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22.11.2024 Surabaya nach Cemoro Lawang
Kurz nach 8 Uhr ging es zum Duschen, anschließend zum Frühstück. Das Frühstückbuffet hat mich dermaßen geschockt, dass ich nicht wusste wo ich anfangen sollte. Um kurz vor 10 Uhr morgens wartete bereits unser Fahrer vor der Hotellobby aus uns und los ging die Fahrt.
"Sura" bedeutet Hai und "Baya" Krokodil, diese Tiere zieren das Wappen der Hafenstadt. Surabaya ist eine Wirtschafts- und Verwaltungsstadt und ist eines der wichtigsten Finanz-, Handels-, Industrie-, Transport- und Unterhaltungszentren des Archipels. Als öffentliche Verkehrsmittel gibt es Züge und Busse, leider keine Metro- oder U-Bahn und viele Blue Bird Taxis. Der Fluss namens Kalimas fließt durch Surabaya.
Sehenswürdigkeiten fallen mir hier keine ein. Es wurden zwar einige Dinge wie Brücken, Denkmale, Altstadt-Viertel, Hafen, ein paar Museen und Moscheen als Sehenswürdigkeit angepriesen, aber dennoch kommt kein Tourist/Besucher/Mensch hier her, wegen der nicht vorhandenen Sehenswürdigkeiten. Los ging die Fahrt, für den normalen Fußgänger unbezwingbaren Straßenverkehr und aufgrund teilweise fehlender oder dringend benötigter Straßensanierungsarbeiten, dies betrifft die kaputten oder nicht mehr vorhandenen Gehwege.
Transportsicherung von Gasflaschen
Von der Autobahn aus, sahen wir etwas von Surabaya. Während der Autofahrt machte uns der Fahrer auf eine Moschee aufmerksam. Genauer auf die Moschee, namens Masjid Nasional Al Akbar, mit ihrem 99 Meter hohen Minarett und den eindrucksvollen blauen Kuppeln. Dies ist die größte Moschee Surabayas, wenn nicht die größte Moschee Indonesiens, diese bestaunten wir von außen.
Auf dem Weg dorthin, gab es zahlreiche Mautpflichtige Autobahnen:
Unser Ziel für heute hieß Cemoro Lawang und liegt auf einer Höhe von 2217 Metern. Was das besondere an Cemoro Lawang, dieses Dorf befindet sich im Bromo Tengger Semeru National Park. Dies ist ca. 126 km von Surabaya entfernt und die Fahrtdauer beträgt ungefähr 3 Stunden.
Unser Fahrer hatte kein Auto mit Automatikschaltung, sondern ein manueller Schaltgetriebe. Auf der Fahrt dorthin mussten reichlich Höhenmeter zurückgelegt werden und es gab reichlich Serpentinen. Der Fahrer teilte uns mit, hier war jetzt die einzige Option noch etwas aus dem lokalen Supermarkt zu kaufen und die letzte Möglichkeit Geld aus dem ATM abzuheben. Oben im Dorf, Cemoro Lawang, gibt es keine Möglichkeit an Bargeld zu gelangen. Uns machte, dass nichts aus, wir hatten reichlich indonesische Rupien dabei. Der Fahrer kaufte noch etwas im Indomart, dem letzten Supermarkt und der Möglichkeit an Bargeld aus dem ATM zugelangen, bevor wir weiter nach Cemoro Lawang fuhren.
Auf dem Weg zum Nationalpark stoppte der Fahrer an einer Kontrollstelle, diese verlangte 255k IDR pro Person für den Eintritt in den Bromo Tengger Semeru National Park. Reisepass und insgesamt 510k IDR wechselten den Besitzer, wir wären ja nicht in Indonesien, wenn alles so reibungslos klappen würde. Es wurde kompliziert, es reichte natürlich nicht mit Bargeld zu bezahlen, sondern die Angestellten hinter dem Tisch benötigten eine Internetverbindung um das Geld elektronisch weiter an die Behörde zu bezahlen. Danach gab es ein DIN A4 Blatt Papier als Nachweis, dass ich jeder Zeit hier die Kontrollstelle passieren kann, ohne nochmals zahlen zu müssen. Ein Beleg mit nur einem Namen reichte, als Nachweis für 2 Personen aus. Verstehe noch jemand, diese ganze Bürokratie hier im Ausland!
Dort angekommen, waren wir überrascht, wir waren auf der Suche nach Bromo.
Dieser versteckte sich, schüchtern hinter vielen Wolken. In der Tat war sehr sehr nebelig. Und das Wetter zeigte sich mal wieder seiner charmanten, regnerischen Seite.
So, das war es dann mit meiner Planung. Nach 10 Uhr verlassen die meisten Tagestouristen den Bromo Tengger Semeru National Park und ziehen dann weiter. Ab 10 Uhr soll es sehr angenehm sein, um zum Vulkan Bromo zu laufen, keine Touristenmassen stören auf den Fotos und versperren einem die Wanderung auf dem Krater des Vulkans. Nun, dass wurde jetzt leider nichts. Ich sprach zufällig ein älteres Paar aus Frankreich an, dieses waren wohl unsere Nachbarn, ein paar Zimmer weiter. Fragte wie man am besten zum Vulkan Bromo kommt, da er aufgrund des Nebels nicht sichtbar war. Und das Wetter spielte auch nicht mit, das Paar gab mir den Ratschlag, es sein zu lassen.
Nun gut, der 2329 m hohe Vulkan, Gunung Bromo, wollte uns heute nicht sehen. Nun, dann Planänderung. Wer nicht will, der hat schon.
Es wurde Zeit das Dorf kennenzulernen und machten uns auf den Weg, zu der ersten Aussichtsplattform, die knapp 4 km entfernt war, und folgten dem Straßenverlauf. Hier gab es reichlich viel zu sehen und besonders viel zu riechen.

Kurz nach 8 Uhr ging es zum Duschen, anschließend zum Frühstück. Das Frühstückbuffet hat mich dermaßen geschockt, dass ich nicht wusste wo ich anfangen sollte. Um kurz vor 10 Uhr morgens wartete bereits unser Fahrer vor der Hotellobby aus uns und los ging die Fahrt.
"Sura" bedeutet Hai und "Baya" Krokodil, diese Tiere zieren das Wappen der Hafenstadt. Surabaya ist eine Wirtschafts- und Verwaltungsstadt und ist eines der wichtigsten Finanz-, Handels-, Industrie-, Transport- und Unterhaltungszentren des Archipels. Als öffentliche Verkehrsmittel gibt es Züge und Busse, leider keine Metro- oder U-Bahn und viele Blue Bird Taxis. Der Fluss namens Kalimas fließt durch Surabaya.

Sehenswürdigkeiten fallen mir hier keine ein. Es wurden zwar einige Dinge wie Brücken, Denkmale, Altstadt-Viertel, Hafen, ein paar Museen und Moscheen als Sehenswürdigkeit angepriesen, aber dennoch kommt kein Tourist/Besucher/Mensch hier her, wegen der nicht vorhandenen Sehenswürdigkeiten. Los ging die Fahrt, für den normalen Fußgänger unbezwingbaren Straßenverkehr und aufgrund teilweise fehlender oder dringend benötigter Straßensanierungsarbeiten, dies betrifft die kaputten oder nicht mehr vorhandenen Gehwege.

Transportsicherung von Gasflaschen





Von der Autobahn aus, sahen wir etwas von Surabaya. Während der Autofahrt machte uns der Fahrer auf eine Moschee aufmerksam. Genauer auf die Moschee, namens Masjid Nasional Al Akbar, mit ihrem 99 Meter hohen Minarett und den eindrucksvollen blauen Kuppeln. Dies ist die größte Moschee Surabayas, wenn nicht die größte Moschee Indonesiens, diese bestaunten wir von außen.
Auf dem Weg dorthin, gab es zahlreiche Mautpflichtige Autobahnen:

Unser Ziel für heute hieß Cemoro Lawang und liegt auf einer Höhe von 2217 Metern. Was das besondere an Cemoro Lawang, dieses Dorf befindet sich im Bromo Tengger Semeru National Park. Dies ist ca. 126 km von Surabaya entfernt und die Fahrtdauer beträgt ungefähr 3 Stunden.

Unser Fahrer hatte kein Auto mit Automatikschaltung, sondern ein manueller Schaltgetriebe. Auf der Fahrt dorthin mussten reichlich Höhenmeter zurückgelegt werden und es gab reichlich Serpentinen. Der Fahrer teilte uns mit, hier war jetzt die einzige Option noch etwas aus dem lokalen Supermarkt zu kaufen und die letzte Möglichkeit Geld aus dem ATM abzuheben. Oben im Dorf, Cemoro Lawang, gibt es keine Möglichkeit an Bargeld zu gelangen. Uns machte, dass nichts aus, wir hatten reichlich indonesische Rupien dabei. Der Fahrer kaufte noch etwas im Indomart, dem letzten Supermarkt und der Möglichkeit an Bargeld aus dem ATM zugelangen, bevor wir weiter nach Cemoro Lawang fuhren.
Auf dem Weg zum Nationalpark stoppte der Fahrer an einer Kontrollstelle, diese verlangte 255k IDR pro Person für den Eintritt in den Bromo Tengger Semeru National Park. Reisepass und insgesamt 510k IDR wechselten den Besitzer, wir wären ja nicht in Indonesien, wenn alles so reibungslos klappen würde. Es wurde kompliziert, es reichte natürlich nicht mit Bargeld zu bezahlen, sondern die Angestellten hinter dem Tisch benötigten eine Internetverbindung um das Geld elektronisch weiter an die Behörde zu bezahlen. Danach gab es ein DIN A4 Blatt Papier als Nachweis, dass ich jeder Zeit hier die Kontrollstelle passieren kann, ohne nochmals zahlen zu müssen. Ein Beleg mit nur einem Namen reichte, als Nachweis für 2 Personen aus. Verstehe noch jemand, diese ganze Bürokratie hier im Ausland!




Dort angekommen, waren wir überrascht, wir waren auf der Suche nach Bromo.

Dieser versteckte sich, schüchtern hinter vielen Wolken. In der Tat war sehr sehr nebelig. Und das Wetter zeigte sich mal wieder seiner charmanten, regnerischen Seite.
So, das war es dann mit meiner Planung. Nach 10 Uhr verlassen die meisten Tagestouristen den Bromo Tengger Semeru National Park und ziehen dann weiter. Ab 10 Uhr soll es sehr angenehm sein, um zum Vulkan Bromo zu laufen, keine Touristenmassen stören auf den Fotos und versperren einem die Wanderung auf dem Krater des Vulkans. Nun, dass wurde jetzt leider nichts. Ich sprach zufällig ein älteres Paar aus Frankreich an, dieses waren wohl unsere Nachbarn, ein paar Zimmer weiter. Fragte wie man am besten zum Vulkan Bromo kommt, da er aufgrund des Nebels nicht sichtbar war. Und das Wetter spielte auch nicht mit, das Paar gab mir den Ratschlag, es sein zu lassen.

Nun gut, der 2329 m hohe Vulkan, Gunung Bromo, wollte uns heute nicht sehen. Nun, dann Planänderung. Wer nicht will, der hat schon.

Es wurde Zeit das Dorf kennenzulernen und machten uns auf den Weg, zu der ersten Aussichtsplattform, die knapp 4 km entfernt war, und folgten dem Straßenverlauf. Hier gab es reichlich viel zu sehen und besonders viel zu riechen.










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