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Werte Gemeinde, was gibt es zu erwähnen ?
Es sollten die restlichen Urlaubstage des Jahres 2023 sinnvoll und pflichtbewusst abseits der heimischen Gefilde verbracht werden. Ein Blick dazu auf die Karte der offenen Destinationen lies die Augen südostwärts wandern. Die Heimat der Kängurus in der Vorweihnachtszeit hat mir in der Vergangenheit schon immer gut gefallen. Es erübrigt sich hier natürlich ein Stopover. Bangkok wurde bisher erfolgreich gemieden und die malayische Hauptstadt war mir gänzlich unbekannt. Es folgten einige Spielereien mit der Matrix - nix neues für den Leser hier.
So bastelte ich bei der LHG zunächst ein Open-Yaw für etwa 2,5k € um einmal die Swiss in Longhaul C bis nach SIN zu testen und dank Codesharing mit Malaysia Airlines deren C auf dem Hüpfer nach Kuala Lumpur sowie auf dem Rückweg die Y+ bei der AUA ex Bangkok zurück in die Heimat genießen zu können.
Seinerzeit verscherbelte Scoot von KUL via SIN nach Perth für etwa 170€ die Oneway-Connection inlusive Koffer und Sitzplatzreservierung. Ich schlug zu. Inneraustralisch hört der Spass schon auf. Ich spekulierte auf die Qantas 330 bzw 787 die zwischen Perth und Melbourne verkehrt, es gab jedoch keine Avios-Prämientickets , sodass ich auf Virgin Australia auswich und gleich die erste Rotation des Tages für etwas mehr als 250€ buchte.
Ein Y-Oneway mit Thai´s A350 von Melbourne nach Bangkok vervollständigte nun das Routing:
08./09.12. HAM-ZRH-SIN-KUL Swiss/Malaysia in C 320/77W/738
12.12. KUL-SIN-PER Scoot in Y 321/787
15.12. PER-MEL Virgin Australia in Y 738
18.12. MEL-BKK Thai in Y 359
20./21.12. BKK-VIE-HAM Austrian 772/195
Nun kann es auch gleich mit den ersten Bildern losgehen!
Es war ein winterlicher Freitagabend in der Hansestadt, dasss De-Icing notwendig wurde bei der HB-JLQ. Dies führte jedoch zu keiner nennenswerten Verzögerung und schon bald waren wir in der Luft und es wurde ein Snack serviert.
Nach der Landung auf Rwy 14 und der Ankunft im Terminal A ging es recht flux mit der Bahn rüber ins Terminal E und die dortige Lounge. Die knapp zwei Stunden waren schnell herum, gegen 2200 wurde man freundlich aufgefordert die Lounge zu verlassen. Die als dritte 77W eingeflottete HB-JNC stand für den Abflug um 2230 bereit.
Ich hatte mir 14A ausgesucht, quasi ein Einzelsitz, doch Obacht für alle Hochgewachsenen! Der Legroom befindet sich zwischen den beiden Vordersitzen und hat im Verhältnis weniger Platz als die beiden davor oder dahinter befindlichen Doppelsitze. Das bekam ich später beim Schlafen zu spüren und es wurde mir auch indirekt von der Crew bestätigt, da ein Herr, der womöglich etwa 2 m Groß war, sich diskret über den engen Legroom beschwerte, und daraufhin von einem Einzelsitz auf einen der Doppelsitze versetzt wurde, mit dem Hinweis, hier hätte man etwas mehr Platz.
Werfen wir einen Blick ins Amenity Kit, welches als Blechschachtel daherkommt.
Die motivierte Crew verteilt die Menükarten und Pre-Departure Drinks.
Nachdem wir über die 34 in der Dunkelheit verschwinden beginnt der Inflight Service.
Gefällt mir allemal besser als bei der Konzernmutter an Bord. Ich entscheide mich für Rind.
Das obligatorische Digestif.
Hiernach versuche ich in den Schlaf zu finden doch gefühlt tue ich kein Auge zu. Ich fühle mich eher eingeklemmt. Mit angewinkelten Beinen, Kontakt zur Wand jeweils am Rücken, den Knien und Hacken ist es alles andere als bequem. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein.
Irgendwann ist Breakfasttime angesagt, draußen über dem indischen Ozean ist es bereits hell. Der Pain au Chocolate ist ziemlich trocken - meiner Meinung nach kann die gesamte LHG kein tadeloses Frühstück auftischen, irgendwas ist immer.
Singapore kommt in Sicht als wir im Anflug auf die 02L sind.
Als Airport recht angenehm und zum Transit ohne Kontrolle sowieso mehr als passabel. Wir kommen ein paar Minuten vor 1800lt am Gate an. Meine 90 Min. bis zum Weiterflug nach KUL reichen für einen kurzen Besuch in der Lounge.
Die 9M-MXK ist einige Minuten verspätet für den für 2030 geplanten Abflug. Es wird ein O-Saft während des Boardings gereicht.
Via rwy 02C gehts airborne für den kurzen Hüpfer nach Malaysia. Unterwegs gibt es einen mediterran gewürzten Snack.
Bei klarem Himmel landen wir auf der 34L und rollen zum Gate. Zum Glück habe ich zu Hause noch rechtzeitig mitbekommen, dass man seit dem 1. Dezember sich vor der Einreise elektronisch registrieren muss. Kein Hexenwerk und weiter nachgefragt wurde auch nicht.
Nach dem Zoll irre ich zunächst etwas planlos zwischen den diversen Taxiständen umher um mir verschiedene Preisangebote verbal einzuholen. Ich willige bald ein und es geht in die City zum Hilton garden Inn. An sich nichts besonderes, jedoch gibt es im 25. Stock eine offene Terrasse welche in Kombination mit der Downtownlocation fotografisch nicht zu vernachlässigen ist.
Um 2300 falle ich dann in die Federn.
Um 0630 springe ich aus dem Bett, der Forecast sagt durchwachsenes Wetter für die nächsten Tage, mal schauen was sich daraus machen lässt. Ein morgendlicher Blick auf die Silhouette vom Rooftop des Hotels.
Mein erster Anlaufpunkt sind die berühmten Petronas Towers, ich marschiere über die Saloma Link Bridge an.
Details.
Die berühmte Brücke zwischen den Türmen.
Ich wandere etwas durch den KLCC Park und erhasche verschiedene Blickwinkel.
Es ist schon schwülwarm bei knapp 30 Grad. Mit der Metro geht es einige Stationen weiter und dann per pedes zum Sultan Abdul Samad Building.
Ganz in der Nähe findet ein großes Radrennen statt, mehrere Straßen sind gesperrt.
Fußläufig erreichbar von hier aus ist die Nationalmoschee.
Ich fahre zum Hotel zurück um 1-2 Stunden zu rasten und der Wärme zu entfliehen.
Am frühen Nachmittag lass ich mir an der Rezeption ein Grab bestellen, welches mich zur Federal Territory Mosque bringt.
Drinnen wird gerade gebetet.
Die Moschee hat in ihrer Ausprägung durchaus Character.
Es ist echt heiß in der Sonne. Durch die Hügel wandere ich zum Changkat Tunku. Auf dem Weg dorthin begegnen mir einige Warane und Affen allerdings nicht fotogen. Die Gelegenheit dazu kommt im weiteren Tripverlauf noch.
Widmen wir uns nun der Skyline.
Ein Regenschauer ist im Anmarsch und zwingt mich kurz darauf den Schirm aufzuspannen.
Ich brauche zu Fuß etwa eine Stunde bis ich zurück im Zentrum bin, unterwegs wird mir mehrfach im Vorbeifahren die Mitnahme angeboten bzw ich gefragt ob ich Hilfe benötige. Scheinbar bin ich als Tourist in dieser Gegend eine Seltenheit.
Es bleibt nicht viel Zeit, die Sonne senkt sich. Aus dem Hotel hole ich schnell das größere Stativ und mache mich auf zum Titiwangsa Lake Park. Unterwegs hänge ich zeitweise auf dem Mittelstreifen einer vielbefahrenen Straße fest, da sich bei der hohen Verkehrsdichte kaum eine Lücke zum überqueren bietet but I made it! Nassgeschwitzt bringe ich das Equipment in Position.
Damit endet der erste Tag recht zufriedenstellend für mich.
Am nächsten Morgen mache ich einen kurzen Abstecher zum KLIA. Von der Terrasse im Terminal aus erhoffe ich mir einige Special Colors. Alle anderen Positionen sind ohne Taxi/ Mietwagen unbrauchbar.
Das Licht ist mittelprächtig bis anspruchsvoll. Air Asia ist an diesem Terminal die unangefochtene Nummer eins, bietet aber auch einige besondere Paints.
Yeah, it´s super!
Und auch Abflüge von rwy 33 lassen sich erledigen.
Nach der China-Abstinenz verspühre ich den Drang nach einer chinesischen Nudelsuppe. Danach fahre ich mit dem KLIA Express zurück in die City.
Am Independence Square vertrete ich mir etwas die Füße.
Ein sehr sauberer und angenehmer Fleck in der Stadt.
Als der nächste Regenschauer sich ergießt flüchte ich in die Bahn. Die Rückfahrt zum Hotel ist etwas komplizierter, da ein Streckenabschnitt wegen Bauarbeiten gesperrt ist und das auch noch zur Rushhour.
Dort komme ich ziemlich nass an. Die Lage könnte besser sein, aber ich bin nicht unvorbereitet. Schwer bewaffnet gehe ich auf die Teilüberdachte Terrasse des Hotels, von hier wird nun das Sunsetshooting stattfinden. Ein Blick in die Ferne sagt, dass sich das Wetter kaum ändern wird und somit sind alle anderen Orte aus dem Rennen für heute Abend.
Ein weiterer Schauer ist bereits im Anmarsch.
Das Gorillapod, sonst kaum genutzt, erweißt sich als Zuverlässig und klammert sich schön an der Glaswand fest.
Die malayische Haupstadt hat einen interessanten Eindruck hinterlassen. Es gibt tolle und gepflegte Ecken, meist freundliche und zuvorkommende Mitmenschen, aber auch leider erbärmliche Armut.
Möge es soweit gefallen haben, more to come!
Es sollten die restlichen Urlaubstage des Jahres 2023 sinnvoll und pflichtbewusst abseits der heimischen Gefilde verbracht werden. Ein Blick dazu auf die Karte der offenen Destinationen lies die Augen südostwärts wandern. Die Heimat der Kängurus in der Vorweihnachtszeit hat mir in der Vergangenheit schon immer gut gefallen. Es erübrigt sich hier natürlich ein Stopover. Bangkok wurde bisher erfolgreich gemieden und die malayische Hauptstadt war mir gänzlich unbekannt. Es folgten einige Spielereien mit der Matrix - nix neues für den Leser hier.
So bastelte ich bei der LHG zunächst ein Open-Yaw für etwa 2,5k € um einmal die Swiss in Longhaul C bis nach SIN zu testen und dank Codesharing mit Malaysia Airlines deren C auf dem Hüpfer nach Kuala Lumpur sowie auf dem Rückweg die Y+ bei der AUA ex Bangkok zurück in die Heimat genießen zu können.
Seinerzeit verscherbelte Scoot von KUL via SIN nach Perth für etwa 170€ die Oneway-Connection inlusive Koffer und Sitzplatzreservierung. Ich schlug zu. Inneraustralisch hört der Spass schon auf. Ich spekulierte auf die Qantas 330 bzw 787 die zwischen Perth und Melbourne verkehrt, es gab jedoch keine Avios-Prämientickets , sodass ich auf Virgin Australia auswich und gleich die erste Rotation des Tages für etwas mehr als 250€ buchte.
Ein Y-Oneway mit Thai´s A350 von Melbourne nach Bangkok vervollständigte nun das Routing:
08./09.12. HAM-ZRH-SIN-KUL Swiss/Malaysia in C 320/77W/738
12.12. KUL-SIN-PER Scoot in Y 321/787
15.12. PER-MEL Virgin Australia in Y 738
18.12. MEL-BKK Thai in Y 359
20./21.12. BKK-VIE-HAM Austrian 772/195
Nun kann es auch gleich mit den ersten Bildern losgehen!
Es war ein winterlicher Freitagabend in der Hansestadt, dasss De-Icing notwendig wurde bei der HB-JLQ. Dies führte jedoch zu keiner nennenswerten Verzögerung und schon bald waren wir in der Luft und es wurde ein Snack serviert.
Nach der Landung auf Rwy 14 und der Ankunft im Terminal A ging es recht flux mit der Bahn rüber ins Terminal E und die dortige Lounge. Die knapp zwei Stunden waren schnell herum, gegen 2200 wurde man freundlich aufgefordert die Lounge zu verlassen. Die als dritte 77W eingeflottete HB-JNC stand für den Abflug um 2230 bereit.
Ich hatte mir 14A ausgesucht, quasi ein Einzelsitz, doch Obacht für alle Hochgewachsenen! Der Legroom befindet sich zwischen den beiden Vordersitzen und hat im Verhältnis weniger Platz als die beiden davor oder dahinter befindlichen Doppelsitze. Das bekam ich später beim Schlafen zu spüren und es wurde mir auch indirekt von der Crew bestätigt, da ein Herr, der womöglich etwa 2 m Groß war, sich diskret über den engen Legroom beschwerte, und daraufhin von einem Einzelsitz auf einen der Doppelsitze versetzt wurde, mit dem Hinweis, hier hätte man etwas mehr Platz.
Werfen wir einen Blick ins Amenity Kit, welches als Blechschachtel daherkommt.
Die motivierte Crew verteilt die Menükarten und Pre-Departure Drinks.
Nachdem wir über die 34 in der Dunkelheit verschwinden beginnt der Inflight Service.
Gefällt mir allemal besser als bei der Konzernmutter an Bord. Ich entscheide mich für Rind.
Das obligatorische Digestif.
Hiernach versuche ich in den Schlaf zu finden doch gefühlt tue ich kein Auge zu. Ich fühle mich eher eingeklemmt. Mit angewinkelten Beinen, Kontakt zur Wand jeweils am Rücken, den Knien und Hacken ist es alles andere als bequem. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein.
Irgendwann ist Breakfasttime angesagt, draußen über dem indischen Ozean ist es bereits hell. Der Pain au Chocolate ist ziemlich trocken - meiner Meinung nach kann die gesamte LHG kein tadeloses Frühstück auftischen, irgendwas ist immer.
Singapore kommt in Sicht als wir im Anflug auf die 02L sind.
Als Airport recht angenehm und zum Transit ohne Kontrolle sowieso mehr als passabel. Wir kommen ein paar Minuten vor 1800lt am Gate an. Meine 90 Min. bis zum Weiterflug nach KUL reichen für einen kurzen Besuch in der Lounge.
Die 9M-MXK ist einige Minuten verspätet für den für 2030 geplanten Abflug. Es wird ein O-Saft während des Boardings gereicht.
Via rwy 02C gehts airborne für den kurzen Hüpfer nach Malaysia. Unterwegs gibt es einen mediterran gewürzten Snack.
Bei klarem Himmel landen wir auf der 34L und rollen zum Gate. Zum Glück habe ich zu Hause noch rechtzeitig mitbekommen, dass man seit dem 1. Dezember sich vor der Einreise elektronisch registrieren muss. Kein Hexenwerk und weiter nachgefragt wurde auch nicht.
Nach dem Zoll irre ich zunächst etwas planlos zwischen den diversen Taxiständen umher um mir verschiedene Preisangebote verbal einzuholen. Ich willige bald ein und es geht in die City zum Hilton garden Inn. An sich nichts besonderes, jedoch gibt es im 25. Stock eine offene Terrasse welche in Kombination mit der Downtownlocation fotografisch nicht zu vernachlässigen ist.
Um 2300 falle ich dann in die Federn.
Um 0630 springe ich aus dem Bett, der Forecast sagt durchwachsenes Wetter für die nächsten Tage, mal schauen was sich daraus machen lässt. Ein morgendlicher Blick auf die Silhouette vom Rooftop des Hotels.
Mein erster Anlaufpunkt sind die berühmten Petronas Towers, ich marschiere über die Saloma Link Bridge an.
Details.
Die berühmte Brücke zwischen den Türmen.
Ich wandere etwas durch den KLCC Park und erhasche verschiedene Blickwinkel.
Es ist schon schwülwarm bei knapp 30 Grad. Mit der Metro geht es einige Stationen weiter und dann per pedes zum Sultan Abdul Samad Building.
Ganz in der Nähe findet ein großes Radrennen statt, mehrere Straßen sind gesperrt.
Fußläufig erreichbar von hier aus ist die Nationalmoschee.
Ich fahre zum Hotel zurück um 1-2 Stunden zu rasten und der Wärme zu entfliehen.
Am frühen Nachmittag lass ich mir an der Rezeption ein Grab bestellen, welches mich zur Federal Territory Mosque bringt.
Drinnen wird gerade gebetet.
Die Moschee hat in ihrer Ausprägung durchaus Character.
Es ist echt heiß in der Sonne. Durch die Hügel wandere ich zum Changkat Tunku. Auf dem Weg dorthin begegnen mir einige Warane und Affen allerdings nicht fotogen. Die Gelegenheit dazu kommt im weiteren Tripverlauf noch.
Widmen wir uns nun der Skyline.
Ein Regenschauer ist im Anmarsch und zwingt mich kurz darauf den Schirm aufzuspannen.
Ich brauche zu Fuß etwa eine Stunde bis ich zurück im Zentrum bin, unterwegs wird mir mehrfach im Vorbeifahren die Mitnahme angeboten bzw ich gefragt ob ich Hilfe benötige. Scheinbar bin ich als Tourist in dieser Gegend eine Seltenheit.
Es bleibt nicht viel Zeit, die Sonne senkt sich. Aus dem Hotel hole ich schnell das größere Stativ und mache mich auf zum Titiwangsa Lake Park. Unterwegs hänge ich zeitweise auf dem Mittelstreifen einer vielbefahrenen Straße fest, da sich bei der hohen Verkehrsdichte kaum eine Lücke zum überqueren bietet but I made it! Nassgeschwitzt bringe ich das Equipment in Position.
Damit endet der erste Tag recht zufriedenstellend für mich.
Am nächsten Morgen mache ich einen kurzen Abstecher zum KLIA. Von der Terrasse im Terminal aus erhoffe ich mir einige Special Colors. Alle anderen Positionen sind ohne Taxi/ Mietwagen unbrauchbar.
Das Licht ist mittelprächtig bis anspruchsvoll. Air Asia ist an diesem Terminal die unangefochtene Nummer eins, bietet aber auch einige besondere Paints.
Yeah, it´s super!
Und auch Abflüge von rwy 33 lassen sich erledigen.
Nach der China-Abstinenz verspühre ich den Drang nach einer chinesischen Nudelsuppe. Danach fahre ich mit dem KLIA Express zurück in die City.
Am Independence Square vertrete ich mir etwas die Füße.
Ein sehr sauberer und angenehmer Fleck in der Stadt.
Als der nächste Regenschauer sich ergießt flüchte ich in die Bahn. Die Rückfahrt zum Hotel ist etwas komplizierter, da ein Streckenabschnitt wegen Bauarbeiten gesperrt ist und das auch noch zur Rushhour.
Dort komme ich ziemlich nass an. Die Lage könnte besser sein, aber ich bin nicht unvorbereitet. Schwer bewaffnet gehe ich auf die Teilüberdachte Terrasse des Hotels, von hier wird nun das Sunsetshooting stattfinden. Ein Blick in die Ferne sagt, dass sich das Wetter kaum ändern wird und somit sind alle anderen Orte aus dem Rennen für heute Abend.
Ein weiterer Schauer ist bereits im Anmarsch.
Das Gorillapod, sonst kaum genutzt, erweißt sich als Zuverlässig und klammert sich schön an der Glaswand fest.
Die malayische Haupstadt hat einen interessanten Eindruck hinterlassen. Es gibt tolle und gepflegte Ecken, meist freundliche und zuvorkommende Mitmenschen, aber auch leider erbärmliche Armut.
Möge es soweit gefallen haben, more to come!
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