Keine Verfügbarkeit von United Flügen innerhalb USA mit Miles & More?

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PSinger99

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30.04.2021
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Derzeit ( April 2021) scheint man zumindest Online keine Verfügbarkeit von United Flügen innerhalb USA mit Miles & More zu haben. Einfach nur einen inneramerikanischen Flug (United) finde ich nicht. Ich habe von Mai bis August alle mögölichen Strecken und Datümer ausprobiert - das Ergebnis auf Miles & More ist immer "keine Flüge verfügbar". Wenn man dagegen in Economy einen Transatlantik Flug von Deutschland über einen Hub (z.b Chicago) zum Zielort (z.B. Wichita) in Amerika sucht, sind viele vorhanden. Businessclass Prämienflüge von Lufthansa von Deutschland zum Hub (z-B. Chicago) gibt es auch. Aber auch telefonisch ist es nicht möglich den offensichtlich ja vorhandenen Economy Prämienflug (Chicago-Wichita) mit einem Lufthansa Business Class Flug zu kombinieren. Erscheint mir völlig sinnlos. Was hat United oder Lufthansa davon, dass man zwar komplett in Economy von Frankfurt über Chicogo nach Wichita fliegen kann, aber nicht mit Business von Frankfurt nach Chicago und dann weiter in Economy von Chicago noch Wichita?
Früher mal konnte man auf United.com nach Award Flügen suchen und wenn es Saver Awards gab, dann konnte man die auch (telefonisch) mit Miles & More bekommen. Aber das klappt nicht mehr. United hat derzeit durchaus eine Menge Saver Award Flüge, aber selbst telefonisch bei Miles & More sind diese nicht buchbar. Die StarAlliance ist in Bezug auf übergreifende Prämienflüge derzeit ziemlich nutzlos.
Würde mich iteressieren ob das nur bei den ca. 10 verschieden Strecken/Zeiten die ich probiert habe so ist, oder ob irgend jemand irgend einen inneramerikanischen (United) Prämienflug zwischen Mai und August in Miles & More online findet.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.267
8.725
IAH & HAM
Der Reiseverkehr innerhalb der USA steigt in den letzten Monaten stark an, insbesondere seit die CDC bestateogt hat dass geimpfte Personen domestic reisen können. Leute holen die Reisen nach, die sie über die letzten Monate aufgeschoben habe, Airlines stellen neues Personal an etc... Insofern wundert es mich nicht wenn das Angebot an Award Plätzen momentan sehr reduziert ist, die Airlines wollen endlich wieder Geld verdienen......
 

PSinger99

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30.04.2021
11
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Ok
Der Reiseverkehr innerhalb der USA steigt in den letzten Monaten stark an, insbesondere seit die CDC bestateogt hat dass geimpfte Personen domestic reisen können. Leute holen die Reisen nach, die sie über die letzten Monate aufgeschoben habe, Airlines stellen neues Personal an etc... Insofern wundert es mich nicht wenn das Angebot an Award Plätzen momentan sehr reduziert ist, die Airlines wollen endlich wieder Geld verdienen......
Ich würde verstehen wenn United einfach gar keine Award Flights anbietet, aber nicht das es Mengen an United Award Flights gibt (auch Saver Awards), diese aber nur mit Milage Plus gebucht werden können. Mit Miles & More kann ich derzeit nur Business Class Flüge zu Zielen buchen, die von Lufthansa direkt angeflogen werden - aber auch Economy Class mit Kombinationen von LH und United. Warum also nicht Kombinationen von Business Class mit LH und Economy Anschlussflug United? Was ist der Sinn das letzteres nicht möglich ist?
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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1.697
Oh, die Handlung verdichtet sich.

Bei AA das analoge Problem: Über OW-Partner sind z.Zt. keine USA domestic Prämien auf AA Metall buchbar.

Entweder sie nutzen da das gleiche System im Backend und es handelt sich um einen Softwarepanne oder die US Legacies machen das ganz gezielt..
 

Chiller3333

Erfahrenes Mitglied
26.11.2017
1.288
601
FRA, JFK
Nennt sich married segments. UA gibt den Award auf der Kurzstrecke eben nur als Kombination mit der Langstrecke frei.
Gründe dafür kann es viele geben. Unter anderem, dass man die "wichtigeren" Kurzstrecken-Awards für die eigenen Kunden frei halten will.

Dass es aktuell gar keine domestic Awards bei Partnern gibt kann ich übrigens nicht bestätigen.
29.5. EWR-DEN auf UA652 kann ich mit Meilen über A3 buchen.
 

teggers

Aktives Mitglied
20.07.2013
145
44
Ich hatte auch nach Flügen von Hawaii zurück aufs Festland geschaut und nichts gefunden. Für den Juni-September gibt es manchmal einen Tag im Monat wo Buisness Awards verfügbar angezeigt werden, sobald man dann aber die Buchung gehen möchte verschwindet es wieder. Wäre super wenn es da eine Lösung gibt.
 

PSinger99

Neues Mitglied
30.04.2021
11
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Oh, die Handlung verdichtet sich.

Bei AA das analoge Problem: Über OW-Partner sind z.Zt. keine USA domestic Prämien auf AA Metall buchbar.

Entweder sie nutzen da das gleiche System im Backend und es handelt sich um einen Softwarepanne oder die US Legacies machen das ganz gezielt..
Bei AA kann man ja wenigstens noch den inneramerikanischen Flug gegen Cash dazubuchen, so das alles in einem Ticket ist und damit Gepäck durchgechecked wird. Bei Lufthansa geht das nicht, da muss man dann in den USA neu einchecken und Gepäck wird extra berechnet.
 

weltbuerger

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06.02.2018
2.089
1.697
Bei OW ist das Problem gelöst, alle AA domestic "Saver" awards gibt es nun auch wieder bei den Programmen anderer OW-Carrier. Hoffen wir, auch bei *A geht es bald wieder.
 

rcs

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06.03.2009
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München
Grundsätzlich ist es nichts Neues, dass die Vielfliegerprogramme (egal welcher Allianz) mittlerweile sehr unterschiedliche Verfügbarkeiten aussteuern.
  • Es gilt wie bei regulär bezahlten Tickets auch, dass die Steuerungsmechanismen den Startort (Point of Commencement), die Gesamtheit etwaiger Anschlussflüge (Married Segments) sowie ggf. auch eine Anpassung der Steuerung im Interlining mehrer Airlines vornehmen
  • Fast jede Airline bevorzugt mittlerweile die eigenen Vielflieger und gibt die bestmögliche Verfügbarkeit nur noch im eigenen Vielfliegerprogramm frei
  • Wie gut oder schlecht die Prämienverfügbarkeiten für Partnerprogramme ist, hängt u.a. von Joint Ventures sowie vom internen Verrechnungssatz zwischen den betreffenden Airlines ab
Wenn wir jetzt beim Beispiel des Fluges von Chicago nach Wichita bleiben:
  • United erlöst hier bei Nutzung von Mileage Plus Meilen 12.500 Meilen für den One-Way im Saver Award, im Dynamic Award Pricing (außerhalb der Saver-Availability in X-Klasse) teilweise mehr
  • Der Verrechnungssatz bei Miles&More dürfte unterhalb dessen liegen, was sich United derzeit als Mindest-Revenue für den Award-Platz gesetzt hat; daher gibt es bei Miles&More keine Verfügbarkeit
  • In der Married Segment Availability FRA-ORD-ICT mit 100% United-Fluggerät ist der Anschlussflug nach ICT offen, da man den Langstreckenplatz verkauft bekommen möchte (sei es Cash, oder eben über Meilen) und daher gibt es dann auch Verfügbarkeit für den Zubringerflug, wenn dieser mit der Langstrecke verheiratet ist (was bei einem LH-Langstreckenflug eben nicht der Fall wäre).
Bereits vor Corona war es so, dass die Saver-Verfügbarkeit bei United der vermeintlich kleinste Nenner war, aber keine Garantie für Prämienverfügbarkeit. Einzig die Faustregel, dass bei fehlender Saver-Verfügbarkeit dann mit 99% Wahrscheinlichkeit auch bei den Star Alliance Partnern keine Prämienverfügbarkeit gegeben sein wird, trifft weiterhin zu.

Aufpassen muss man, dass man aber auch wirklich nach Saver-Verfügbarkeit bei United sucht und sich nicht von den Meilenwerten des Dynamischen Award-Pricings täuschen lässt. Da kann es auch einmal Flüge ohne Saver-Verfügbarkeit geben, die aber preislich so billig ausgesteuert werden, dass das Dynamic Pricing dann sogar unter dem Saver-Preis liegt.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
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Grundsätzlich ist es nichts Neues, dass die Vielfliegerprogramme (egal welcher Allianz) mittlerweile sehr unterschiedliche Verfügbarkeiten aussteuern.
Das mag sein, erklärt jedoch nicht, weshalb es online null Verfügbarkeiten für UA domestic in Eco gibt, egal welche Route und welche Daten ich nehme.

Ist mir erst jetzt wieder eingefallen: Ich hatte vor zwei Wochen einen o/w AUS-IAD mit M&M Meilen in Eco buchen wollen. Über die Webseite null Verfügbarkeit. Keine Hauptreisezeit. Cashpreise relativ niedrig und massig günstige Awards auf United.com. (Ich habe das nur als Award buchen wollen wegen der Flexibilität der Awards i.A. und der Coronakulanzregelungen der LH im Speziellen, weil die Reise wirklich noch extrem unsicher ist.) Über die Hotline war die Verfügbarkeit da und der freundliche Agent konnte es problemlos einbuchen.

Tippe hier deshalb eher auf einen Glitch ähnlich dem, den es bei OW kürzlich auch gab.

Vielleicht sollte der TE mal der LH IT schreiben. Oder alternativ eben telefonisch buchen.
 

PSinger99

Neues Mitglied
30.04.2021
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Grundsätzlich ist es nichts Neues, dass die Vielfliegerprogramme (egal welcher Allianz) mittlerweile sehr unterschiedliche Verfügbarkeiten aussteuern.
  • Es gilt wie bei regulär bezahlten Tickets auch, dass die Steuerungsmechanismen den Startort (Point of Commencement), die Gesamtheit etwaiger Anschlussflüge (Married Segments) sowie ggf. auch eine Anpassung der Steuerung im Interlining mehrer Airlines vornehmen
  • Fast jede Airline bevorzugt mittlerweile die eigenen Vielflieger und gibt die bestmögliche Verfügbarkeit nur noch im eigenen Vielfliegerprogramm frei
  • Wie gut oder schlecht die Prämienverfügbarkeiten für Partnerprogramme ist, hängt u.a. von Joint Ventures sowie vom internen Verrechnungssatz zwischen den betreffenden Airlines ab
Wenn wir jetzt beim Beispiel des Fluges von Chicago nach Wichita bleiben:
  • United erlöst hier bei Nutzung von Mileage Plus Meilen 12.500 Meilen für den One-Way im Saver Award, im Dynamic Award Pricing (außerhalb der Saver-Availability in X-Klasse) teilweise mehr
  • Der Verrechnungssatz bei Miles&More dürfte unterhalb dessen liegen, was sich United derzeit als Mindest-Revenue für den Award-Platz gesetzt hat; daher gibt es bei Miles&More keine Verfügbarkeit
  • In der Married Segment Availability FRA-ORD-ICT mit 100% United-Fluggerät ist der Anschlussflug nach ICT offen, da man den Langstreckenplatz verkauft bekommen möchte (sei es Cash, oder eben über Meilen) und daher gibt es dann auch Verfügbarkeit für den Zubringerflug, wenn dieser mit der Langstrecke verheiratet ist (was bei einem LH-Langstreckenflug eben nicht der Fall wäre).
Bereits vor Corona war es so, dass die Saver-Verfügbarkeit bei United der vermeintlich kleinste Nenner war, aber keine Garantie für Prämienverfügbarkeit. Einzig die Faustregel, dass bei fehlender Saver-Verfügbarkeit dann mit 99% Wahrscheinlichkeit auch bei den Star Alliance Partnern keine Prämienverfügbarkeit gegeben sein wird, trifft weiterhin zu.

Aufpassen muss man, dass man aber auch wirklich nach Saver-Verfügbarkeit bei United sucht und sich nicht von den Meilenwerten des Dynamischen Award-Pricings täuschen lässt. Da kann es auch einmal Flüge ohne Saver-Verfügbarkeit geben, die aber preislich so billig ausgesteuert werden, dass das Dynamic Pricing dann sogar unter dem Saver-Preis liegt.
Ich hoffe, in den nächsten Monaten normalisiert sich das wieder und entweder United senkt die Star Allianz internen Preise für die Anschlussflüge oder Miles & More zahlt mehr. Bisher war Miles & More zwar teuer (hohe Steuer & Gebühren) , aber es gab wenigstes Verfügbarkeiten. Wenn das auch noch wegfällt sind sie nur noch teuer.
 

rcs

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06.03.2009
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München
Die internen Verrechnungssätze werden im Normalfall 1x jährlich zwischen den verschiedenen Airlines bzw. Vielfliegerprogrammen neu verhandelt. Aktuell läuft das per Videokonferenz anstatt dem jährlichen Speeddating-Event.

Was die Steuern und Gebühren betrifft, so zahlst Du für ein Prämienticket innerhalb der USA exakt die selben Steuern und Gebühren, egal ob mit UA-Meilen via Mileage Plus gebucht, oder ob mit LH-Meilen via Miles&More gebucht.

Das Problem der Verfügbarkeiten bei United wirst Du in naher Zukunft nicht gelöst bekommen, da das Selbstverständnis der Amis ein anderes ist, als bei Miles&More. Für United geht nur das in die Award-Verfügbarkeit, von dem man laut Prognose davon ausgeht, es nicht regulär als Bezahlticket verkauft zu bekommen. Bessere Verfügbarkeit gibt es im eigenen Vielfliegerprogramm im Rahmen des Dynamic Pricing (=indirekt also "pay with miles") oder eben durch die doppelten Meilenwerte mit früher sogar "last seat availability", aber mittlerweile nur noch "extremely high availability".

Dort wo Du die höheren Steuern und Gebühren bezahlst (=Langstrecken-Award) findest Du dann oftmals in der Married Segment Availability nicht ohne Grund auch bessere Verfügbarkeiten.

Ich habe vor einigen Jahren als United die Meilenwerte angepasst hat einmal Miles&More und Mileage Plus verglichen. Die Sache ist ganz einfach: Miles&More ist mit den Cash-Zuzahlungen für die YQ teurer, man braucht aber weniger Meilen. United hat die Cash-Zuzahlung mit der YQ nicht, dafür sind die Meilenwerte höher. Am Ende kommt's mehr oder weniger auf das selbe Preis-Level hinaus, man braucht ohne YQ halt mehr Meilen (die ja auch einen Wert / Kosten haben). Ja, die YQ-Zuzahlung ist lästig, aber deswegen ist der Gegenwert im Earn/Burn bei Vielfliegerprogrammen ohne YQ nicht zwingend besser.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Wie bereits oben geschrieben, das ist doch alles irrelevant. Es scheint ja nun ein rein technisches Problem zu sein, wenn es online keinerlei Verfügbarkeiten gibt, das Service Center dem Kunden jedoch massenhaft verfügbare Prämien anbietet und die sich auch so buchen lassen (wie ich es gerade vor zwei Wochen tat).
 

PSinger99

Neues Mitglied
30.04.2021
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Die internen Verrechnungssätze werden im Normalfall 1x jährlich zwischen den verschiedenen Airlines bzw. Vielfliegerprogrammen neu verhandelt. Aktuell läuft das per Videokonferenz anstatt dem jährlichen Speeddating-Event.

Was die Steuern und Gebühren betrifft, so zahlst Du für ein Prämienticket innerhalb der USA exakt die selben Steuern und Gebühren, egal ob mit UA-Meilen via Mileage Plus gebucht, oder ob mit LH-Meilen via Miles&More gebucht.

Das Problem der Verfügbarkeiten bei United wirst Du in naher Zukunft nicht gelöst bekommen, da das Selbstverständnis der Amis ein anderes ist, als bei Miles&More. Für United geht nur das in die Award-Verfügbarkeit, von dem man laut Prognose davon ausgeht, es nicht regulär als Bezahlticket verkauft zu bekommen. Bessere Verfügbarkeit gibt es im eigenen Vielfliegerprogramm im Rahmen des Dynamic Pricing (=indirekt also "pay with miles") oder eben durch die doppelten Meilenwerte mit früher sogar "last seat availability", aber mittlerweile nur noch "extremely high availability".

Dort wo Du die höheren Steuern und Gebühren bezahlst (=Langstrecken-Award) findest Du dann oftmals in der Married Segment Availability nicht ohne Grund auch bessere Verfügbarkeiten.

Ich habe vor einigen Jahren als United die Meilenwerte angepasst hat einmal Miles&More und Mileage Plus verglichen. Die Sache ist ganz einfach: Miles&More ist mit den Cash-Zuzahlungen für die YQ teurer, man braucht aber weniger Meilen. United hat die Cash-Zuzahlung mit der YQ nicht, dafür sind die Meilenwerte höher. Am Ende kommt's mehr oder weniger auf das selbe Preis-Level hinaus, man braucht ohne YQ halt mehr Meilen (die ja auch einen Wert / Kosten haben). Ja, die YQ-Zuzahlung ist lästig, aber deswegen ist der Gegenwert im Earn/Burn bei Vielfliegerprogrammen ohne YQ nicht zwingend besser.
Und was ist der Grund für die 2-3 mal so hohen Steuern und Gebühren bei Miles & More? Der Deutsche Staat oder Lufthansa oder Miles & More?
Wenn ich auf Miles & More vom 30.6. bis 21.7. einen Flug von Frankfurt über Denver nach Wichita (FRA-DEN-ICT) und zurück buche (geht derzeit nur in Economy), dann kostet das 60.000 Miles & More Milen und 397,49 € - alle Teilstrecken mit United.
Exakt die gleichen Flüge mit Milage Plus kosten 60.000 Miles + 152,75 $
Mit Geld bezahlt gibt es dagegen kaum einen Unterschied zwischen Lufthansa und United. Der gleichen Flug (FRA - DEN - ICT) kostet in Economy bei Lufthansa 821 € und bei United 837 € Es kann also eigentlich nicht am Deutschen Staat liegen, dass der bei United oder Lufthansa andere Gebühren verlangt.
 

PSinger99

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30.04.2021
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Wie bereits oben geschrieben, das ist doch alles irrelevant. Es scheint ja nun ein rein technisches Problem zu sein, wenn es online keinerlei Verfügbarkeiten gibt, das Service Center dem Kunden jedoch massenhaft verfügbare Prämien anbietet und die sich auch so buchen lassen (wie ich es gerade vor zwei Wochen tat).
Naja, telefonisch gibt es auch nicht "massenhaft" Verfügbarkeiten. Aber es könnte tatsächlich ein technisches Problem sein. Wenn ich bei ANA versuche einen Prämienflug von United innerhalb der USA zu bucen, dann gibt es durchaus ein paar Flüge. Nicht vergleichbar mit dem Angebot bei MilagePlus (United) aber immerhin ein bisschen was an Flügen. Also entweder ANA zahlt United mehr für die Saver Awards (x) oder eben tatsächlich ein technisches Problem bei Miles & More (da ist ja überhaupt nichts zu finden, nicht mal in den traditionel leeren Zeiten wie November oder Februar, wo man eigentlich immer was auf Miles & More finden konnte)
 

rcs

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06.03.2009
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Und was ist der Grund für die 2-3 mal so hohen Steuern und Gebühren bei Miles & More? Der Deutsche Staat oder Lufthansa oder Miles & More?
Wenn ich auf Miles & More vom 30.6. bis 21.7. einen Flug von Frankfurt über Denver nach Wichita (FRA-DEN-ICT) und zurück buche (geht derzeit nur in Economy), dann kostet das 60.000 Miles & More Milen und 397,49 € - alle Teilstrecken mit United.
Exakt die gleichen Flüge mit Milage Plus kosten 60.000 Miles + 152,75 $
Mit Geld bezahlt gibt es dagegen kaum einen Unterschied zwischen Lufthansa und United. Der gleichen Flug (FRA - DEN - ICT) kostet in Economy bei Lufthansa 821 € und bei United 837 € Es kann also eigentlich nicht am Deutschen Staat liegen, dass der bei United oder Lufthansa andere Gebühren verlangt.
Der Grund ist, dass Lufthansa Miles&More den Kerosinzuschlag (YQ-Tax) analog der bezahlten Tickets auch auf Prämientickets berechnet, United Mileage Plus hingegegen nicht.

Wenn wir jetzt nicht die bekanntlich meist nicht attraktive Einlösung in der Economy sondern in der Business Class heranziehen, dann sieht die Rechnung ganz schnell anders aus:

Miles&More FRA-LAX-FRA 112.000 Meilen + 604,87 EUR Steuern und Gebühren
Mileage Plus FRA-LAX-FRA 161.000 Meilen + 121,35 EUR Steuern und Gebühren

Wenn Du hier einen Wert von 1 Meile = 1 Cent verrechnest, kommst Du hier in etwa auf den selben Preis (sofern Du Dich nicht für eine vom Gegenwert her eher unvorteilhafteren Einlöseoptionen entscheidest, bei denen man i.d.R. wohl eher ein Bezahlticket statt einem Meilenticket buchen würde).

Best Value wäre aktuell natürlich die nur online buchbare Business Flex Plus Prämie bei Miles&More für 145.000 Meilen + 125,07 EUR Steuern und Gebühren, aber das ist (zumindest bis dato) ja kein fester Programmbestandteil.
 

PSinger99

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30.04.2021
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Der Grund ist, dass Lufthansa Miles&More den Kerosinzuschlag (YQ-Tax) analog der bezahlten Tickets auch auf Prämientickets berechnet, United Mileage Plus hingegegen nicht.

Wenn wir jetzt nicht die bekanntlich meist nicht attraktive Einlösung in der Economy sondern in der Business Class heranziehen, dann sieht die Rechnung ganz schnell anders aus:

Miles&More FRA-LAX-FRA 112.000 Meilen + 604,87 EUR Steuern und Gebühren
Mileage Plus FRA-LAX-FRA 161.000 Meilen + 121,35 EUR Steuern und Gebühren

Wenn Du hier einen Wert von 1 Meile = 1 Cent verrechnest, kommst Du hier in etwa auf den selben Preis (sofern Du Dich nicht für eine vom Gegenwert her eher unvorteilhafteren Einlöseoptionen entscheidest, bei denen man i.d.R. wohl eher ein Bezahlticket statt einem Meilenticket buchen würde).

Best Value wäre aktuell natürlich die nur online buchbare Business Flex Plus Prämie bei Miles&More für 145.000 Meilen + 125,07 EUR Steuern und Gebühren, aber das ist (zumindest bis dato) ja kein fester Programmbestandteil.
Bei Milage Plus kostet ein Business Saver Award (I) von Deutschland in die USA ab 120.000 Meilen. Der Everyday Business Award kostet ab 155.000
Das gleiche bei American Airline - da kostet der Business Saver Award 115 k

Aber gut zu wissen das Miles & More den total künstlichen "Kerosinzuschlag" bei Prämienflügen in Rechnung stellt. YQ-Tax klingt so nach unvermeidbarer Steuer, tatsächlich ist es aber einfach nur die Differenz zwischen einem irgendwann mal festgestellten Kerosinpreis zum jetzigen Kerosinpreis. Eingeführt um den Kunden zu sagen "wir armen Airlines können doch gar nichts dafür das der Ölpreis immer weiter steigt. Das die Airlines das eigentlich als Teil der Ticketkosten sehen (so wie den Kerosinpreis selber) sieht man daran, das viele im Falle von Stornierungen zwar die echten Steuern und Gebühren zurückzalen, aber versuchen den extra als Gebühr ausgewiesenen Kerosinzuschlag zu behalten.
 

rcs

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Bei Mileage Plus kostet der Star Alliance Award mit Partnerairlines innerhalb der Allianz 161.000 Meilen und eben nicht nur 120.000 Meilen. Die gelten nur, wenn man die Langstrecke dann auch auf United fliegt. In dem hier eingangs verfassten Anliegen war die Langstrecke auf Lufthansa und eben nicht auf United gewünscht.

Da ist mittlerweile auch ein erheblicher Unterschied, bei dem United die Vielflieger auf eigenes Blech zwingt.
 

PSinger99

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Bei Mileage Plus kostet der Star Alliance Award mit Partnerairlines innerhalb der Allianz 161.000 Meilen und eben nicht nur 120.000 Meilen. Die gelten nur, wenn man die Langstrecke dann auch auf United fliegt. In dem hier eingangs verfassten Anliegen war die Langstrecke auf Lufthansa und eben nicht auf United gewünscht.

Da ist mittlerweile auch ein erheblicher Unterschied, bei dem United die Vielflieger auf eigenes Blech zwingt.
Ah, daher der Unterschied. Wenigstens bietet Milage Plus die Möglichkeit an - sowohl mit Business Langstrecke auf United (120 k) wie auch teurer (161 k) mit Star Alliance (z.B. Lufthansa) Bei Miles & More macht es keinen Unterschied - aber dafür sind derzeit die Verfügbarkeiten für eine Kombination von Business Langstrecke + Anschlussflug sehr, sehr eingeschränkt (Bei Miles & More Online finde ich rein gar nichts, daher vermute ich mittlerweile ein technisches Problem, denn bei ANA finde ich zumindest ein paar Flüge die man telefonisch auch bei Miles & More bekommen kann) Derzeit ist Miles & More für Business Class Flüge in die USA nur dann interessant, wenn man keinen Anschlussflug braucht. Da ist die Verfügbarkeit klasse!
 

PSinger99

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30.04.2021
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Scheint wohl nur ein technisches Problem gewesen zu sein - seit heute tauchen die (wenigen) inneramerikanischen Flüge auch in Miles & More Online auf, die ich davor bei ANA sehen konnte und telefonisch bei Miles & More buchen konnte.
 

weltbuerger

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06.02.2018
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Scheint wohl nur ein technisches Problem gewesen zu sein - seit heute tauchen die (wenigen) inneramerikanischen Flüge auch in Miles & More Online auf, die ich davor bei ANA sehen konnte und telefonisch bei Miles & More buchen konnte.
Wenig Verfügbarkeit?

Ich habe mir ORD-ICT gerade mal angeschaut. Die Verfügbarkeit ist abseits der Hauptsaison doch gut. Falls Du für Juli/August suchen solltest: Du kannst einfach nicht erwarten, so kurzfristig in der absoluten Hauptsaison noch viel zu bekommen. Es gibt ja auch nur 2-3 Direktflüge am Tag. Wenn Du an Deinen Daten nichts findest, könntest Du ggf. auch AA probieren.

Insgesamt würde ich sagen, berichtest Du hier wenig Überraschendes. Es war ein Software-Glitch, der nun behoben wurde, wie ich es von Anfang an vermutet hatte.

Dass M&M teils hohe YQ nimmt, ist nichts Neues. (Auf reinen UA Domesticflügen nehmen sie allerdings keine.) Die YQ hat übrigens seit vielen, vielen Jahren GAR nichts mit der Kerosinpreisentwicklung zu tun (nur als Erwiderung auf Deine Mutmaßung gestern).

Und dass es kurzfristig schwierig sein kann, in der Hauptsaison Partnerawards zu finden, ist ebenfalls kein neues Phänomen.

Sind nicht böse gemeint, meine Kommentare, aber man sollte den Ball flach halten. Die Situation ist normal mMn (oder SNAFU, wenn Du ein Zyniker bist und von den Meilen- und Punkteprogrammen seit Jahren enttäuscht bist...)
 

PSinger99

Neues Mitglied
30.04.2021
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Wenig Verfügbarkeit?

Ich habe mir ORD-ICT gerade mal angeschaut. Die Verfügbarkeit ist abseits der Hauptsaison doch gut. Falls Du für Juli/August suchen solltest: Du kannst einfach nicht erwarten, so kurzfristig in der absoluten Hauptsaison noch viel zu bekommen. Es gibt ja auch nur 2-3 Direktflüge am Tag. Wenn Du an Deinen Daten nichts findest, könntest Du ggf. auch AA probieren.

Insgesamt würde ich sagen, berichtest Du hier wenig Überraschendes. Es war ein Software-Glitch, der nun behoben wurde, wie ich es von Anfang an vermutet hatte.

Dass M&M teils hohe YQ nimmt, ist nichts Neues. (Auf reinen UA Domesticflügen nehmen sie allerdings keine.) Die YQ hat übrigens seit vielen, vielen Jahren GAR nichts mit der Kerosinpreisentwicklung zu tun (nur als Erwiderung auf Deine Mutmaßung gestern).

Und dass es kurzfristig schwierig sein kann, in der Hauptsaison Partnerawards zu finden, ist ebenfalls kein neues Phänomen.

Sind nicht böse gemeint, meine Kommentare, aber man sollte den Ball flach halten. Die Situation ist normal mMn (oder SNAFU, wenn Du ein Zyniker bist und von den Meilen- und Punkteprogrammen seit Jahren enttäuscht bist...)
Ich suche jetzt für Anfang März 2022 eine Verbindung nach ICT. Es gibt ein Paar Economy Awards von ORD oder DEN, aber alle zu den extremen Randzeiten. Entweder früh morgends oder erst spät abends - beides nicht gut als Anschlussflug an einen Transatlantikflug. Naja, da muss man eben dran bleiben und hoffen, das irgendwann doch noch gute Anschlussflüge auftauchen.
Verärgert war ich über United, weil die den schönen Flug meiner Frau am 30. Juni (Abflug in FRA um 10:45 Uhr, Ankuft in Wichita um 18:06 Uhr) zwei mal hintereinander zerwürfelt haben. Über Denver hätte man noch fliegen können - 7 Stunden layover in Denver und Ankunft in Wichita um 23:23 Uhr. Da ist man trotz Business Class in der Langstrecke dann mehr tot als lebendig. Telefonisch hat Miles & More eine bessere Verbindung am 4. Juli gefunden.

Tja, mit was begründet LM&M den YQ (Kerosinzuschlag) wenn nicht mit den Kerosinpreisen? Und warum ist der YQ Zuschlag für einen Business Class Flug höher als für einen Economy Flug? Alle anderen Steuern und Gebühren sind meines Wissens nach gleich.
 

rcs

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06.03.2009
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Die Zuschläge sind seit vielen Jahren klassenabhängig, übrigens getrieben von United, die damit ex Nordamerika als erste damit angefangen haben. Der Grund ist ganz einfach - in Business bzw. First Class nimmst Du mehr Fläche im Flieger ein und daher nimmt die Airline dort einen höheren Zuschlag.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
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Tja, mit was begründet LM&M den YQ (Kerosinzuschlag) wenn nicht mit den Kerosinpreisen?
Das wird gar nicht begründet. YQ/YR sind reine Fantasiezuschläge. Es kommt vor, dass *A Programm M&M für einen Flug YQ erhebt und *A Programm KF für ein und denselben Flug keinen.

Es gibt hier unterschiedliche Modelle. Manche Vielfliegerprogramme erheben auf Awards grundsätzlich (oder je nach Metall) keine YQ. Andere reichen etwaig von der durchführenden Airline auf Cash-Tickets erhobene YQ an ihr Programmmitglied weiter. Manche erheben sogar YQ, die darüber hinausgeht, was die durchführende Airline auf ein Cash-Ticket verlangt.

tl;dr Die YR/YR hat wie im Vorpost geschrieben seit vielen, vielen Jahren nichts mit der Kerosinpreisentwicklung zu tun. Sie ist ein reine Gebühr, die willkürlich erhoben wird (oder in manchen Fällen eben auch nicht wie z.B. bei einem M&M Award ORD-ICT in UA Eco.)

EDIT: Warum die Verfügbarkeiten auf Deinem gewünschten Routing im März 2022 so schlecht sind kann ich Dir nicht sagen. Recherchiere doch mal, wann UA für US domestic typischerweise Verfügbarkeiten für Partner freigibt. Wie gesagt, ich hatte mir ein paar andere Monate außerhalb der Sommerferien diesen Jahres angeschaut und da sah es nicht so schlecht aus... Aber ich kenne das typische Timing von UA bei Partnerawards nicht.
 
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