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Könnte mir gut vorstellen, dass der GA den nächsten Flug am nächsten Gate im Nacken hatte oder es Druck gab, das Bus“Gate“ für den nächsten Bus freizugeben.Ein Nutzer, der in CGN auf dem Vorfeld arbeitet, hat hier im Vorum darüber geflucht, dass Gate Agenten sich immer häufiger nicht dafür interessieren, was nach dem Boarding passiert.
Passiert übrigens immer häufiger bei der Bahn: Verspätung weil der Lokführer, der die Schicht übernehmen soll, nicht da ist.
Und aus seiner Sicht scheinen alle Probleme ja gelöst, wenn die Paxe im Bus sind und das Gate zu ist. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der GA keine Lust hat, beim nächsten Erbsenzählreporting erklären zu müssen, wieso er das Gate nicht pünktlich zugemacht hat oder wieso er im Schnitt 32.75 min pro Flug brauchte..
Blindes Zahlenstudieren ohne Zusammenhänge zu erkennen, die sich eben nicht in zwei Excelformeln beschreiben lassen, ist leider in der Aviatik sehr weit verbreitet und genau dann, wenn mal der Standardprozess nicht rund läuft bekommt der Kunde das ab.