IATA Verkehrszahlen: 9,3% weniger Paxe im März, Business & First Revenue im Keller

ANZEIGE

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.135
München
ANZEIGE
Neueste Verkehrszahlen der IATA: Die Zahl der Premiumpassagiere im März 2009 lag 19% unter dem Vorjahreswert - und die Revenue ist mit knapp 40% im Keller. Diese Zahlen belegen, dass die Zeiten für die Airlines weiterhin hart bleiben.

Obwohl der Passagierrückgang im März nicht ganz so start war wie im Vormonat (21% im Vergleich 02/2009 ggü. 02/2008), sieht die IATA die Talsohle noch nicht als erreicht: "Unlike air freight, we have not yet reached a floor to the fall in air travel. With premium fares falling faster than economy, due to the pressure from rapidly declining load factors, revenues have been hit much more than passenger numbers."
 

LFCorsten

HON Circle Lifetime Elite
08.03.2009
2.913
1
DXB/ATH/SIN/LAX
Neueste Verkehrszahlen der IATA: Die Zahl der Premiumpassagiere im März 2009 lag 19% unter dem Vorjahreswert - und die Revenue ist mit knapp 40% im Keller. Diese Zahlen belegen, dass die Zeiten für die Airlines weiterhin hart bleiben.

Obwohl der Passagierrückgang im März nicht ganz so start war wie im Vormonat (21% im Vergleich 02/2009 ggü. 02/2008), sieht die IATA die Talsohle noch nicht als erreicht: "Unlike air freight, we have not yet reached a floor to the fall in air travel. With premium fares falling faster than economy, due to the pressure from rapidly declining load factors, revenues have been hit much more than passenger numbers."

Mal sehen, vielleicht kommen noch bessere Angebote.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.320
1.159
Neueste Verkehrszahlen der IATA: Die Zahl der Premiumpassagiere im März 2009 lag 19% unter dem Vorjahreswert - und die Revenue ist mit knapp 40% im Keller. Diese Zahlen belegen, dass die Zeiten für die Airlines weiterhin hart bleiben.

Obwohl der Passagierrückgang im März nicht ganz so start war wie im Vormonat (21% im Vergleich 02/2009 ggü. 02/2008), sieht die IATA die Talsohle noch nicht als erreicht: "Unlike air freight, we have not yet reached a floor to the fall in air travel. With premium fares falling faster than economy, due to the pressure from rapidly declining load factors, revenues have been hit much more than passenger numbers."

März/April ist Ferienreisezeit, das erklärt zum Einem den etwas schwächeren Gesamteinbruch, und zum anderen den heftigen Profiteinbruch.
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
Leichte Erholung im internationalen Luftverkehr

Genf, 25. Juni 2009 - Nach den aktuellen Verkehrszahlen der International Air Transport Association (IATA) für den Monat Mai stabilisiert sich die Nachfrage im Passagier- und Frachtsektor. Zwar lag das internationale Fluggast-Aufkommen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,3 Prozent niedriger, doch zeigen die monatlichen Bilanzen der internationalen Luftfahrtindustrie zum zweiten Mal in Folge einen leichten Aufwärtstrend. Das internationale Frachtaufkommen lag um 17,4 Prozent niedriger als im April 2008 - erstmals seit dem Dezember 2008 betrug der Rückgang wieder unter 20 Prozent. Die durchschnittliche Passagier-Auslastung im Monat Mai wurde mit 71,2 Prozent angegeben. Die Kapazitäten reduzierten sich um fünf Prozent.

Die Passagiernachfrage liegt 3,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahr und die Auswirkungen auf die Umsätze sind gravierend. Nach einem Rückgang um 20 Prozent bei den Passagiererträgen im ersten Quartal erwartet die IATA ein noch höheres Minus zwischen 25 und 30 Prozent im Monat Mai.

Im Mai machten sich erstmals die Auswirkungen des H1N1-Virus auf den Reisesektor bemerkbar. Die Fluggesellschaften in Mexiko verzeichneten einen Rückgang beim Verkehrsaufkommen um rund 40 Prozent. In der gesamten Region Lateinamerika lag die Nachfrage im Mai um 9,2 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Die Auslastung war mit 64,7 Prozent die geringste unter allen Regionen.

Die Fluggesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum melden für den Mai einen Rückgang von 14,2 Prozent bei der Passagiernachfrage. Die Kapazitäten wurden um 9,3 Prozent reduziert. Die nordamerikanischen Airlines verbuchten ein um 10,9 Prozent niedrigeres Fluggastaufkommen im Vergleich zum Mai 2008. Bei den Fluggesellschaften in Europa wurde eine schwache Nachfrage auf Langstrecken registriert, zugleich verloren die Netzwerk-Carrier weitere Marktanteile an Low-Cost-Airlines. Deren Verkehrsaufkommen erhöhte sich um 2,1 Prozent, während das der Netzwerk-Carrier um 9,4 Prozent zurückging. In Afrika sank die Anzahl der Fluggäste im Mai um 6,0 Prozent. Lediglich im Mittleren Osten erhöhte sich die Nachfrage von Passagierseite um insgesamt 9,5 Prozent, zugleich stiegen die Kapazitäten um 14,5 Prozent an.

„Wir haben mehrere Jahre für ein gesundes Wachstum verloren und stehen unter enormem Druck“, schilderte Giovanni Bisignani (CEO der IATA) die Situation in der Luftfahrt-Industrie. „Die Fluggesellschaften kämpfen ums Überleben, Kostenreduzierungen und ein vorsichtiger Umgang mit den finanziellen Mitteln haben oberste Priorität. Diese Krise wird die gesamte Industrie verändern, und die Bürde können die Fluggesellschaften alleine nicht tragen. In diesem Jahr sehen wir bereits eine Kostenerhöhung von 1,5 Milliarden US-Dollar von Seite der Flughäfen und weiterer Dienstleister. Dies ist nicht nur unverantwortlich, sondern in Zeiten der Krise ein inakzeptables Ausnutzen der Monopol-Situation.“



... und LH drückt noch einen Treibstoffzuschlag rein.
 

Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Und hier die neueste Meldung zu geplanten Sparmaßnahmen bei der Lufthansa

Sparprogramm: Lufthansa rüstet sich für längere Krise - manager-magazin.de

.....Im Fluggeschäft sei die Nachfrage in den vergangenen Monaten vor allem in der First- und Businessclass stark eingebrochen, sagte der Finanzvorstand des Geschäftsbereichs Passage, Roland Busch. Die Economy-Class entwickele sich jedoch weitgehend stabil. Durch den Druck bei vielen Unternehmen, Kosten zu senken, weichen Geschäftsreisende von der teureren Business- und Firstclass auf die normale "Holzklasse" aus.....

Mantegna
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
News von IATA

Agenda für die Luftfahrtindustrie im Mittleren Osten -
Wachstum stellt Airlines der Region vor neue Herausforderungen

Die International Air Transport Association (IATA) hat die Luftfahrtbranche im Mittleren Osten und Nordafrika aufgerufen, sich den Herausforderungen des Wachstums zu stellen. Giovanni Bisignani, Director General und CEO der IATA: „Der Mittlere Osten ist eine Oase der guten Nachrichten für die Branche. Es ist die einzige Region, die ein Wachstum verzeichnet. In den ersten acht Monaten des Jahres ist die Passagiernachfrage um 8 Prozent, das Angebot sogar um 13 Prozent gestiegen. Trotz des Wachstums gibt es aber noch keine Rentabilität. Wachstum ohne Rentabilität ist jedoch nicht nachhaltig.“ Auf dem 42. Jahrestreffen der Arab Air Carriers Organization in Jeddah appellierte Bisignani an die Branchenvertreter, den Fokus auf die Bereiche Sicherheit, Kostenkontrolle, Liberalisierung und Klimaschutz zu richten.

„Sicherheit hat oberste Priorität“, sagt Bisignani. „Drei tragische Unfälle bislang in 2009 in dieser Region zeigen, dass Sicherheit eine ständige Herausforderung bleibt. Bis September war die Unfallrate im Mittleren Osten und Nordafrika sechs Mal höher als der globale Schnitt. Das ist ein Weckruf. 2006 hat sich die Arab Civil Aviation Commission verpflichtet, die IOSA-Zertifizierung für alle Fluggesellschaften in der Region einzuführen. Aber nur Syrien und Ägypten haben dies bislang umgesetzt. Es ist höchste Zeit, dass mehr Länder an Bord kommen.“

Kostenkontrolle und eine stärkere Liberalisierung des Luftverkehrs sind weitere Kernpunkte der Agenda. Bisignani: „Die Kosten müssen durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch auf den Prüfstand. Die Kommerzialisierung von Flughäfen stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Es kann nicht sein, dass private Flughafenbetreiber oder Konzessionäre die Gebühren beliebig festsetzen könnten, ohne zuvor die Airlines ins Boot zu holen.“ Außerdem muss der Luftverkehr stärker liberalisiert werden. Bisignani: „Die Landesflagge auf der Heckflosse ist keine Sicherheit für die Zukunft der Branche. Denn Luftfahrt ist keine diplomatische Angelegenheit. Unser Ziel ist es, Regierungen bei der Entwicklung von Maßnahmen zu unterstützen, die es der Branche ermöglichen, nachhaltige Erträge zu erwirtschaften.“

„Umweltschutz ist die größte Herausforderung für Wachstum. Wie wir mit dem Klima umgehen, wird die Zukunft der Branche bestimmen“, sagt Bisignani. „2009 hat das Engagement der IATA für Klimaschutz bereits sechs Fluggesellschaften im Mittleren Osten und Nordafrika geholfen, neue Maßnahmen für Treibstoffeffizienz einzuführen und 80 Millionen US-Dollar Spritkosten zu sparen.“

Quelle: IATA, 19.10.09
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
IATA Financial News November 2009
 

Anhänge

  • AirlinesFinancialMonitor200911.pdf
    172,1 KB · Aufrufe: 6

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
Airlines erwarten 2010 Verlust von 5,6 Milliarden US-Dollar

Schwache Erträge und steigende Kosten:
Fluggesellschaften erwarten 5,6 Milliarden US-Dollar Verlust in 2010


IATA hat ihre Finanzprognose für 2010 nach unten korrigiert. Danach rechnet die IATA im kommenden Jahr im globalen Luftverkehr mit Verlusten in Höhe von 5,6 Milliarden US-Dollar. Im September hatte der Verband noch einen Verlust von 3,8 Milliarden US-Dollar für die Luftfahrtindustrie in 2010 prognostiziert. Für das laufende Jahr 2009 erwartet die IATA weiterhin weltweit Verluste von 11 Milliarden US-Dollar.

Ein Annus Horribilis geht zu Ende, das gleichzeitig ein Decennis Horribilis zum Abschluss bringt - zehn Jahre voller Herausforderungen für den Luftverkehr. Zwischen 2000 und 2009 haben Fluggesellschaften insgesamt 49,1 Milliarden US-Dollar verloren - also durchschnittlich 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Für 2010 zeigen eigene Schlüsselindikatoren in die richtige Richtung. Die Nachfrage wird sich vermutlich weiterhin verbessern. Allerdings steigen die Treibstoffkosten und die Erträge erweisen sich weiterhin als katastrophal.

Nach der aktuellen Finanzprognose erwartet die IATA für 2010 im Vergleich zum laufenden Jahr eine Umsatzsteigerung um 4,9 Prozent auf 478 Milliarden US-Dollar. Trotz der Zunahme bleiben die Umsätze aber um 57 Milliarden US-Dollar hinter dem Spitzenwert von 2008 (535 Milliarden US-Dollar) zurück. Nach einem Rückgang um 4,1 Prozent in 2009 soll die Passagiernachfrage im kommenden Jahr um 4,5 Prozent anziehen - das sind mehr als die ursprünglich vorhergesagten 3,2 Prozent, die noch in der Finanzprognose vom September erwartet wurden. Gleiches gilt für die Nachfrage im Frachtgeschäft. Sie soll - nach dem Rückgang um 13 Prozent in 2009 - im kommenden Jahr um 7 Prozent auf 37,7 Millionen Tonnen steigen.

Im Frachtgeschäft rechnet die Luftfahrtbranche für 2010 mit einer leichten Verbesserung der Ertragslage um 0,9 Prozent. Im Passagierverkehr ist aufgrund von Überkapazitäten im Markt und gekürzten Budgets im Geschäftsreisesegment jedoch mit keiner Steigerung der Erträge zu rechnen - sie bleiben auf außergewöhnlich niedrigem Niveau. Durch eine geringere Flugzeugnutzung haben Airlines ihre Kapazitäten bereits der Nachfrage angepasst. Insgesamt 1.300 neue Flugzeuge, die für 2010 zur Auslieferung anstehen, werden den Druck auf die Ertragslage allerdings weiter erhöhen.

Bei den Treibstoffkosten erwartet die Luftfahrtbranche in 2010 einen durchschnittlichen Ölpreis von 75 US-Dollar pro Barrel (2009: 61,8 US-Dollar pro Barrel). Damit werden die Treibstoffkosten einen Anteil von 26 Prozent an den Betriebskosten ausmachen. Dieser Wert liegt einerseits niedriger als 2008, als die Treibstoffkosten mit rund 32 Prozent zu Buche schlugen, andererseits aber doppelt so hoch wie in den Jahren 2001-2002, als die Kosten für Treibstoff nur bei rund 13 Prozent der gesamten Betriebskosten lagen.

Die Zahl der Passagiere wird wieder den Spitzenwert von 2007 erreichen, dies jedoch bei Erträgen, die um 30 Milliarden US-Dollar niedriger liegen als damals. Das Geldpolster der Airlines von 38 Milliarden US-Dollar hilft, die schwache Wintersaison zu überstehen.

Mit Blick auf die Regionen erwarten - mit Ausnahme Afrikas - Fluggesellschaften auf allen Erdteilen eine Verbesserung in 2010 verglichen mit dem laufenden Jahr. Nach der Finanzprognose werden Airlines in Europa mit 2,5 Milliarden US-Dollar (2009: 3,5 Milliarden US-Dollar) den größten Verlust verzeichnen. Hier haben Fluggesellschaften mit einer nur zögerlichen wirtschaftlichen Erholung zu kämpfen. Außerdem können sie die Kapazitäten aufgrund der Slot-Regeln nur bedingt der Nachfrage anpassen.

Fluggesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum erwarten einen Verlust von 700 Millionen
US-Dollar und zeigen - verglichen mit erwarteten 3,4 Milliarden US-Dollar Verlust in 2009 - die stärkte Verbesserung aller Regionen. Mit geringeren Verlusten rechnen auch die Airlines in Nordamerika (2010: 2,0 Milliarden US-Dollar; 2009: 2,9 Milliarden US-Dollar) und dem Nahen und Mittleren Osten (2010: 300 Millionen US-Dollar; 2009: 1,2 Milliarden US-Dollar). Einzig in Lateinamerika bleiben Airlines dank einer vergleichsweise starken regionalen Wirtschaft profitabel und erwarten im kommenden Jahr - wie schon 2009 - einen Gewinn von 100 Millionen US-Dollar. Fluggesellschaften in Afrika bleiben 2010 dagegen mit 100 Millionen US-Dollar im Minus - ein unveränderter Wert gegenüber 2009.

Die Branche ist aus dem Gleichgewicht geraten. Die Erträge werden sich vermutlich nie ganz erholen. Es ist schwierig auszumachen, wie dies auf der Kostenseite ausgeglichen werden kann. Nach einem Jahrzehnt von Kostenreduktionen werden weitere Einsparungen im besten Fall schrittweise erfolgen können. Und das Risiko steigender Treibstoffkosten wird bleiben. Natürlich wird es einzelne Erfolgsgeschichten geben. Ohne jedoch die Fundamente der Luftfahrt grundlegend zu verändern, wird es ein Traum bleiben, in dieser stark fragmentierten Branche Geld zu verdienen.

Konsolidierung ist die große Hoffnung für die Branche. Die erste Runde von Fusionen, die in diesem fürchterlichen Jahrzehnt begonnen hat, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber sie wurde eingeschränkt durch ein archaisches System von Eigentumsbeschränkungen.

Die gesamte Finanzprognose unter:
Industry Outlook
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
Strong February Demand -Regaining Lost Ground

30 March 2010 (Geneva) - The International Air Transport Association (IATA) announced that February 2010 international scheduled air traffic showed continued strengthening of demand. Compared to February 2009, passenger demand was up 9.5%, while cargo demand grew 26.5%.

These are strong gains, but it must be noted that February 2009 marked the bottom of the cycle for passenger traffic during the global economic recession. Passenger demand must recover by a further 1.4% to return to pre-crisis levels.

Cargo hit bottom in December 2008, with little improvement realized by February 2009. Cargo traffic, which plunged much further than passenger demand, has a further 3% to recover in order to return to pre-crisis levels.

“We are moving in the right direction. In two to three months, the industry should be back to pre- recession traffic levels. This is still not a full recovery. The task ahead is to adjust to two years of lost growth,” said Giovanni Bisignani, IATA’s Director General and CEO.

The highlight for February was improved load factors which stood at 75.5%. Considering that February is traditionally the weakest month for travel, and if seasonally adjusted, this translates to an all-time record February load factor of 79.3%. While demand increased by 9.5%, supply was held back to just 1.9%. Airlines are maintaining normal aircraft utilization on short-haul fleets but long-haul utilization is down over 8% compared to 2008 levels. The resulting increase in unit costs for long-haul operations may delay the positive impact of stronger demand to the bottom line.

International Passenger Demand
Regional demand patterns continue to reflect the asymmetrical nature of the economic rebound.
• European carriers posted the weakest growth at 4.3%. This is the result of sluggish home economies, rising unemployment and labor strikes. This region saw a capacity reduction in February (-0.5%).
• North American airlines posted weak growth of 4.4%. Having cut capacity deeply during the recession (February 2010 capacity was 3.0% below 2009 levels), this is to be expected. Consumers continue to pay down debt rather than increase spending, keeping demand for air travel comparatively weak.
• In contrast to Europe and North America, Asia-Pacific carriers posted strong traffic growth of 13.5%, which was partly boosted by the timing of the Chinese New Year. Compared with the mid-2009 low there has been a 19% rebound.
• Middle Eastern airlines recorded traffic growth of 25.8%--the strongest of any region. Travel markets continue to develop within the region creating new demand. Successful competition on long-haul connections to Asia over Middle Eastern hubs has improved market share for the region’s carriers.
• Latin American carriers posted growth of 8.5% on the strength of the performance of the region’s economies.
• African airlines have also benefited from strong local economies with a 9.8% growth. However, capacity is also coming back fast (+9.2%) so airlines in this region continue to see the weakest load factors.

International Cargo Demand
• European airlines are benefiting least from the strong upturn in air freight volumes, with year-on-year growth of just 7.2% in February, compared to 26.5% on average.
• Despite the sluggish US economy, North American airlines have seen a rebound (+34.1%) equivalent to those experienced by Asia-Pacific (+34.5%) and Latin American airlines (+41.9%). While US GDP expanded at 5.9% during the fourth quarter, consumer spending was up just 1.7%. The bulk of the expansion is attributed to businesses restocking inventories.
• The global strong air freight upturn has been largely driven by the business inventory cycle. We can expect this part of the cycle to wear-out in the second half of the year when inventories reach normal levels. From that point, we can expect slower growth as air freight will be driven by consumer spending and world trade growth.

“While the numbers are improving, the year has started with two disappointments,” said Bisignani. “The first is in Europe. We anticipate Europe to post US$2.2 billion in losses this year—the highest among the regions. Weak European passenger and freight demand is in line with our forecast. It is disappointing to see labor at European airlines engaging in strikes when the fragile industry needs to focus on improving efficiency and reducing costs.”

“The second is the failure to address ownership issues in second stage talks on open skies between the EU and the US. Last week’s agreement was not a step backwards. The gains from the stage one talks have not been lost. But the two sides missed an opportunity at this critical time to give airlines the much needed normal commercial freedom to access global capital markets without the limitations of outdated foreign ownership restrictions embedded in the current bilateral system,” said Bisignani.

IATA’s Agenda for Freedom continued to gain support with Kuwait, Bahrain and Lebanon endorsing its multilateral Statement of Policy Principles on liberalization in the last month. Chile, Malaysia, Panama, Singapore, Switzerland, the US, the United Arab Emirates and the European Commission were the original signatories in November 2009.

“Liberalization must not fall off the agenda as economies improve. To move forward, labor and politicians must come on board by understanding a fundamental reality. Restrictions on ownership do not protect jobs. On the contrary they put jobs at risk. As we are seeing with the two-speed recovery, ownership restrictions limit growth by preventing airlines from growing into efficient global businesses that can take advantage of global opportunities,” said Bisignani.
 
  • Like
Reaktionen: Timtim

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
Nachfrage im Flugverkehr ist im März weiter gestiegen - Rückgang bei Verkehrszahlen durch Vulkanasche im April erwartet

IATA, 28. April 2010
Die Passagiernachfrage im internationalen Luftverkehr ist im März 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,3 Prozent gestiegen. Im Frachtbereich ist die Nachfrage im März um 28,1 Prozent gestiegen. Damit hat das Wachstum verglichen mit Februar 2010 (9,0 Prozent im Passagier- und 26,3 Prozent im Frachtbereich) erneut zugelegt.

Die starken Zugewinne relativieren sich angesichts des Vergleichsmonats März 2009, der während der Wirtschaftskrise einen Tiefpunkt bei der Verkehrsnachfrage darstellte. Die Zahlen im März zeigen, dass das Tempo des Aufschwungs hoch ist. Aber das Trauma der Rezession ist noch nicht vorbei. Die Branche hat zwei Jahre Wachstum verloren und die Nachfrage liegt noch immer 1 Prozent unter den Spitzenwerten von Anfang 2008. Trotzdem ist das Tempo des Aufschwungs bedingt durch eine verbesserte wirtschaftliche Gesamtsituation deutlich schneller als noch vor sechs Monaten erwartet. Nach Angaben der IATA hat der Internationale Währungsfonds seine Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum von 3,0 auf 4,3 Prozent in 2010 nach oben korrigiert.

Mit 78 Prozent lag die Auslastung im Passagiergeschäft im März auf Rekordniveau. Während die Nachfrage um 10,3 Prozent zugelegt hat, sind die Kapazitäten jedoch nur um 2,0 Prozent gestiegen, was zu einer Erhöhung der Auslastung sowie einem knapperen Verhältnis von Angebot und Nachfrage geführt hat. Weltweit liegen die Kapazitäten 3 bis 4 Prozent unter Vorkrisen-Niveau.

Auch im internationalen Frachtgeschäft wird das knappere Verhältnis von Angebot und Nachfrage spürbar. Hier steht eine Steigerung der Nachfrage um 28,1 Prozent einer Ausweitung der Kapazitäten um 5,3 Prozent gegenüber. Die Auslastung stieg auf 57,1 Prozent, den höchsten Wert seit November 2002 (58,8 Prozent).

Regional betrachtet spiegelt sich in der Verkehrsnachfrage eine ungleichmäßige wirtschaftliche Erholung wider. In Europa und Nordamerika ist die Nachfrage im Passagierverkehr im März verglichen mit dem weltweiten Branchenschnitt nur unterdurchschnittlich um 6,0 und 7,8 Prozent gestiegen. In Europa sind hierfür eine schleppende wirtschaftliche Entwicklung und eine weiterhin hohe Arbeitslosenquote ursächlich. Fluggesellschaften in Europa haben ihre Kapazitäten verglichen mit dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozent zurückgefahren. Gegenüber Februar hat das Wachstum bei der Passagiernachfrage jedoch deutlich angezogen. Es lag im Vormonat in Europa bei 4,0 Prozent, in Nordamerika bei 4,4 Prozent.

Das stärkste Wachstum aller Regionen verzeichnen mit 25,9 Prozent Fluggesellschaften aus dem Nahen und Mittleren Osten. Verantwortlich sind ein starkes Wirtschaftswachstum von 5 Prozent sowie Zuwächse bei Marktanteilen auf Langstreckenverbindungen über Drehkreuze im Nahen und Mittleren Osten. Airlines im asiatisch-pazifischen Raum melden im März ein Wachstum der Passagiernachfrage von 12,6 Prozent, Fluggesellschaften in Afrika von 13,6 Prozent. Mit 4,6 Prozent verzeichneten Airlines in Lateinamerika das schwächste Wachstum aller Regionen. Es liegt - bedingt durch die Folgen des Erdbebens in Chile - deutlich unter den 8,5 Prozent Wachstum im Februar.

Nach der starken Erholung bei den Verkehrszahlen wird im April als Folge des Vulkanausbruchs auf Island und der sechstägigen Schließung eines Großteils des europäischen Luftraums ein Rückgang erwartet. Der Großteil der 1,7 Milliarden US-Dollar Verlust geht auf das Konto europäischer Fluggesellschaften. Die Folgen von Einnahmeausfällen und gestiegenen Kosten werden sicherlich zu einem Tiefpunkt führen.

Quelle: IATA
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
IATA Business Confidence Survey April 2010
 

Anhänge

  • BCS_2010_Q2-1.pdf
    160,3 KB · Aufrufe: 8

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
IATA: Verkehrsnachfrage steigt im Mai über Vorkrisenniveau - Luftfahrtbranche im Aufwind.

Genf, 29. Juni 2010 - Die Passagiernachfrage im internationalen Luftverkehr ist im vergangenen Monat um 11,7 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis der Verkehrszahlen für den Monat Mai, welche die International Air Transport Association (IATA) heute vorgelegt hat. Gemäß der Statistik ist die Nachfrage im Frachtverkehr sogar um 34,3 Prozent gestiegen. Die Vergleiche beziehen sich jeweils auf den Vorjahresmonat Mai 2009.

Da der Kapazitätszuwachs (4,8 Prozent) im Mai hinter der Nachfrage zurück blieb, ist die Auslastung im internationalen Passagierverkehr auf 76 Prozent gestiegen (saisonbereinigt: 78,7 Prozent). Damit liegt die saisonbereinigte Auslastung im sechsten Monat in Folge bei nahezu 79 Prozent. Die Anpassung der Kapazitäten an die Nachfrage wird eine der Herausforderungen der kommenden Monate. Die durchschnittliche Nutzung von Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen bleibt um 5 Prozent, die von Großraumflugzeugen für Langstrecken um 8 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Die Wiederinbetriebnahme von 100 vorübergehend abgestellten Flugzeugen im Mai sowie die Auslieferung von weltweit 93 neuen Fluggeräten lassen die Kapazitäten weiter ansteigen.

Auch im Frachtgeschäft hat der Anstieg der Nachfrage den Zuwachs an Kapazitäten (12,3 Prozent) überflügelt. Dadurch ist die Auslastung auf einen Rekordwert von 55,7 Prozent (saisonbereinigt: 56,3 Prozent) gestiegen.

In den einzelnen Regionen ergibt sich bei der Passagiernachfrage folgendes Bild:

• Fluggesellschaften in Europa verzeichneten im Mai 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat (Mai 2009) ein Wachstum von 8,3 Prozent. Damit bleibt Europa die Region mit dem schwächsten Wachstum weltweit. Eine schwache wirtschaftliche Entwicklung, Fragen der Währungsstabilität und eine strenge Finanzpolitik werden in Europa vermutlich zu einem langsameren Wachstum führen, als es in anderen Teilen der Welt beobachtet wird.
• Bei Airlines in der asiatisch-pazifischen Region hat die Nachfrage dank des kräftigen Wirtschaftswachstums - insbesondere in China - um 13,2 Prozent zugelegt.
• Fluggesellschaften in Nordamerika melden ein Wachstum 10,9 Prozent. Die Auslastung ist bedingt durch eine Anpassung der Kapazitäten auf 82,4 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Wert aller Regionen.
• Airlines in Lateinamerika haben mit 23,6 Prozent das höchste Wachstum bei der Nachfrage verzeichnet. Dieser Anstieg ist auf den wirtschaftlichen Aufschwung in dieser Region zurückzuführen.
• Bei Fluggesellschaften im Nahen und Mittleren Osten lag der Anstieg der Nachfrage im Passagierverkehr bei 17,5 Prozent. Die Airlines verzeichnen weiterhin ein starkes Wachstum auf Umsteigeverbindungen über ihre Drehkreuze. Dieses Wachstum, das Anfang des Jahres noch bei 20 Prozent lag, verlangsamt sich allerdings.
• Afrikanische Airlines melden ein Wachstum von 16,9 Prozent. Fluggesellschaften aus dieser Region profitieren von einem Wachstum der regionalen Wirtschaft. Sie können außerdem Marktanteile halten. Die Auslastung ist mit 66,5 Prozent die niedrigste aller Regionen.

Ein starkes Verkehrswachstum trägt maßgeblich zu einem besseren Endergebnis der Branche bei. 2010 erwarten Fluggesellschaften weltweit einen Gewinn von 2,5 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Unterschied zu den 9,9 Milliarden US-Dollar Verlust in 2009.