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Kreditkartenzahlung in den USA; Der Zwiespalt zwischen Sicherheit und Kundenfreundlichkeit

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
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Ob und wie der Einsatz meiner Kreditkarte im Laden geprüft wird, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Schlussendlich muss ja derjenige, der mein Geld will, beweisen, dass ich beim ihm eingekauft habe und nicht ich, dass ich nicht da eingekauft habe. Und ja, ich hatte auch schon ungerechtfertigte Belastungen auf meiner Kreditkarte, welche ich aber immer ohne Aufwand bestritten und wieder gutgeschrieben erhalten habe.

Ich hatte mehrfach Ärger weil mir z.B. Mietwagenfirmen Monate nach der Anmietung irgendetwas (es war nicht rauszubekommen was) nachbelastet haben, oder weil sich der US Kellner sein Trinkgeld schöngeschrieben hatte. In allen Fällen hat es genervt und ich musste jeweils drei bis vier Briefe schreiben bevor mir das Geld gutgeschrieben wurde. Das ganze bei Beträgen <20USD. Und die Bank bzw. Visa hatte den Standpunkt das ich beweisen müsse das die Beträge nicht gerechtfertigt seien.

Alamo hat mir irgendwann schriftlich bestätigt das sie nicht wüssten was mir da eigentlich belastet hätten und die Trinkgeldnummer war erst durch als sowohl mein Beleg als auch der Beleg des Restaurants bei VISA vorlagen. Bei AMEX hatte ich allerdings nie solche Probleme.
 
N

nevadaman

Guest
Darf ich kurz nachhaken?

Klappt die nur PIN-Nutzung in den USA nicht oder ist die Karte dadurch nicht mehr funktionsfähig?

Die Karte geht nur es kam bis jetzt nie ne PIN Abfrage!! Aber jetzt geht die Karte auch komplett ohne Unterschrift z.B. Tankstelle oder Gepäckwagen am Flughafen.
 

bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Ich denke, da fehlen noch ein paar kleine Details an der Geschichte, nicht?
Natürlich, war ja verkürzt dargestellt. Es war eine in Europa ausgegebene Diners. Mit einem Riesenbanklogo, dass in den USA keinen etwas sagt. Und einem sehr kleinen Dinerslogo und außerdem einen Hinweis auf der Rückseite, dass in den USA diese Diners auch von Mastercard Akzeptanzstellen akzeptiert wird. Was ich nicht weiß ist, welche Fehlermeldung der Dealer erhalten hat. Dann ein kurzes "Sorry, we have the order to secure your card". Oder so ähnlich. Ich habe nicht verstanden, worauf man hinaus wollte, eine zweite Angestellte kam hinzu, beriet sich mit der ersten. Es gab die Frage, ob das meine Card sei ... blabla. Faktum ist, dass man keinen zweiten Versuch unternehmen wollte und mich auch nicht nach einer anderen Karte oder einem Ausweis gefragt hat und ich ganz schön sauer war, weil man ständig die Karte gebogen hat, sie gegen das Licht gehalten hat, mit dem Rücken zu mir getuschelt hat, usw. Und auch den Einkaufsgutschein habe ich erst nach langer Diskussion incl. Anruf bei Diners, Durchgabe der Nummer und Rückruf von Diners bei den Geschäftsführer erhalten.

Wollte aber eigentlich keine Anleitung zum Thema "Wie erhalte ich 200 USD Gutschein" schreiben.
Übrigens, insgesamt hat meine Einkaufssumme etwas mehr als den doppelten Betrag ausgemacht. Hätte ich mir wohl nur einen Müsliriegel gekauft, hätte man mir wohl nur 50 Cent angeboten ...
 

Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.293
62
Hallo zusammen

Ihr redet hier aber auch über ein Land in dem sehr viele Leute immer noch ihren Name und eine Summe auf ein kleines Stück Papier schreiben und es dann dem Kassierer geben. Und da gibt es dann wirklich 0 Sicherheit...

Sawyer
Son of a b...
 

flys

Erfahrenes Mitglied
14.12.2009
1.260
1
Hallo zusammen

Ihr redet hier aber auch über ein Land in dem sehr viele Leute immer noch ihren Name und eine Summe auf ein kleines Stück Papier schreiben und es dann dem Kassierer geben. Und da gibt es dann wirklich 0 Sicherheit...

Sawyer
Son of a b...

Hab' ich bisher nur einmal erlebt. Und das im Supermarkt ... :doh: hat eine halbe Ewigkeit gedauert.
 

coolalzi

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
401
0
Ich muss so meine Miete zahlen...überweisungen gibt es schlichtweg praktisch nicht...
 
Z

Zurich Flyer

Guest
Hallo zusammen,

ich war letzte Woche in den USA.

Hier musste ich feststellen, dass man ohne Kreditkarte bzw. Debitkarte ein "NICHTS" ist. Egal ob man zum Mc. Donalds geht, Klamotten shoppt, an einen Getränkeautomaten geht oder sonst was macht. Überall werden Kreditkarten genommen. Auf der einen Seite ist dies super genial, ich habe in einer Woche nur 35 USD Bargeld ausgegeben. Als ich mir im Hotel morgens zwei Kaffees holen wollte und 5 Dollar hinlegte sagte die Dame hinter der Theke: "Sorry Mrs., we accept only Credit Cards, no cash!" Das ist irgendwie schon verrückt oder?

ABER: Jetzt zu meinen eigentlichen Gedanken.

Ich habe in dieser Woche ca. 5000.- Euro über KK ausgegeben. Sowohl bei FastFood Restaurants, Autovermietung, Hotel, diverse Klamottenläden, Getränkeautomaten usw. usw.... Nirgends wurde meine Unterschrift kontrolliert!!! Karte durchziehen, fertig! Man musste zu 99% nicht mal unterschreiben, nicht mal in nobleren Klamottenläden... Ich bin dann einfach mal so weit gegangen und habe die AMEX von meinem Mann benutzt.... Ohne Probleme! 300 USD für eine Sonnenbrille; Karte durchgezogen; die Brille eingepackt bekommen; keine Unterschrift und auf Wiedersehen....

Ich frage mich jetzt allen ernstes: "Was soll das?"


Und ich frage mich allen ernstes wie jemand so einen Stuss schreiben kann! In den USA kann man nicht mehr und nicht weniger mit der Kreditkarte bezahlen wie in der Schweiz, in Liechtenstein, in Österreich oder anderswo! Selbst in Thailand kann ich im kleinen Seven-Eleven-Store oder im kleinen Restaurant in der Nachbarschaft mit der Kreditkarte bezahlen. Genau wie in den USA.

Genau wie in der Schweiz werde ich auch in den USA manchmal komisch angeschaut, wenn ich einen Einkauf von ein paar wenigen Dollar mit der Karte bezahle. Genauso wie in Ägypten muss ich auch in den USA im Hotel oder bei der Mietwagenunternehmung meine Kreditkarte hinterlassen und nicht meine Pfung, Franken oder Dollar!

In sofern kann ich deinem Bericht überhaupt nicht zustimmen, dass in den USA mehr Kreditkartenzahlungen sein müssen als hierzulande. Ganz im Gegenteil, ich wurde schon des Öfteren gefragt, ob ich nicht Cash hätte bei kleineren Beträgen!

Und dass die Karten in der Regel nicht kontrolliert werden oder keine Unterschrift notwendig wäre mir auch ganz neu! Wenn man nicht mit einer US-Karte bezahlt muss man oftmals seinen Ausweis (Photo ID) zeigen!
 

flys

Erfahrenes Mitglied
14.12.2009
1.260
1
Und ich frage mich allen ernstes wie jemand so einen Stuss schreiben kann!

Huh! :censored:

Genau wie in der Schweiz werde ich auch in den USA manchmal komisch angeschaut, wenn ich einen Einkauf von ein paar wenigen Dollar mit der Karte bezahle.

Vielleicht liegt das an Deinem Auftreten? :censored:

In sofern kann ich deinem Bericht überhaupt nicht zustimmen, dass in den USA mehr Kreditkartenzahlungen sein müssen als hierzulande.

Das würde ich nicht so sehen. Meinem Eindruck nach wird de facto hier viel mehr mit Karte bezahlt als in Deutschland. Andererseits geht das hier auch viel schneller als in DE mit Karte zu zahlen.

Ganz im Gegenteil, ich wurde schon des Öfteren gefragt, ob ich nicht Cash hätte bei kleineren Beträgen!

Vielleicht Bettler? =; =; =;

Und dass die Karten in der Regel nicht kontrolliert werden oder keine Unterschrift notwendig wäre mir auch ganz neu! Wenn man nicht mit einer US-Karte bezahlt muss man oftmals seinen Ausweis (Photo ID) zeigen!

Vermutlich sieht Du verdächtig aus! =; =; =;

Frage am Rande: Woran erkennt der geschulte US-Kassierer eine Non-US-Karte?
 

Weltreisende

Aktives Mitglied
16.04.2010
144
0
Und ich frage mich allen ernstes wie jemand so einen Stuss schreiben kann

Und ich frage mich, ob Du schon jemals in den USA warst. Falls ja, dürfte Dir nicht entgangen sein, dass dort sehr wohl Kleinstbeträge mit KK bezahlt werden. Ich habe in D noch niemanden gesehen, der einen Kaffe für 3 Euro mit der KK bezahlt. In den USA ist das dagegen ein ganz normaler Vorgang.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Ich würde mal vermuten, dass es dadurch auch vielen Leuten leichter fällt zu zahlen. Dann muss man seine Hirnzelle nicht anstrengen und den richtigen Schein suchen.
Außerdem: Falschgeld kann bei Kreditkarte nicht unterkommen. Wenn es ein Approval gibt, isses dem Händler egal...
 

ausmate08

Reguläres Mitglied
24.08.2010
65
0
FRA
Und ich frage mich, ob Du schon jemals in den USA warst. Falls ja, dürfte Dir nicht entgangen sein, dass dort sehr wohl Kleinstbeträge mit KK bezahlt werden. Ich habe in D noch niemanden gesehen, der einen Kaffe für 3 Euro mit der KK bezahlt. In den USA ist das dagegen ein ganz normaler Vorgang.

Hatte sogar schon an Snack-Automaten im Hotelflur mit der Kreditkarte gezahlt. Da handelte es sich um Kleinstbeträge von etwa 1 USD.
 

bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Eines dazu noch: Ein guter Freund von mir, der in den USA lebt, bezahlt seine Kreditkartenrechnung nicht so wie wir Monat für Monat. Nein, er überweist von seinem Konto monatlich einen fixen Betrag bzw. schickt einen Scheck. Und am Ende des Jahres wird dann auf den tatsächlichen Betrag ausgeglichen (also entweder muss er etwas nachzahlen oder bekommt etwas zurück). Er bezahlt seine Betriebskosten (Wohnung), seine Einkäufe, ja sogar seinen Kredit (Hypothekendarlehen) mit Kreditkarte - einfach alles. Ist halt ein anderes System.
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Er bezahlt seine Betriebskosten (Wohnung), seine Einkäufe, ja sogar seinen Kredit (Hypothekendarlehen) mit Kreditkarte - einfach alles. Ist halt ein anderes System.
Richtig. Und bevor einige überlegen, der vielen so zu sammelnden Meilen auf ihren Karten wegen in die USA zu ziehen :D : Für diese Kartenzahlung dieser Ausgaben zahlt man üblicherweise einen Kreditkartenaufschlag auf den Rechnungsbetrag, habe schon öfters 2,5% oder ähnliches gehört (bei mir hat der AG damals direkt Rent & Utilities bezahlt). Also - nix es umesöns!
 
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KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Zumindest ein Kollege, der drei Jahre in Manhattan war, hatte ihn sowohl auf Rent wie auch auf Utilities (schilderte er mir, ich habe mir seine KK-Abrechnung (noch) nicht zeigen lassen), ein anderer Kollege, der derzeit noch in Manhattan ist (weiß allerdings nicht, ob er in NY oder in CT privat wohnt), gab mir den Hinweis, bei einer potentiellen Entsendung dies in die Housing Allowance hineinzuverhandeln, und in unserem globalen Entsendungs-Programm gibt es einen entsprechenden Hinweis auf KK-Kosten in den USA.

Von daher unterstelle ich, dass es nicht nur absolute Einzelfälle waren, zumal in den USA ja noch mit Vorliebe Papierstücke mit Zahlen drauf und Gekritzel unten und auf der Rückseite versandt werden und direct transfers eher exotisch anmuten in manchen Gegenden. :rolleyes:

Ich werde im Juni mal nachfragen, wenn ich vor Ort bin.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Aha. Manhattan muss ein komischer Planet sein, bei uns in Kalifornien habe ich nicht einmal irgendeinen Aufschlag bezahlt. Auch Strafzettel, Autosteuern, Versicherungen, Telefon, Internet, TV, Handy, Strom, Müll, Wasser, Gas waren kein Problem, andererseits war ich dort nur 7 Jahre und bin, wie jeder hier im Forum weiß, sowieso nur ein ahnungloser Vielposter mit 0 sinnvollen, wertvollen, nützlichen, korrekten oder lesenswerten Beiträgen. Ich arbeite hart daran, dass dies so bleibt.
 
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Goliath

Erfahrenes Mitglied
11.05.2009
8.769
111
ZRH
meine.flugstatistik.de
Zuschläge für Kreditkartenzahlungen in den USA? Nie davon gehört. :confused: Und ich habe auch eine Weile in den USA (MO) gelebt und alles, was irgendwie möglich war, mit "Plastic" bezahlt.

Kreditkarten-Zuschläge bin ich mir allerdings gewohnt von Online-Shops hier in der Schweiz, die reichen dann von 2.5% (Visa, MC) bis 4% (Amex).
Zumindest in den Shops, in denen ich einkaufe (IT-Komponenten, Elektronik). Die meisten davon sind aber auch blosse "Kistenschieber" mit Margen im einstelligen Prozentbereich, da ist es irgendwie nachvollziehbar.
 

KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
0
DUS
Manhattan muss ein komischer Planet sein,

In der Tat heisst es doch, dass Manhattan nur zufällig in den USA liegt, aber ansonsten eine ganz eigene Welt ist, die an vielen Stellen so gar nix mit dem Rest der USA zu tun hat.

bei uns in Kalifornien habe ich nicht einmal irgendeinen Aufschlag bezahlt. Auch Strafzettel, Autosteuern, Versicherungen, Telefon, Internet, TV, Handy, Strom, Müll, Wasser, Gas waren kein Problem,
Telefon, Internet und TV war bei mir 1998 genauso, das meiste andere hatte der AG direkt entrichtet, lediglich bei Strafzettel muss ich Dir widersprechen: Da habe ich noch 2001 für das Ticket für falsches Parken 5 USD Aufschlag für Kreditkartenzahlung entrichten müssen. :eek:
 

derPer

Erfahrenes Mitglied
13.08.2009
555
1
Ich weiss zwar nicht genau, wie HON An.. sein Geld verdient, da aber in den USA fuer z.B. Energieversorger oft Abrechnungsdienstleister wie BillMatrix, ChargeSmart etc. den Prozess bei Zahlungen per CC, Debit Card, iPhone app, eCheck etc. uebernehmen, ist dort sehr oft eine transaction oder convenience fee zu entrichten. Im Uebrigen gilt dies auch fuer eine Region, die hier im thread erwaehnt wurde - war damals vielleicht anders ;)

..und um die letzte Aussage zu relativieren (und kein Unrecht zu tun ;) ), offensichtlich erhebt LADWP keine service fee fuer Zahlungen per CC, weder Einmalzahlungen noch auto payment.
 
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