Also alles halb so wild.avherald meinte:the crew rejected takeoff very early into the takeoff run after a loud bang was heard. The aircraft stopped about 270 meters/890 feet down the runway. An emergency evacuation via slides was performed.
Frage ist weshalb man hier acht Menschen bei einer Evakuierung verletzen muss. War doch nichts außer einem simplen Triebwerksausfall.
Wie immer, hinterher wissen alle (Fach)leute alles besser. Aber in dem Moment wenn es passiert muss einer die Entscheidung treffen.Aber Evakuieren??
Frage ist weshalb man hier acht Menschen bei einer Evakuierung verletzen muss. War doch nichts außer einem simplen Triebwerksausfall.
RTO und dann zum Gate zurück oder meinetwegen auch auf der Piste aussteigen. Aber Evakuieren??
Wie immer, hinterher wissen alle (Fach)leute alles besser. Aber in dem Moment wenn es passiert muss einer die Entscheidung treffen.
Die Frage ist halt, wie die Abwägung nach dem Startabbruch war. Engine on fire: dann würde ich auch schnellstmöglich zur abgewandten Seite evakuieren, bevor die ganze Hütte verraucht ist.
Austrianwings (...)
(...) wobei festzuhalten ist, dass die Performance der Piloten nach bisherigem Kenntnisstand ausgezeichnet war (...) Doch die Maschine sollte es nicht einmal in die Luft schaffen (...) waren vom linken Triebwerke laute Knalle zu hören, gefolgt von einer gelben Flamme und weißen Funken (...) So weit, so gut, die Entscheidung zum Startabbruch war aus fliegerischer Sicht zu diesem Zeitpunkt die einzig richtige und zeugt von einer gut trainierten Cockpitcrew, die ihre Entscheidung ohne Verzögerung getroffen hat - so wie es von Profis im Cockpit zu Recht erwartet wird (...) Bei einem Startabbruch aufgrund eines Triebwerksproblems ohne Vorliegen eines dieser geschilderten Faktoren, ist eine Evakuierung eines Flugzeugs laut einhelliger Meinung von Piloten und Flugbegleitern nicht indiziert (...) So verzichtete eine Austrian Airlines Besatzung nach einer umfassenden Situationsanalyse beispielsweise (...) Allerdings wurde aus LaudaMotion-Kreisen die Information an Austrian Wings herangetragen, dass die Evakuierung auf das Handeln einer Flugbegleiterin zurückzuführen sein soll (...) Offenbar war es mehr als 12 Stunden nach dem Vorfall für die Unternehmensleitung noch immer nicht möglich, dem Kapitän die simple Fragen zu stellen, wer die Evakuierung angeordnet hat (...)Auch, wenn zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Evakuierung möglicherweise doch notwendig war, so ist zumindest die bisherige Optik nicht die Beste (...)
So verzichtete eine Austrian Airlines Besatzung nach einer umfassenden Situationsanalyse beispielsweise sogar nach der Notlandung einer Fokker 70 der AUA 2004 in einem Feld bei München auf eine Evakuierung.
Passagiere an brennenden Triebwerk vorbeigerutscht
Genau und für diese "mit der Sache vertrauten Personen" ist alles schlecht, was nicht gerade vom OS-Betriebsrat kommt.Austrianwings ist sowas wie die Zeitung Österreich (also Bild für unsere Nachbarn) der Luftfahrt. Alles irgendwie zusammengezimmert und wenn man keine Quelle hat, wird irgendeine anonyme "mit der Sache vertraute" Person "gefunden".