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In meinem letzten Reisebericht hatte ich ja schon anklingen lassen, dass mein nächster Ausflug nicht so weit in der Zukunft liegen würde. Am Donnerstag war es endlich soweit, ein weiteres, künstlich verlängertes Wochenende stand an. Das Jahr neigt sich dem Ende, so dass es diesmal im Dunklen mit der gewohnten Kombination aus Bus und S-Bahn zum Flughafen ging.
Zunächst zog ich mir bei LH die Papiertickets am Automaten. Danach bin ich nochmal in den B-Bereich um bei UA vorbei zuschauen. John_Rebus hatte die Mitarbeiter dort erfolgreich bearbeitet, so dass ich in weniger als eine Minute eine Bordkarte von UA mit TSApre-Aufdruck bekommen hatte. An der anschließenden Ausreise und Sicherheitskontrolle bei Z war nicht viel los. Dennoch dauerte die Kontrolle mal wieder ganz besonders lang, denn es wurden gefühlt 75% der Handgepäckstücke nachkontrolliert. Leider sind die Alternativen auch nicht viel schneller, sprich erst mit Zug zu einem Flughafen tingeln, an dem die Kontrollen schneller sind und dann via Frankfurt fliegen.
Die Wartezeit bis zum Abflug verbrachte ich in der Lounge. War besonders angenehm, da eine Amerikanerin ununterbrochen irgendwelche sinnfreien Telefonkonferenzen führen musste. Gibt ja keine Telefonecken oder Arbeitsplätze in der Lounge. Frühstück gab es dennoch für mich.
Mit ein wenig Vorlauf bin ich zum Gate aufgebrochen, an dem schon die Hans-Werner (aka Hotel-Whisky) wartete.
Es gab zwar eine Warteliste, dennoch blieben in der Eco 4 oder 5 Plätze frei. Mein zunächst freier Nebensitz wurde in der Nacht belegt. Im Flug fand ich dann auch heraus, warum: neben mir saß eine Däne, der monatlich nach Los Angeles zu seinem Sohn fliegt. Eigentlich war er über München gebucht, allerdings wurde sein Zubringer gestrichen. Gut, bei nur Mittelplätzen als Alternative würde ich auch einen Gangplatz wählen.
Pünktlich ging es los. Als unser Flug fertig zum Start war, blockierte uns Helmut-Bernd vom Nachbargate. Taxi war allerdings angenehm kurz, da es zur 25C ging. Bedingt durch den Herbst ging es nach dem Start zügig durch die Wolken, so dass draußen nicht mehr viel zu sehen war.
Mit ein wenig Unterhaltung mit meinem Sitznachbarn verging die Zeit bis zum Essen schnell. Der Salat und das Brötchen waren schon aufgefuttert, bevor mir einfiel, noch ein Bild zu knipsen.
Das Unterhaltungsprogramm gab sich redlich Mühe, mir einreden zu vollen, ich würde in einem der kleineren, schwächeren Brüder sitzen. Zum Glück fliegen nach Los Angeles aber keine A343 sondern 600er.
Die Zeit verging mit ein wenig Free Flow spielen, ein Tipp hier aus den Tiefen des Forums, und Schlummern. Nach etwa zwei Dritteln des Fluges gab es einen Mini-Snack.
Ah, 3:46 Stunden Flugzeit verbleibend.
Zwei Stunden vor der Landung gab es noch ein weiteres Essen. Vegetarische Dumblings oder Würstchen. Letztere entpuppten sich als Bratwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei. Ein richtig schönes typisch deutsches Essen was auch gut schmeckte. Leider war das Bild wie das Essen: unscharf.
Anflug auf LA war sehr östlich, so dass sich ein Blick auf Las Vegas ergab.
Während des Fluges schaute mein Nachbar mal nach, was denn die Konkurrenz so machen würde. OS (772), AF (380) und BA (380) waren alle vor uns. Das würde viele Leute bei der Einreise bedeuten. Mir mit Global Entry ist's egal, nur steht den Dänen dies nicht zur Verfügung. First Class Gäste mögen zwar einen PA haben, mein Nachbar wurde allerdings von der Station Managerin mit Umarmung begrüßt (war ein zufäliges Treffen, da beide Türen 1L und 2L genutzt wurden, war es eine 50:50 Chance). Nach 50 Flügen in 5 Jahren scheint man sich dann doch zu kennen.
10 Minuten nach Verlassen des Fliegers war ich aus dem TBIT raus. In reichlichen weiteren 10 Minuten war ich an der frischen Luft zum Terminal 7 spaziert, denn ab dort fliegt United. Da noch etwas Zeit war, konnte ich dem renovierten United Club einen Besuch abstatten. Ich weiß gar nicht, was immer alle über die United Clubs meckern. Der in LAX ist richtig schön, es gab sogar eine Terrasse.
Und direkt unter uns stand eine 737.
Als ich am gegenüberliegenden Gate meinen Anschlussflieger ankommen sah, bin ich langsam aufgebrochen. Es stand noch ein kurzer Hüpfer mit schöner Aussicht an. Nach dem Start ging es nach Süden, vorbei an Long Beach.
Kurz vor San Diego noch ein Blick auf den Montgomery-Gibbs Executive Airport und links am Rand die Marine Corps Air Station Miramar.
Im Landeanflug konnte ich in der Ferne sehen, dass ein Schiff einläuft. Ich hatte auch einen Vedacht, welches es sein könnte. Meine Hoffnung war nun, es rechtzeitig ins Zentrum zu schaffen. Leider fuhr mir ein Bus vor der Nase weg und der nachfolgende fiel aus. Als ich dann endlich an einem guten Punkt für Fotos war, war die USS Portland, das neuste amphibische Transportdock, bereits jenseits der Coronado Bay Bridge.
Anschließend ging es noch für einen weit-nach-Mitternacht-Snack zur Burger Lounge.
Mit dem Trolley bin ich anschließend weiter zur Old Town Station gefahren und von dort zum Hotel, dem Hampton Inn Mission Valley gelaufen. Die nächsten Tage sollte ich auf der Strecke allerdings den Bus nehmen, es gibt nicht durchgehend einen Fußweg. Auf dem Zimmer angekommen ging es zeitnah in die Koje. Bis etwa 3 Uhr Ortszeit konnte ich die Nacht strecken, immer noch genug Zeit, den ersten Teil des Berichts vorm Frühstück abzusetzen. Heute steht dann die Schiffsbesichtigung an, leider ist hier nur eines da. Als wäre die Anreise so weit.
Zunächst zog ich mir bei LH die Papiertickets am Automaten. Danach bin ich nochmal in den B-Bereich um bei UA vorbei zuschauen. John_Rebus hatte die Mitarbeiter dort erfolgreich bearbeitet, so dass ich in weniger als eine Minute eine Bordkarte von UA mit TSApre-Aufdruck bekommen hatte. An der anschließenden Ausreise und Sicherheitskontrolle bei Z war nicht viel los. Dennoch dauerte die Kontrolle mal wieder ganz besonders lang, denn es wurden gefühlt 75% der Handgepäckstücke nachkontrolliert. Leider sind die Alternativen auch nicht viel schneller, sprich erst mit Zug zu einem Flughafen tingeln, an dem die Kontrollen schneller sind und dann via Frankfurt fliegen.
Die Wartezeit bis zum Abflug verbrachte ich in der Lounge. War besonders angenehm, da eine Amerikanerin ununterbrochen irgendwelche sinnfreien Telefonkonferenzen führen musste. Gibt ja keine Telefonecken oder Arbeitsplätze in der Lounge. Frühstück gab es dennoch für mich.
Mit ein wenig Vorlauf bin ich zum Gate aufgebrochen, an dem schon die Hans-Werner (aka Hotel-Whisky) wartete.
Es gab zwar eine Warteliste, dennoch blieben in der Eco 4 oder 5 Plätze frei. Mein zunächst freier Nebensitz wurde in der Nacht belegt. Im Flug fand ich dann auch heraus, warum: neben mir saß eine Däne, der monatlich nach Los Angeles zu seinem Sohn fliegt. Eigentlich war er über München gebucht, allerdings wurde sein Zubringer gestrichen. Gut, bei nur Mittelplätzen als Alternative würde ich auch einen Gangplatz wählen.
Mit ein wenig Unterhaltung mit meinem Sitznachbarn verging die Zeit bis zum Essen schnell. Der Salat und das Brötchen waren schon aufgefuttert, bevor mir einfiel, noch ein Bild zu knipsen.
Das Unterhaltungsprogramm gab sich redlich Mühe, mir einreden zu vollen, ich würde in einem der kleineren, schwächeren Brüder sitzen. Zum Glück fliegen nach Los Angeles aber keine A343 sondern 600er.
Die Zeit verging mit ein wenig Free Flow spielen, ein Tipp hier aus den Tiefen des Forums, und Schlummern. Nach etwa zwei Dritteln des Fluges gab es einen Mini-Snack.
Ah, 3:46 Stunden Flugzeit verbleibend.
Zwei Stunden vor der Landung gab es noch ein weiteres Essen. Vegetarische Dumblings oder Würstchen. Letztere entpuppten sich als Bratwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffelbrei. Ein richtig schönes typisch deutsches Essen was auch gut schmeckte. Leider war das Bild wie das Essen: unscharf.
Anflug auf LA war sehr östlich, so dass sich ein Blick auf Las Vegas ergab.
Während des Fluges schaute mein Nachbar mal nach, was denn die Konkurrenz so machen würde. OS (772), AF (380) und BA (380) waren alle vor uns. Das würde viele Leute bei der Einreise bedeuten. Mir mit Global Entry ist's egal, nur steht den Dänen dies nicht zur Verfügung. First Class Gäste mögen zwar einen PA haben, mein Nachbar wurde allerdings von der Station Managerin mit Umarmung begrüßt (war ein zufäliges Treffen, da beide Türen 1L und 2L genutzt wurden, war es eine 50:50 Chance). Nach 50 Flügen in 5 Jahren scheint man sich dann doch zu kennen.
10 Minuten nach Verlassen des Fliegers war ich aus dem TBIT raus. In reichlichen weiteren 10 Minuten war ich an der frischen Luft zum Terminal 7 spaziert, denn ab dort fliegt United. Da noch etwas Zeit war, konnte ich dem renovierten United Club einen Besuch abstatten. Ich weiß gar nicht, was immer alle über die United Clubs meckern. Der in LAX ist richtig schön, es gab sogar eine Terrasse.
Und direkt unter uns stand eine 737.
Als ich am gegenüberliegenden Gate meinen Anschlussflieger ankommen sah, bin ich langsam aufgebrochen. Es stand noch ein kurzer Hüpfer mit schöner Aussicht an. Nach dem Start ging es nach Süden, vorbei an Long Beach.
Kurz vor San Diego noch ein Blick auf den Montgomery-Gibbs Executive Airport und links am Rand die Marine Corps Air Station Miramar.
Im Landeanflug konnte ich in der Ferne sehen, dass ein Schiff einläuft. Ich hatte auch einen Vedacht, welches es sein könnte. Meine Hoffnung war nun, es rechtzeitig ins Zentrum zu schaffen. Leider fuhr mir ein Bus vor der Nase weg und der nachfolgende fiel aus. Als ich dann endlich an einem guten Punkt für Fotos war, war die USS Portland, das neuste amphibische Transportdock, bereits jenseits der Coronado Bay Bridge.
Anschließend ging es noch für einen weit-nach-Mitternacht-Snack zur Burger Lounge.
Mit dem Trolley bin ich anschließend weiter zur Old Town Station gefahren und von dort zum Hotel, dem Hampton Inn Mission Valley gelaufen. Die nächsten Tage sollte ich auf der Strecke allerdings den Bus nehmen, es gibt nicht durchgehend einen Fußweg. Auf dem Zimmer angekommen ging es zeitnah in die Koje. Bis etwa 3 Uhr Ortszeit konnte ich die Nacht strecken, immer noch genug Zeit, den ersten Teil des Berichts vorm Frühstück abzusetzen. Heute steht dann die Schiffsbesichtigung an, leider ist hier nur eines da. Als wäre die Anreise so weit.