenthalt)

[ehder]

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Ägypten ist wohl nichts (mehr) für mich, stimmt. Aber nicht wegen Ägypten (Hotel etc. war top), sondern wegen dem Flughafen HRG. Ich habe bereits oben gesagt, dass ich nie wieder einen Fuß auf den Flughafen setzen werde.

Ich war das Vierte mal dort und das nur, weil der besagte VIP-Departure-Service angeboten wurde, nach der Tortur am Flughafen die letzten Male. Da werden gebehinderte alte Omis angebrüllt und schikaniert, Sachen (Handies etc.) fallen nach dem Scanner zu Boden weil das Band zu kurz ist und man wird vor dem Flughafen angeschnauzt und fast nicht reingelassen, weil man kein Ticket hat (welches man erst im Flughafen bekommt).

 

[Onkel Dubai]

Ich frage mich ja, was dan bei Dir schiefgelaufen ist. Ich fliege 3-4x/Jahr ab HRG und hatte noch nie eine solche Erfahrung. Ich habe auch noch nie erlebt, dass jemand, der sich korrekt verhalten hat, angebrüllt wurde.
Zum Thema Messer: wenn es danach geht, dürfte ich auch die letzten Jahre nicht mehr ab CDG fliegen, denn da hat man mir mal die Klinge von meinem Gillette Rasierer abgenommen…

 

[abundzu]

Zum Thema Messer: wenn es danach geht, dürfte ich auch die letzten Jahre nicht mehr ab CDG fliegen, denn da hat man mir mal die Klinge von meinem Gillette Rasierer abgenommen…

 

[ehder]

Ich habe auch noch nie erlebt, dass jemand, der sich korrekt verhalten hat, angebrüllt wurde.

Das mag sein. Leider verhält sich nicht jeder sofort vorausschauend korrekt. Wenn man nicht binnen 1 Sekunde erahnt, dass man sein Zeug in einen (nicht sichbaren) Korb legen soll, oder dass man trotz Krücken instantan seine Schuhe ausziehen soll, dann wird man halt angebrüllt. Ergo werden ältere Herrschaften rasch mal angebrüllt.

Grundlegend wollte ich drauf hinweisen, dass der VIP-Service nur bis zur letzten Security gültig ist - und mich ein wenig über die anmaßende Security in HRG abkotzen.

Um aufs eigentliche Thema zurückzukommen: +1 und ich hatten beim vierten Aufenthalt im Kempinski auch mittelstarke Magen-Darm-Probleme. Wir haben aber null Acht gegeben, alles gegessen und auch mit Leitungswasser Zähne geputzt.

 

[riemann]

Doch, einmal in Hyderabad (Indien) hat es mich erwischt, als ich im Fünfstern-Hotel in der Nacht vor dem Heimflug etwas unvorsichtig wurde, und irgend eine Schokocrème ass. Erinnere mich noch genau, wie ich im Flieger beim Abflug auf das Erlöschen der Anschnallzeichen wartete, um sofort Richtung Cockpit ... äh Toilette rennen zu können...

Faszinierend, exakt dieselbe Erfahrung in Indien gemacht, nur in Mumbai statt in Hyderabad: Wochenlang keinerlei Verdauungsprobleme, erst am letzten Tag in einem Fünfsternhotel unweit des Flughafens. Im Flugzeug ging's los.

 

[pumuckel]

Huch, für Dünnpfiff...???

 

[juliuscaesar]

Hier im Forum gibt es auch an anderer Stelle Dünnpfiff .

 

[somkiat]

Faszinierend, exakt dieselbe Erfahrung in Indien gemacht, nur in Mumbai statt in Hyderabad: Wochenlang keinerlei Verdauungsprobleme, erst am letzten Tag in einem Fünfsternhotel unweit des Flughafens. Im Flugzeug ging's los.

Juser , deine Verdauungsprobleme finden in deinem Kopf statt , schau da mal nach .

 

[jotxl]

Was macht man denn, wenn's im Flieger losgeht, es unbarmherzig drückt und der Landeanflug beginnt ??? Her mit den Vielfliegertipps !

 

[somkiat]

Was macht man denn, wenn's im Flieger losgeht, es unbarmherzig drückt und der Landeanflug beginnt ??? Her mit den Vielfliegertipps !

Zunächst sind die Koordinaten des nächstliegenden WC´s zu ermitteln . Hierbei ergeben sich unterschiedliche Erkenntnisschwellen abhängig von der Reiseklasse . Sollte die sogenannte Reiseflughöhe bereits verlassen worden sein empfehle ich verdecktes Handeln in Gestalt bodennaher Annäherung an des Zielobjekt , beim Erreichen desselben blitzartiges Aufwärts-schnellen , Öffnen der Türe und sofortiges Verriegeln derselben . Angesichtes der in Folge unterstellten Erleichterung sollte der Aufschlag des Aeroplans auf dem Runway durch seitliches Abstützen an der nächstgelegenen Wand abgefedert werden . Der erfahrene Fielvlieger verharrt anschliessend vor Ort und vermeidet die Konfrontation mit den den Ausgängen zustrebenden Reisenden . WC-übergreifende Kontamination der Umgebung ist durch den Ticketpreis abgedeckt und lediglich das Problem ohnehin überbezahlter Kräfte unbekannter Provenienz .

PS : Betroffene des Reisendentyps riemann sollten weitergehende Ansprüche im letztbesuchten indischen 5-Sternehotel geltend machen , vorausgesetzt sie weilten tatsächlich dort . Vielleicht hatten sie aber ohnehin nur den gewohnten Durchfall , zumindest verstandesmäßig .

Hoffe geholfen zu haben .