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IB hat es geschafft, meinen Koffer gleich mehrmals zu verlieren und treibt mich damit so langsam in den Wahnsinn. Ein Bericht...
Am 14.02. flog ich AGP - MAD - FRA. Soweit so gut. In FRA angekommen war dann mein Koffer weg. So weit nichts besonderes, passiert, wird schon mit der nächsten Maschine kommen. Also ab zum Lost-Schalter, das gemeldet und weiter nach Berlin gefahren. Nachdem ich dort 3 Tage nichts gehört habe, schaute ich online nach: In der PIR war mein Name falsch geschrieben, Gepäck immer noch nicht lokalisiert. Also Iberia angerufen, den Namen korrigieren lassen, vom Koffer fehlte jedoch weiter jede Spur.
So vergingen die Tage und nach 8 Tagen machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Vom Koffer weiter keine Spur. Da es, wie in der Iberia-IT üblich, online nicht funktionierte die Verlustmeldung zu aktualisieren, rief ich die Hotline an und gab durch, dass man mich ab sofort wieder in Spanien findet und den Koffer bitte nicht nach Berlin liefern soll.
2 Tage später, nun also 10 Tage nach Verlust des Koffers, ruft mich eine deutsche Handynummer an: Gepäckservice in Frankfurt, man habe meinen Koffer, aber die Berliner Adresse zur Zustellung käme ihnen spanisch vor. Was war passiert? Das Callcenter hatte zwar meine spanische Anschrift eingetragen, aber nur die Straße und Postleitzahl, nicht jedoch Stadt und Land. Da stand nach wie vor Berlin, Deutschland. Der Gepäckservice brachte den Koffer also zurück zu IB, ich rief dort an um die Adresse zu korrigieren.
Mittlerweile feiere ich Tag 22 des Kofferverlustes. Seit dem Anruf des Gepäckservice gab es kein Lebenszeichen vom Koffer, mehrere Anrufe bei Iberia führten nicht zur Lokalisierung. Das Ding scheint jetzt komplett verschollen zu sein und das Callcenter will mir erzählen, dass er längst zugestellt werden sollte. Im System steht dazu natürlich noch immer meine spanische Adresse mit Stadt Berlin.
Während des Aufenthaltes in Berlin war ich noch frohen Mutes und kaufte nur das Nötigste nach, was mit etwa 500 Euro zu Buche schlug. Die habe ich nun bei IB eingereicht. Sehr prompt kam auch die Antwort, dass man mir sehr gerne nur 266 Euro erstatten will. Natürlich von einer Noreply-Adresse, dass der nervige Kunde auch ja nicht antworten kann. Die Frage nach dem Verbleib des Koffers wird schriftlich ignoriert, am Telefon heisst es nur "ich schreibe nochmal alle Flughäfen an".
Mal schauen, wie viele Akte dieses Drama noch bereithält. Bis das Gepäck als komplett verloren gilt, sind es ja noch 3 Wochen.
Und dann werde ich garantiert direkt per Anwalt vorgehen, anders scheint da nichts zu gehen.
Und die Moral von der Geschicht'?
Mal wieder:
Mit spanischen Firmen lieber nicht!
Am 14.02. flog ich AGP - MAD - FRA. Soweit so gut. In FRA angekommen war dann mein Koffer weg. So weit nichts besonderes, passiert, wird schon mit der nächsten Maschine kommen. Also ab zum Lost-Schalter, das gemeldet und weiter nach Berlin gefahren. Nachdem ich dort 3 Tage nichts gehört habe, schaute ich online nach: In der PIR war mein Name falsch geschrieben, Gepäck immer noch nicht lokalisiert. Also Iberia angerufen, den Namen korrigieren lassen, vom Koffer fehlte jedoch weiter jede Spur.
So vergingen die Tage und nach 8 Tagen machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Vom Koffer weiter keine Spur. Da es, wie in der Iberia-IT üblich, online nicht funktionierte die Verlustmeldung zu aktualisieren, rief ich die Hotline an und gab durch, dass man mich ab sofort wieder in Spanien findet und den Koffer bitte nicht nach Berlin liefern soll.
2 Tage später, nun also 10 Tage nach Verlust des Koffers, ruft mich eine deutsche Handynummer an: Gepäckservice in Frankfurt, man habe meinen Koffer, aber die Berliner Adresse zur Zustellung käme ihnen spanisch vor. Was war passiert? Das Callcenter hatte zwar meine spanische Anschrift eingetragen, aber nur die Straße und Postleitzahl, nicht jedoch Stadt und Land. Da stand nach wie vor Berlin, Deutschland. Der Gepäckservice brachte den Koffer also zurück zu IB, ich rief dort an um die Adresse zu korrigieren.
Mittlerweile feiere ich Tag 22 des Kofferverlustes. Seit dem Anruf des Gepäckservice gab es kein Lebenszeichen vom Koffer, mehrere Anrufe bei Iberia führten nicht zur Lokalisierung. Das Ding scheint jetzt komplett verschollen zu sein und das Callcenter will mir erzählen, dass er längst zugestellt werden sollte. Im System steht dazu natürlich noch immer meine spanische Adresse mit Stadt Berlin.
Während des Aufenthaltes in Berlin war ich noch frohen Mutes und kaufte nur das Nötigste nach, was mit etwa 500 Euro zu Buche schlug. Die habe ich nun bei IB eingereicht. Sehr prompt kam auch die Antwort, dass man mir sehr gerne nur 266 Euro erstatten will. Natürlich von einer Noreply-Adresse, dass der nervige Kunde auch ja nicht antworten kann. Die Frage nach dem Verbleib des Koffers wird schriftlich ignoriert, am Telefon heisst es nur "ich schreibe nochmal alle Flughäfen an".
Mal schauen, wie viele Akte dieses Drama noch bereithält. Bis das Gepäck als komplett verloren gilt, sind es ja noch 3 Wochen.
Und dann werde ich garantiert direkt per Anwalt vorgehen, anders scheint da nichts zu gehen.
Und die Moral von der Geschicht'?
Mal wieder:
Mit spanischen Firmen lieber nicht!