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kundenfreundliche Banken mit freier Wahl des Tan Verfahrens

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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.694
2.627
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Es wird immer Menschen geben, welche z.B. auf ein Smartphone verzichten möchten. Natürlich sollen auch diese Menschen Banking machen und TAN empfangen/generieren können.

Das Thema ist aber: So eine Push TAN auf dem bei 99% der Menschen vorhandenen Smartphone ist scheinbar eine sehr preiswerte Möglichkeit, um TAN zu übermitteln. Zum Beispiel SMS-TAN kosten die Bank richtig Geld. Es ist auch sehr teuer, für 0,01% der Kunden einer Bank z.B. Chip-TAN bereitzustellen.

Ich wäre dafür, dass die Banken unterschiedliche TAN-Verfahren bereitstellen, aber die Kosten dieser Verfahren zu 100% auf deren Nutzer umlegen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.016
7.392
der Ewigkeit
Es wird immer Menschen geben, welche z.B. auf ein Smartphone verzichten möchten. Natürlich sollen auch diese Menschen Banking machen und TAN empfangen/generieren können.

Das Thema ist aber: So eine Push TAN auf dem bei 99% der Menschen vorhandenen Smartphone ist scheinbar eine sehr preiswerte Möglichkeit, um TAN zu übermitteln. Zum Beispiel SMS-TAN kosten die Bank richtig Geld. Es ist auch sehr teuer, für 0,01% der Kunden einer Bank z.B. Chip-TAN bereitzustellen.

Ich wäre dafür, dass die Banken unterschiedliche TAN-Verfahren bereitstellen, aber die Kosten dieser Verfahren zu 100% auf deren Nutzer umlegen.
Absolut,
ich war schon immer absoluter Befürworter des Verursacherprinzips.
Nur brauchst Du dann hier einen neuen Server.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.874
1.289
@Hotel. Dein Vorschlag berücksichtigt aber nicht die Realität und ist eigentlich ein "klarer Anschlag" auf die
"Grundrechte" der Nicht Smartphone Nutzer.
Du verlangst nämlich ernsthaft; dass Menschen die nur ihr "Recht auf informationelle Selbstbestimmung"
und ihr "Recht auf Handlungsfreiheit" in Anspruch nehmen und nicht ständig alle möglichen Datenkraken
mit Unmengen iher Daten füttern möchten; finianziell für die "Achtung ihrer Grundrechte bestraft werden!".

Dagegen soll die "träge Masse an Kunden", die nach dem Motto "ich habe nichts zu verbergen", agieren
besser gestellt und belohnt werden!(n)
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.464
5.457
Ich wusste gar nicht das man als Kunde einer Bank irgendwelche „Grundrechte“ bezüglich gewisser TAN Verfahren hat. Ist wohl neu und komplett an mir vorbeigegangenen.:sleep:Die Spielregeln stellen die Banken auf, als Kunde kann man dann schauen mit welchen Regeln man sich am besten anfreunden kann, sonst nichts.
 
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creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
620
350
Die Banken haben Vertragsfreiheit, die Verbraucher - Wahlfreiheit (noch zumindest). Zum Glück gibt es noch genügend Banken ohne Smartphone-Pflicht.
 
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VS007

Erfahrenes Mitglied
16.05.2019
524
428
STR
Datenschutz ist tatsächlich als Grundrecht anzusehen. Die Vertragsfreiheit erlaubt es Banken aber natürlich, Kunden, die das (vermeintlich) nicht in Anspruch nehmen (Smartphoneschlafschafe) finanziell zu bevorzugen, insbesondere wenn das wie in Hotels Modell entlang der tatsächlich verursachten Kosten und damit diskriminierungsfrei erfolgt.
 
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EllariaSand

Reguläres Mitglied
10.10.2022
56
50
Berlin
Du verlangst nämlich ernsthaft; dass Menschen die nur ihr "Recht auf informationelle Selbstbestimmung"
und ihr "Recht auf Handlungsfreiheit" in Anspruch nehmen und nicht ständig alle möglichen Datenkraken
mit Unmengen iher Daten füttern möchten; finianziell für die "Achtung ihrer Grundrechte bestraft werden!".
Wer das eine will, muss das andere mögen. So ist das nun mal im Leben. Man bekommt nicht alles geschenkt. Erst recht nicht, wenn man ws sich in einer Nische bequem gemacht hat, die immer kleiner wird.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.694
2.627
@Hotel
Du verlangst nämlich ernsthaft; dass Menschen die nur ihr "Recht auf informationelle Selbstbestimmung"
und ihr "Recht auf Handlungsfreiheit" in Anspruch nehmen und nicht ständig alle möglichen Datenkraken
mit Unmengen iher Daten füttern möchten; finianziell für die "Achtung ihrer Grundrechte bestraft werden!".
Es wird bei meinem Vorschlag niemand bestraft. Es trägt nur einfach jeder die durch ihn verursachten Kosten.

Wenn dann wegen 100 Kunden einer bestimmten Bank ein altes TAN-Verfahren weiter angeboten wird, ist es doch von diesen 100 Kunden nur fair, dessen Kosten selbst zu bezahlen. Dafür haben diese 100 Kunden den „Vorteil“, keine „Datenkraken zu füttern“.
 

vuc

Aktives Mitglied
27.05.2022
106
58
Ich wäre dafür, dass die Banken unterschiedliche TAN-Verfahren bereitstellen, aber die Kosten dieser Verfahren zu 100% auf deren Nutzer umlegen.

Das ist eine gute Idee und ich bin sofort dafür.
Ich frage mich aber, welche Kosten entstehen der Bank beispielsweise beim Chip TAN Verfahren. Die Chip Tan muss der Kunde kaufen nicht die Bank.
Muss die Bank zusätzlich noch Lizenz kosten zahlen, dafür dass die Kunden es nutzen können? Gibt es dafür eine Quelle?
Kennst du die Kosten, die der Bank entstehen, damit sie eine PushTan App nutzen können, das würde mich interessieren.


Ich bin auch dafür, dass in den Geschäften die Kosten der Verfahren zu 100% auf deren Nutzer umgelegt werden.
Sowohl für die Geschäfte vor Ort (Bargeldkosten, Girokarten Gebühren und Kreditkarten Gebühren)
Als auch in den Geschäften im Internet (Gebühren für Überweisung, Giropay, Paypal, Kreditkarten, usw.)
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.694
2.627
Das ist eine gute Idee und ich bin sofort dafür.
Ich frage mich aber, welche Kosten entstehen der Bank beispielsweise beim Chip TAN Verfahren. Die Chip Tan muss der Kunde kaufen nicht die Bank.
Muss die Bank zusätzlich noch Lizenz kosten zahlen, dafür dass die Kunden es nutzen können? Gibt es dafür eine Quelle?
Kennst du die Kosten, die der Bank entstehen, damit sie eine PushTan App nutzen können, das würde mich interessieren.
Ich kenne keine Kosten. Weiß lediglich, dass SMS mit garantierter Zustellung >5 Cent kosten.

Chip TAN:
Die kundenseitige Hardware kauft oft der Kunde.
Die Kosten der Bank sind (vermutlich, ich weiß es nicht) erheblich: Servermiete, Softwaremiete, Softwareupdates, Endkunden-Support,Vertrag mit IT-Dienstleister, jährliche Zertifizierung der Technik,…

Eine Bank, bei der ich Kunde bin, hat kürzlich vom sehr sicheren RSA Token only auf Push TAN only umgestellt.
Wer das nicht nutzen möchte, kann ab und zu ausnahmsweise seinen Berater telefonisch als „Bankingsoftware“ nutzen. Chip TAN gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.874
1.289
Haha!
Und zahlen in Zukunft dann die Push Tan Nutzer ebenfalls anteilig Servernutzung, App- Programmmierung, Zertifizierung,, sonstige IT Kosten, etc. mit?
Zahlen die Kartenzahler dann die ständig erhöhten oder neu eingeführten Zuschläge, Fees und Gebühren von Visa und Mastercard mit?:unsure:
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.016
7.392
der Ewigkeit
Haha!
Und zahlen in Zukunft dann die Push Tan Nutzer ebenfalls anteilig Servernutzung, App- Programmmierung, Zertifizierung,, sonstige IT Kosten, etc. mit?
Zahlen die Kartenzahler dann die ständig erhöhten oder neu eingeführten Zuschläge, Fees und Gebühren von Visa und Mastercard mit?:unsure:
Nein, das wird natürlich alles ganz sauer, revisionssicher und nachvollziehbar getrennt.
Die Begriffe Mischkalkulation und Ausgleichsnehmer werden übrigens auch völlig überschätzt.
 

schweinebank

Erfahrenes Mitglied
23.08.2020
411
246
Es wird bei meinem Vorschlag niemand bestraft. Es trägt nur einfach jeder die durch ihn verursachten Kosten.

Wenn dann wegen 100 Kunden einer bestimmten Bank ein altes TAN-Verfahren weiter angeboten wird, ist es doch von diesen 100 Kunden nur fair, dessen Kosten selbst zu bezahlen. Dafür haben diese 100 Kunden den „Vorteil“, keine „Datenkraken zu füttern“.
Der Logik nach wäre es dann auch nur fair, wenn Nutzer der App dessen Entwicklungskosten sowie die Kosten der Bereitstellung selbst zahlen müssten.
Wenn dann müssen solche Gedanken auch konsequent zuende gedacht werden.

100 Kunden ist bei den Statistiken, die man zur App-Nutzung findet polemisch.

Und vor allem ist es Off-Topic.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.694
2.627
Der Logik nach wäre es dann auch nur fair, wenn Nutzer der App dessen Entwicklungskosten sowie die Kosten der Bereitstellung selbst zahlen müssten.
Wenn dann müssen solche Gedanken auch konsequent zuende gedacht werden.
Ja selbstverständlich. Aber das sind bei Bank X dann eben 1Mio. Kunden, welche Push TAN nutzen. Da bleiben je Kunde wenig Kosten übrig.

Haha!
Und zahlen in Zukunft dann die Push Tan Nutzer ebenfalls anteilig Servernutzung, App- Programmmierung, Zertifizierung,, sonstige IT Kosten, etc. mit?
Zahlen die Kartenzahler dann die ständig erhöhten oder neu eingeführten Zuschläge, Fees und Gebühren von Visa und Mastercard mit?:unsure:
Ja selbstverständlich werden die App-Kosten auf alle App-Nutzer umgelegt. Da bleiben bei den extrem vielen Nutzern pro Nutzer nur paar Cent monatliche Kosten übrig.

Die Banken bepreisen ja TAN mittlerweile auch : Push TAN kostet je Nutzer meist nichts (weil es die Bank je Nutzer fast 0 kostet). SMS-TAN kosten oft 10 Cent je TAN.
Die Chip-TAN-Preise kenne ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

reisener

Reguläres Mitglied
13.07.2022
94
74
Die Openbank könntest du auch noch in deine Liste mit aufnehmen. Die Verwenden SMS-TAN
Weiß jemand wie es bei der Santander Bank in Deutschland ist?
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
Der GENOBroker, der genossenschaftliche Online-Broker (eine 100% Tochter der DZBank), hat jetzt angekündigt, das mTAN-Verfahren zum 13.06.2023 einzustellen. Damit existiert dann auch beim GENOBroker - wie es einer unser Mitforisten nennt - Smartphonezwang, da dann ausschließlich per Secure Plus App authentifiziert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Der GENOBroker, der genossenschaftliche Online-Broker (eine 100% Tochter der DZBank), hat jetzt angekündigt, das mTAN-Verfahren zum 13.06.2023 einzustellen. Damit existiert dann auch beim GENOBroker - wie es einer unser Mitforisten nennt - Smartphonezwang, da dann ausschließlich per Secure Plus App authentifiziert werden kann.
Naja, SMS-TAN ist für Banken eben auch ein Kostenfaktor. Eine SMS kostet gut und gerne mal 5-6 Cent und die Kosten für das Secure Plus Verfahren dürften deutlich niedriger sein. Außerdem kann man bei SMS TAN auch bei gesperrtem Display die TAN sehen (es sei denn, man stellt es so ein, dass die Nachrichten App auf dem Sperrbildschirm nicht alles anzeigt).
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.038
2.558
Außerdem kann man bei SMS TAN auch bei gesperrtem Display die TAN sehen (es sei denn, man stellt es so ein, dass die Nachrichten App auf dem Sperrbildschirm nicht alles anzeigt).

Das ist aber reine Einstellungs-Sache, wie bei allen Apps auch. Unter iOS kann man das ganz leicht entsprechend einstellen, das man im Sperrbildschirm keine Inhalte der Push-Mitteilungen sieht. Unter Android ist es ähnlich.
 
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kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
137
130
Der GENOBroker, der genossenschaftliche Online-Broker (eine 100% Tochter der DZBank), hat jetzt angekündigt, das mTAN-Verfahren zum 13.06.2023 einzustellen. Damit existiert dann auch beim GENOBroker - wie es einer unser Mitforisten nennt - Smartphonezwang, da dann ausschließlich per Secure Plus App authentifiziert werden kann.
Genobroker unterstützt wie fast alle VR-Banken auch ChipTAN. Man kann allerdings hierfür nicht die Girocard der Hausbank verwenden, sondern muss eine separate Smart-TAN Karte beim Genobroker für €12/Jahr erwerben.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.209
2.602
Oberpfalz
Das ist aber reine Einstellungs-Sache, wie bei allen Apps auch. Unter iOS kann man das ganz leicht entsprechend einstellen, das man im Sperrbildschirm keine Inhalte der Push-Mitteilungen sieht. Unter Android ist es ähnlich.
Ja, sage ich doch. Mache ich selbst, dass z. B. Wise nix am Sperrbildschirm anzeigt, denn dort kann man auch am Sperrbildschirm freigeben, es sei denn man deaktiviert es. Nur kennen die wenigsten Nutzer diese Option.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.038
2.558
Ja, sage ich doch. Mache ich selbst, dass z. B. Wise nix am Sperrbildschirm anzeigt, denn dort kann man auch am Sperrbildschirm freigeben, es sei denn man deaktiviert es. Nur kennen die wenigsten Nutzer diese Option.

Bei iOS ist per default es so eingestellt, das man die Inhalte im Sperrbildschirm nicht sieht. Hier muss also der User aktiv diese Funktion deaktivieren.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
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Genobroker unterstützt wie fast alle VR-Banken auch ChipTAN. Man kann allerdings hierfür nicht die Girocard der Hausbank verwenden, sondern muss eine separate Smart-TAN Karte beim Genobroker für €12/Jahr erwerben.

Auf den Webseiten des GenoBrokers steht davon kein Wort. In den FAQs wird bei der Frage nach den angebotenen TAN-Verfahren kein Wort über chipTAN verloren. Sofern die Info stimmt, bedarf es somit Insiderwissens, um auf die Idee zu kommen, den GenoBroker darauf anzusprechen.